DE69502247T2 - Pyrotechnische Vorrichtung zum Abschuss von mindestens einem Geschoss - Google Patents

Pyrotechnische Vorrichtung zum Abschuss von mindestens einem Geschoss

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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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    • F42B4/22Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having means to separate article or charge from casing without destroying the casing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine pyrotechnische Vorrichtung zum Abschuß von mindestens einem Geschoß, welche umfaßt:
  • -ein longitudinales Abschußrohr, welches ein hinteres Ende, welches durch einen transversalen Boden verschlossen ist, und ein vorderes, offenes Ende aufweist,
  • -ein in dem Rohr aufgenommenes Geschoß, welches in der Lage ist, in Längsrichtung im Inneren des Rohrs nach vorne zu gleiten, um aus dem vorderen Ende des Rohrs ausgestoßen zu werden,
  • -eine Einrichtung zum Festlegen einer hinteren Gasausdehnungskammer zusammen mit dem Rohr und dem Geschoß unmittelbar hinter demselben,
  • -einen Impulsgenerator, welcher in der Lage ist, in kontrollierter Weise einen Gasdruck in der hinteren Kammer zu erzeugen, um den Ausstoß des Geschosses aus dem vorderen Ende des Rohrs zu veranlassen.
  • Die Abschußvorrichtungen dieses Typs sind in Ausführungsformen wohlbekannt, in denen der Impulsgenerator aufgenommen ist oder so direkt wie möglich in die hintere Kammer mündet, indem er entweder im Boden des Abschußrohrs oder hinter dem Geschoß integriert ist.
  • Die Begriffe "vorn" und "hinten" verstehen sich bezugnehmend auf eine vorbestimmte Verlagerungsrichtung des Geschosses bezogen auf das Rohr während des Schusses.
  • Die bekannte, vorgenannte Anordnung des Sprengkapsel-Zünders weist eine bestimmte Anzahl von Mängeln auf, die massiert oder einzeln je nach Typ der Abschußvorrichtung auftreten können.
  • Einer dieser Mängel besteht darin, daß die Ausführung einer vorgeladenen Abschußvorrichtung, umfassend das Rohr und das Geschoß, das in ihm aufgenommen, aber frei von einem Sprengkapsel-Zünder ist, aus Gründen der Sicherheit bei der Handhabung und Lagerung schwer möglich ist, da das spätere Anbringen des Sprengkapsel-Zünders je nach Fall ein Herausnehmen und anschließend ein erneutes Anbringen des Geschosses in dem Rohr erfordert, was ein langwieriges Verfahren ist, das notwendigerweise relativ viel Zeit unter Bedingungen, wo Schnelligkeit geboten sein kann, oder eine Spezialausrüstung des Rohrs erfordert, was eine wiederholte maschinenmäßige Beund Verarbeitung und zusätzliche Montagen bei seiner Herstellung erfordert und folglich für die Vorrichtung insgesamt gesehen Mehrkosten nach sich zieht.
  • Ein weiterer Mangel besteht darin, daß man beim Ausstatten des vorderen Endes des Rohrs mit einem Verschlußdeckel, welcher verhindert, daß das Geschoß bei der Handhabung oder Lagerung austritt oder daß unerwünschte Substanzen wie Wasser oder Staub eintreten, allgemein vorsieht, dem Benutzer zu ersparen, diesen Deckel vor dem Abschuß herausnehmen zu müssen. Zu diesem Zweck entfernt das Geschoß selbst den Deckel während des Abschusses, indem es mit ihm in Kontakt kommt, was Energie für den Ausstoß des Geschosses absorbiert und seine Ballistik unkontrolliert modifizieren kann.
  • Ein weiterer Mangel besteht in der großen Schwierigkeit, zum Zweck eines sukzessiven Schießens gemäß einer vorbestimmten Abfolge in dem Rohr mehrere Geschosse wechselseitig längs einanderliegend anzuordnen. In der Tat muß man vorsehen, zu diesem Zweck unmittelbar hinter jedem Geschoß einen geeigneten Impulsgenerator anzuschließen und alle Impulsgeneratoren an gemeinsame Steuermittel anzuschließen, welche die gewünschte Schuß- oder Abfolge zwischen den Geschossen erzeugen. Es handelt sich um einen komplexen und kostspieligen Aufbau.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Auslegung dieser Abschußvorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art bereitzustellen, die gestattet, je nach Fall, bestimmten oder allen vorgenannten Mängeln abzuhelfen.
  • Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Abschußvorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
  • -eine Einrichtung zum Verschließen des vorderen Endes des Rohrs, welche an dem Rohr durch Haltemittel gehalten wird, welche ihren Ausstoß gestatten, wenn sie einer in Längsrichtung wirkenden, nach vorne gerichteten Kraft aus gesetzt werden, die eine vorbestimmte Schwelle über schreitet,
  • -eine Einrichtung zum Festlegen einer vorderen Gasausdehnungskammer zusammen mit dem Rohr, der Verschlußeinrichtung und dem Geschoß unmittelbar vor demselben,
  • und daß der Impulsgenerator in der Lage ist, den besagten Gasdruck gleichzeitig in der vorderen und der hinteren Kammer zu erzeugen, um die besagte Kraft auf die Verschlußeinrichtung aufzubringen und diese vor dem Ausstoß des Geschosses auszustoßen.
  • In dem Maße, in dem der durch den Impulsgenerator erzeugte Gasdruck gleichzeitig in der vorderen und hinteren Kammer steigt, während die Verschlußeinrichtung in Stellung ist, befindet sich das Geschoß, das einen Querschnitt einer vorn und hinten identischen Oberfläche darbietet, im Druckgleichgewicht und verlagert sich nicht. Somit kann der Druck in der vorderen und hinteren Kammer ansteigen, bis er einen Wert erreicht, welcher sich auf der Höhe der vorderen Kammer durch das Angreifen einer in Längsrichtung wirkenden, nach vorne gerichteten Kraft an die Verschlußeinrichtung äußert und die vorbestimmte Schwelle für ihren Ausstoß überschreitet; nach vorne ist die Verschlußeinrichtung ferner tatsächlich dem atmosphärischen Druck der Luft im Freien ausgesetzt. Sobald diese Schwelle erreicht ist, wird die Verschlußeinrichtung ohne jegliche Mitwirkung des Geschosses ausgestoßen, so daß seine Ballistik nicht davon beeinflußt wird; ab diesem Ausstoß entsteht jedoch in der vorderen Kammer atmosphärischer Drück, während die hintere Kammer dem durch den Impulsgenerator erzeugten Gasdruck ausgesetzt bleibt, so daß das Geschoß zu diesem Zeitpunkt einer in Längsrichtung wirkenden Ausstoßkraft unterliegt. Das Geschoß wird daraufhin unter Bedingungen ausgestoßen, die ohne Interferenzrisiko mit der Verschlußeinrichtung vorbestimmt werden können.
  • Um die vorgenannte Gleichzeitigkeit der Erzeugung des Gasdrucks durch den Impulsgenerator in der vorderen und hinteren Kammer zu gewährleisten, kann man vorteilhafterweise vorsehen, daß der Impulsgenerator in der vorderen Kammer angeordnet ist oder in diese mündet, und daß eine Einweg- Fluidverbindungseinrichtung zwischen der vorderen und der hinteren Kammer vorgesehen ist, wobei diese Verbindung in der Richtung von der vorderen Kammer zu der hinteren Kammer offen ist und in der Richtung von der hinteren Kammer zu der vorderen Kammer geschlossen ist.
  • Auf besonders einfache Weise weist die Einweg-Fluidverbindungseinrichtung einen in Längsrichtung verlaufenden Durchlaß zwischen dem Geschoß und dem Rohr und eine Lippendichtung auf, welche zwischen dem Geschoß und dem Rohr in diesem Durchlaß angeordnet ist, obgleich zu diesem Zweck auch andere Anordnungen gewählt werden können, ohne daß man deshalb über den Rahmen der vorliegenden Erfindung hinausgeht.
  • Man wird feststellen, daß der Impulsgenerator, wenn er auf diese Weise in der vorderen Kammer angeordnet ist, leicht in dem Rohr nach dem Geschoß in Stellung gebracht werden kann, wodurch möglich ist, mühelos Abschußvorrichtungen mit Rohr, welches das Geschoß ohne Sprengkapsel-Zünder aufnimmt, herzustellen und zu lagern und den Sprengkapsel-Zünder während des Gebrauchs schnell und ohne besondere Mühe anzubringen.
  • Gemäß einer besgnders diesem Zweck angepaßten Ausführungsform kann man vorsehen, daß die Verschlußeinrichtung durch einen Deckel gebildet ist, der durch die Halteeinrichtung gehalten wird und gegenüber dem Rohr angemessen abgedichtet ist, wodurch möglich ist, in dem Deckel den Impulsgenerator zu integrieren.
  • Dieser Deckel, an den der in der vorderen Kammer herrschende Gasdruck anliegt, kann inaktiv bzw. inert sein, d. h. nur eine Verschlußrolle spielen. Ferner kann er selbst ein vorderes Geschoß bilden, das in dem Rohr aufgenommen und in der Lage ist, in Längsrichtung im Innern des Rohrs nach vorne zu gleiten, um aus dem vorderen Ende des Rohrs vor dem Ausstoß des erstgenannten Geschosses ausgestoßen zu werden.
  • Man kann jedoch auch vorsehen, daß die Verschlußeinrichtung durch einen, vor allem im vorgenannten Sinne inaktiven Deckel, welcher durch die Haltemittel gehalten wird, und von einem in dem Rohr aufgenommenen vorderen Geschoß gebildet wird, welches in Längsrichtung zwischen dem erstgenannten Geschoß und dem Deckel angeordnet und in der Lage ist, im Inneren des Rohrs in Längsrichtung nach vorne zu gleiten, um daraus über das vordere Ende des Rohrs unter Ausstoß des Deckels vor dem Ausstoß des erstgenannten Geschosses ausgestoßen zu werden. In dem Fall erfolgt das Anlegen des Gasdrucks an den Deckel mittels des vorderen Geschosses, das gegenüber dem Rohr angemessen abgedichtet ist.
  • In dem einen und anderen dieser beiden Fälle hält das schrittweise, gleichzeitige Ansteigen des Gasdrucks in der vorderen und hinteren Kammer das erstgenannte Geschoß zunächst in Druckgleichgewicht, bis der Deckel, der durch das vordere Geschoß oder die Einheit gebildet wird, die durch das vordere Geschoß und den Deckel gebildet wird, die jeweils dem nach vorne gerichteten atmosphärischen Druck ausgesetzt sind, aufgrund dieses Drucks eine in Längsrichtung wirkende, nach vorne gerichtete Kraft erfährt, welche die vorbestimmte Schwelle für den Ausstoß der Verschlußeinrichtung überschreitet. In diesem Fall werden jeweils das den Deckel bildende vordere Geschoß oder das vordere Geschoß und der Deckel ausgestoßen, das von diesem getrennt ist, jedoch davon vorgetrieben wird, wodurch sich die vordere Kammer zur Atmosphäre öffnet, während die hintere Kammer noch dem Gasdruck unterliegt, der den Ausstoß des vorderen Geschosses bewirkt hat. Daraus resultiert in diesem Fall der Ausstoß des erstgenannten Geschosses.
  • Die Austrittsgeschwindigkeiten der Geschosse sind durch die Merkmale der inneren Ballistik jedes Geschosses bestimmt, d.h.,
  • -durch die jeweiligen Massen der Geschosse,
  • -durch ihren Nutzquerschnitt, d. h., der jeweils nach vorn und nach hinten dem Gasdruck oder, je nach Fall, dem atmosphärischen Druck ausgesetzt ist, d. h. durch ihr Kaliber,
  • -durch den Betätigungsweg der Geschosse im Geschütz,
  • -durch den Druck in der vorderen und hinteren Kammer, der dem Ausstoß des Deckels entspricht, welcher gegebenenfalls selbst eines der Geschosse bildet,
  • -durch die jeweiligen Volumina der vorderen und hinteren Kammer, die allgemein durch ihre Länge aufgrund eines allgemein konstanten Innenquerschnitts des Abschußrohrs gekennzeichnet sind.
  • Auf diese Weise kann man ohne besondere Mühe mittels ein und desselben Rohrs, das mit zwei Geschossen geladen ist, ein sukzessives Schießen unter vorbestimmten Bedingungen der Abfolge und Austrittsgeschwindigkeit der Geschosse ausführen.
  • Zu diesem Zweck kann man auch alternativ oder zusätzlich vorsehen, daß die Einrichtung zum Festlegen der hinteren Kammer mindestens ein hinteres Geschoß aufweist, welches in dem Rohr aufgenommen ist, in Längsrichtung zwischen dem erstgenannten Geschoß und dem Boden angeordnet und in der Lage ist, in Längsrichtung im Inneren des Rohrs nach vorne zu gleiten, um daraus über das vordere Ende des Rohrs ausgestoßen zu werden, daß eine Einrichtung zum Festlegen einer weiteren hinteren Gasausdehnungskammer zusammen mit dem Rohr und diesem hinteren Geschoß bzw. jedem hinteren Geschoß unmittelbar hinter demselben vorgesehen ist und daß der Impulsgenerator in der Lage ist, den besagten Gasdruck gleichzeitig in der vorderen und hinteren Kammer und in der weiteren hinteren Kammer bzw. jeder weiteren hinteren Kammer zu erzeugen, um das hintere Geschoß bzw. die hinteren Geschosse nacheinander nach dem erstgenannten Geschoß aus zustoßen.
  • Einem Fachmann wird ohne weiteres klar, wie der Deckel während der Erhöhung des Gäsdrucks gleichzeitig in der vorderen Kammer, der hinteren und weiteren Kammer oder jeder weiteren hinteren Kammer ausgestoßen wird, indem er gegebenenfalls ein vorderes Geschoß bildet oder indem er einem vorderen Geschoß, daraufhin dem erstgenannten Geschoß, daraufhin dem hinteren Geschoß oder jedem der aufeinanderfolgenden hinteren Geschosse jeweils unter Zeit- und Geschwindigkeitsbedingungen vorausgeht, die durch die vorgenannten Merkmale der inneren Ballistik jedes Geschosses bestimmt sind.
  • Wenn der Impulsgenerator gemäß der vorgenannten bevorzugten Ausführungsform in der vorderen Kammer angeordnet ist oder in diese mündet und eine Einweg-Fluidverbindungseinrichtung zwischen der vorderen und der hinteren Kammer vorgesehen ist, wobei diese Verbindung in der Richtung von der vorderen Kammer zu der hinteren Kammer offen ist und in der Richtung von der hinteren Kammer zu der vorderen Kammer geschlossen ist, sieht man vorteilhafterweise vor, die Gleichzeitigkeit der Erzeugung des Gasdrucks in der hinteren Kammer oder jeder weiteren hinteren Kammer im Vergleich mit der vorderen Kammer und der erstgenannten hinteren Kammer zu gewährleisten, indem eine weitere Einweg-Fluidverbindungseinrichtung zwischen der erstgenannten hinteren Kammer und der weiteren hinteren Kammer bzw. zwischen jeder weiteren hinteren Kammer und der unmittelbar folgenden weiteren hinteren Kammer vorgesehen ist, wobei diese Verbindung in der Richtung von der erstgenannten hinteren Kammer zu der weiteren hinteren Kammer bzw. von jeder weiteren hinteren Kammer zu der unmittelbar folgenden weiteren hinteren Kammer offen ist und in der Richtung von der weiteren hinteren Kammer zu der erstgenannten hinteren Kammer bzw. von jeder weiteren hinteren Kammer zu der unmittelbar vorangehenden weiteren hinteren Kammer geschlossen ist. Auf sehr einfache und zuverlässige Weise kann die weitere Einweg-Fluidverbindungseinrichtung wie die erstgenannte Einweg-Fluidverbindungseinrichtung einen in Längsrichtung verlaufenden Durchlaß zwischen dem hinteren Geschoß bzw. jedem hinteren Geschoß und dem Rohr, und eine Lippendichtung aufweisen, welche zwischen dem hinteren Geschoß bzw. jedem hinteren Geschoß und dem Rohr in diesem Durchlaß angeordnet ist, wobei diese Ausführungsform nur ein nichtbeschränkendes Beispiel darstellt.
  • Die Einrichtung zum Festlegen der hinteren Kammer kann ebenfalls nur den Boden des Abschußrohrs umfassen.
  • Man wird feststellen, daß von den Merkmalen der inneren Ballistik, die die Ausstoßgeschwindigkeit jedes Geschosses steuern, vor allem die Länge der Gasausdehnungskammer, die unmittelbar hinter ihm angeordnet ist, sich bezüglich eines konstanten Querschnitts im Inneren des Rohrs auswirkt. In dieser Hinsicht sieht man vorteilhafterweise vor, daß die Einrichtung zum Festlegen der vorderen Kammer, der hinteren Kammer, der weiteren hinteren Kammer bzw. jeder weiteren hinteren Kammer einen jeweiligen Längssteg aufweist, der durchbrochen ist, um die jeweilige Fluidverbindung zu ermöglichen, wodurch möglich ist, durch eine einfache Wahl von Stegen geeigneter Länge die verschiedenen inneren Ballistiken und folglich die Abfolge der Schüsse und die Austrittsgeschwindigkeiten der verschiedenen Geschosse zu regeln.
  • Ferner kann man diesbezüglich auf vorbestimmte Weise eingreifen, indem man eine pyrotechnische Ausstoßladung in der hinteren Kammer, der weiteren hinteren Kammer bzw. einer oder mehreren der weiteren hinteren Kammern vorsieht, wobei die pyrotechnische Ausstoßladung auf den Gasausstoß des Impulsgenerators anspricht, um ihre Wirkung zu derjenigen des Gasdrucks auf das Geschoß, welches unmittelbar davor angeordnet ist wie auf das Geschoß oder die Geschosse, das bzw. die ggf. dahinter angeordnet ist bzw. sind, unter denselben Bedingungen zu addieren.
  • Einem Fachmann wird ohne weiteres klar, daß die Anwendungsgebiete einer erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung mannigfaltig sein können. Tatsächlich kann das erstgenannte Geschoß, das vordere Geschoß oder jedes hintere Geschoß aus einer Gruppe ausgewählt werden, welche militärische Geschosse, Feuerwerksgeschosse, Täuschgeschosse und Versuchsgeschosse umfaßt, wobei diese Beispiele keineswegs beschränkend sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile einer erfindungsgemäßen Abschußvorrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die drei nicht beschränkenden Ausführungsbeispiele sowie den beigefügten Zeichnungen hervor, die Bestandteil dieser Beschreibung sind.
  • Fig. 1 bis Fig. 3 veranschaulichen drei erfindungsgemäße Abschußvorrichtungen im Schnitt durch eine Längsebene, die eine Längsachse des Abschußrohrs einschließt, d. h. jeweils ein vorderes Geschoß einer Vorrichtung mit zwei Geschossen, ein hinteres Geschoß einer Vorrichtung mit zwei Geschossen und zwei hintere Geschosse einer Vorrichtung mit drei Geschossen, außer dem erstgenannten Geschoß.
  • Ferner könnte man jedoch auch erfindungsgemäß Vorrichtungen ausführen, umfassend ein einziges Geschoß, nämlich das erstgenannte Geschoß ohne vorderes Geschoß oder ohne hinteres Geschoß, oder auch das erstgenannte Geschoß, ein vorderes Geschoß und mindestens ein hinteres Geschoß, wobei wohlgemerkt die Anzahl der hinteren Geschosse beliebig gewählt sein und vor allem größer als zwei sein kann, und zwar sowohl bei Vorhandensein als auch bei Nichtvorhandensein eines vorderen Geschosses.
  • Die drei abgebildeten Vorrichtungen weisen zahlreiche gemeinsame Merkmale auf, die zuerst unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 beschrieben werden, wo diese Elemente unter denselben Bezugsziffern zu finden sind.
  • Jede der abgebildeten Vorrichtungen umfaßt ein längliches Abschußrohr 1, aufweisend eine Längsachse 2, in deren Richtung es durch eine innere zylindrische Umfangsfläche 3 konstanten Durchmessers um diese Achse begrenzt ist, wobei dieser Durchmesser das Kaliber der Abschußvorrichtung bestimmt. In radialer Richtung entfernt von der Achse 2 ist das Rohr 1 durch eine äußere, ebenfalls um die Längsachse 2 zylindrische Umfangsfläche mit einem Durchmesser bestimmt, welcher größer als derjenige der inneren Umfangsfläche 3 ist, wobei selbstverständlich die Form der äußeren Umfangsfläche 4 im Hinblick auf die vorliegende Erfindung unkritisch ist.
  • Das somit festgelegte Abschußrohr 1 ist dicht, insbesondere für Gas.
  • Nach hinten weist das Abschußrohr 1 bezogen auf eine vorbestimmte Längsrichtung des Schusses 5 ein hinteres Ende 6 auf, welches permanent durch einen transversalen Boden 7 dicht verschlossen ist, der bei Ausführung der vorliegenden Erfindung und wie abgebildet, voll und von jeglichem Impulsgenerator oder jeglicher Vorrichtung zur Initiation eines derartigen Impulsgenerators frei sein kann. In dem abgebildeten Beispiel weist der Boden 7 die Form einer transversalen, um die Achse 5 zylindrischen Scheibe auf, die nach vorne, d. h. zum Inneren des Abschußrohrs 1 hin eine ebene transversale Fläche 8 aufweist.
  • Bezogen auf Richtung 5 vorn weist das Abschußrohr 1 ein offenes Ende 9 auf, auf dessen Niveau die innere Umfangsfläche 3 und die äußere Umfangsfläche 4 durch einen transversalen, um die Achse 2 ringförmigen ebenen Rand 10, verbunden sind.
  • Dieses vordere Ende 9 ist durch einen abnehmbaren Deckel 11 dicht verschlossen, der beispielsweise die Form einer transversalen Scheibe mit Mittelachse 2 aufweist. Im Abstand von dieser Achse ist der Deckel 11 durch eine äußere zylindrische Umfangsfläche 12 eines Durchmessers begrenzt, der im wesentlichen mit demjenigen der inneren Umfangsfläche 3 des Rohrs 1 übereinstimmt, in welchem der Deckel 11 auf dem Niveau des vorderen Endes 9 des Rohrs 1 so eingelassen ist, daß sich zwischen den Flächen 12 und 3 ein Führungskontakt für relatives Längsgleiten einstellt. In die Fläche 12 ist eine um die Achse 2 ringförmige Nut 13 eingebracht, die einen torischen Dichtring 14 aufnimmt, der somit an dem Deckel 11 gehalten ist und in dichtendem Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 3 des Rohrs 1 steht, um den Deckel 11 gegenüber dem Rohr abzudichten, indem lediglich ein bekannter Widerstand dem relativen Gleiten des Deckels 11 und des Rohrs 1 entgegenwirkt. In die äußere Umfangsfläche 12 des Deckels 11 mündet vor der Nut 13 außerdem mindestens ein Sackloch 15, das bezogen auf die Achse 2 radial ist und einen Stift 16 aufnimmt, der ebenfalls bezogen auf diese Achse radial ist und ferner das Rohr 1 durch eine passende Bohrung 17 durchsetzt, die in unmittelbarer Nähe des Randes 10 vorgesehen ist. Der Stift 16, von dem vorzugsweise mehrere Exemplare um die Achse 2 herum um gleiche Winkel versetzt verteilt sind und jeweils in Sacklöchern 15 und Bohrungen 17 eingesetzt sind, die auf die gleiche Weise um die Achse herum verteilt sind, wirkt zwischen dem Deckel 11 und dem Rohr 1 und hält den Deckel 11 in dem Rohr 1 ohne die Möglichkeit einer relativen Verlagerung eingefügt, solange der Deckel 11 keiner in Längsrichtung wirkenden, nach vorne gerichteten Kraft ausgesetzt ist, die eine vorbestimmte Schwelle überschreitet, wobei jedoch die Wirkung des Stiftes aufgehoben wird, wenn die vorbestimmte Schwelle erreicht ist, um den Ausstoß des Deckels 11 nach vorn unter der Wirkung dieser Kraft zu gestatten.
  • Vorn, d. h. zur Außenseite des Abschußrohrs 1 hin, ist der Deckel 11 durch eine Fläche begrenzt, die keine Bezugsziffer aufweist, deren Form im Hinblick auf die vorliegende Erfindung indifferent ist, während er hinten, d. h. zum Inneren des Rohrs 1 hin begrenzt ist:
  • - in seiner von der Achse 2 am weitesten entfernten Zone durch eine ringförmige, ebene, radiale Rotationsfläche 18 um die Achse 2, die sich an die äußere Umfangsfläche 12 in Richtung zur Achse 2 hin anschließt;
  • - in seiner der Achse 2 am nächsten liegenden und von dieser geschnittenen Zone durch eine ebenfalls radiale, ebene Rotationsfläche 19 um die Achse 2, wobei die Fläche 19 eine Kreisfläche bildet, welche bezogen auf die Fläche 18 nach vorn versetzt ist, an welche sich die Fläche 19 durch eine periphere zylindrische Umfangsfläche 20 um die Achse 2 anschließt, welche zur Achse 2 parallel ist.
  • Wenn der Deckel 11 somit in das Innere des Rohrs 1 eingefügt ist, begrenzt er mit diesem eine gasdichte Einfassung 21.
  • Im Innern dieser Einfassung 21 ist ein Geschoß 22 mit Längsgleitführung, jedoch ohne Möglichkeit seitlichen Ausschlagens aufgenommen, das in Fig. 1 bis Fig. 3 identisch dargestellt ist und das das einzige Geschoß der Abschußvorrichtung sein kann, was nicht dargestellt ist, aber vom Fachmann anhand der abgebildeten Anordnungen ohne weiteres abgeleitet werden kann, oder das auch längs vor oder hinter mindestens einem anderen, ebenfalls im Innern der dichten Einfassung 21 aufgenommenen Geschoß liegen kann, und zwar hinter einem vorderen Geschoss 23, dessen äußere Formgebung verschieden ist, wie in Fig. 1 gezeigt, und/oder vor mindestens einem hinteren Geschoss 24, welches seinerseits eine analoge äußere Formgebung aufweist, wie in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt, wo jeweils ein einziges hinteres Geschoß oder zwei hintere Geschosse anzutreffen sind, wobei wohlgemerkt die Anzahl der hinteren Geschosse. beliebig gewählt werden kann und die Geschosse 22, 23, und 24 von derselben Beschaffenheit oder einer anderen Beschaffenheit sein können, die abhängig von einem gewünschten Effekt beliebig gewählt sein kann. In allen Fällen ist das einzige Geschoß 22 oder die Einheit, die durch das Geschoß 22, das vordere Geschoß 23 und/oder das hintere Geschoß 24 gebildet ist, das möglicherweise in mehreren Exemplaren vorgesehen ist, gegen jegliches längsgerichtetes Ausschlagen innerhalb des Rohrs 1 festgehalten, solange der Deckel 11 in diesem eingefügt und durch die Stifte 16 zwischen der Fläche 8 des Bodens 7 und der Fläche 18 des Deckels 11 gehalten ist, ebenso wie jegliches relatives seitliches Ausschlagen vermieden ist.
  • In dem nicht beschränkenden gezeigten Ausführungsbeispiel, ist das Geschoß jeweils vorn und hinten durch transversale, ebene Flächen 25, 26 in Form von Scheiben begrenzt, die im Abstand von der Achse 2 an eine äußere, zylindrische Rotationsfläche 27 um die Achse 2 anstoßen.
  • Die äußere Umfangsfläche 27 weist einen kleineren Durchmesser als die innere Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 auf. Keile, die mit der äußeren Umfangsfläche 27 des Geschosses 22 fest verbunden und um die Achse 2 in gleichen Winkelabständen verteilt sind, und zwar einerseits nahe der vorderen Fläche 25, wie bei 28 abgebildet, und andererseits nahe der hinteren Fläche 26, wie bei 29 abgebildet, gewährleisten eine Zentrierung des Geschosses 22 zum Abschußrohr 1, ohne einem relativen Längsgleiten entgegenzuwirken, sobald der Deckel 11 ausgestoßen ist. Daraus resultiert das Vorhandensein eines Spiels 30 zwischen den Flächen 27 und 3, das zusammen mit einer diskontinuierlichen Ausführung der Keile 28 und 29 in Umfangsrichtung einen Gasdurchfluß zwischen den Flächen 27 und 3 gewährleistet, vor allem von vorn nach hinten, d. h. aus unmittelbarer Nähe der vorderen Fläche 25 in unmittelbare Nähe der Fläche 26.
  • In einer längs der äußeren Umfangsfläche 27 gelegenen Zone, beispielsweise in unmittelbarer Nähe der hinteren Fläche 26 zwischen dieser und den Keilen 29 ist in der Fläche 27 eine um die Achse 2 ringförmige Nut 31 angeordnet. In diese Nut 31 ist fest verbunden mit dem Geschoß 22 eine ringförmige Dichtung 32 eingelegt, die zwei Lippen mit U- oder V- Querschnitt aufweist, der nach hinten offen und nach vorn geschlossen ist, wenn man diese Dichtung 32 im Schnitt durch eine die Achse 2 enthaltende, beliebige Ebene betrachtet, aufgrund einer Lippe 33, die in der Nut 31 unter Bedingungen aufgenommen ist, die eine feste Verbindung mit dem Geschoß 22 und einer Lippe 34 gewährleisten können, die elastisch an der inneren Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 in Anlage kommt, ohne ein merkliches Hindernis für ein längsgerichtetes relatives Gleiten zu bilden, so daß Dichtheit zwischen der Dichtung 32 und dem Abschußrohr 1 gegen einen Gasdurchfluß in einer Richtung von hinten nach vorn herrscht, d. h. von der hinteren Fläche 26 in Richtung auf die vordere Fläche 25 über das Spiel 30, wobei jedoch ein Gasdurchfluß über das Spiel 30 in Richtung von vorn nach hinten, d. h. von der vorderen Fläche 25 in Richtung auf die hintere Fläche 26 gestattet ist.
  • Zu diesem Zweck können weitere Mittel vorgesehen sein, und zwar entweder durch das Geschoß 22 hindurch oder zwischen der inneren Umfangsfläche 3 und der äußeren Umfangsfläche 4 des Abschußrohrs 1, insoweit als, wie später deutlich wird, die Möglichkeit des Gasdurchflusses von der Fläche 25 zur Fläche 26 des Geschosses 22 nur in einer Anfangsphase des Schusses eine Bedeutung hat, in der das Geschoß 22 im Innern des Abschußrohrs 1 dieselbe, perfekt bestimmte Position in Längsrichtung innehat, wie wenn die Abschußvorrichtung vor der Benutzung in geladenem Zustand ist.
  • Somit ist vor allem in diesem Zustand der Abschußvorrichtung eine Einweg-Verbindung zwischen zwei Kammern 35, 36 gewährleistet, welche über die innere Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 jeweils mit der vorderen Fläche 25 des Geschosses 22 unmittelbar vor diesem und mit der hinteren Fläche 26 dieses Geschosses 22 unmittelbar hinter diesem dicht begrenzt sind.
  • Die dichten Kammern 35 und 36 sind ferner durch Mittel begrenzt, die je nach den Ausführungsformen der Abschußvorrichtung verschieden sind, die jeweils in Fig. 1, Fig. 2, Fig. 3 abgebildet sind und nunmehr nacheinander ausführlich beschrieben werden.
  • Im Fall der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform ist die hintere Kammer 36 außer durch die hintere Fläche 26 des Geschosses 22 und die innere Umfangsfläche 3 durch die Fläche 8 des Bodens 7 des Abschußrohrs 1 begrenzt. Zu diesem Zweck ist zwischen den Flächen 26 und 8 ein Längssteg 37 eingefügt, welcher die Form einer um die Achse 2 rotationssymmetrischen Rohrwand mit großen Fenstern 38 aufweist, welche die Fluidverbindung zwischen den Kammern 35 und 36 über das Spiel 30 herstellen. Jeweils in Richtung fern von und nahe der Achse 2 ist die den Steg 37 bildende Wand durch eine Umfangsfläche 2, nämlich jeweils eine äußere zylindrische Fläche 39 und eine innere zylindrische Fläche 40 begrenzt, die rotationssymmetrisch zur Achse 2 sind und kleineren Durchmesser als die jeweiligen Durchmesser der inneren Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 und der äußeren Umfangsfläche 27 des Geschosses 22 haben. Oben sind diese beiden Flächen 39 und 40 durch einen ringförmigen, transversalen Rand 41 miteinander verbunden, der rotationssymmetrisch zur Achse 2 ist und hinten für die Fläche 26 des Geschosses 22 als ebene Anlage dient; unten sind die beiden Flächen 39 und 40 durch einen weiteren Rand 42 miteinander verbunden, welcher ebenfalls ringformig und rotationssymmetrisch zur Achse 2 ist und an der Fläche 8 des Bodens 7 eben anliegt.
  • Die koaxiale Anordnung des Stegs 37 relativ zum Abschußrohr 1 und zum Geschoß 22 kann durch verschiedene Mittel gewährleistet sein, vornehmlich durch eine feste Verbindung mit dem Geschoß 22 oder mit dem Boden 7, eine bezüglich der inneren Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 transversale Keilverbindung, ein Ineinandergreifen in Längsrichtung in ein geeignetes Gegenstück der Fläche 26 des Geschosses 22, was nicht dargestellt ist, aber vom Fachmann leicht nachvollzogen werden kann, oder auch durch ein Zusammenwirken in Längsrichtung mit einem geeigneten Gegenstück der Fläche 8 des Bodens 7, vor allem durch Längseingriff in einer Ausstülpung 43, die, wie abgebildet auf der Seite 8 des Bodens 7 gelegen ist, was eine besonders einfache Form des Stegs 37 und eine besonders große Vereinfachung seiner Montage im Innern des Abschußrohrs 1 ermöglicht, bevor dort das Geschoß 22 angeordnet wird.
  • Die vordere Kammer 35 ist ihrerseits außer durch die vordere Fläche 25 des Geschosses 22 und die innere Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 durch das vordere Geschoß 23 und genauer gesagt durch eine transversale, ebene Fläche 51 begrenzt, die das Geschoß auf seiner Rückseite aufweist.
  • Zu diesem Zweck ist in Längsrichtung zwischen der Fläche 51 des vorderen Geschosses 23 und der Fläch&25 des Geschosses 22 ein Längssteg 44 zwischengeschaltet, welcher in jeder Hinsicht analog dem Steg 37 ausgebildet ist und wie jener große Fenster 45 aufweist, die den Gasdurchfluß nicht behindern. Dieser Längssteg 44 liegt jeweils eben auf den Flächen 25 und 51 dank eines Außendurchmessers auf, welcher kleiner als derjenige dieser letztgenannten Flächen ist und in koaxialer Position bezüglich der Geschosse 22 und 23 sowie des Abschußrohrs 1 durch irgendeine der bezüglich des Stegs 37 genannten Mittel, beispielsweise durch Ineinandergreifen in Längsrichtung an einer Ausstülpung 46, gehalten wird, welche auf der Seite 25 des Geschosses 22 liegt, was ebenfalls eine einfache Herstellung des Stegs 44 und ebenfalls ein einfaches Anordnen des Stegs hinter dem Geschoß 22 und vor dem Geschoß 23 im Innern des Abschußrohrs 1 ermöglicht.
  • Längs und entgegengesetzt zu seiner Fläche 51, d. h. vorn, ist das Geschoß 23 durch eine weitere transversale, ebene Fläche 47 begrenzt, die aufgrund einer geeigneten Längendimensionierung der beiden Geschosse 22 und 23 und der beiden Stege 37 und 44, verglichen mit dem Abstand, welcher die Fläche 18 des Deckels 11 von der Fläche 8 des Bodens 7 in Längsrichtung trennt, an der Fläche 18 des Deckels 11 flach anliegt, wenn der Deckel die Position gemäß Fig. 1 des Eingreifens in das Rohr 1 und der Halteposition mittels der Stifte 16 innehat. In Richtung fern von der Achse 2 schließen die Flächen 51 und 47 an eine äußere Umfangsfläche 48 des Geschosses 23 an, welche ihrerseits die Flächen 44 und 47 verbindet und eine zylindrische, um die Achse 2 rotationssymmetrische Form eines Durchmessers aufweist, der im wesentlichen demjenigen der inneren Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 entspricht, was eine Gleitführung in Längsrichtung gewährleistet.
  • Beispielsweise nahe der Fläche 51 ist die Fläche 48 von einer ringförmigen, zur Achse 2 rotationssymmetrischen Nut 49 umgeben, in der ein torischer Dichtring 50 aufgenommen ist, welcher eine Abdichtung der äußeren Umfangsfläche 48 des Geschosses 23 gegenüber der inneren Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 gewährleistet, ohne dem Längsgleiten ein spürbares Hindernis zu bieten.
  • Man stellt fest, daß die Einheit, die durch die vordere Kammer 35 und die hintere Kammer 36 sowie durch das Spiel 30 zwischen dem Geschoß 22 und dem Abschußrohr 1 gebildet ist, ein dank des Vorhandenseins der Dichtung 50 dichtes Volumen mit der Möglichkeit der Gasströmung von der Kammer 35 in die Kammer 36 über das Spiel 30 begrenzt, ohne daß das Gas in die entgegengesetzte Richtung strömen kann.
  • Dieses Merkmal wird in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genutzt, um ein sequentielles Ausstoßen des Geschosses 23 und des Geschosses 22 mittels der in der vorderen Kammer 35 durch einen Impulsgenerator 52 kontrolliert erzeugten Gase hervorzurufen, der in dieser wie gezeigt aufgenommen oder außerhalb von dieser angeordnet ist, aber in diese mündet, was nicht dargestellt, aber leicht durch einen Fachmann nachvollziehbar ist. Dieser Impulsgenerator 52 ist vorteilhafterweise koaxial im Innern des Stegs 44 angeordnet und vorzugsweise mit dem einen oder anderen der Geschosse 22 (wie abgebildet) und 23 oder auch mit dem Steg 44 durch jegliche geeignete Mittel fest verbunden (wie abgebildet), deren Auswahl zu den normalen Aufgaben eines Fachmanns zählt.
  • Der Fachmann wird aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres die Funktionsweise der in Fig. 1 abgebildeten Abschußvorrichtung ableiten. Wenn man bei dieser davon ausgeht, daß sie die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsform aufweist, d. h. mit dem Deckel 11, der in dem Abschußrohr 1 eingefügt und durch die Stifte 16 gehalten ist, indem er längs in dem Rohr 1 die beiden Geschosse 22 und 23 und die beiden Stege 37 und 44 festsetzt, wobei die Betätigung des Impulsgenerators 52, der von der Außenseite des Abschußrohrs 1 durch jegliche geeignete Einrichtung kontrolliert wird, nämlich durch eine Drahtverbindung durch einen beliebigen Bestandteil der Vorrichtung hindurch oder durch eine drahtlose Verbindung, eine umfangreiche Gasentwicklung in der vorderen Kammer 35 hervorruft und diese Gasentwicklung sich quasi zeitgleich unter gleichem Aufbau des Gasdrucks in Richtung auf die Kammer 36 über das Spiel 30 sich fortpflanzt, wobei die Dichtung 32 einen Durchfluß in dieser Richtung ermöglicht. Das Geschoß 22 befindet sich in diesem Fall im Zustand ausgeglichenen Druckes. Jedoch unterliegt die Einheit, welche durch das Geschoß 23 und den Deckel 11 gebildet ist und vorn unter atmosphärischem Druck steht, einer Druckwirkung in Richtung 5. Wenn diese Druckwirkung aufgrund des Anstiegs des Gasdrucks in den Kammern 35 und 36 die Scherkraft der Stifte 16 übersteigt, scheren diese ab und geben abrupt den Deckel 11 frei, welcher nach vorn mittels des Geschosses 23 ausgestoßen wird, das selbst nach vorn ausgestoßen wird. Das Geschoß 22 ist daraufhin von vorn dem atmosphärischen Druck ausgesetzt, während es aufgrund des Vorhandenseins der Dichtung 32, welche die unter Druck stehenden Gase hindert, aus der Kammer 36 zu entweichen, dem hinten herrschenden Gasdruck ausgesetzt bleibt. Daraus resultiert eine nach vorn gerichtete Druckkraft auf das Geschoß 22, so daß das Geschoß 22 seinerseits aus dem Abschußrohr 1 ausgestoßen wird.
  • Die Merkmale dieses Ausstoßes, nämlich vor allem seine Abfolge und die jeweiligen Geschwindigkeiten der Geschosse 22 und 23, können durch Einflußnahme auf die vorstehend genannten Parameter kontrolliert werden, nämlich auf die einfachste Art und Weise durch die Wahl der jeweiligen Längsabmessungen der Stege 37 und 44, welche die jeweiligen Volumina der hinteren Kammer 36 und der vorderen Kammer 35 bestimmen.
  • Es ist zu bemerken, daß der sukzessive Ausstoß der Geschosse 22 und 23 unter denselben Bedingungen erfolgen würde, wenn gemäß einer nicht abgebildeten Variante, die jedoch von der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres vom Fachmann abgeleitet werden kann, das Geschoß 23 und der Deckel 11 ein einziges Teil bilden würden, d. h., wenn das Geschoß 23 selbst den Deckel 11 zum Verschließen des Abschußrohrs 1 bilden würde und durch die Stifte 16 direkt gehalten wäre.
  • Im Fall einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten Variante, die jedoch aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ableitbar ist, könnte man kein Geschoß 23 vor dem Geschoß 22 vorsehen, welches in diesem Fall vorn lediglich mittels des Stegs 44 an dem Deckel 11 in Anlage käme, sofern dieser eingefügt und durch die Stifte 16 im Innern des Abschußrohrs 1 gehalten wäre; die vordere Kammer 35, die den Impulsgenerator 52 aufnimmt, wäre dann durch die Fläche 25 des Geschosses 22, die Flächen 18, 19, 20 des Deckels 11 und die innere Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 begrenzt, so daß man den Impulsgenerator am Deckel 11 entweder bei der Herstellung der Abschußvorrichtung oder bei Bedarf zum Zeitpunkt ihrer Benutzung befestigen könnte. Die Funktionsweise dieser Variante wäre mit derjenigen der unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung identisch, soweit nicht der erste Ausstoß derjenige eines Geschosses 23 zusammen mit dem Deckel 11, sondern des Deckels 11 allein wäre.
  • Diese Variante kann ebenfalls ohne weiteres aus der Beschreibung abgeleitet werden, welche nunmehr die in Fig. 2 abgebildete Abschußvorrichtung behandelt.
  • In dieser Vorrichtung ist die Begrenzung der Kammer 35 unmittelbar vor dem Geschoß 22, die man übereinstimmend wiedererkennt, durch die Fläche 25 des Geschosses, die äußere Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1 und die Flächen 18, 19, 20 des Deckels 11 gewährleistet, wobei dessen Steg 44, den man identisch wiedererkennt, beispielsweise durch Einfügen an der gezeichneten Stelle fest verbunden sein kann. Die vordere Kammer 35 nimmt auch in diesem Fall den kontrollierten Impulsgenerator 52 auf, der hier entweder am Geschoß 22 oder am Steg 44 befestigt sein kann, wie durchgezogen dargestellt ist oder, wie strichpunktiert dargestellt, bei der Herstellung der Abschußvorrichtung oder durch Einfügen in den Deckel 11 integriert sein kann, der zu diesem Zweck auf dem Fachmann leicht verständliche Weise unmittelbar vor der Benutzung der Vorrichtung angemessen angeordnet wird; die Kammer 35 steht über das Spiel 30 mit der hinteren Kammer 36 mit Möglichkeit des Gasdurchflusses von der Kammer 35 zur Kammer 36 ohne die Möglichkeit eines Durchlasses in entgegengesetzter Richtung aufgrund des Vorhandenseins der Lippendichtung 32 in Verbindung.
  • Bei dieser Ausführungsform bleibt die Kammer 36 durch die Fläche 26 des Geschosses 22 und die innere Umfangsfläche 3 des Rohrs 1 begrenzt; sie ist jedoch nicht durch die Fläche 8 des Bodens 7 des Abschußrohrs 1, sondern durch das hintere Geschoß 24 begrenzt, an welchem das Geschoß 22 in Anlage kommt, und zwar mit seiner Fläche 26 über den Steg 37, wobei das Geschoß 24 selbst an der Fläche 8 des Bodens 7 über einen Längssteg 53, der in jeder Hinsicht dem Steg 37 entspricht, in Anlage kommt und große Fenster 54 aufweist, die in jeder Hinsicht mit den Fenstern 38 des Stegs 37 übereinstimmen, um einen ungehinderten Gasdurchfluß zu ermöglichen.
  • Das Geschoß 24 ist bezüglich seiner äußeren Formgebung in jeder Hinsicht analog zu dem Geschoß 22 und durch die vordere Fläche 55, die hintere Fläche 56 und die äußere Umfangsfläche 57 begrenzt, die jeweils den Flächen 25, 26, 27 des Geschosses 22 entsprechen, wobei der Durchmesser dieser Flächen 55, 56, 57 geringfügig verschieden von demjenigen der Flächen 25, 26 und 27 sein kann und die Längsabmessung des Geschosses 24 zwischen seinen Flächen 55 und 56 von der Längsabmessung des Geschosses 22 zwischen seinen Flächen 25 und 26 verschieden sein kann, und wobei die Geschosse 22 und 24 ferner ebensogut von unterschiedlicher Beschaffenheit wie gleicher Beschaffenheit sein können.
  • Zum Zweck der Zentrierung des Stegs 37 weist die vordere Fläche 55 des Geschosses 24 vorteilhafterweise eine Ausstülpung 58 auf, die analog zu der Ausstülpung 46 der vorderen Fläche 25 des Geschosses 22 ist, während die Fläche 56 eben und senkrecht zur Achse 2 verlaufen und auf dem Steg 54 flach aufliegen kann, der selbst an der Fläche 8 des Bodens 7 flach aufliegt, auf der er durch die Ausstülpung 43 zentriert ist.
  • Wie die äußere Umfangsfläche 27 des Geschosses 22 definiert die äußere Umfangsfläche 57 des Geschosses 24 ein ringförmiges Spiel 59 zu der inneren Umfangsfläche 3 des Abschußrohrs 1, und sie ist bezüglich dieser inneren Umfangsfläche 3 transversal durch Keile 30, 61 im Abstand gehalten, die analog zu den Keilen 28 und 29 sind, so daß das Geschoß 24 im Innern des Rohrs 1 längsgleitend geführt ist, indem es transversal durch die Keile abgestützt ist, wobei das Spiel 59 einen Gasdurchlaß von der Kammer 36 zu einer Kammer bildet, die der Steg 53 hinter dem Geschoß 24 schafft, und die durch die hintere Fläche 56 des Geschosses, die Fläche 8 des Bodens 7 und die Zone der inneren Umfangsfläche 3 des Rohrs 1 begrenzt ist, die zwischen diesen Flächen 56 und 8 aufgrund des Vorhandenseins des Stegs 53 gelegen ist.
  • Eine Lippendichtung 63, die in jeder Hinsicht zu der Lippendichtung 32 analog und wie diese ausgerichtet und in einer ringförmigen Nut 64 gehalten ist, die in der äußeren Umfangsfläche 57 des Geschosses 24 zwischen denjenigen Keilen 61 angeordnet ist, die der Fläche 56 am nächsten sind, ermöglicht einen Durchlaß der Gase nur von der Kammer 36 zur Kammer 62 und sperrt jeglichen Durchlaß in umgekehrter Richtung von der Kammer 62 zur Kammer 36.
  • Wie schon von der in Fig. 1 abgebildeten Abschußvorrichtung gesagt, könnten natürlich die Mittel, die einen Gasfluß von der Kammer 53 in die Kammer 36 und von der Kammer 36 in die Kammer 62 ohne Möglichkeit des Durchflusses in entgegengesetzter Richtung zu gestatten, unterschiedlich sein, ohne daß deshalb der Rahmen der Erfindung überschritten würde.
  • Ein Fachmann versteht ohne weiteres, daß die in Fig. 2 abgebildete Abschußvorrichtung auffolgende Weise funktioniert, wobei diese Vorrichtung anfangs den abgebildeten Zustand aufweist, in dem die Geschosse 22 und 24 und die Stege 44, 37, 53 im Innern der dichten Einfassung 21 durch den Deckel 11 in Längsrichtung festgelegt sind, der durch die Abscherstifte 16 gehalten ist.
  • Wenn man den Impulsgenerator 52 betätigt, bewirkt dieser eine Gasentwicklung, die sich von der Kammer 35 in Richtung auf die Kammer 36 und von dieser in Richtung auf die Kammer 62 ausbreitet, wodurch das Innere der Einfassung 21 unter einen einheitlichen Druck gesetzt wird und die Geschosse 22 und 24 in Druckausgleich gebraucht werden, so daß sie keinerlei Längskraft ausgesetzt werden, die danach strebt, sie aus zustoßen.
  • Eine derartige Kraft wirkt jedoch auf den Deckel 11, und wenn der Gasdruck in der Einfassung 21 einen solchen Wert erreicht, daß die Kraft die vorbestimmte Schwelle für das Abscheren der Stifte 16 übersteigt, brechen diese und geben den Deckel 11 frei, der in Längsrichtung nach vorn ausgestoßen wird.
  • Die Kammer 35 wird daraufhin atmosphärischem Druck ausgesetzt, der folglich die Fläche 25 des Geschosses 22 beaufschlagt, während die Fläche 26 dem vorgenannten Gasdruck ausgesetzt bleibt, wobei das Gas aufgrund des Vorhandenseins der Dichtung 32 nicht nach vorn entweichen kann.
  • Die Kammern 36 und 62 bleiben unter demselben Druck, so daß das Geschoß 24 keiner in Längsrichtung wirkenden Ausstoßkraft unterliegt, jedoch das Geschoß 22, das von einer solchen Ausstoßkraft nun beauf schlagt ist, ausgestoßen wird.
  • Somit öffnet sich die Kammer 36 ins Freie, so daß die Fläche 55 des Geschosses 24 dem atmosphärischen Druck ausgesetzt wird, während der vorgenannte Gasdruck noch in der Kammer 62 herrscht, wobei das Gas aufgrund des Vorhandenseins und der Formgebung der Dichtung 63 nicht entweichen kann.
  • Aus diesem Grund wird das Geschoß 24 daraufhin ebenfalls von einer in Längsrichtung wirkenden Ausstoßkraft beaufschlagt und seinerseits abgeschossen.
  • Die Bedingungen für diesen Ausstoß sind in der Beschreibungseinleitung angegeben. Insbesondere kann man die Bedingungen des sukzessiven Abschusses der Geschosse 22 und 24 durch die Wahl einer geeigneten Längsabmessung der Stege 37, 44, 53 beeinflussen, welche die jeweiligen Volumina der Kammern 36, 35, 62 bestimmen.
  • Wenn ein dem Geschoß 23 analoges Geschoß zwischen dem Geschoß 22 und dem Deckel 11 unter den Bedingungen eingesetzt wäre, die identisch zu den in Fig. 1 beschriebenen sind, oder auch den Deckel 11 bilden würde, würde es natürlich gleichzeitig mit dem Deckel 11 in der eben beschriebenen Abfolge ausgestoßen werden.
  • Ein Fachmann versteht ohne weiteres, daß die Anzahl von Geschossen, die auf diese Weise in geregelter Abfolge aus ein und demselben Abschußrohr 1 abgeschossen werden können, beliebig gewählt werden kann. Einzig zur Veranschaulichung dieser Möglichkeit, ohne jeglichen beschränkenden Charakter wird in Fig. 3 eine Abschußvorrichtung dargestellt, die in jeder Hinsicht zu derjenigen von Fig. 2 analog ist bis auf ein zweites Geschoß 24, welches dem Geschoß 24 entspricht, das bezüglich seiner äußeren Formgebung bereits beschrieben wurde, aber identischer oder unterschiedlicher Beschaffenheit ist, und zwischen dem Steg 53 eingefugt ist, der unmittelbar hinter diesem und der Fläche 8 des Bodens 7 angeordnet ist, an dem dieses weitere Geschoß 24 sich über einen weiteren Steg 53 abstützt in Anlage befindet, der mit 54 bezeichnete große Fenster aufweist, so daß mit dem Abschußrohr 1 und seinem Boden 7 eine weitere dichte Kammer 62 festgelegt wird. Die Dichtung 63 des weiteren Geschosses 24 gestattet, diese weitere Kammer 62 unter denselben Gasdruck wie die erstgenannte Kammer 62 und die Kammern 36 und 35 zu setzen, wenn der durch den Impulsgenerator 52 bereitgestellte Gasdruck ansteigt, während sie diese weitere Kammer 62 daran hindert, diesen Gasdruck zu verlieren. Aus diesem Grund wird eine in Langsrichtung wirkenden Ausstoßkraft auf das weitere Geschoß 24 nach vorn dann bewirkt, wenn die vordere Fläche 55 dieses weiteren Geschosses nach dem sukzessiven Ausstoßen des Deckels 11, eines möglichen Geschosses 23, des Geschosses 22 und des erstgenannten Geschosses 24 von demgleichen atmosphärischen Druck beaufschlagt wird wie jene.
  • Man wird feststellen, daß in jeder der beschriebenen drei Ausführungsformen der Erfindung die durch den einzigen Impulsgenerator 52 erzeugten Gase dazu dienen, alle Geschosse sukzessive auszustoßen. In einer Variante könnte man vorsehen, zu diesem Zweck ihrer Wirkung diejenige einer pyrotechnischen Ausstoßladung 65 hinzuzuaddieren, die jeweils in der Kammer 36 (Fig. 1 bis Fig. 3) und/oder in der Kammer 62 (Fig. 2) oder in einer Kammer oder mehreren der Kammern 62 (Fig. 3) angeordnet ist. Diese Ladung, von der einige nicht beschränkende Positionierungsbeispiele strichpunktiert dargestellt sind, würde so gewählt werden, daß sie für die Gasemission des Impulsgenerators 52 empfindlich ist, beispielsweise auf die Temperatur der von dem Impulsgenerator emittierten Gase oder auf den Gasdruck reagiert, welcher der Ausstoßkraft des Deckels 11 entspricht und angemessen verzögert ist, um seine Wirkung derjenigen des Drucks der Gase hinzuzuaddieren, die durch den Impulsgenerator 52 auf die unmittelbar davor angeordneten Geschosse 22 oder 24 bei ihrem Ausstoßen auageübt werden, und auf das Geschoß oder die Geschosse 24 ausgeübt werden, die gegebenenfalls dahinter zum Zweck ihres späteren Ausstoßes angeordnet sind.

Claims (14)

1. Pyrotechnische Vorrichtung zum Abschuß von mindestens einem Geschoß, welche umfaßt:
- ein longitudinales Abschußrohr (1), welches ein hinteres Ende (6), welches durch einen transversalen Boden (7) verschlossen ist, und ein vorderes, offenes Ende (9) aufweist,
- ein in dem Rohr (1) aufgenommenes Geschoß (22), welches in der Lage ist, in Längsrichtung im Inneren des Rohrs nach vorne zu gleiten, um aus dem vorderen Ende (9) des Rohrs (1) ausgestoßen zu werden,
- eine Einrichtung (71 24, 32, 37, 53, 63) zum Festlegen einer hinteren Gasausdehnungskammer (36) zusammen mit dem Rohr (1) und dem Geschoß (22) unmittelbar hinter demselben,
- einen Impulsgenerator (52), welcher in der Lage ist, in kontrollierter Weise einen Gasdruck in der hinteren Kammer (36) zu erzeugen, um den Ausstoß des Geschosses (22) aus dem vorderen Ende (9) des Rohrs (1) zu veranlassen,
dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- eine Einrichtung (11, 23) zum Verschließen des vorderen Endes (9) des Rohrs (1), welche an dem Rohr (1) durch Haltemittel (16) gehalten wird, welche ihren Ausstoß gestatten, wenn sie einer in Längsrichtung wirkenden, nach vorne gerichteten Kraft ausgesetzt werden, die eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
- eine Einrichtung (11, 23, 44) zum Festlegen einer vorderen Gasausdehnungskammer zusammen mit dem Rohr (1), der Verschlußeinrichtung (11, 23) und dem Geschoß (22) unmittelbar vor demselben,
und daß der Impulsgenerator (52) in der Lage ist, den besagten Gasdruck gleichzeitig in der vorderen (35) und der hinteren Kammer (36) zu erzeugen, um die besagte Kraft auf die Verschlußeinrichtung (11) aufzubringen und diese vor dem Ausstoß des Geschosses (22) auszustoßen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (52) in der vorderen Kammer (35) angeordnet ist oder in diese mündet und daß eine Einweg- Fluidverbindungseinrichtung (30, 32) zwischen der vorderen (35) und der hinteren Kammer (36) vorgesehen ist, wobei diese Verbindung in der Richtung von der vorderen Kammer (35) zu der hinteren Kammer (36) offen ist und in der Richtung von der hinteren Kammer (36) zu der vorderen Kammer (35) geschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einweg-Fluidverbindungseinrichtung (30, 32) einen in Längsrichtung verlaufenden Durchlaß (30) zwischen dem Geschoß (22) und dem Rohr (1) und eine Lippendichtung (32) aufweist, welche zwischen dem Geschoß (22) und dem Rohr (1) in dem Durchlaß (30) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (11, 23) durch einen Deckel (11) gebildet wird, welcher von der Halteeinrichtung gehalten und gegenüber dem Rohr (1) abgedichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (52) in dem Deckel (11) integriert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) ein vorderes Geschoß (23) bildet, welches in dem Rohr (1) aufgenommen ist und in der Lage ist, im Inneren des Rohrs (1) nach vorne in Längsrichtung zu gleiten, um daraus über das vordere Ende (9) des Rohrs (1) vor dem Ausstoß des erstgenannten Geschosses (22) ausgestoßen zu werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (11, 23) durch einen Deckel (11), welcher von der Halteeinrichtung (16) gehalten wird, und von einem in: dem Rohr (1) aufgenommenen vorderen Geschoß (23) gebildet wird, welches in Längsrichtung zwischen dem erstgenannten Geschoß (22) und dem Deckel (11) angeordnet ist, gegenüber dem Rohr (1) abgedichtet ist und in der Lage ist, im Inneren des Rohrs (1) in Längsrichtung nach vorne zu gleiten, um daraus über das vordere Ende (9) des Rohrs (1) unter Ausstoß des Deckels (11) vor dem Ausstoß des erstgenannten Geschosses (22) ausgestoßen zu werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7, 24, 32, 37, 53, 63) zum Festlegen der hinteren Kammer (36) den Boden (7) des Abschußrohres (1) umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7, 24, 32, 37, 53, 63) zum Festlegen der hinteren Kammer (36) mindestens ein hinteres Geschoß (24) aufweist, welches in dem Rohr (1) aufgenommen ist, in Längsrichtung zwischen dem erstgenannten Geschoß (22) und dem Boden (7) angeordnet ist und in der Lage ist, in Längsrichtung im Inneren des Rohres (1) nach vorne zu gleiten, um daraus über das vordere Ende (9) des Rohrs (1) ausgestoßen zu werden, daß eine Einrichtung (7, 53, 63) zum Festlegen einer weiteren hinteren Gasausdehnungskammer (62) zusammen mit dem Rohr (1) und diesem hinteren Geschoß (24) bzw. jedem hinteren Geschoß (24) unmittelbar hinter demselben vorgesehen ist und daß der Impulsgenerator (52) in der Lage ist, den besagten Gasdruck gleichzeitig in der vorderen und hinteren Kammer (35, 36) und in der weiteren hinteren Kammer (62) bzw. jeder weiteren hinteren Kammer (62) zu erzeugen, um das hintere Geschoß (24) bzw. die hinteren Geschosse (24) nacheinander nach dem erstgenannten Geschoß (22) auszustoßen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Einweg-Fluidverbindungseinrichtung (59, 63) zwischen der erstgenannten hinteren Kammer (36) und der weiteren hinteren Kammer (62) bzw. zwischen jeder weiteren hinteren Kammer (62) und der unmittelbar folgenden weiteren hinteren Kammer (62) vorgesehen ist, wobei diese Verbindung in der Richtung von der erstgenannten hinteren Kammer (36) zu der weiteren hinteren Kammer (62) bzw. von jeder weiteren hinteren Kammer (62) zu der unmittelbar folgenden weiteren hinteren Kammer (62) offen ist und in der Richtung von der weiteren hinteren Kammer (62) zu der erstgenannten hinteren Kammer (36) bzw. von jeder weiteren hinteren Kammer (62) zu der unmittelbar vorangehenden weiteren hinteren Kammer (62) geschlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Einweg-Fluidverbindungseinrichtung (59, 63) einen in Längsrichtung verlaufenden Durchlaß (59) zwischen dem hinteren Geschoß (24) bzw. jedem hinteren Geschoß (24) und dem Rohr (1) und eine Lippendichtung (63) aufweist, welche zwischen dem hinteren Geschoß (24) bzw. jedem hinteren Geschoß (24) und dem Rohr (1) in diesem Durchlaß (59) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festlegen der vorderen Kammer (35), der hinteren Kammer (36), der weiteren hinteren Kammer (62) bzw. jeder weiteren hinteren Kammer (62) Längsstege (44, 371 53) aufweist, die jeweils durchbrochen sind, um die jeweilige Fluidverbindung zu ermöglichen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine pyrotechnische Ausstoßladung (65) in der hinteren Kammer (36), der weiteren hinteren Kammer (62) bzw. einer oder mehreren der weiteren hinteren Kammern (62) aufweist, wobei die pyrotechnische Ausstoßladung (65) auf den Gasausstoß des Impulsgenerators (52) anspricht, um ihre Wirkung zu derjenigen des Gasdrucks auf das Geschoß (22, 24), welches unmittelbar davor angeordnet ist, und auf das oder die Geschosse (24), die ggf. dahinter angeordnet sind, zu addieren.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erstgenannte Geschoß (22), das vordere Geschoß (23), das hintere Geschoß (24), jedes hintere Geschoß (24) aus einer Gruppe gewählt ist, welche militärische Geschosse, Feuerwerksgeschosse, Täuschgeschosse und Versuchsgeschosse umfaßt.
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