DE7307376U - Leichtmetall-Glaswand - Google Patents

Leichtmetall-Glaswand

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DE7307376U
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DE7307376U
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Constellium Singen GmbH
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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Description

ALUMINIUM-WALZWERKE SINGEN GMBH
Leichtmetall - Glaswand
Die Neuerung betrifft die Konstruktion einer Leichtmetall-Glaswand, insbesondere für Hallenschwimmbäder, Feuchtraum-
j! anlagen und dgl. Bei derartigen Konstruktionen verursachte
bisher besonders die Verbindung von Pfosten- und Sprossenprofilen untereinander und die Anschlüsse an anstosscr.de Gebäudeteile, insbesondere den Dachunterzug, vor allem wenn letzterer eine Neigung aufweist, erheblichen Arbeitsaufwand
und entsprechende Kosten, da sie in der Regel aus ver-
i schiedenen Profilen zugeschnitten und unter Anpassung! an den
jeweils erforderlichen Winkel verschweisst, verschraubt oder vernietet werden mussten, und zugleich den Bautoleranzen, Temperatur- Dilatationen usw. Rechnung getragen werden musste, Die vorliegende Neuerung bietet eine Lösung, welche diese Nachteile vermeidet.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschluss eines Pfostens mit der Stirnseite an den Dachunterzug, ein Verbindungsanker vorgesehen ist, der aus einer am Dachunterzug befestigten Anschlussplatte und einem rechtwinklig dazu
gerichteten Steg besteht, dessen von der Anschlussplatte abgewandter Rand an einem quer zum Steg verlaufenden Querflansch beidseits dieses Querflansches je eine im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmte mit der konkaven Seite gegen den Steg gerichtete Gleitfläche trägt, wobei der aus Querflansch und Gleitflächen gebildete Schwenkkopf mindestens teilweise an den Innenflächen des Pfostenprofils anliegt und der Pfosten mit dem Dachunterzug einen innerhalb der gegebenen Grenzen wählbaren Winkel bildet.
Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Neuerung im Sinne eines Beispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Dachanschlussstelle, Fig. 2 wie Fig. I9 jedoch nach um 90 gedrehter Schnittfläche, Fig. 3 eine isometrische Ansicht des Verbindungsankers, Fig. -4 einen Querschnitt durch den Pfosten nach Linie A-A
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Variante der Erfindung zur Verbindung eines Sprossen- und eines Pfostenprofils.
Der mit seiner Stirnseite anschliessende Skeletteil ist mit Pfosten 1 bezeichnet, der Dachunterzug an dem der Pfosten 1 anschliesst, mit 2.
Das Pfostenprofil, vorzugsweise ein stranggepresstes Hohlprofil aus einer geeigneten Aluminiumlegierung, hat im we-
sentlichen rechteckigen Hohlraumquerschnitt. Dieser Pfosten
1 ist mittels des Verbindungsankers 3 an den Dachunterzug 2 angeschlossen, der waagrecht oder geneigt verlaufen kann. Zwischen der Stirnseite des Pfostens 1 und dem Dachunterzug
2 ist ein Zwischenraum vorhanden (Fig. 1,2 ), damit allfällige Längenschwankungen des Pfostens unter Temperatureinfluss und Bautoleranzen aufgefangen werden können, und der mit einer geeigneten parallel zum Dachunterzug verlaufenden elastischen Dachanschlussdichtung verschlossen werden kann.
Der Verbindungsanker 3 ist vorzugsweise ein Abschnitt eines Leichtmetall-Strangpressprofils. Er ist mit seiner Anschlussplatte 4 am Dachunterzug 2 befestigt. Diese Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Schrauben 5. Die Bohrungen 6 in der Anschlussplatte ^, durch welche diese Schrauben durchgesteckt werden, sind vorzugsweise in der Längsrichtung des Verbindungsankers verlaufende Langlöcher, damit allfällige Bautoleranzen ausgeglichen werden können. Da aber diese Langlöcher eine Anpassung an vorhandene Bautoleranzen nur in einer Richtung gestatten, solche Toleranzen aber in jeder Richtung vorhanden sein können, sind die Köpfe der Schrauben 5 in im Dachunterzug 2 angeordneten, quer zur Richtung der Langlöcher verlaufenden, hinterschnittenen Nuten 15 (vorzugsweise Halfen-Schienen) gelagert. Mittels der
Langlöcher in Kombination mit den hinterschnittenen Nuten ist es möglich, Toleranzen in jeder Richtung der Ebene des Dachunterzuges auszugleichen.
An den längs laufenden freien Rändern der Anschlussplatte H ist je ein rechtwinklig zur Plattenebene, parallel zum Steg 7 gerichteter Plansch 8 angebracht, der an seinem freien Rand eine gegen den Steg gewandte, vorzugsweise im Querschnitt kreisförmige Schraubennut 9 trägt. Diese Schraubennuten dienen der Befestigung der oben erwähnten Dachabschlussdichtung.
Am freien Rand des Stegs 7 des Verbindungankers 3 ist ein Querflansch 11 angebracht, der auf jeder Längsseite eine in der Richtung des Steges 7 verlaufende, im Querschnitt kreisbogenförmige gekrümmte, mit der konkaven Seite gegen den Steg gewandte Gleitfläche 12 trägt. Querflansch 11 und Gleitflächen 12 zusammen bilden den Schwenkkopf 13 des Verbindungsankers. Der Verbindungsanker ist so dimensioniert, dass der Schwenkkopf mindestens teilweise an den Innenwänden des Pfostens anliegt»
Fig. 4 zeigt diese Anordnung des Schwenkkopfs 13 in einem Pfostenhohlprofil 1, dessen Innenwände nicht durchgehend glatt sind, sondern teilweise Abkröpfungen und in den Ecken nach innengerichtete Verstärkungen aufweisen.
Zum Anschluss des Pfostens an den Dachunterzug 2 wird nun der Schwenkkopf so weit in den Pfosten geschoben, dass zwischen der Stirnseite des Pfostens und dem Dachunterzug der oben erwähnte Zwischenraum verbleibt. Der Schwenkkopf gestattet den Anschluss von Pfosten auch an in einem anderen als einem rechten Winkel dazu verlaufenden Dachunterzug (siehe die gestrichelte Darstellung in Fig. 1).
Für den Anschluss z.B. einer Fenstersprosse 14 an der Langseite des Pfostens 1, kann der Schwenkkopf 13 auch allein, ohne Steg 7 und Anschlussplatte 4 verwendet werden (Fig.5), auch auf diese Weise kann die Sprosse 14 ebenfalls in einem innerhalb der gegebenen Grenzen beliebig wählbaren Winkel mit dem Pfosten verbunden werden.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Leichtmetall-Glaswand, insbesondere für Hallen-Schwimmbäder, Peuchtraumanlagen und dgl., bestehend aus senkrechten Pfosten und im wesentlichen quer dazu verlaufenden Sprossen bzw. Dachunterzügen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschluss eines Pfostens mit seiner Stirnseite am Dachunterzug ein Verbindungsanker (3) eingesetzt ist, der aus einer am Dachunterzug (2) befestigten Anschlussplatte (4) und einem rechtwinklig dazu gerichteten Steg (7) besteht, dessen von der Anschlussplatte (4) abgewandter Rand an einem rechtwinklig zum Steg verlaufenden Querflansch (11) beidseits des QuerflanGches je eine im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmte, mit der konkaven Seite gegen des Steg gerichtete Gleitfläche (12) trägt, wobei der aus Querflansch (11) und Gleitflächen (12) gebildete Schwenkkopf (13) mindestens teilweise an den Innenwänden des Pfostenprofils (1) anliegt und der Pfosten mit dem Dachunterzug einen innerhalb der gegebenen Grenzen wählbaren Winkel bili et; .
2. Leichtmetall-Glaswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung eines Pfostens (1) mit einer Fenstersprosse (14) ein Schwenkkopf (13) ohne Steg und Anschlussplatte (l\) an der Langseite des Pfostens (1) angebracht ist.
DE7307376U Leichtmetall-Glaswand Expired DE7307376U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29516735U1 (de) * 1995-10-24 1995-12-14 Syntax Rackwitz Systemtechnik GmbH, 04519 Rackwitz Pfosten-Riegelverbinder
DE19504985A1 (de) * 1995-02-15 1996-08-29 Henselmann Gmbh & Co Gutex Fas Halterung
DE19855928A1 (de) * 1998-12-04 2000-06-08 Wolfgang Rixen Verbindung zweier Profilstäbe

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