DE1924078A1 - Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln od.dgl. an Waenden - Google Patents

Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln od.dgl. an Waenden

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DE1924078A1
DE1924078A1 DE19691924078 DE1924078A DE1924078A1 DE 1924078 A1 DE1924078 A1 DE 1924078A1 DE 19691924078 DE19691924078 DE 19691924078 DE 1924078 A DE1924078 A DE 1924078A DE 1924078 A1 DE1924078 A1 DE 1924078A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3608Connecting; Fastening for double roof covering or overroofing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln oder dergleichen an Wänden Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln oder dergleichen an Wänden, I)ecken, Laibungen usw..
  • Bekannt sind zahlreiche Ausführungsformen von Befestigungavorrichtungen zur Montage von Verkleidungstafeln an Fassaden oder Wänden derart, daß zwischen der Verkleidung und der Fassade oder Wand ein Luftzirkulationsraum verbleibt. Neben zahlreichen Ausführungsformen von Holzunterkonstruktionen, die naturgemäß nur eine begrenzte Haltbarkeit haben und bei denen infolge des Arbeitens des Holzes unschöne Verschiebungen der Verkleidungsplatten auftreten, sind auch zahlreiche Unterkonstruktionen aus Metall- und Asbestzementprofilen bekannt, die alle aus zahlreichen und folglich kostenaufwendigen Einzelteilen bestehen und bei der Montage eine überaus sorgfältige, prä&ise Arbeit des Montagepersonals erfordern, ohne daß eine sichere, dauerhafte Befestigung der Verkleidungsplatten erzielt wird. Zum Teil ißt eine sehr,sorgSältige Ausschnürung der Fassade erforderlich, die nur bei Windstille zu erreichen ist. In anderen Fällen kann ein Ausbeulen der nur punktweise befestigtep Tafeln nur dadurch verilieden werden, daß die Schrauben zur Befestigung der Tafeln nur leicht angezogen werden, was eine Verschiebung aller Fugen zur Folge hat. Alle diese bekannten Unterkonstruktionen beanspruchen lange Montagezeiten, hochqualifiziertes Personal und folglich hohe Kosten.
  • Eine bekannte Unterkonstruktion besteht aus Asbestzement-Trägerstreifen, die mittels Innengewindedtlbeln und Gewindebolzen mit Senkkopf und Kontermuttern justierbar an der Wand befestigt werden. Die Bohrlöcher für die Dübel müssen mit äußerster Genauigkeit passend zu den vorgebohrten Senkkopfachraubenlöchern in den Asbestzement-Trägerstretfen hergestellt werden.
  • Die Versenkkopfaussparungen in den Trägerstreifen sind anfällig gegen Bruch. Zur Befestigung der Tafeln werden diese an den Trägerstreifen zunächst festgeklemmt, dann werden die Tafeln mit den Trägerstreifen gebohrt, in die Bohrungen Sunststoffdübel eingesetzt und in diese Kunststoffdübel dann Schrauben eingeftihrt. Es muß sehr sorgfältig und vorsichtig gearbeitet werden, wenn man ein Ausbrechen oder Durchdrehen der Befestigungsechrauben vermeiden will. Auch bei dieser Unterkonstruktion ist der Montagezeitaufwand verhältnismäßig groß und die Montage kann nur von qualifiziertem Personal vorgenommen werden, das sehr sorgfältig arbeitet. Zur Vertleidung einer Ecke befestigt man bei dieser bekannten Unterkonstruktion auf beiden Seiten der Ecke Je einen Äsbestzement-Trägerstreifen in der beschriebenen Weise. Diese bekannte Unterkonstruktion sieht auch bereits die Verwendung von Fugenbädern und gunststoffprofilen zur Ausfüllung einer Ecke oder zur Hinterlegung einer Puge vor.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat der Erfinder zur Beseitigung der aufgezeigten Mängel desselben auch bereits einen Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln oder dergleichen an Wänden, Decken, Laibungen usw. vorgeschlagen, der aus InnengXwindedUbela, aus in diese Diibel wählbar weit einschraubbaren Gewindebolzen mit Senkkopf und Kontermutter, ferner aus Träerstreifen mit Bohrungen zum Durchtritt der Gewindebolzen And aus Schrauben zur Befestigung der Tafeln an den Trägerstreifen besteht, wobei die Besonderheit darin beateht, daß der Trägerstreifen ein Aluminiumprofil ist und daß die Schrauben zur Befestigung der Tafeln selbstschneidende Schrauben aus nichtrostendem Metall sind.
  • Mit einem solchen Bauelementensatz kann man Asbestzementtafeln oder dergleichen montieren, ohne daß eine überdurchschnittliche Sorgfalt aes Montagepersonals erforderlich-ist. Die Gestehungskosten des Bauelementensatzes sind vergleichsweise gering und dennoch kann man die erforderliche Abstands Justierung der Verkleidungstafeln von der verkleideten Wand auf einfache Weise dadurch vornehmen, daß man den Gewindebolzen mehr oder weniger weit in den betreffenden Innengewindedübel einschraubt, um den Trägerstreifen entsprechend zu justieren. Die Verkleidungstafein selbst werden mit den selbstschneidenden Schrauben am Trägerstreifen befestigt.
  • Es ist ferner eine Unterkonstruktion zur Montage von Asbestzementtafeln bekannt, bei der jeweils paarweise nebeneinanderliegend zwei Mauerwinkel. mit Langlöchern in beiden Schenkeln mittels Dübeln im Mauerwerk befestigt werden, wobei ein T-Profilklumi ni umträgers treifen mit seinem Steg zwischen den rechtwinklig zum Mauerwerk verlaufenden Schenkeln der Mauerwinkel angeordnet und mit diesen verschraubt wird, während der Flansch des T-Profils in der Ebene der Rückseite der Verkleidungstafeln liegt. i.m T-Profil werden wiederum seitlich wegragende Winkelprofile befestigt, die zur Aufhängung der Verkleidungstafeln dienen. ierzu werden an der Rückseite der Verkleidungstafeln Agraffen mit Dübeln befestigt, die nicht bis auf die Vorderseite der Verkleidungstafeln durchtreten. Diese Agraffen dienen zur Aufhäiigwig der Verkleidungstafeln an den Trägerwinkeln. Diese bekannte Unterkonstruktion ist nur bei verhältnismäßig dicken Asbestzementtafeln (Mindestdicke etwa 15 mm) anwendbar, um die beschriebene Befestigung der Agraffen durchführen zu können.
  • Die Langlöcher in den rechtwinklig zum Mauerwerk stehenden Schenkeln der Mauerwinkel ermöglichen zwar eine Verstellung der T-Profile rechtwinklig zur Mauerebene, die-auch bei dem zuvor veschriecenell Erfindungsvorschlag durch mehr oder weniger weites Einsehrauben der Gewindebolzen in die Innengewindedübel erreicht wird, diese bekannte Unterkonstruktion ist jedoch -abgesehen von ihrer Beschränkung auf die Anwendung bei verhältnismäßig dicken Asbestzementtafeln - wegen der Vielzahl der erforderlichen Konstruktionselemente verhältnismäßig teuer und erfordert ein äußerst präzises Arbeiten des Montagepersonals, wenn die Fugen der Verkleidungstafeln miteinander fluchten sollen. Dies ist nämlich nur erreichbar, wenn die beschriebenen Trägerwinkel und tgraffen mit äußerster Präzision angeordnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem oben erläuterten, früheren Erfindungsvorschlag des Erfinders und unter Benutzung einiger aus dem letzgenannten Stand der Technik bekannter Maßnahmen einen Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln oder dergleichen an Wänden, Decken, Laibungen usw. zu schaffen, der die dem Fachmann bekannten und zum Teil oben aufgezeigten Nachteile der bekannten Montagevorrichtungen vermeidet und die Möglichkeit schafft, in äußerst kurzer Montagezeit mit geringem Materialaufwand die Montage von Asbestzementtafeln oder dergleichen durchzuführen, wobei die Verkleidungstafeln einen festen, dauerhaften Sitz erhalten und zugleich ein vorzügliches Aussehen der Verkleidung erzielt wird, indem - ohne das Erfordernie überdurchschnittlicher Sorgfalt bei der Montage - einwandfrei flucht ende Fugen zwischen den Tafeln erreicht werden. Unebenheiten in der zu verkleidenden Wand oder Decke ebenso wie ein mbgliches Verlaufen des Bohrers oeim Bohren der Dübellöcher sollen auf einfache Weise ausgeglichen werden können. Daneben soll die beschriebene Unterkonstruktion besondere Vorteile bei der Ausbildung von Fensterlaibungen, Traufen und Nischen aufweisen.
  • Bei einem Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementtafeln oder dergleichen an Wänden, Decken, Laibungen usw., der aus mittels Innengewindedübeln und Gewindebolzen in der Unterkonstruktion verankerbaren Nauerwinkeln mit Langlöchern in beiden Schenkeln und aus T-Profil-liuminiumträgerstreifen mit an den freien Schenkeln der Mauerwinkel mittels Schraubbolzen im Langloch befestigbarem Steg und gegen die Rückseite der.Asbestzementtafeln anliegendem Flansch besteht, erfolgt die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zur Befestigung der Tafeln am Flansch der T-Profilträgerstreifen selbstschneidende Schrauben aus nichtrostendem Material vorgesehen sind.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß zur Bildung -einer Fensterlaibung oder dergleichen eine Hälfte des Flansches des neben der Fensteröffnung oder dergleichen angeordneten- T-Profilträgerstreifens im Bereich dieser Maueröffnung ausgeschnitten ist, so daß der Steg des T-Profilträgerstreifens zugleich die Laibung der Maueröffnung bildet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein zwischen der Außenseite des Flansches des T-Profilträgerstreifens und der Rückseite der Tafeln anzuordnender Folienstreifen vorzugsweise aus gegebenenfalls gefärbtem Aluminium mit reiner mittig längsverlaufenden, geprägten Sicke vorgesehen.
  • Zur Anordnung in den Fugen zwischen den Verkleidungstafeln sind erfindungsgemäß ferner gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt etwa T-förmige Kunststoff-Klemsprofile mit die Fugen zwischen den Tafeln ausfüllendem Steg und an der Tafelrtlckseite anliegendem Flansch vorgesehen.
  • Während die T-Profilträgerstreifen normalerweise hinter den senkrecht verlaufenden Fugen zwischen den Verkleidungstafeln angeordnet werden, kann man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ferner Querstreifen aus Aluminium, Asbestzement oder dergleichen zur Anordnung zwischen den parallelen rägerstreifen hinter den waagerechten Fugen zwischen den Verkleidungstafeln vorsehen, die an den senkrecht verlaufenden T-Profil-Trägerstreifen befestigt sind.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 in einem senkrechten Detailachnitt - teilweise in Sprengansicht - die Anwendung des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung zur Befestigung von Verkleidungstafeln an einer Wand, Fig. 2 einen rechtwinklig zur Bildebene der Fig. 1 verlaufenden Detailquerschnitt, Fig. 3 in einem Detailquerschnitt die Ausbildung einer Fen sterlaibung mit dem Bauelementensatz gemäß der Erfindung und Fig. 4 die Ansicht einer Fensteröffnung, wobei um der besseren Darstellung willen die Verkleidungsplatten weggelassen sind.
  • Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Hier ist eine Mauerwerks- oder Betonwand 10 dargestellt, in die Innengewindedübel 1 eingelassen sind. Man wird je nachdem, ob. die Wand 10 aus Mauerwerk oder Beton besteht, einen zweckentsprechenden Dübel 1 verwenden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem Mauerwerk 10 eine Schicht 7 aus Wärmedänimungsmaterial angeordnet, das jedoch nur dann vorgesehen werden muß, wenn eine zusåtzliche Wärmedämmung erforderlich ist.
  • Auf der Wand 10 ist ein Mauerwinkel 12 befestigt, der in beiden Schenkeln mit ilanglöchern 14 und 16 versehen ist. Zur Befestigung tritt durch das Langloch 16 im.gegen die Mauer 10 anliegenden Schenkel des Mauerwinkels 12 ein Schraubbolzen 18-hindurch, der in den Gewindedübel 1 eingeschraubt ist. Das Langloch 16 ermöglicht eine Justierung der Lage des Mauerwinkels 12 auf der Mauer 10, so daß ein eventuelles Verlaufen des Bohrers beim Bohren des Loches für den Nauerdübel 1 leicht ausgeglichen werden kann.
  • Der andere Schenkel des Mauerwinkel3 12 verläuft rechtwinklig zur Mauer 10 und liegt in einer senkrechten Ebene.
  • Der Trägerstreifen besteht erfindungsgemäß aus einem T-Profil 20 aus Aluminium, dessen Steg 22 flach gegen den rechtwinklig zur Mauer 10 verlaufenden Schenkel des Mauerwinkels 12 anliegt, wobei zur Befestigung dieser beiden Teile aneinander durch die Langlöcher 14 und eine entsprechende Bohrung im Steg 22 jeweils ein Schraubbolzen 24 hindurchtritt, der mit einer Mutter 26 versehen ist. Dank des Langloches 14 kann ian die erforderliche Relativstellung zwischen dem Mauerwinkel 12 und dem Steg 22 einstellen, um Unebenheiten der Mauer 10 auszugleichen.
  • Die Außenseite des Flansches 28'des T-Trägerprofils 20 liegt in der Ebene der Rückseite der Verkleidungstafeln 30. Zur Befestigung aer Verkleidungstafeln 30 am Flansch 28 des Trägerprofils 20 dienen selbstschneidende Schrauben 32, die vorzugsweise aus nichtrostendem Metall hergestellt sind.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Varianten für zwischen den Stoßfugen der Verkleidwlgstafeln 30 anzuordnende Fugenelemente. So ist in Fig. 1 ein Kunststoff-Fugenband 34 dargestellt, aas aus einem eine gewisse Elasti&ität aufweisenden und gegebenenfalle gefärbten Kunststoff besteht und dessen Flansch 36 zwischen aem Flansch 28 des Trägerprofils 20 und der Rückseite der Verkleidungstafeln 30 angeordnet wird, während der Steg 38 aes Streifens 34 die Puge zwischen den Verkleidungsplatten 30 ausfüllt. Bai aer Variante gemäß Fig. 2 ist eine vergleichsweise dünne Folie 40 vorgesehen, die beispielsweise aus gegebenenfalls gefärbtem Aluminium besteht und mittig eine längsverlaufenae, geprägte Sicke aufweist, welche in der Fuge zwischen den Verkleidungsplatten 30 angeordnet wird und gegebenenfalls eine Verfonnung zur Anpassung an die Fugenbreite erfahren kann.
  • Für die Beschreibung der Montage sei angenommen, daß die Tafeln 30 mit senkrecht verlaufenden Trägerstreifen 20 montiert werden sollen, obwohl in sinngemäßer Abwandlung des Erfindungsvorschlages diese Trägerstreifen 20 auch horizontal angeordnet werden können. Zur Montage wird die Rohfassade nach dem Auf-.
  • teilungsplan lot- und fluchtgerecht eingeteilt, indem man zunächst die lotrechte Mittellinie eines jeden Trägerstreifens 20 auf der Fassade anzeichnet. Die Stege 22 der Trägerstreifen 20 sind werksmäßig mit den Bohrungen für die Bolzen 24 versehen.
  • In Höhe dieser Bohrungen werden in das Mauerwerk 10 die Locher für die Gewindedübel bohrt und diese Gewindedübel werden dann eingesetzt. Anschließend befestigt man die Mauerwinkel 12 mittels der in die Gewindedübel 1 einzuschraubenden Gewindebolzen 18. Hierbei erlauben die Langlöcher 16 eine entsprechende Einstellung der Mauerwinkel 12 derart, daß ihre rechtwinklig zur Mauer 10 verlaufenden Schenkel genau miteinander fluchten. Mit dem Bolzen 24 werden sodann die Trägerstreifen 20 an den rechtwinklig zur Mauer 10 verlaufenden Schenkeln der Mauerwinkel 12 befestigt, wobei auch hier'die Langlöcher 14 eine Justierung ermöglichen, so daß die Trägerstreifen 20 genau senkrecht verlaufen. Nun werden die Verkleidungstafeln 30 an den Trägerstreifen 20 dadurch befestigt, daß durch zweckmäßig werksmäßig vorgebohrte Löcher mit Senkkopfeintiefung in den Verkleidungstafeln 30 hindurch der Flansch 28 der Trägerstreifen 20 mit Bohrungen versehen wird, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser oder selbstschneidenden Schrauben 32. Selbstverständlich kann man auch die Bohrungen in den Verkleidungstafeln 30 bei dieser Gelegenheit an Ort und Stelle herstellen. Nun -werden die selbstschneidenden Senkkopf-Befestigungsschrauben 32 in diese Bohrungen eingeschraubt und die Montage ist beendet.
  • In den Fugen zwischen den Verkleidungstafeln kann man die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Profile 34 bzw. 40 anordnen.
  • Wenn der Abatand zwischen den Trägerstreifen 20 einen gewissen Maximalwert, der gemäß einem praktischen Ausführungsbeispiel etwa achzig Zentimeter beträgt, überschreitet, ordnet man-quer zu den Trägerstreifen 20 Querstreifen aus Aluminium oder Asbestzement an, die mittels Laschen an den Trägerstreifen 20 befestigt werden. Diese Laschen bestehen aus kurzen Aluminium Flachprofilen, die an den Flanschen 28 der Trägerprofile 20 derart befestigt werden, daß ihre beiderseits seitlich über die Flansche 28 hinausragenden Enden mit den Querstreifen durch Schrauben oder auf andere Weise verbunden werden können.
  • Ein besonderer Vorteil des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung besteht darin, daß man dn Steg 22 der Trägerprofile 20 zugleich als Laibungsverkleidung für Fensterlaibungen und dergleichen benutzen kann.
  • Fig 3 zeigt in einem Detailschnitt eine mit einem Holzfensterrahmen 46 versehende Fensteröffnung im Mauerwerk 10. Am Fensterrahmen 46 ist ein Aluminiumwinkelprofil 48 festgeschraubt, mit dessen freiem Schenkel der Steg 22 des T-Profil-Trägerstreifens 20 verbunden wird. Die in die Fensteröffnung ragend Hälfte 28' des Flansches 28 des Trägerstreifens 20 wird ausgeschnitten und an der verbleibenden Hälfte dieses Flansches 28 werden die Verkleidungstafeln 30 mit selbstschneidenden Senkkopfschrauben 32 befestigt.
  • Fig. 4 zeigt diese Ausbildung in einer Vorderansicht, wobei um der besseren Darstellung willen die Verkleidungstafeln -30 weggelassen sind.

Claims (5)

P A T E N T A N S P R Ü CH E
1. Bauelementensatz zur Montage von Asbestzementafeln oder dergleichen an Wänden, Decken, Laibungen usw., bestehend aus mittels Innengewindedübeln und Gewindebolzen in der Unterkonstruktion verankerbaren Mauerwinkeln mit Langlöchern in beiden Schenkeln, ferner aus T-Profil-Aluminiumträgerstreifen mit an den freien Schenkeln der Mauerwinkel mittels Schraubbolzen im Langloch befestigbarem Steg und gegen die Rückseite der Asbestzementtafeln anliegendem Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Tafeln (30) am Flansch (28) der T-Profil-Trägerstreifen (20) selbstschneidende Schrauben (32) aus nichtrostendem Material vorgesehen sind.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Fenstarlaibung eine Hälfte (28') des Flansches (28) des an der Maueröffnungskante angeordneten T-Profil-Trägerstreifens (20) im Bereich dieser Maueröffnung ausgeschnitten ist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Steg (22) des T-Profil-Trägerstreifens (20) mittels eines Winkelprofils am Pensterrahmen (46) befestigbar ist.
4. Bauelementensatz nach den Anspruchen 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen zwischen der Außenseite des Flansches (28) des T-Profil-Trägerstreifens (20) und der Rückseite der Tafeln (30) anzuordnenden Folienstreifen (40) vorzugsweise aus gegebenenfalls gefärbtem Aluminium mit einer mittig längsverlaufenden, geprägten Sicke (42).
5. Bauelementensatz nach nspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch im Querschnitt etwa T-förmige Kunststoff-' Klemmprofile (34) mit die Fugen zwischen den Tafeln (30) aus'-fallendem Steg (38) und an der Tafelrückseite anliegendem Flansch (3b).
t. Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Querstreifen aus Aluminium, Asbestzement oder dergleichen zur Anordnung zwischen den senkrecht parallel verlaufenden Trägerstreifen (20) und durch Befestigungslaschen zur Befestigung dieser Querstreifen an den Trägerstreifen (20).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543192A1 (fr) * 1983-03-23 1984-09-28 Importation Diffusion Export S Complexe d'isolation thermique par l'exterieur
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