DE730333C - Telefonapparat - Google Patents

Telefonapparat

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Publication number
DE730333C
DE730333C DEF87251D DEF0087251D DE730333C DE 730333 C DE730333 C DE 730333C DE F87251 D DEF87251 D DE F87251D DE F0087251 D DEF0087251 D DE F0087251D DE 730333 C DE730333 C DE 730333C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
amplifier
rest position
pin
loudspeaker
Prior art date
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Expired
Application number
DEF87251D
Other languages
English (en)
Inventor
Ignazio Faranda
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE730333C publication Critical patent/DE730333C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
    • H04M1/62Constructional arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/60Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Telefonapparat mit abnehmbarem Mikrotelefon, welches horizontal in Ruhelage mit nach unten gerichteter Einsprechöffnung, in Betriebslage mit gegen den Benutzer gerichteter Einsprechöffnung auf einem Auflager ruht, mit Lautsprecher und zugehörigem Verstärker. Gemäß der Erfindung ist bei einer derartigen Anordnung ein Anschaltstift 6" vorgesehen, der bei Drehung des Mikrotelefons aus der Ruhelage in die Betriebslage, in der es besprochen werden kann, in eine von zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen A, A' des Handgriffes des Mikrotelefons eindringt und gleichzeitig neben der Anschaltung des Mikrotelefons an die Leitung den Verstärker für den Lautsprecher einschaltet, und es ist dabei der Anschaltstift derart ausgebildet, daß bei Abnehmen des Hörers der A^erstärker wieder abgeschaltet wird (Abb. 1).
Bei dem erfindungs gemäß en Telefonapparat ■mit Lautsprecher und zugehörigem Verstärker wird der Stift, der bereits zur Anschaltung des Apparates an die Fernsprechleitung vorhanden ist, auch dazu verwendet, den Verstärker für den Lautsprecher einzuschalten, wenn das Mikrotelefon um 9Ö0 gedreht wird. Der Umschaltstift dringt in dieser Lage des Handgriffes in Atisnehmungen des Griffes des Mikrotelefons ein. Diese Drehung um 900 bringt das Mikrotelefon zugleich in eine für das Besprechen geeignete Stellung, so daß sich die Anordnung eines besonderen Mikrofons auf dem Tisch erübrigt. Außerdem bewirkt das Eindringen des Umschaltstiftes in die Ausnehmung ein Festhalten des Mikrotelefons in der gedrehten Stellung. Um nach Beendigung des Gespräches das Mikrotelefon bei gleichzeitiger Abschaltung des Verstärkers in die Ruhelage zurückzuführen, braucht man gemäß weiterer Erfindung nur auf einen Knopf zu drücken, der die Zurückziehung des Stiftes aus der Ausnehmung bewirkt, worauf selbsttätig die Drehung des Mikrotelefons. in die Ruhelage unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt.
Es ist bereits ein Telefonapparat bekannt, bei dem der Apparat an die Leitung angeschaltet ist, während das Mikrofon in dem Benutzer zugewandter Lage auf seinem Auflager ruht. Dort wird jedoch nicht durch die Drehung des Handgriffes eine Einschaltung des Verstärkers für den Lautsprecher bewirkt.
Abb. ι zeigt die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Telefonapparates in Ruhelage und gestrichelt in Betriebslage.
Abb. 2 zeigt die Stellung zweier Kontaktfedern in der Ruhelage.
,■3
In der Abb. ι ist eine Ausnehmung A im Griff des Mikrotelefons erkennbar. Eine gleiche Ausnehmung A' ist auf der entgegengesetzten Seite des Handgriffes vorgesehen, um eine günstige Besprechung aus entgegengesetzter Richtung zu ermöglichen. Bei einer Drehung des Mikrotelefons auf seinem Auflager, in die inAbb. ι mit gestrichelten Linien angedeutete Betriebslage, dringt derUmschaltstifte in eine dieser Ausnehmungen ein. Diese Ausnehmungen entsprechen in ihrer Tiefe nur der Hälfte des Hubes des Umschaltstiftes S. Befindet sich das Mikrotelefon in Ruhelage, so ist der profilierte Isolierkörper P, P'', P" <5 (Abb. 2), der mechanisch vermittels der Schraube C und der Stange B mit dem in diesem Falle ganz niedergedrückten Schaltstift 51 verbunden ist, auch in seiner tiefsten Lage, die in Abb. 2 dargestellt ist, und öffnet die so beiden in der Abb. 2 in der Umgebung des Isolierkörpers P, P', P'" zu groß gezeichneten Kontaktfedern M, M', welche mit den beiden Kontaktflächen / den Unterbrecher des Verstärkers bilden. Die Kontaktfedern M, M' z5 sind an den Stromzuführungen /' durch einen Isolierstreifen N voneinander elektrisch getrennt. Wird nun das Mikrotelefon um 900 gedreht, so hebt sich der Schaltstift S unter Federwirkung, soweit es ihm die Tiefe der Ausnehmung A oder A' gestattet, nämlich um die halbe Hufolänge, und der mechanisch mit ihm verbundene Isolierkörper P hebt sich so weit aus den ihn umschließenden Federn M, M' heraus, daß der weniger dicke Teil P' zwischen die besagten Federn gelangt, so daß diese sich schließen, in /, / einen Kontakt bilden und den Verstärker einschalten. Wird dagegen das Mikrotelefon ganz von seinem gabelförmigen Lager abgenommen, so vollzieht der Schaltstift S und ebenso der Isolierkörper P, P', P" seine ganze mögliche Hubbewegung und gelangt in eine dritte Stellung, in welcher die Verdickung P" zwischen die Federn M1M' tritt und den Kontakt /, / unterbricht. Bei dieser Anordnung ist es möglich, den Lautsprecher in jedem gewünschten Zeitpunkt des Gespräches dadurch auszuschalten, daß man das Mikrotelefon aus seinem Auflager herausnimmt.
So Falls der Teilnehmer einen anderen Teilnehmer anrufen und sich während des Gespräches des Lautsprechers bedienen will, so dreht er das Mikrotelefon um 900 auf seinem gabelförmigen Auflager, was ohne weiteres möglich ist, da der Schaltstift 5 in der Ruhelage durch das Gewicht des Mikrotelefons vollkommen niedergedrückt war. Der abgefederte Umschaltstift 51 dringt nach der Drehung in die Ausnehmung A oder A' im Handgriff des Mikrotelefons ein. Das Mikrotelefon bleibt von selbst in der neuen Stellung stehen, in welcher das Mikrofon und der Empfänger der Person zugewandt sind, welche zu sprechen wünscht. Dann wird in üblicher WTeise die Anschlußnummer gewählt, und das Gespräch kann beginnen. Um das Mikrotelefon nach Schluß des Gespräches wieder :n die normale Lage· zurückzubringen, ist ein nicht dargestellter Knopf vorgesehen, der mit einfachen mechanischen Mitteln denUjnschaltstift herabzieht, worauf das" Mikrotelefon unter der Wirkung seines Gewichtes in die normale Lage zurückkehrt. Gegebenenfalls kann dieser Knopf auch wegbleiben. In diesem Falle muß der Teilnehmer das Mikrotelefon in die Hand nehmen, um es in die Normal lage zurückzubringen.
Angenommen, der Teilnehmer wird angerufen und wünscht das Gespräch zu führen, ohne das Mikrotelefon in der Hand halten zu müssen, so antwortet er nach Drehen des Mikrotelefons um 900 auf seinem Auflager. Sobald er dagegen wünscht, daß das Gespräch nicht von Dritten mitgehört wird, hebt er das Mikrotelefon von dem Auflager ab, unterbricht damit die Verstärkung und bringt den Hörer ans Ohr.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Telefonapparat mit abnehmbarem Mikrotelefon, welches horizontal in Ruhelage mit nach unten gerichteter Einsprechöffnung, in Betriebslage mit gegen den Benutzer gerichteter Einsprechöffnung auf einem Auflager ruht, mit Lautsprecher und zugehörigem Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschaltstift (S) \'orgesehen ist, der bei Drehung des Mikrotelefons aus der Ruhelage in die Betriebslage, in der es besprochen werden kann, in eine von zwei sich gegenüberliegenden Aussparungen (A, A') des Handgriffes des Mikrotelefons eindringt und gleichzeitig neben der Anschaltung des Mikrotelefons an die Leitung den Verstärker für den Lautsprecher einschaltet, und daß der Anschaltstift derart ausgebildet ist, daß beim Abnehmen des Hörers der Verstärker wieder abgeschaltet wird fAbb. 1).
  2. 2. Telefonapparat nach Anspruch 1, no dadurch gekennzeichnet, daß der Anschaltstift (S) durch Drücken eines Knopfes aus den Aussparungen (A, A') so zurückgezogen wird, daß das Mikrotelefon unter dem Einfluß der Schwerkraft aus der Betriebslage in die Ruhelage zurückkehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF87251D 1938-10-22 1939-08-03 Telefonapparat Expired DE730333C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT861055X 1938-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730333C true DE730333C (de) 1943-01-11

Family

ID=11330021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF87251D Expired DE730333C (de) 1938-10-22 1939-08-03 Telefonapparat

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE730333C (de)
FR (1) FR861055A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2648250A (en) * 1950-10-30 1953-08-11 Theodor W Zobel Interferometer apparatus with measuring grid
DE950920C (de) * 1950-06-08 1956-10-18 John Charles Sydney Branson Verstaerkergeraet zum Auflegen eines Fernhoerers zwecks handfreier Gespraechsfuehrung
DE971783C (de) * 1952-07-25 1959-03-26 Standard Elek K Lorenz Ag Anorndung fuer Fernsprechapparate mit einer der Hoerkapsel vorschaltbaren und in demHandapparat angeordneten Verstaerkereinrichtung

Cited By (3)

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DE950920C (de) * 1950-06-08 1956-10-18 John Charles Sydney Branson Verstaerkergeraet zum Auflegen eines Fernhoerers zwecks handfreier Gespraechsfuehrung
US2648250A (en) * 1950-10-30 1953-08-11 Theodor W Zobel Interferometer apparatus with measuring grid
DE971783C (de) * 1952-07-25 1959-03-26 Standard Elek K Lorenz Ag Anorndung fuer Fernsprechapparate mit einer der Hoerkapsel vorschaltbaren und in demHandapparat angeordneten Verstaerkereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
FR861055A (fr) 1941-01-31

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