DE72933C - Vorrichtung zur Herstellung von Puppenköpfen oder dergl. aus einem Stück - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Puppenköpfen oder dergl. aus einem Stück

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DE72933C
DE72933C DENDAT72933D DE72933DA DE72933C DE 72933 C DE72933 C DE 72933C DE NDAT72933 D DENDAT72933 D DE NDAT72933D DE 72933D A DE72933D A DE 72933DA DE 72933 C DE72933 C DE 72933C
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DE
Germany
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Application number
DENDAT72933D
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English (en)
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SOCIETE VALLEE ET SCHULTZ in Paris, 61 Boulevard Soult
Publication of DE72933C publication Critical patent/DE72933C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/44Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
    • B29C33/48Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles with means for collapsing or disassembling
    • B29C33/485Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles with means for collapsing or disassembling cores or mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2001/00Use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives, e.g. viscose, as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/52Sports equipment ; Games; Articles for amusement; Toys
    • B29L2031/5209Toys
    • B29L2031/5218Dolls, puppets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Vorrichtung hat den Zweck, die Herstellung von Puppenköpfen oder dergleichen aus einem Stück zu ermöglichen.
Dieselbe besteht aus die Matrize bildenden, gelenkartig verbundenen' Theilen und einem Stempel, der aus zwei ebenfalls gelenkig verbundenen Theilen, sowie einem dritten Theil besteht, der für sich wieder aus zwei keilförmigen Stücken hergestellt ist, welche beim Formen mittelst einer Klinge aus einander gehalten werden und dabei auch die gelenkartig verbundenen Stempeltheile aus einander halten. Nach Herausnahme der Klinge sind sowohl die beiden ersten Stempeltheile, als auch die den dritten Stempeltheil bildenden keilförmigen Stücke zurückklappbar und aus der geformten Masse herausnehmbar.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Form, Fig. 2 und 3 zeigen das aus zwei durch Gelenk verbundenen Theilen bestehende Keilstück des Stempels in zwei verschiedenen Stellungen; Fig. 4 zeigt das Stempelwerk beim Herausnehmen aus der Form und Fig. 5 einen waagrechten Schnitt nach Linie 1 - 2, Fig. 2.
Die Matritze besteht aus zwei Theilen a b, die je mit einem Griff c versehen und unten mittelst eines Stiftes d gelenkig mit einander verbunden sind. Der Theil α entspricht dem vorderen und der Theil b dem hinteren Theile des abzuformenden Kopfes. Der Stempel besteht aus einem der Höhlung des vorderen Kopftheils entsprechenden Theil e, einem der Höhlung des Hintertheils des Kopfes entsprechenden Theil f und einem dritten Theil, entsprechend der Höhlung der Seiten des Kopfes, an welchem die Ohren sich befinden. Die beiden Theile e und f sind unten mittelst Stiftes g gelenkartig mit einander verbunden und ein Haken h, Fig. 1, begrenzt das Auseinanderklappen derselben.
Die Theile e und f endigen je in eine als Griff dienende Oese i. Ein Stift k kann durch das Loch j dieser Oesen gesteckt werden, um alle Stempeltheile zusammenzuhalten.
Der dritte Stempeltheil besteht aus zwei Keilstücken / m, die unten ebenfalls durch einen Stift η gelenkartig verbunden sind. Eine mit keilförmig zulaufenden Seiten und mit Griff q versehene Klinge ρ läfst sich in die Nuthen ο der Stücke I und m einführen und drängt dabei diese beiden Stücke unter Drehung um Stift η aus einander. Die Klinge / trägt zu diesem Zweck unten auf jeder Seite zwei kleine Stifte r, die sich in Schlitzen 5 der Keilstücke / und m verschieben. Hierbei drängt die Keilform der Stücke Z und m die Stempeltheile e und f ebenfalls aus einander. Die Lamelle ρ besitzt ein Loch t zum Durchstecken des zugleich durch die Oesen i der Stempeltheile e und f zu steckenden Stiftes k, Fig. 1. Durch das Einführen dieses Stiftes werden alle Theile des Stiftes in der für das Abformen des Kopfes passenden Lage gehalten.
Die Herstellung des Puppenkopfes bei Anwendung von Celluloid geschieht auf folgende Weise.
Nachdem alle Stempeltheile mittelst des Stiftes k zusammengehalten sind, führt man den Stempel in ein Celluloidrohr ein, das der Form des herzustellenden Puppenkopfes in Länge und Durchmesser annähernd entspricht.
Um eine gut ausgeprägte Form zu erhalten, darf der Stempel nicht zu lose im Rohr stecken.
Der Stempel wird mit dem ihn umgebenden Celluloid nun ungefähr eine Minute lang in kochendes Wasser gelegt, um die zu formende Masse einzuweichen, und dann in die Matrize a b eingebracht. Hierauf zieht man den Stift k heraus und drückt die beiden Griffe c der Matrize fest gegen einander hin. Ist dies geschehen, so wird das Ganze auf einige Minuten noch einmal in warmes Wasser und dann plötzlich in kaltes Wasser getaucht, damit die auf diese Weise geformte Celluloidmasse sich zusammenzieht und leicht aus der Matrize herausgenommen werden kann. Nun zieht man die Klinge aus dem Stempel heraus, wodurch die beiden Keilstücke / und m zusammenfallen und sich von der geformten Masse leicht lostrennen. Dann klappt man die beiden Backen e und f durch Erfassen der Oesen i gegen einander, zieht sie aus der geformten Masse heraus und öffnet zum Schlufs die Matrize selbst, wodurch der fertig geformte Kopf frei wird.
Es können auch naturgemäfs andere Massen als Celluloid verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine die Herstellung von Puppenköpfen oder dergleichen aus einem Stück ermöglichende Vorrichtung, bestehend aus den die Matrize bildenden, bei (d) gelenkartig verbundenen Theilen (a und b) und einem Stempel, der aus zwei bei (g) gelenkartig mit einander verbundenen Theilen (e \maf) sowie einem dritten Theil besteht, der für sich wieder aus zwei keilförmigen Stücken (Im) hergestellt ist, welche beim Formen mittelst einer Klinge (p) aus einander gehalten werden und dabei auch die Theile (e) und (f) aus einander halten, während nach Herausnahme der Klinge sowohl die Theile (ef) als die Theile (Im) zurückklappbar und aus der geformten Masse herausnehmbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT72933D Vorrichtung zur Herstellung von Puppenköpfen oder dergl. aus einem Stück Expired - Lifetime DE72933C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742682C (de) * 1938-04-15 1943-12-09 Dynamit Act Ges Vormals Alfred Mehrteilige Pressform fuer Schichtstoffe
EP0446851A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-18 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Pressform zum Formen von Verbundmaterialstrukturen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742682C (de) * 1938-04-15 1943-12-09 Dynamit Act Ges Vormals Alfred Mehrteilige Pressform fuer Schichtstoffe
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