DE725910C - Verfahren zur Herstellung eiweisshaltiger und hormonartige Wirkstoffe enthaltender Futtermittel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eiweisshaltiger und hormonartige Wirkstoffe enthaltender Futtermittel

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DE725910C
DE725910C DEW103404D DEW0103404D DE725910C DE 725910 C DE725910 C DE 725910C DE W103404 D DEW103404 D DE W103404D DE W0103404 D DEW0103404 D DE W0103404D DE 725910 C DE725910 C DE 725910C
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Dr Erich Arnold Wernicke
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    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J1/00Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites
    • A23J1/16Obtaining protein compositions for foodstuffs; Bulk opening of eggs and separation of yolks from whites from waste water of starch-manufacturing plant or like wastes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eiweißhaltiger und hormonartige Wirkstoffe enthaltender Futtermittel Bei der Verarbeitung von eiweißhaltigen Rohstoffen entstehen als Abfallstoffe vielfach Abwässer, die Eiweißstoffe in verhältnismäßig geringer Konzentration enthalten. Dies gilt insbesondere für die Kartoffelstärkefabrikation. Das in der Kartoffel enthaltene Eiweiß, dessen Menge etwa i bis z °/o beträgt, wandert bei der Gewinnung der Stärke zum überwiegenden Teil in das Fruchtwasser und geht so mit den Abwässern verloren. Über die Frage der technischen Gewinnung von Kartoffeleiweiß haben W. Kröner und H. Falta eingehende Untersuchungen angestellt, über die in der Zeitschrift für Spiritusindustrie, 1936 Nr. ¢9 bis p, berichtet worden ist. Danach sind in den Abwässern der deutschen Kartoffelstärkefabriken rund io ooo t Eiweiß jährlich enthalten, die bisher noch nicht in befriedigender Weise gewonnen wurden. Es sind zwar verschiedene Versuche nach dieser Richtung gemacht worden; so wird z. B. in der genannten Veröffentlichung die Fällung mit schwefliger Säure beschrieben, jedoch ist hierbei die Innehaltung eines bestimmten pIi-Bereiches erforderlich. Die damit erreichte Ausbeute bleibt außerdem hinter der der Hitzekoagulation zurück. Die Erhitzung der verhältnismäßig großen Abwässermengen verlangt aber zusätzliche Anlagen und Wärmekosten. Bezüglich des ebenfalls bekannten Verfahrens zur Fällung des Kartoffeleiweißes mit Gerbsäure kommen Kröner und Falta bereits zu der Feststellung, daß die Anwesenheit von Gerbsäure bei der Weiterverwendung des erhaltenen Erzeugnisses sowohl bei dei Herstellung von Würze als auch bei der Verwendung als Viehfutter bedenklich ist.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich die in den Abwässern der Kartoffelstärkefabrikation o. dgl. enthaltenen Eiweißstoffe in sehr einfacher und billiger Weise als Niederschlag gewinnen lassen, der nicht nur eine sehr gute Verwertung des in den Abwässern enthaltenen Eiweißes gestattet, sondern sich auch noch durch besonders vorteilhafte Eigenschaften auszeichnet.
  • Gemäß der Erfindung werden zur Herstellung eiweißhaltiger und hormonartige Wirkstoffe enthaltender Futtermittel aus Abwässern der Kartoffelstärkeherstellung durch Versetzen mit den bei der Reinigung von Teeren, Mineralölen, Fetten oder fetten Ölen anfallenden Säureteeren oder mit den darin enthaltenen Sulfosäuren die Eiweißstoffe durch I",iederschlagen abgeschieden, in bekannter weise, z. B. durch Zentrifugieren, von der Flüssigkeit getrennt und nach Auswaschen und Neutralisation getrocknet.
  • Von einem bekannten Verfahren, bei dem die Eiweißstoffe aus Molkerei- und Konservenfabrikabwässern durch Zusatz von sauren Silikaten und Kalk in kaltem oder erhitztem Zustand entfernt werden, unterscheidet sich (las Verfahren gemäß der Erfindung wesentlich. Zunächst sind die in Kartoffelstärkeabwässern enthaltenen Verunreinigungen bezüglich ihrer chemischen Zusammensetzung verschieden von den in den Molkerei- und Konservenfabrikabwässern enthaltenen Verunreinigungen. Ferner werden nach dem berannten Verfahren die Abwässer lediglich gereinigt, während nach dein Verfahren der Erfindung wertvolle Futterstoffe gewonnen werden. Letztere enthalten außerdem praktisch keine aschebildenden Ballaststoffe. Im Gegensatz zu dein bekannten Verfahren benötigt das Verfahren der Erfindung auch nur ein Fällungsmittel und kommt infolgedessen auch mit einem Arbeitsgang aus.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren werden Proteinstoffe aus verdünntem Kartoffelfruchtsaft mit Hilfe von Salzsäure gewonnen. Während es sich bei dem bekannten Verfahren lediglich um die Ausfällung des Eiweißes handelt, entsteht bei dem Verfahren nach der Erfindung ein Niederschlag, der sowohl Eiweißstoffe als auch Sulfosäure enthält.
  • Gegenüber einem weiteren bekannten Verfahren, bei dein mit aus Braunkohle und Natronlauge hergestelltem Humin durch kolloidale Wirkung Eiweißkörper aus Abwässern der Stärkefabrikation umhüllt und niedergeschlagen werden, besteht ein Unterschied darin, daß das Humin aus der Braunkohle durch die Natronlauge besonders hergestellt «,erden muß, während der nach dem Verfahren der Erfindung benutzte Säureteer einen Abfallstoff darstellt, dessen Beseitigung oder Verwertung an sich schwierig ist. Ferner handelt es sich bei jenem Verfahren um einen ausgesprochen kolloidalen Vorgang, während bei dein Verfahren nach der Erfindung eine chemische Reaktion neben der Möglichkeit einer kolloidalen Einwirkung anzunehmen ist.
  • Schließlich ist ein Verfahren bekannt, bei dem Phenole oder Kresole und Kresolgemisclte benutzt werden, um aus Kleberrückständen Kleberphenolkörper zu gewinnen. Wenn diese Kleberrückstände auch Wasser enthalten, so kann man sie doch nicht als verdünnte Abwässer der Kartoffelstärkeherstellung bezeichnen, die gerade nach dem Verfahren der Erfindung aufgearbeitet werden, was ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist. Außerdem können die dort verwendeten Phenole nicht mit den Säureteeren verglichen werden, da die wirksame Substanz der Säureteere Sulfosäuren sind und die Säureteere keine Teere im eigentlichen Sinne (d. i. thermische Zersetzungsprodukte) darstellen und den eigentlichen Teeren höchstens in Farbe und Konsistenz ähneln.
  • Statt der Säureteere können die in diesen vorhandenen Sulfosäuren für sich verwendet werden.
  • Die bei der Raffination von Teer- und Mineralölen in großen Mengen anfallenden Säureteere stellen ein Abfallerzeugnis dar, das bisher schwer zu verwerten ist und oft trotz der dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten verbrannt wird, weil die Aufgabe einer Beseitigung des Säureteers vordringlich erschien.
  • Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der Raffination von Fetten und fetten Ölen. In neuerer Zeit wurde zwar festgestellt, daß in den Säureteeren aus der Teer- und Mineralöl-Industrie hormonartige Wirkstoffe enthalten sind; zu ihrer Gewinnung hat man sich jedoch eines besonderen Extraktionsverfahrens mit organischen Lösungsmitteln bedient. Gemäß der Erfindung wird im Gegensatz hierzu auf sehr einfache Weise durch die Ausfällung des Abwassereiweißes der Kartoffelstärkeherstellung ein Erzeugnis erhalten, das diese Wirkstoffe ebenfalls enthält und als Futtermittel zur Ernährung von Vieh und Geflügel verwendet wird, so daß nicht nur die bisher verlorengegangenen Eiweißstoffe nutzbar gemacht, sondern auch in einer besonders wirksamen Form verwertet werden.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung erscheint es zweckmäßig, in einem Vorversuch, der mit verhältnismäßig kleinen Mengen durchgeführt werden kann, festzustellen, welche Mengen Sulfosäure im einzelnen Fall anzuwenden sind. Wie der nachstehend angeführte Versuch zeigt, wird nämlich die Ausbeute nicht in jedem Fall mit steigender Menge Sulfosäure erhöht, sondern es kann bisweilen auch bei einem bestimmten Verhältnis ein Optimum vorliegen, bei dessen Überschreitung die Ausbeute geringer und der Fällungszustand für die Abtrennung ungünstiger wird. Diese Erscheinung spricht dafür, daß es sich bei dem Verfahren der Erfindung nicht um eine rein chemische Umsetzung nach dem Massenwirkungsgesetz, sondern um einen kolloidchemischen Vorgang handelt.
  • Bei dem nachstehend beispielsweise mitgeteilten Versuch wurde ein Kartoffelfruchtsaft aus einer Stärkezuckerfabrik verwendet, der etwas gegoren war und einen voluminösen, grauen Schlamm abgesetzt hatte. Letzterer ergab nach dem Abfiltrieren und Trocknen ein graues Pulver.
  • Im Vorversuch wurden je 5o ccm des klaren filtrierten Fruchtsaftes mit steigenden Mengen einer 5%igen Lösung eines Säureteers aus Seefelder Schieferöl versetzt. Es wurden i, 2, 5, so und 25 ccm Säureteerlösung zugegeben. In allen Fällen trat eine Flockenbildung ein, die bei 25 ccm nur sehr undeutlich, bei allen anderen Zusatzmengen deutlich war. Die stärkste Flockenbildung ergab sich bei Zusatz von 5 ccm. Nach dem Zusatz wurden die Proben zentrifugiert. Dabei ergab sich folgendes: Bei Zusatz i ccm: Nach dem Zentrifugieren Schlammschicht 24 ccm, obere Flüssigkeitsschicht nicht klar, bei Zusatz 2 ccm: Untere Schlammschicht scharf abgegrenzt bei 19 ccm, die obere Flüssigkeitsschicht war klar braun, bei Zusatz 5 ccm: Die untere Schlammschicht war scharf abgegrenzt bei 16,5 ccm, die obere Schicht war fast klar, bei Zusatz io ccm: Die untere Schlammschicht war scharf abgegrenzt bei 17 ccm, die obere Flüssigkeitsschicht war trübe braun, bei Zusatz 25 ccm: Nicht zentrifugiert, da Flockenbildung zu undeutlich.
  • Nach dem Zentrifugieren wurden die Flüssigkeitsschichten abgehebert. Der übrigbleibende Schlamm hatte folgende Konsistenz: Bei 1 ccm flüssig, 2 ccm dickflüssig, 5 ccm Paste, 1o ccm dickflüssig. Der Schlamm, der mit Zusatz von 5 ccm erhalten war und die festeste Konsistenz hatte, wurde weiterverarbeitet. Er wurde mit Wasser zum Auswaschen verdünnt, da der Schlamm dann aber schlecht absitzen wollte, wurde der vorhandene Säureüberschuß nicht durch Auswaschen, sondern durch Neutralisieren mit drei Tropfen konzentriertem Ammoniak entfernt. Durch Erhitzen wurde daraus eine trockne Kruste erhalten, die sich leicht pulverisieren ließ.
  • Nach diesem Vorversuch wurden 5oo ccm filtrierter Fruchtsaft mit 5o ccm einer 5%igen Lösung von So0%igem Säureteer versetzt. Der entstehende graue Niederschlag wurde bald feinflockig und setzte sich langsam ab. Nach zweitägigem Stehen stand der Schlamm 2o mm hoch, darüber befanden sich 85 mm klare Brühe. Es wurden 440 ccm Flüssigkeit abgehebert. Der übrigbleibende Schlamm (115 ccm) wurde bei loo° aufgekocht. Der Schlamm ballte sich dabei weiter zusammen, so daß noch einmal 6o ccm Brühe abgehebert werden konnten. Der nun verbleibende Schlamm wurde zentrifugiert. Danach konnten noch einmal 17 ccm abgegossen werden. Hierbei blieben 19,5 ccm eines nunmehr festen Schlammes zurück. Es wurde etwas Ammoniak zugegeben und dann getrocknet. Dabei wurden 3,29 g trockner Schlamm erhalten, der sich leicht pulverisieren ließ und dann ein graues Pulver darstellte.
  • Man kann also aus einem Liter Kartoffelfruchtsaft etwa . 6,6 g = etwa o,66 % eines eiweißreichen Futtermittels gewinnen.
  • Das getrocknete Pulver hatte folgende Zusammensetzung Schwefel .. . #. . . . 9,120/01 Stickstoff (Kjeldahl) .... 7,85 0/0, Ammoniak-Stickstoff ... 1,110/0, Einweiß-N . . . . . . . . . . . . 6,74%, Eiweiß (errechnet) ..... 42,13 0/0. Nach diesen Zahlen besteht das Futtermittel ungefähr aus gleichen Teilen Säurebeertrockenrückstand und Eiweiß.
  • Die bei diesem Versuch vorgenommene Aufkochung erscheint nicht unbedingt erforderlich. Bei betriebsmäßiger Durchführung des Verfahrens der Erfindung lassen sich geeignete Zentrifugen verwenden, die in der Lage sind, den in der Kälte ausgefällten Niederschlag von der Flüssigkeit abzutrennen. Ferner besteht die Möglichkeit, auch andere Mittel zur Trennung, beispielsweise Filter, Filterpressen o. dgl., zu benutzen.
  • Das Erzeugnis nach der Erfindung ist, wie schon erwähnt, in erster Linie als Futtermittel verwendbar. Außerdem kommt es aber auch als technischer Rohstoff, z. B. für die Herstellung von Leim oder Kunststoffen, in Betracht. Ausführungsbeispiel 40001 Kartoffelfruchtsaft von der Stärkefabrikation werden in ein Mischgefäß gefüllt. Als Fällungsmittel wird ein Säureteer aus der Erdölraffination verwendet, der 2ö % Wasser enthält. Von diesem dickflüssigen Säureteer wird eine a5°/aige Lösung hergestellt, und von dieser Lösung werden 251 dem Kartoffelfruchtsaft im Mischgefäß unter- Luftschüttlung zugefügt. Nach kurzem Durchmischen bei gewöhnlicher Temperatur wird über Nacht absitzen gelassen. Der entstandene Niederschlag hat sich als Schlamm abgesetzt. Die überstehende klare Brühe (3:225 1) wird durch ein seitliches Abflußrohr abgezogen und der zurückbleibende Schlamm durch eine Filterpresse gedrückt. Die Filterkuchen «-erden getrocknet, wobei man 14 kg Rückstand erhält, der sich leicht pulverisieren läßt und in der vorliegenden Form als Futtermittel verwendet wird.

Claims (1)

  1. YATLNTA1iSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eiweißhaltiger und hormonartige Wirkstoffe enthaltender Futtermittel, dadurch gekennzeichnet, daß aus Abwässern der hartoffelstärkeherstellung durch Versetzen mit den bei der Reinigung von Teeren, Mineralölen, Fetten oder fetten Ölen anfallenden Säureteeren oder mit den darin enthaltenen Sulfosäuren die Eiweißstoffe durch Niederschlagen abgeschieden, in bekannter Weise, z. B. durch Zentrifugieren, von der Flüssigkeit getrennt und nach Auswaschen und Neutralisation getrocknet werden.
DEW103404D 1938-04-27 1938-04-27 Verfahren zur Herstellung eiweisshaltiger und hormonartige Wirkstoffe enthaltender Futtermittel Expired DE725910C (de)

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