DE725336C - Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE725336C
DE725336C DES132928D DES0132928D DE725336C DE 725336 C DE725336 C DE 725336C DE S132928 D DES132928 D DE S132928D DE S0132928 D DES0132928 D DE S0132928D DE 725336 C DE725336 C DE 725336C
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DE
Germany
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relay
circuit
contact
winding
test
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Expired
Application number
DES132928D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Endrulat
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • H04M3/14Signalling existence of persistent "off-hook" condition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Überwachung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen die Anschaltung der Überwachungseinrichtung über die Prüfklinke des Verbindungswählers und Tiber Wähler mit freier Wahl erfolgt.
  • In einem älteren Vorschlage wird bereits eine Anordnung behandelt, bei der der Prüfstromkreis für den Wähler mit freier Wahl über eine besondere Prüfader innerhalb der Überwachungseinrichtung und simultan über beide Sprechadern des Verbindungswählers verläuft.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine andere Lösung der gleichen Aufgabe und verfolgt den Zweck, eine in gegebenen Fällen bei der Einrichtung nach dem älteren Vorschlage noch dadurch, daß der Prüfstromkreis über die Ableitungen des Leitungswählers verläuft, auftretende Unsicherheit in der Wirkungsweise zu beseitigen. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Prüfstromkreis für den Wähler mit freier Wahl von einer geerdeten Wicklung eines Transformators, dessen andere Wicklung an der Wechselstromquelle liegt, aus über eine Prüfader innerhalb der Überwachungseinrichtung, die Prüfader des Leitungswählers, eine Wicklung dessen Prüfrelais und induktiv gekoppelt mit einer weiteren Wicklung dieses Prüfrelais, eine Ader der Sprechleitung, die Prüfklinke, die Wählerarme des Wählers mit freier Wahl und einen geerdeten -Kopplungsübertrager verläuft.
  • Nachstehend ist die Erfindung an dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, einer Einrichtung zum Fangen belästigender Teilnehmer, erläutert. Dargestellt und beschrieben sind nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile, d. h. insbesondere der Prüfweg.
  • Bei -der dargestellten und beschriebenen Anordnung wird eine von dem anrufenden, den belästigenden Teilnehmer T, über die Wähler VW, GW und LW aufgebaute Verbindung gefangen, d. h. nicht ausgelöst, um so den belästigenden Teilnehmer feststellenzu können. Ist die Verbindung in der in' Wähleranlagen üblichen und bekannten Weise hergestellt, so wird bei Belegung des Leitungswählers LTI<' gleichzeitig eine als Fangeinrichtung bezeichnete Anordnung belegt und betätigt. Diese Anordnung arbeitet so, daß, sobald der angerufene Teilnehmer T. seinen Hörer abhebt, die, Verbindung zunächst festgehalten wird. Fühlt sich der angerufene Teilnehmer belästigt, so wählt er, und zwar entweder gleich oder nach Schluß des Gespräches, eine Ziffer, z. B. eine Null, wodurch die an sich schon .gefangene Verbindung blockiert wird. Dabei erscheint an dem Überwachungsplatz, der ein gewöhnlicher Arbeitsplatz oder ein besonderer Überwachungsplatz sein kann, neben einer Signallampe Uel, die bereits bei Belegung der Einrichtung aufleuchtet und während der Dauer des Gespräches eingeschaltet bleibt, eine besondere Überwachungslampe Fl. An dieser erkennt die Beamtin, daß der Teilnehmern. den anrufenden Teilnehmer blockiert hat und damit dessen Identität festzustellen wünscht. Hat die Beamtin den anrufenden Teilnehmer festgestellt, dann löst sie durch Drücken der Auslösetaste die Verbindung aus. Der anrufende Teilnehmer merkt von diesen Maßnahmen nichts. Der angerufene Teilnehmer schaltet sich durch die Wahl der besonderen Ziffer gleichzeitig frei, d. h. er kann Verbindungen herstellen und auch wieder angerufen werden. Legt er, wenn er sich nicht belästigt fühlt, nach Schluß des Gespräches seinen Hörer auf, ohne die besondere Ziffer zu wählen, so erfolgt die Auslösung der Verbindung wie gewöhnlich. Sämtliche Schaltvorgänge verlaufen vollkommen selbsttätig.
  • Im einzelnen ist der Verlauf derselben folgender: Die Herstellung der Verbindung seitens des Teilnehmers Ti zu dem Teilnehmer T. über den angedeuteten Gruppenwähler GW und den Leitungswähler LW erfolgt, wie bereits gesagt, in der in Wähleranlagen üblichen und bekannten Weise.
  • Die Fangeinrichtung wird durch Stecken des Stöpsels St in die Prüfklinke Kl am Leitungswähler LW und Schließen der Taste Ta betriebsbereit gemacht. Relais G ist ein Ruhestromrelais und wird beim Schließen der Taste Tu, in dem Stromkreis von Erde an der Taste Ta, Wicklung des Relais G, Kontakte 5 lr, 39 e, 40 o, Wicklung I des Relais F, Widerstand Wi, Batterie, Erde erregt. Bei Belegung des Leitungswählers LW spricht gleichzeitig in der Fangeinrichtung das Belegurigsrelais C an in dem Stromkreis: Erde im Leitungswähler LW, c-Ader, Taste Ta, Kontakte 36 o, 37 q und 3q.w in Ruhestellung, Wicklungen Il und I des Relais C, Batterie, Erde. Relais C betätigt seine Kontakte und schließt an seinem Kontakt 2 c das Relais G kurz. Relais G fällt infolge des Kurzschlusses ab und legt seine Kontakte um. Relais F spricht in dem vorbeschriebenen Stromkreis nicht an, sondern es erhält nur eine Vorerregung. Als Zeichen für die Belegung der Fangeinrichtung leuchtet mit Schließen des Kontaktes io c auch die Lampe Uel auf.
  • Mit Ansprechen des Relais C waren auch die Relais H und lIT in dem Stromkreis: Erde, Kontakte ioc, 1314 89, Wicklung des Relais H, Wicklung des Relais 31, Widerstand Wi, Batterie, Erde zum Ansprechen gekommen. Relais H schließt seinen Kontakt ¢z h, über welchen die vorbenannten Relais nach Abfall des Relais G und Umlegen seines Kontaktes 8 ä in die Ruhestellung gehalten werden.
  • Ferner war in dem 'Stromkreis: Erde, Kontakte i o c, 13 1a, 15 s, Wicklung des Relais U, Batterie, Erde das Relais U zum Ansprechen gekommen und hatte seine Kontakte betätigt. Am Kontakt 17u wurde vorbereitend der Transformator T12 mit dem Arm b des Anschaltwählers AW verbunden und am Kontakt igis der Anoden- und Heizkreis der Röhre V geschlossen. Beim Abfall des Relais G wurde am Kontakt 8g der Stromkreis für den Drehmagneten D des Anschaltwählers AW der Fangeinrichtung geschlossen: Erde, Kontakte io c, 13 n, 89, 7 t, i i s, Wicklung des Drehmagneten D, Batterie, Erde. Der Drehmagnet D zieht seinen Anker an und dreht die Arme des Anschaltwählers AW um einen Schritt vorwärts. Gleichzeitig wird der Wählerkontakt 3 d im Stromkreis des Relais T geschlossen und damit das Relais T erregt. Relais T öffnet beim Ansprechen an seinem Kontakt 7 t den Stromkreis des Drehmagneten D, -dessen Anker abfällt. Damit wird aber der Kontakt 3 d des Drehmagneten D wieder geöffnet, so daß Relais T abfällt und seinen Kontakt 7 t wieder schließt. Dadurch wird der Stromkreis des Drehmagneten D erneut geschlossen. Relais T spricht darnach erneut an und öffnet wieder seinen Kontakt 7 t im Stromkreis des Drehmagneten D. Dieses Wechselspiel zwischen dem Drehmagneten D und Relais T wiederholt sich so lange, bis die Arme des Wählers AW auf die Bankkontakte geschaltet sind, an welche über die Prüfklinke KI und Stöpsel St die mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbundenen Adern ci', b" des Prüfstromkreises angeschlossen sind.
  • it Auftreffen der Arme des Wählers ALh 2 auf die Adern des am Gesprächsaufbau betei-. ligten Leitunswählers Lit' wird der Prüf-t> stromkreis geschlossen. Der für die Prüfung verwendete Wechselstrom wird von Erde am Transformator TYi in der Fangeinrichtung ausgehend über den Kondensator, Kontakt 2oit, Ader c' des Leitungswählers auf die Wicklung I des Prüfrelais P an Erde übertragen. Induktiv wird er sodann von der Wicklung I auf die Wicklung III des Prüfrelais P an der Ader b übertragen und gelangt so über die Prüfklinke KI und Stöpsel St, die Ader b", Bankkontakt und Wählerarm des Anschaltwählers AW, Kontakt 171t, Kondensator, Transformator Tr2, Batterie zur Erde. Dieser überträgt den Wechselstrom auf das Gitter der Röhre V. Nach einer ev t1. Verstärkung des Wechselstromes in einer Vorröhre, die hier nicht gezeigt ist, spricht das im Anodenkreis der Röhre h liegende PrüfrelaIs R an.
  • Relais R schließt seinen Kontakt rar und erregt dadurch das Relais S. Dieses unterbricht durch seinen Kontakt 11 s den Stromkreis des Drehmagneten D, wodurch der Wähler AW stillgelegt wird. An seinem Kontakt 15 s unterbricht es ferner den Stromkreis des Relais U, das zufolge der Parallelschaltung des Kondensators stark verzögert abfällt. Diese Verzögerung ist vorgesehen, um einen ungewollten Abfall des Relais U durch evtl. auftretende kurzzeitige, die Röhre V bzw. das in ihrem Anodenkreis liegende Relais R zum Ansprechen bringende Stromstöße zu verhindern. Weiter schließt das Relais S seinen Kontakt 22s im Stromkreis der Relais N und X. Während Relais N nach Schließen des Kontaktes 18i.t anzieht und sich über Kontakt 13n weiterhält, ist der Stromkreis für Relais X zunächst noch offen. Relais U hatte nach Abfall auch noch seine Kontakte 16 it und 17u im Prüfstromkreis in die Ruhestellung umgelegt und seinen Kontakt lgit im Anodenstromkreis der Röhre V wieder geöffnet, wodurch der Prüfstromkreis aufgetrennt ist.
  • Damit ist die Verbindung zum Fangen vorbereitet. Wenn jetzt der angerufene Teilnehmer T. seinen Hörer aufhebt, spricht das Relais F über seine in der a-Ader der Sprechleitung liegende Wicklung II an. Der Stromkreis verläuft von Batterie im Leitungswähler LW, a-Arm desselben, d -Ader, Kontakte 42 q, 26 w, Wicklung II des Relais F, d -Ader zum Teilnehmer T2, zurück über die Adern b und b', Drossel Dy4, Kontakt 43 w, die Adern B- und B, b-Arm des Leitungswählers L W und Erde in letzterem. Relais F schließt an seinem Kontakt 14f den Stromkreis für das Relais E; der von Erde, Kontakte 1o c, 22 s, 18 it, 14f, 9 g, Wicklung I .des Relais E, Kontakt q.4c, Wicklung I des Relais W, Widerstand Wi., Batterie, Erde verläuft. Relais E unterbricht an seinem Kontakt 39 e den Stromkreis für die Vorerregung des Relais F Wicklung I. In dem vorerwähnten Stromkreis über den Kontakt 14f kommt auch noch Relais X zum Ansprechen. Nach Ansprechen des Relais X hatte dieses seinen Kontakt 25 x geschlossen und dadurch Erde an die a- und b-Arme des Anschaltwählers AW und damit an die Sprechadern zum anrufenden Teilnehmer T1 angelegt. Damit sind die Stromkreise für das Fangen der Verbindung vorbereitet, sie verlaufen von Erde am Kontakt a5 x über den Kontakt 17 it in Ruhestellung, b-Arm des Anschaltwählers AW, Ader b", Prüfklinke KI und Stöpsel St zur Sprechader b des anrufenden Teilnehmers T1.
  • Es sei hier vorweg bemerkt, daß der Fangzustand herbeigeführt wird durch Schließen der Stromkreise, sobald der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auflegt, wie weiter unten noch beschrieben ist.
  • Ist das Gespräch beendet, d. h. legt der anrufende Teilnehmer seinen Hörer auf, so wird zunächst die Auslösung der Verbindung verhindert. In dem vorbeschriebenen Stromkreis vom Kontakt 25 x über die a-Ader und einen Kontakt im Gruppenwähler GW wird dessen Prüfrelais P gehalten und ein zur Fangkontrolle vorgesehenes Relais erregt, das die gefangene Leitung auch am Wähler GW kennzeichnet. ' Legt der angerufene Teilnehmer, wenn er sich nicht belästigt fühlt, nach Schluß des Gespräches seinen Hörer auf, ohne die Null zu wählen, so wird in der üblichen Weise die Verbindung ausgelöst. In der Fangeinrichtung fällt das Belegungsrelais C ab und leitet dadurch, d. h. durch Auftrennen der Stromkreise, an seinem Kontakt ioc die Rückkehr der Einrichtung in den Ruhezustand ein.
  • Fühlt sich der angerufene Teilnehmer belästigt und wünscht er die Feststellung des anrufenden Teilnehmers, so blockiert er die Fangeinrichtung, indem er eine Ziffer, z. B. Null, wählt. Durch die Wahl dieser Ziffer kommen folgende Stromkreise zustande bzw. folgende Relais zum Ansprechen oder Abfallen.
  • Bei Betätigung seiner Nummernscheibe fällt das in der a-Ader in Reihe liegende Relais F durch Unterbrechung seines Stromkreises impulsmäßig ab und spricht wieder an. Beim ersten Abfall kommt über den vorübergehend geschlossenen Kontakt i4 f das Relais VII in dem Stromkreis von Erde, Kontakte 1o c, 1314 14. f, 45x, Wicklung II des Relais V, Batterie, Erde zum Ansprechen. Relais X bleibt als Verzögerungsrelais während der Dauer der Impulsreihe bei dem vorübergehenden öffnen seines Stromkreises am Kontakt i4 f angesprochen. Durch Schliefen des Kontaktes 29v wird das Relais M kurzgeschlossen und fällt ab. Durch den Abfall des letzteren wird am Kontakt 31 in, Kontakt 30v ist vorher schon geschlossen, auch das Relais H kurzgeschlossen und fällt ab.
  • Nach Beendigung der Impulsreihe spricht das Relais F wieder an. Dadurch kommt über Kontakt 14f das Relais V zum Abfall und das Relais W nach Öffnen seines Kurzschlusses an den Kontakten 46 da und 47 v zum Ansprechen. Relais W spricht an in dem Stromkreis von Erde, Kontakte io c, i3 c, 14f, g g., Wicklung I des Relais E, Kontakt 44c, Wicklung I des Relais W, Widerstand Wie, Batterie, Erde. Relais W legt sich über seinen eigenen Kontakt 34 zu mit seiner Wicklung II in einen Haltestromkreis, der von Erde am Kontakt 34w, Kontakt 35 t, Wicklung III des Relais h, Wicklung II des Relais W, Batterie, Erde verläuft und in welchem auch das Relais Z' über seine Wicklung III wieder anspricht. Als Zeichen, daß die gefangene Verbindung blockiert ist, leuchtet die in dem vorbeschriebenen Stromkreis zu den Relais W Wicklung II und Relais V Wicklung III parallel liegende Fanglampe FZ auf und gibt der Beamtin das Zeichen, daß die Verbindung blockiert ist und daß der an gerufene Teilnehmer den anrufenden Teilnehmer festzustellen wünscht.
  • Relais W unterbricht an seinem Kontakt 26w den Stromkreis des Relais F über seine Wicklung II, das nunmehr aberregt wird und durch Umlegung seines Kontaktes 14f in die Ruhelage den Stromkreis des Relais X auftrennt. Am Kontakt 38w wird auch noch der Stromkreis des Belegungsrelais G unterbrochen, das nun gleichzeitig abfällt und durch Öffnen seines Kontaktes ioc auch das Relais N zum Abfall bringt. Während der Abfallzeit dieser Relais lag für kurze Zeit über die Kontakte 34w, 4811, 37q, 36o und Taste Ta Erde an der cAder zum Leitungswähler LI3 ; wodurch in letzterem das Prüfrelais P kurzgeschlossen wurde und abfiel. Mit Abfall des Relais N kommt gleichzeitig das Relais Q zum Ansprechen in dem Stromkreis von Erde am Kontakt 34w, Kontakte 35 t, 49 1t, Wicklung des Relais O, Batterie, Erde. Am Kontakt 5o q wird der Stromkreis des Relais F_ aufgetrennt, das nunmehr auch abfällt. Relais Q hält sich außer über seine Wicklung I über eine nicht gezeichnete Wicklung III im örtlichen Stromkreis über eigenen Kontakt.
  • Mit dem Abfall des Relais E werden die Sprechadern des Teilnehmers an den Kontakten 5 i e und 52 q in der b'-Ader und 53 e und 42 q in der d -Ader wieder durchgeschaltet, so daß der Teilnehmer wieder Gespräche führen kann.
  • Hat die Beamtin nach Aufleuchten der Fanglampe FZ den belästigenden Teilnehnzer TI festgestellt, so drückt sie die Auslösetaste AT im Stromkreis des Relais T, das anspricht. Beim Ansprechen des Relais T fallen auch die Relais h und W durch Unterbrechung ihres Stromkreises am Kontakt 35 t ab. Wicklung I des Relais D wird auch strotnlos; dieses Relais hält sich jedoch über die intern gehaltene Wicklung III so lange, bis über die Wicklung II Gegenerregung eintritt, und zwar sobald der Vorwähler des mit der Fangeinrichtung beschalteten Teilnehmers in seine Nullage zurückgelaufen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zurÜberwachung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb mittels einer Fangeinrichtung, die einerseits bei Bedarf an die zu überwachende Teilnehmerleitung angeschaltet wird und andererseits über einen Wähler mit freier Wahl Zugang zu den Prüfklinken aller die zu überwachende Teilnehmerleitung erreichenden Leitungswähler hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfstromkreis für den Wähler mit freier Wahl (AW) von einer geerdeten Wicklung eines Transformators (Trl), dessen andere Wicklung an der Wechselstromquelle liegt, aus über eine Prüfader (c') innerhalb der Überwachungseinrichtung, die Prüfader (c) des Leitungswählers, eine Wicklung (I). dessen Prüfrelais (P) und induktiv gekoppelt mit einer weiteren Wicklung (III) dieses Prüfrelais (P), eine Ader (b) der Sprechleitung (a, b), die Prüfklinke (K1), die Wählerarme des Wählers mit freier Wahl (All') und einen geerdeten Kopplungsübertrager (Tr,) verläuft.
DES132928D 1938-07-10 1938-07-10 Schaltungsanordnung zur UEberwachung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb Expired DE725336C (de)

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