DE724216C - Einrichtung zur selbsttaetigen Anpassung des Anpressdruckes von Stromabnehmern an die Fahrleitung in Abhaengigkeit von der Fahrgeschwindigkeit - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Anpassung des Anpressdruckes von Stromabnehmern an die Fahrleitung in Abhaengigkeit von der Fahrgeschwindigkeit

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DE724216C
DE724216C DEL96647D DEL0096647D DE724216C DE 724216 C DE724216 C DE 724216C DE L96647 D DEL96647 D DE L96647D DE L0096647 D DEL0096647 D DE L0096647D DE 724216 C DE724216 C DE 724216C
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DE
Germany
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driving speed
contact
pantographs
automatic adjustment
contact pressure
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Expired
Application number
DEL96647D
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English (en)
Inventor
Ernst Dozler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/04Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using rollers or sliding shoes in contact with trolley wire
    • B60L5/12Structural features of poles or their bases
    • B60L5/16Devices for lifting and resetting the collector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung des Anpreßdruckes von Stromabnehmern an die Fahrleitung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit Bei hohen Geschwindigkeiten elektrisch betriebener Fahrzeuge kommt -es wiederholt vor"daß der Stromabnehmex durch den Fahrwind vom Fahrdraht abgedrückt wird. Von ,dieser Erscheinung werden auch Stangenstromabnehmer betroffen, so daß ,all die Fahrzeuge, welche auf diese Stromabnehmerbauart angewiesen sind, beispielsweise Oberleitungsomnibusse, an der Entwicklung einer hohen Geschwindigkeit schon hierdurch behindert sind.
  • Soll ein unzulässiges Anheben des Fahrdrahtes und ein zu großer Kontaktverschleiß bei geringerer Geschwindigkeit vermieden werden und soll andererseits das Abdrücken des Stromabnehmers vom Fahrdraht bei hob-er Geschwindigkeit verhindert sein, so muß der Anpreßdruck des Str amabnehmers an die Fahrleitung abhängig von der Fahrgeschwingl-gEeit gewählt werden. Hierbei ist eine selbsttätige Regelung dieses Anpreßdruckes in Abhängigkeit von :der Fahrgeschwindigkeit erstrebenswert. Da die Kraft des Gegenwindes proportional dem Quadrat der Fahrgeschwindigkeit wächst, so muß auch die Regelung des Anpreßdruckes ,einem quadratischen Gesetz folgen.
  • Zu diesem ' Zwecke ist es nun bekannt, an dem Stromabnehmer Gegenwindflächen anzubringen, die bei Auftreten von Gegenwind zusätzlich irn aufrichtenden Sinne wirken. Derartige Gegenwindflächien sind bei Stangenstromabnehmern schwierig auszuführen. Außerdem verursachen sie infolge ihres großen Windwiderstandes dauernd hohe Leistungsverluste. Es ist auch bereits bekannt, den Anpreßdruck von Stromabnehmern elektrischer Fahrzeuge gegen die Stromzuleitung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges auf elektromagnetisch,em Wege zu regeln. Zu diesem Zwecke ist eine durch die Laufradachsen oder durch :eine auf dem Fahrzcu befindliche Windturbine angetriebene Dynamomaschine vorgesehen, welche den @elektrischen Strom für auf :dem Fahrzeugdach angeordnete Solenoide liefert, die ihrerseits das Andrücken des Stromabnehmers an die Fahrleitung biewirken. Soll bei dieser Einrichtung die Regelung es Anpreßdruckes des Stromabnehmers tatsächlich selbsttätig in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit erfolgen, so müssen der Stromerzeuger und die Solenoide derart groß bemessen werden, daß sie ein nicht zulässiges Mehrgewicht für den Wagen darstellen. Außerdem würde eine solche Anlage auch recht kostspielig werden.
  • Die Erfindung besteht in der Verwendung einer Flüssigkeitsschleuderpumpe, die vom Triebwerk des Fahrzeuges angetrieben wird und zusätzlich einen statischen Druck auf den Stromabnehmer ausübt. Das Gewicht einer solchen Einrichtung ist verhältnismäßig gering, da keine Flüssigkeitsmenge gefördert zu werden braucht. Da eine Flüssigkeitsströmung nicht stattfindet, kann die Pumpe dauernd im Leerlauf arbeiten. Es sind also nur die Reibung der Stopfbüchse und die Flüssigkeitsreibung des Schleuderrades zu überwinden. Die Anschaffungskosten deiner solchen Einrichtung sind daher auch sehr gering.
  • Der in :der Schleuderpumpe erzeugte Flüssigkeitsdruck wird auf einen Kolben übertragen, welcher mit der oder den Aufricht-federn de_s @traMab_n_ell=rs_kraftschlüssig__ir.. Verbindung steht.
  • - Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel sei .an Hand der Zeichnung näher erläutert. Wie .aus der Zeichnung hervorgeht, wird vom Triebwerk i des Fahrzeuges eine Flüssigkeitsschleuderpumpe a betätigt, die den in der Schleuderpumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck durch eine Rohrleitung auf den Kolben q. am Stromabnehmer 5 überträgt. Die Kolbenstange ist dabei kraftschlüssig mit der o,Uneliri" 'Vor-liänden,e;n Aufrichtfed@er 6 verbunden: Der" Hehälter 3 dient lediglich zum Ausgleich der Flüssigkeitsmenge. Da in diesem System auch während des Betriebes der Pumpe die Flüssigkeit ruht, treten am Schleuderrad lediglich unbedeutende Flüssigkeitsreibungsverluste auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Anpassung des Anpreßdruckes von StromaInehmern an die Fahrleitung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, insbesondere für Stangenstramabnehmer elektrisch betriebener Fahrzeuge, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Flüssigkeitsschleuderpumpe, die vom Triebwerk des Fahrzeuges angetrieben wird und zusätzlich einen statischen Druck auf den Stromabnehmer ausübt. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Schleuderpumpe erzeugte Flüssigkeitsdruck auf einen Kalben (4) übertragen wird, welcher mit der oder den Aufrichtfedern (6) des Stromabnehmers (5) kraftschlüssig in Verbindung steht.
DEL96647D 1938-12-24 1938-12-24 Einrichtung zur selbsttaetigen Anpassung des Anpressdruckes von Stromabnehmern an die Fahrleitung in Abhaengigkeit von der Fahrgeschwindigkeit Expired DE724216C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194441B (de) * 1958-01-09 1965-06-10 L Faiveley Sa Ets Stromabnehmer fuer elektrische Oberleitungs-Triebfahrzeuge

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