DE895126C - Antrieb des Rueckfuehrgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden Reglers - Google Patents
Antrieb des Rueckfuehrgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden ReglersInfo
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- DE895126C DE895126C DEV3950D DEV0003950D DE895126C DE 895126 C DE895126 C DE 895126C DE V3950 D DEV3950 D DE V3950D DE V0003950 D DEV0003950 D DE V0003950D DE 895126 C DE895126 C DE 895126C
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- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B3/00—Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
- F03B3/12—Blades; Blade-carrying rotors
- F03B3/14—Rotors having adjustable blades
- F03B3/145—Mechanisms for adjusting the blades
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
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- F05B2260/40—Transmission of power
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- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
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- F05B2260/76—Adjusting of angle of incidence or attack of rotating blades the adjusting mechanism using auxiliary power sources
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Description
- Antrieb des Rückführgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden Reglers Bei Kaplanturbinensätzen, die der Stromerzeugung dienen und bei denen die Läufernabe fliegend auf dem Wellenende angeordnet ist, gegebenenfalls auf dem Zylinder des Verstellmotors für .die Laufradschaufeln, ist die,Gestängeführung für die Übertragung der Bewegungen der Verstellspindel zum Antrieb der Rückführung des Laufradreglers besonders dann umständlich, wenn allein ihretwegen oberhalb des Stromerzeugers eine feste Plattform für die Lagerung dieses CGestänges geschaffen werden muß. Dies trifft immer dann zu, wenn, keine den Läufer überspannende Brücke oder ähnliches zur Abstützung einer vom tlektriker benötigten Einrichtung oder der feststehenden Teile der Druckölzu- und -abführung für den Verstellmotor erforderlich ist.
- In zunehmendem Maße sind Bestrebungen im Gange, die Olzu- und -ableitungen für das Drucköl des Versstellmotors grundsätzlich nicht mehr oberhalb des Stromerzeugers, sondern an: der Welle unterhalb anzuordnen, weil hierdurch eine klare räumlicheTrennung zwischen .den durch denStromerzeuger und den durch den hydraulischen Teil des Maschinensatzes bedingten Erfordernissen: erreicht wird, denn die Anordnung der Öleinführung oberhalb des Stromerzeugers führt in Störungsfällen leicht zu dessen. Verschmutzung und Schädigung und erschwert eine befriedigende Trennung der Verantwortung für solche Schäden.
- Das Ineinanderschachteln elektrisch und, hydraulisch bedingter Elemente behindert und verteuert die Montage und Demontage, vor allem aber die betrieblich erwünschte und erforderliche Übersicht.
- Es ist ein Vorschlag bekanntgeworden-, die Bewegung der Verstells,pindel durch einen mit ihr fest verbundenen Querkeil, der in entsprechenden axialen Schlitzen der Welle läuft, auf eine auf der Welle gleitende zylindrische oderkonische Hülse zu übertragen..
- Diese Lösung ,erfüllt zwar ihren Zweck, indessen kann. die durch die Schlitze hervorgerufene Erhöhung der Wellenbeanspruchung nur durch eine wesentliche Durchmesservergrößerung ausgeglichen werden.
- Noch früher hat man schon statt der Schlitze in der Welle eine Wellenlaterne mit sehr reichlichen, seitlichen Öffnungen in die Welle eingeschaltet (Patent 580 i97), womit wohl ein genügend großer, die Festigkeit der Welle nicht schädigender Zugang zur Verstellspindel ;geschaffen, der Gesamtaufbau aber recht verwickelt und auch merklich verteuert wird.
- Die Erfindung beruht nun darauf, daß zum Abnehmen der axial auf und ab gehenden Bewegung der Laufradverstellspindel für den Antrieb des Rückführgetriebes das obere oder das. untere der beiden Enden der Verstellspindel benutzt wird, von dem aus mit einem jochartigen Querstück und einem in bekannter Weise seitlich an der Welle vorbeiführenden Gestänge die Bewegungen der Verstellspindel in ebenfalls» bekannter Weise auf einen mit dem Gestänge fest verbundenen Ring und von dort über eine auf ihn kraftschlüssig angepreßte Rolle auf das zur Rückführung .des Reglers führende Getriebe übertragen werden.. .
- Das Joch kann dabei auf eine durch den Deckel des Stellmotors geführte Verlängerung des oberen Endes der Verstellspindel aufgesetzt werden, es kann aber auch der Stellmotorkolben selber als Joch verwendet und .das Gestänge durch den Zylinderboden des Stellmotors geführt werden. Am unteren: im Flügelkopf befindlichen Ende der Verstellspindel kann das dort befestigte Regelkreuz für die Laufradschaufeln als das der Erfindung entsprechende Joch verwendet und die Bewegung der Verstellspindel mit einem in das Regelkreuz eingesetzten Gestänge über den Flügelkopf hinaus übertragen werden. Diese beiden abgewandelten Formen. des ursprünglichen Erfindungsgedankens sind nicht nur bei Maschinensätzen, mit fliegend angeordnetem Läufer des Stromerzeugers anwendbar, sondern auch bei den anderen Bauarten von Maschinensätzen mit K.aplanturbinen, bei denen die Welle des Stromerzeugers in zwei Lagern ,geführt wird. Der hier erreichte Fortschritt beruht dann in der scharfen Trennung der Verantwortlichkeiten, über die oben Näheres ausgeführt wurde. In der Zeichnung sind drei gemäß der Erfindung gebaute Verstellgetriebe als Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Abb, I zeigt ein Verstellgetriebe mit Übertragung der Bewegung .der Verstellspindel durch ein auf der Verlängerung dieser Spindel angebrachtes Joch, Abb. 2 ein Verstellgetriebe mit Übertragung der Bewegung der Verstellspindel durch dien als Joch dienenden Kolben des Verstellmotors, und Abb. 3 ein Verstellgetriebe mit Übertragung der Bewegung der Verstellsp.indel durch das als Joch dienende Regelkreuz für die Laufradschaufeln.
- In Abb. i ist mit der Turbinenwelle i der Zylinder 2 des Stellmotors für die Lauf radschaufeln aus einem Stück hergestellt und dient als Sitz für die Läufernabe 3 des Stromerzeugers. Auf der Verstellspindel 4 für die Laufradschaufeln ist der Kolben 5 des Stellmotors befestigt; der Stellmotor wird oben mit dem Deckel 6 abgeschlossen. Die Zu- und Ableitung des Öls zum Stellmotor besorgt das Lager 7 des Stromerzeugers, das im Armstern. 8 befestigt ist. Über dem Läufer 3. ist weder ein Armstern noch ein-. Brücke oder eine sonstige Tragkonstruktion für Turbinenteile erforderlich. Die Verstellspindel 4 ist über den Kolben 5 und den Zylinderdeckel 6,durch .die Stange 9 verlängert, die den ersten Teil des erfindungsgemäßen Verstellgetriebes, das Joch io, trägt, von dem, mit ihm verbunden, die Stangen i i an der Welle vorbei und dort, in den Büchsen 12 und 13 geführt, bis unterhalb der Läufernabe 3 undi des Stellmotorzylinders 2 reichen, und dort mit :dem Ring 14 verbunden sind, der so mit der Turbinenwelle i umlaufen und gleichzeitig die vom Stellmotor bewirkten axialen Bewegungen, der Verstellspindel 4 mitmachen muß. Die Rolle 15, die am Ende der Stange 16 gelagert und, mit ihr durch die Fe@dter 17 an die Lauffläche 18 des Ringes gepreßt wird, bewirkt die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Verstellgestänge mit dem Ring 14 und dem am Armstern 8 - gelagerten Getriebe i9, das zur Reglerrückführung führt.
- In Abb. 2 sind die Stangen für in dem als Joch des Verstellgetriebes mitbenutzten Verstellmotorkolben 5 befestigt und werden. durch die mit Stopfbüchsen 2o, abgedichteten Öffniungenai im Zylinderboden 22 geführt. Die Stangen z i sind, wie bei der Einrichtung nach Abb. i, mit dem Ring 14 verbunden, der auf ein Getriebe entsprechend dem in Abb. i wirkt. Die Einrichtung nach Abb. 2 hat vor der nach Abb. i den Vorteil, daß der Zylinderdeckel 6 keine Durchführung der Verstellspindel erhalten muß, womit eine Undichtigkeitsquelle und eine Gelegenheit zur Verölung des Läufers entfällt.
- In Abb. 3, sind die aus dem Flügelkopf 23 ragenden Stangen 1 i sichtbar, die im Innern des Flügelkopfes an dem -die Schaufeln 24 verstellenden, hier nicht dargestellten Regelkreuz befestigt sind, das am unteren aus der Welle i herausragenden Ende der Verstellspinde14 sitzt und gleichzeitig als Joch gemäß der Erfindung dienrt. Der übrige Teil des-Getriebes für den Rückführungsantrieb ist genau gleich dem in den beiden anderen Beispielen verwendeten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb des Rückführgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden Reglers, gekennzeichnet durch ein jochartiges Querstück (io), das an einem der beiden-Enden der Laufradverstellspinidel (q.) angebracht ist und das in bekannter Weise mit einem seitlich an der Welle vorbeiführenden Gestänge (i i) über einen mit ihm verbundenen Ring ()i4) die axialen Bewegungen der Verstellspindel (q.) durch eine an den Ring kraftschlüssig angepreßte Rolle (i5) auf das mit ihr verbundene Rückführgetriebe (i6, r,9) zum Regler überträgt. z. Antrieb des Rückführgetriebes nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung des Stellmotorkolbens (5) als jochartiges Querstück, wobei das Gestänge (ii), mit Stopfbüchsen (2o) abgedichtet, durch den Zylinderboden (22) des Stellmotors geführt ist. 3. Antrieb des Rückführgetriebes nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Verwendung des Regelkreuzes der Laufradschaufeln (2q.) als jochartiges Querstück, wobei das Gestänge (i i) durch den oberen Boden (23) des Flügelkopfes geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3950D DE895126C (de) | 1943-05-21 | 1943-05-22 | Antrieb des Rueckfuehrgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden Reglers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE901746X | 1943-05-21 | ||
DEV3950D DE895126C (de) | 1943-05-21 | 1943-05-22 | Antrieb des Rueckfuehrgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden Reglers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE895126C true DE895126C (de) | 1953-10-29 |
Family
ID=25957568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3950D Expired DE895126C (de) | 1943-05-21 | 1943-05-22 | Antrieb des Rueckfuehrgetriebes des auf das Laufrad einer Kaplanturbine wirkenden Reglers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE895126C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102060B (de) * | 1958-11-17 | 1961-03-09 | Maier Kg Maschf B | Rueckfuehreinrichtung an Fluessigkeits-Stellmotoren zum Verstellen der Laufradschaufeln von Wasserturbinen od. dgl. |
WO2014095109A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Voith Patent Gmbh | Wasserkraftwerk zur ausnutzung der energie geführter oder freier wasserströme |
-
1943
- 1943-05-22 DE DEV3950D patent/DE895126C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102060B (de) * | 1958-11-17 | 1961-03-09 | Maier Kg Maschf B | Rueckfuehreinrichtung an Fluessigkeits-Stellmotoren zum Verstellen der Laufradschaufeln von Wasserturbinen od. dgl. |
WO2014095109A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Voith Patent Gmbh | Wasserkraftwerk zur ausnutzung der energie geführter oder freier wasserströme |
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