DE7237410U - Aufhänger zum Anbringen an Lochplatten - Google Patents

Aufhänger zum Anbringen an Lochplatten

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Aufhänger zum Anbringen an Lochplatten
Die Neuerung bezieht sich auf einen Aufhänger zum Anbringen an Lochplatten,vorzugsweise für Selbstbedienungs-Gestelle.
Es sind verschiedenartig geformte Aufhänger zum Anbringen an Lochplatten bekannt. Im Zusammenhang mit der Neuerung handelt es sich um solche Aufhänger, die etwa rechtwinklig von der senkrecht stehenden Lochplatte abstehen. Derartige bekannte Aufhänger bestehen aus einen oder zwei zueinander parallel verlaufenden Runddrähtenr die im allgemeinen verchromt sind. Bei zwei im Abstand nebeneinander verlaufenden Drähten oder Spangen sind diese am äußeren Ende über eine U-förmige Biegung miteinander verbunden und am hinteren Ende bilden sie zwei Haken, die in zwei neben- oder übereinander Ii egende Löcher der Lochplatte einzusetzen sind. An der-
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ä£tigeü Äufhän^ärr. warden bsutelf-Srslge Packungen, sogenannte Blister-Packungen oder auch bei entsprechender Formung der Ware diese selbst ohne Verpackung, also beispielsweise Fahradschläuche unmittelbar aufgehängt. Für sogenannte Selbstbedienungspackungen hat sich schon eine gewisse Normierung durchgesetzt in so fern, als bei diesen Packungen ein Schlitz von bestimmten Abmessungen und von bestimmter Form angeordnet ist, damit sie auf jeder der verschiedenen Arten von Aufhängern an Lochplatten aufgehängt werden kOnnen. Bei Lochplatten gibt es die verschiedensten Systeme, insbesondere euch mit unterschiedlichen Lochabständen und deaentBpjfechenä auch unterschiedliche Aufhänger f wobei jedoch die Befestigung bzw. das Eingreifen in die Lochplatte immer mit zwei Haken erfolgt, die neben- oder übereinander in die Löcher der Lochplatte eingreifen. Aus diesem Grunde ist es auch nicht möglich, die verschiedenartigen Aufhängersysteme, die für Lochplatten mit einem bestimmten Lochraster geschaffen sind, bei anderen Lochpla'-ten mit einem anderen Lochraster zu verwenden. Eine Austauschbarkeit ist nur bei Lochplatten mit gleichem Lochraster möglich. Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Aufhänger zum Anbringen an Lochplatten, vorzugsweise für Selbstbedienungs-Gestelle gekennzeichnet ist, durch einen Bandstahl-Streif en, der an einem Ende rechtwinklig abgewinkelt ist und am Winkel bzw. an der Biegung mit einem der Abwinklung entgegengesetzt stehenden Haken zum Einsetzen in ein Loch einer Lochplatte versehen ist. Der Haken besteht voraugsweise aus Runddraht und ist an der Unterseite des waagerecht nach außen stehenden
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Schenkels des Aufhängers vorzugsweise durch Schweißen befestigt und durch ein Loch in der Mitte des Winkel-Knicks nach außen ge führt und im Abstand von dem nach unten stehenden Schenkel nach oben abgewinkelt. Der Abstand zwischen dem Haken und dem nach unten stehenden Schenkel entspricht der Stärke der Lochplatte. Der senkrechte Schenkel hat vorzugsweise eine Länge von 60 bis 70 mm und der waagerechte Schenkel eine Länge von etwa 40 bis 50 mm. Das äußere Ende des waagerechten Schenkels kann etwas nach oben abgebogen und mit einer Kennzeichnung versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht Figur 2 eine Ansicht von unten Figur 3 eine Ansicht von hinten.
Der Aufhänger nach der Neuerung ist aus einem Bandstahlstreifen gebildet, der bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel eine bevorzugte Breite von 25 rom und eine Stärke von 4 mm hat. Dieser Bandstahlstreifen ist in der Nähe seines einen Endes rechtwinklig abgewinkelt und der an diesem Ende befindliche kurze Schenkel dient als Stützschenkel 1, während der lange Schenkel 2 zum Aufhängen der Verpackungen oder Waren dient. Dieser lange Schenkel kann-an seinem äußeren Ende mit einer leichten Aufbiegung 3 versehen sein, um ein Abrutschen der aufgefädelten Warenpackungen zu verhindern. _ .
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An der Abwinklung 4 zwischen den beiden Schenkeln ist der Bandstahlstreifen in der Bandstreifenmitte mit einem Durehgangsloch 5 versehen. In dieses Loch 5 ist ein Haken 6 aus Rundstahl oder starkem Draht eingeführt. Dieser Haken besteht aus einem längeren Schenkel 7, der durch das Loch 5 hindurchgeht und an der Unterseite des langen Schenkels 2 beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Dieser Schenkel 7 des Hakens ragt noch etwas über die Außenfläche des kurzen Stützschenkels 1 hinaus und ist dann rechtwinklig nach oben abgebogen und bildet einen kürzeren Haken 8. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der dem unteren Abstützwinkel i entgegengesetzt hochstehende Teil 8 des Hakens in einem Abstand von der äußeren Oberfläche des Abstützwinkcls 1 derart angeordnet, daß dazwischen die Stärke der Lochplatte Platz hat. Der Haken 6 greift mit seinem hochstehenden Teil 8 in ein Loch der Lochplatte 1 und hält so den gesamten Aufhänger an der Lochplatte in der gewünschten Position fest. Dabei stützt sich der Aufhänger auf den Abstützschenkel 1 ab und ist wegen der Breite dieses Stützwinkels 1 gegen seitliches Verschwerhen gesichert. Selbstverständlich kann der Haken 6 auch etwas niedriger an dem Stützschenkel 1 angeordnet sein oder gar, ohne dae eine Lochung in dem Bandstahlstreifen vorzunehmen ist, mit seinem waagerechten Schenkel 7 von oben her auf den langen Schenkel 2 des Aufhängers aufgeschweißt sein. Die Anordnung in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt jedoch das beste Zusammenwirken aller Teile, sie ist außerordentlich wirtschaftlich herstellbar und der waagerecht abstehende Schenkel
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ist auf seiner Oberseite durchgehend glatt und optisch ungestört.
An dem äußersten Ende des langen Schenkels 2 kann eine Kennzeichnung angebracht sein, beispielsweise in Form einer Einprägung von Zahlen oder Buchstaben, diese Kennzeichnung kann auch derart angebracht sein, daß ein geprägtes Klebeband aufgeklebt ist, um die Artikelnummer zu bezeichnen, die den Waren entspricht, die auf den jeweiligen Aufhänger aufgehängt werden. Es ist dann auch bei vollständig leerem Aufhänger leicht möglich zu erkennen, welche Waren dort neu aufzufüllen sind.
Die Vorteile eines Aufhängers nach der Neuerung bestehen darin, daß nur ein Haken zur Einfühlung in ein Loch der Lochwand vorhanden ist und deshalb das Einsetzen und Herausnehmen, und zwar auch mit angehängter Ware, wesentlich einfacher und leichter durchzuführen ist als bei den bisher bekannten Aufhängern, die mit zwei Haken in der Lochwand zu befestigen waren. Der Aufhänger nach der Neuerung kann durch einfaches Verschwenken und Verdrehen nach der Seite ohne Störung anderer Aufhänger, die darüber und daneben mit angehängter Ware an dor Lochwand sitzen, aus der Lochwand herausgenommen oder in die Lochwand eingesetzt werden. Der breite Bandstahl gibt eine sichere Stütze trotz der Auf= hängung in nur einem Loch und zwar bezüglich der Festigkeit bei auch sehr weiter Ausladung und bezüglich des Verhinderns des seitlichen Verschwenkens.
Da nur ein einziger Haken zum Einführen und Einhängen in ein einziges Loch der Lochplatte vorhanden ist, ist der Aufhänger nach der Neuerung völlig unabhängig von den Rastermaßen der Lochanordnung in der Lochplatte, ein Aufhänger nach der Neuerung kann auch an nur einem einzigen Bohrloch angeordnet werden, das besonders dafür gebohrt wird. Der Bandstahl-Streifen ist fest genug für eine große Ausladung, so daß auch eine genügende Menge größerer Packungen oder Waren unterzubringen ist, eine bevorzugte Abmessung des Aufhängers nach der Neuerung hat einen Stützschenkel von etwa 60 mm Länge und einen langen Schenkel 2 mit einer Länge von 400 bis 500 mm. Auch die Möglichkeit,auf dem äußeren Ende des Aufhängers nach der Neuerung wegen der Breite des Bandstahles eine Kennzeichnung oder Beschriftung anzubringen, ist ein ganz erheblicher Vorteil gegenüber den bisher bekannten Aufhängern, die aus rundem Draht bestanden und nur unter besonderen Voraussetzungen oder bei besonderen zusätzlichen Anordnungen eine solche Kennzeichnung erlaubten.

Claims (5)

Schutzansprüche
1.) Aufhänger turn Anbringen an Lochplatten, vorzugsweise für Selbstbedienungs-Gestelle,gekennzeichnet durch einen Bandstahl-Streifen, der an einem Ende rechtwinklig abgewinkelt ist und aKi Winkel bzw. an der Biegung (4) mit einem der Abwinklung (1) entgegengesetzt stehenden Haken (6) zum Einstecken in ein Loch einer Lochplatte versehen ist.
2.) Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) aus Runddraht besteht und an der Unterseite des waagerecht nach außen stehenden Schenkels (2) des Aufhängers vorzugsweise durch Schweißen befestigt ist und durch ein Loch (5) in der Mitte des Winkel-Knicks nach außen geführt und im Abstand von dem nach unten stehenden Stützschi kel (1) nach oben abgewinkelt ist.
3.) Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem hochstehenden Teil (8) des Hakens (6) und dem nach unten stehenden Stutzschenkel (1) der Stärke der Lochplatte entspricht.
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4.) Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel etwa 60 mm und der waagerechte Schenkel etwa 400 bis 500 mm lang ist.
5.) Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (3) des waagerechten Schenkels (2) etwas nach oben abgebogen und mit einer Kennzeichnung versehen ist.
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