DE7405876U - Verkaufsständer - Google Patents

Verkaufsständer

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Description

Dr.R./P./K. 14.2.1971
Hermann Werner
56 Wuppertal-Hahnerberg
Korzerter Str. 271
Verkaufsständer
Die Neuerung betrifft einen Verkaufsständer mit von einer Lochplatte ausgehenden Halteteilen für die Verkaufsware.
Entsprechende Verkaufsständer haben den Vorteil einer großen Variabilität hinsichtlich der Flächenausnutzung unter besonderer Berücksichtigung der Abmessungen der
I
III* · ·
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Verkaufsware. Außerdem lässt sich das Warenangebot gut Überblicken. Als Halteteile werden S-förmige Haken verwendet. Das eine Hakenende greift in das Plattenloch ein, während am gegenüberliegenden Hakenende die Ware aufgehängt ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, insbesondere, d.h. zusätz-■ lieh zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergeben-
- den Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Verkaufs
ständer in herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Bauform so auszubilden, daß bei optimal variabler Zuordbarkeit der Halteteile eine vor allem auch gestaffelte Verkaufswaren-Zuordnung gegeben ist, und zwar bei einfacher, sicherer Zuordnung der Halteteile an einem solchen Verkaufsständer, wobei die Hanglast des Halteteils und sogar die zugeordnete Ware im Sinne einer gebrauchssicheren Festlegung dieser Halteteile mitwirken.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß die als U-förmige, ausladende Bügel ausgebildeten Halteteile an dreieckigen Grundplatten sitzen, derart, daß die Bügelenden büehsenförmigen Verstärkungen an zwei
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Eckpunkten der Grundplatte entspringen und im Bereich des dritten Eckpunktes der Qrundplatte der an der Lochplatte angreifende Tragzapfen des Halteteiles sitzt.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn gemäß der Neuerung die Grundplatte in Form eines gleichseitigen Dreiecke ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß auch im Bereich des Tragzapfens eine Verstärkungsbüehse der Grundplatte entspringt.
Schließlich bringt die Neuerung ramdseitig der Grundplatte vorgesehene Verstärkungsrippen in Vorschlag.
Endlich ist eine vorteilhafte Ausgestaltung neiuerungs- gemäß erreicht durch einen rückseitigen Zentrierungs- zapfen der Grundplatte, dessen Abstand vom Traigzapfeti dem Loch-Teilungsabstand der Qrundplatte entspricht.
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Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafter Verkaufsetänder geschaffen. Träger de«.' Halteteile ist eine gegebenenfalls handelsübliche Kochplatte. Letzters kann einer Tragwand zugeordnet oder aber auch freistehend benutzt werden, wobei sogar die auf der jeweils abgewandten Seite unbenutzt gebliebenen Traglöcher genutzt werden können. Eins sr.t sprechen de Loch-Qrundplatte hat im Zusammenwirken mit den neüeiHirigSgeifiära =«===*·■'■ "*- ^=*·«" H&lteteilen den Vorteil einer großen Variabilität bei sogar gestaffelter Walzenanordnung. Insbesondere läßt sich eine jederzeitigs Anpassung an unterschiedliche Waren-Dimensionen erreichen. Die aus Bügel und Grundplatte bestehenden Halteteile bilden einen Steckschacht für vornehmlich stabförmige Verkaufsware, wie beispielsweise Schraubendreher. Gerade in diesem Falle läßt sich der tiefer liegende Schwerpunkt für eine geordnete, übersichtliche sowie in die Tiefe gestaffelte Hanglage nutzen. Die BUgelenden wurzeln in vorteilhafter Weise in der dreieckigen Grundplatte. Die gegebenenfalls abgeplatteten und somit eine weitere axiale Sicherung aufweisenden
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Bügelenden werden umspritzt. Zur weiteren Stabilitätsvergrößerung werden der Grundplatte gleichzeitig büchsenförmige Verstärkungen angeformt. Diese Verstärkungen liegen in zwei Eckpunkten der Grundplatte, während der dritte mittig darüber liegende Eckpunkt dieser Platte den Tragzapfen aufweist. Aus stabilisator!sehen Gründen ist auch dieser Tragzapfen in Forin einer Verstärkungsbüchse der Grundplatte gestaltet. Bei benutzungsgerechter Zuordnung des Halteteils liegt; der Tragzapfen oben. Das Eigengewicht dieses Halteteils und ebenso das der Verkaufsware lassen die vorzugsweise in Form eines gleichseitigen Dreiecks gestaltete Grundplatte und damit das Halteteil stets in die gebrauchsgerechte Lage einpendeln. Wird die Verkaufsware statt im Bügelschacht, beispielsweise unter Verwendung von Haken, an den Bügelschenkeln aufgehängt, so ist es von Vorteil, daß die Grundplatte einen rückwärtigen Zentrierzapfen aufweist, welcher bei entsprechend möglichem einseitigen Übergewicht mit Sicherheit aueschließt, daß die Grundplatte in Kipplage gerät. Der Abstand zwischen dem Tragzapfen und dem vertikal benachbarten Loch der Lochplatte ist entsprechend
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gewählt. Durch randseitige Verstärkungsrippen der Grundplatte ist diese weiter stabilisiert, zumal diese Pappen in die angeformten Verstärkungsbüchsen übergehen. Trotz größerer auftretender Hanglast kann praktisch eine nahezu horizontale Lage aufrechterhalten werden. Natürlich kann der Bügel auch leicht abgebogen sein, so daß die gestaffelt angeordnete Ware günstigst nach vorne in den Entnahmebereich nachrutscht.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Neuerung sind nachstehend anhand eines seiehnerisen veranschaulichten Ausführungebeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. l das neuerungsgemäß ausgebildete Halteteil in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gegen das einer Lochplatte zugeordnete Halteteil unter Bildung eines Verkaufsständers und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
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Bestandteile des dargestellten VerkaufsStänders sind
eine Lochplatte 1 mit beidseitig zuordbaren Kalteteilen
Die Lochplatte kann beispielsweise von einem nicht näher dargestellten Ständer ausgehen. Der Abstand A zwischen den Löchern ist gleich gehalten.
Das Halteteil 2 ist in Form eines U-förmigen Bügels B gestaltet- Die freien Bügelenden 7 sind in einer Grundplatte 4 gefesselt. Letztere ist aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise gespritzt.
Die Grundplatte 4 weist dreieckigen Grundriß auf. Beim Ausführungsbeispiel ist die Form eines gleichseitigen Dreiecke gewählt. Sämtliche Ecken des Dreiecks sind gerundet, Den unteren Ecken I und II des Dreiecks entspringen büchsenförmige Verstärkungen. Diese Verstärkungabüchsen sind mit 6 bezeichnet. Sie treten gegenüber der relativ dünnwandigen Grundplatte 4 vor, und zwar um etwa den vierfachen Betrag der Plattendicke D. Die Verstärkungsbüchsen laufen in Ausladerichtung konisch zu und bilden eine verhältnismäßig lange radiale Abstützung für die Bügelenden 7* Diene können nachträglich im Wege der
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Steckverbindung zugeordnet werden oder aber bei Fertigung der Grundplatte mit umspritzt werden. Zur axialen Sicherung können die aus Draht runden Querschnitts gebildeten Bügel B im Bereich ihrer gefesselten Enden verforoit werfen, wie dies zur· Erzielung einer Drehsicherung beispielsweise bei Schraubendrehern praktiziert wird.
Im Bereich des dritten Eckpunktes III weist die Grundplatte einen parallel zu den Bügelschenkeln 8 verlaufenden Trag, jfen 9 auf. Le-zterer dient zur Befestigung des Halteteils 2 an der Lochplatte 1. Die Tragplatte 4 vreist in diesem Eckpunkt eine entsprechende Durchtrittsöffnung 10 auf. Didse geht in eine in Ausladerichtung liegende, querschnittagrößere Einlagerungsöffnung 11 für den Kopf 12 des in Form eines Schraubbolzens gestalteten Tragzapfen über. Sein gewindeseitiger Endabschnitt tritt jenseits der Lochplatte 1 aus. Auf diesen ist eine Mutter 13 aufgeschraubt, und zwar unter Zwischenlage einer Ringscheibe I1I · Die Mutter kann im übrigen Bestandteil der Lochplatte 1 sein, uri zwar entweder durch Anschweißen einer solchen Mutter oder Anformen einer der Mutter entsprechenden Gewindebüchse, deren Gewinde
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in axialer Verlängerung des Loches 3 liegt.
Der Kopf 12 des Tragzapfens 9 kann einen Innenmehrkant 12' aufweisen.
Wie ersichtlich, ist der dritte Eckpunkt III zu einer Verstärkungsbüehse 15 geformt. Diese springt gagenüber den beiden anderen Verstärkungsbuchsen 6 etwa um das Maß der halben Länge dieser Büchsen zurück.
Die Grundplatte U weist randseitig Verstärkungsrippen und 17 auf. Diese springen in Ausladerichtung des Bügels P vor und sind im Querschnitt gesehen gewölbt. Die Rippen und 17 gehen in die Verstärkungsbüchsen. Büchsen und Rippen stabilisieren sich untereinander und tragen entsprechend zur Gesamtstabilität der damit hoch belastbaren Grundplatte bei.
Die von den Verstärkungsbüchsen 6 ausgehenden, in die Verstärkungsbüchse 15 übergehenden Rippen 16 nehmen in ihrem Querschnitt von unten nach oben ab. Der Rippenkamm 16· geht etwa auf halber Büchsenlänge in die Verstärkungsbüchsen 6 über. Da die Verstärkungsbüchsen 6
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im wesentlichen nur in der Vertikalen belastet sind, kann die zwischen diesen Büchsen 6 liegende Verstärkungsrippe querschnittskleiner bemessen sein als die Verstärkungsrippen 16.
Die ebene Grundplatten-Rückfläche 41 ist von einem Zentrierzapfen 18 überragt. Dieser kann als Ausrichthilfe dienen und ist daher in seinem Querschnitt so bemessen, daß er paßgerecht in das Loch 3 eintritt. Er ist im übrigen kürzer gehalten als die Lochtiefe beträgt bzw. die Dicke der Lochplatte. Gleichzeitig trägt dieser Zentrierzapfen aber auch zur Lagesicherung des angeschraubten Halteteiles bei. Der Abstand zwischen dem Tragzapfen 9 und dem Zentrierzapfen 18 entspricht dem Loch-Teilungsabstand A.
Das Ende des Zentrierzapfens 18 ist auf einer TeiHänge kegelförmig gestaltet, so daß eine gewisse Zentrierungshilfe gegeben ist.
Die Verkaufsware, in Fig. 1, handelt es sich bezüglich dieser Ware um einen Schraubendreher, wird im Bügelschacht gehalten, indem sich der faßförraig gestaltete Heftabschnitt an den Bügelschenkeln 8 abstützt. Die Hanglage
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ist gesichert, da der Haltepunkt praktisch kurz unterhalb der Heft-Mitte und der- Schwerpunkt genügend tief liegt.

Claims (4)

1. Verkaufsständer mit von einer Lochplatte ausgehenden Halteteilen für die Verkaufsware* dadurch gekennzeichnet, daß die als U-förmige, ausladende Bügel
(B) ausgebildeten Halteteile (2) an dreieckigen Grundplatten (4) sitzen, derart, daß die Bügelenden (7) aus büchsenförmigen Verstärkungen (δ) swei Eckpunkten (1,11) der Grundplatte (4) entspringen und im Bereich des dritten Eckpunktes (III) der Grundplatte (4) der an der Lochplatte (1) angreifende Tragzapfen (9) des Halteteils (2) sitzt.
2. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dladurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4) in Form eines gleichseitigen Dreideks ausgebildet ist.
3. Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Bereich dee Tragzapfens (9) eine Verstärkungsbüchso (J 5) der Grundplatte (4) entspringt.
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4. Verkaufsständer nach den Ansprüchen 1 und 3> gekennzeichnet durch randseitige Verstärkungsrippen (16,17) der Grundplatte
5· Verkaufeständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rückwärtigen Zentrierzapfen (18), dessen Abstand vom Tragzapfen (9) dlem Loch-Teilungsabstand (A) der Lochplatte (1) entspricht.
DE7405876U Verkaufsständer Expired DE7405876U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7405876U true DE7405876U (de) 1974-06-06

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ID=1302166

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DE7405876U Expired DE7405876U (de) Verkaufsständer

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