DE7231963U - Rollenbock zur fuehrung eines zugseiles, insbesondere fuer haengebahnen im untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Rollenbock zur fuehrung eines zugseiles, insbesondere fuer haengebahnen im untertaegigen grubenbetrieb

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    • B65H57/00Guides for filamentary materials; Supports therefor
    • B65H57/14Pulleys, rollers, or rotary bars
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
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Description

PATENTANWALT BODE · 4C33 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585160
P 12 - 7
HERMANN PASSING
4-350 Recklinghausen-Suderwich
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Rollenbock zur Führung eines Zugseiles, insbesondere für Hängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb
Die Erfindung betrifft einen Rollenbock zur Führung eines Zugseiles, insbesondere für Hängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer an einem Schwenkarm aufgehängten Rolle, die in der einen Schwenkstellung dee Schwenkarmes das Seilführungsfenster des Rollenbockes abschließt und in der anderen Schwenkstellung des Schwenkarmes das Seilführungsfenster des Rollenbockes nach einer Seite hin zum Durchtritt eines Anschlagbügels öffnet, wobei der Schwenkarm mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die während des Durchtrittes eines Anschlagbügels entriegelbar ist.
Die Rollenböcke dar genannten Art sollen dem Zugseil, an dem über Anschlagbügel die Fahrzeuge der Bahn befestigt sind, eine sichere Führung geben. Eine solche Führung ist insbesondere in Kurven, Mulden und Sätteln der Bahntrasse erforderlich, da sich das Zugseil hier ohne eine entsprechende Führung weit von der Laufschiene der Fahrzeuge entfernen würde. Eine Führung des Zugseiles ist aber auch in den geraden Abschnitten der Bahntrasse notwendig, um eine Gefährdung von in der Nähe der Bahn befindlichen Personen durch das Zugseil auszuschließen.
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PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
Das SeiIführungsfenster derartiger Rollenböcken ist normalerweise nach allen Seiten hin durch Rollen abgeschlossen, wobei die Flansche benachbarter Rollen aneinander stoßend angeordnet sind, so daß das Zugseil zwischen ihnen nicht hindurchtreten kann. Gegebenenfalls können auch eine oder mehrere Rollen des Rollenbockes durch geeignete feststehende Führungsmittel ersetzt werden.
Die Fahrzeuge sind, wie bereits oben gesagt, über Anschlagbügel mit dem Zugseil verbunden. Um einen Durchtritt dieser Anschlagbügel durch den Rollenbock zu ermöglichen, muß das Führungsfenster nach einer Seite hin zu öffnen sein. Zu diesem Zweck ist bei einem nach dem Stand der .Technik bekannten Rollenbock eine der Rollen an einem Schwenkarm befestigt, der über ein Schwenkgelenk mix dem Rollenbock in Verbindung steht. Beim Verschwenken des Schwenkarmes wird die daran befestigte Rolle derart aus ihrer Lage bewegt, daß sie einen Durchtrittsspalt für den Anschlagarm freigibt. Um zu verhindern, daß der Schwenkarm sich auch dann in die Öffnungsstellung verschwenkt, wenn kein Anschlagarm durchtritt, ist der Schwenkarm mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die den Schwenkarm durch eine federbelastete Sperrklinke und eine mit der Sperrklinke zusammenwirkende Raste in seiner Schließstellung festlegt und nur bei Annäherung des Anschlagarmes freigibt. Die Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung erfolgt durch einen am Fahrzeug im Bereich des Anschlagarmes befindlichen Anschlag, der bei Vorbeifahrt des Fahrzeuges einen der Sperrklinke zugeordneten Anschlagstift verschiebt und hierdurch die Sperrk?.inke aus ihrer Sperrstellung bewegt. Erst dann kann der Schwenkarm zum öffnen des Seilführungsfensters verschwenkt werden.
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Die Verriegelungsvorrichtung mit der federbelasteten Sperrklinke und der zugehörigen Raste sowie dem Anschlagstift und dem zugehörigen Anschlag am Fahrzeug ist wegen der verschiedenen zusammenwirkenden Einzelteile verhältnismäßig kompliziert und dementsprechend störanfällig. Dies gilt insbesondere bei Verwendung im untertägijjen Grubenbetrieb, wo es wegen der auftretenden Wässer und des Staubes zu verstärkter Korrosion und Krustenbildupg an Teilen der Rollenböcke kommt, wodurch die Rasten und die beweglichen Sperrklinken oft in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt werden. Diese Teile müssen bei den bekannten Rollenböcken aus diesem Grunde besonders sorgfältig gewartet werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Rollenbock der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die entsperrbare Verriegelungsvorrichtung ohne bewegliche Einzelteile auskommt und auch bei ungünstigen Ei.Zusatzbedingungen ohne aufwendige Wartung voll funktionsfähig bleibt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Itollenbock zur Führung eines Zugseilss, insbesondere für Hängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer an einem Schwenkarm c_ufgehängten Rolle, die in der einen Schwenkstellung des Schwenkarmes das Seilführungsfenster des Rollenbockes abschließt und in der anderen Schwenkstellung des Schwenkarmes das Seilführungsfenster des Rollenbockes nach einer Seite hin zum Durchtritt eines Anschlagbügels öffnet, wobei der Schwenkarm mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die während des Durchtrittes eines Anschlagbügels entriegelbar ist,und dieser Rollenbock sich dadurch kennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung in dem Gelenk angeordnet ist , über das der Schwenkarm mit dem Rollenbpck verbunden ist, und daß der Schwenkarm mitsamt der an ihm befestigten Rolle in Richtung der Rollenachse gegen die Schwerkraft oder die Kraft eines Rückstellmittels von
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seiner verriegelten in seine entriegelte Stellung verschiebbar ist.
Dadurch, daß die Verriegelung und Entriegelung in dem Gelenk zwischen Schwenkarm und Roilenbock ohne Zwischenschaltung von für sich beweglichen Teilen erfolgt, ist die Konstruktion äußerst robust und unanfällig. Außerdem gewährleistet die geschützte Anordnung der Verriegelungsvorrichtung in dem Gelenk eine weitestgehende Wartungsfreiheit und Schutz gegen Korrosion und Verschmutzung.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das zwischen Rollenbock und'Schwenkarm angeordnete Gelenk einen Gelenkbolzen aufweist, der an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeplattet ist und in einem länglichen Gelenkauge angeordnet ist, das an einer Seite einen kreisrunden Abschnitt hat, dessen Radius dem Radius des Gelenkbolzens entspricht und das auf der anderen Seite einen von parallelen Flächen begrenzten Abschnitt hat, deren Abstand dem Abstand der abgeplatteten Seiten des Gelenkbolzens entspricht, wobei der1 Gelenkbolzen und das Gelenkauge in Richtung der Achse der an dem Schwenkarm befestigten Rolle gegeneinander relativ verschiebbar sind. Infolge dieser Ausbildung des Gelenkes ist das Gelenk durch eine in Richtung.der Rollenachse erfolgende Relativverschiebung zwischen Gelenkbolzen und Gclenkauge in be^ug auf Schwenkbewegungen verriegelbar und entriegelbar. In der verriegelten Stellung befinden sich die abgeplatteten Seitenflächen des Gelenkzapfens zwischen den parallelen Innenflächen des Gelenkauges, so daß eine Verdrehung beider Teile gegeneinander unmöglich ist. In der entriegelten Stellung
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liegen die runden Außenflächen des Gelenkzapfens an den runden Innenflächen des Gelenkauges an, so daß eine Verdrehung beider Teile gegeneinander möglich ist.
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Um das Gelenkauge insbesondere in dem Bereich, in dem die runden Innenflächen in die parallelen Innenflächen übergehen, gegen Verschleiß zu schützen, ist die Tragkonstruktion des Rollenbockes mit einem feststehenden Anschlag versehen, der den Schwenkarm gegen Schwenkbewegungen festlegt, wenn sich dieser in seiner verriegelten Stellung befindet, und den Schwenkarm bereits nach einer geringen Verschiebung in Richtung der Achse der Rolle freigibt. Dieser Anschlag bietet somit einen Schutz gegen Schwenkbewegungen in der Obergangsstellung zwischen der verriegelten Stellung des Schwenkarmes und der entriegelten Stellung des Schwenkarmes.
Um eine Verriegelung des Schwenkarmes allein durch die Schwerkraft zu ermöglichen, ist weiterhin vorgesehen, daß der Schwenkarm und die Rollenachse in der Verriegelstellung vertikal angeordnet sind und bei Vorbeifahrt des Fahrzeuges nach oben anhebbar und seitlich nach oben verschwenkbar sind.
Um zur Durchfahrt des Fahrzeuges genügend Platz zwischen dem Rollenbock und der Fahrschiene zu belassen, ist vorgesehen, daß die am Schwenkarm befestigte Rolle einen kleineren Durchmesser als die anderen Rollen des Rollenbockes hat. Weiterhin ist der Krümmungsradius der Lauffläche der am Schwenkarm befestigten Rolle größer als bei den übrigen Rollen des Rollenbockes. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß ein im Rollenbock befindliches Seil die Rolle nicht anheben und entsperren kann, weil das Seil bei entsprechend gerichteten Seilkräften von der schwenkbaren Rolle abgleitet und in die benachbarte, nicht schwenkbare Führungsrolle eingelenkt wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
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;. ;7 Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Rollenbock
: gemäß der Erfindung und^
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die verschwenkbare Rolle des Rolleftbockes im entriegelten und verschwenkten Zustand zeigt.
In Fig. 1 ist die Fahrschiene einer Einschienenhängebahn mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. An der Fahrschiene 1 ist eine Tragkonstruktion 2 eines Rollenbockes befestigt, der zur Führung eines Zugseiles 3 dient. Am Zugseil 3 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Anschlagbügel befestigt, über die das Zugseil mit den ebenfalls nicht dargestellten Fahrzeugen der Einschienenhängebahn in Verbindung steht.,.
Die an der Tragkonstruktion 2 des Rollenbockes befestigten Rollen sind mit den Bezugszeichen 4, 5, 6 und 7 bezeichent. ' Sie weisen jeweils eine konkav gekrümmte Lauffläche auf und sind derart angeordnet, daß sie mit ihren Laufflächen ein Seilführungsfenster 8 einschließen, in dem das Zugseil 3 geführt ist. Das Zugseilfenster 8 ist normalerweise nach allen Seiten hin ' geschlossen, um ein Herausspringen des Zugseiles 3 zu verhindern.
Um den Durchtritt eines Anschlagbügels bei Vorbeifahrt eines FahrzeJfes zu ermöglichen, muß das SeiIführungsfenster 8 nach einer Seite hin zu öffnen sein. Zu diesem Zweck ist die Rolle über einen Schwenkarm 9 mit <Ier Tragkonstruktion 2 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Schwenkarm 9 und der Tragkonstruktion 2 bildet ein verriegelbares und entriegelbares Gelenk. Dieses Gelenk freist einen mit der Tragkonstruktion 2 starr verbundenen Gelenkbolzen 10 auf, der an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeplattet ist. Die durch die Abplattungen gebildeten Flächen verlaufen-vertikal. Auf den Gelenkbolzen 10 ist ein in
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dem Schwenkarm 9 befindliches längliches Gelenkauge 11 aufgesteckt, das an seiner unteren Seite einen kreisrunden Abschnitt hat, dessen Radius dem Radius des Gelenkbolzens 10 entspricht, und das an der oberen Seite einen von parallelen Flächen begrenzten Abschnitt hat, deren Abstand dem Abstand der abgeplatteten Seiten des Gelenkbolzens 10 entspricht. Das Gelenkauge 11 ist derart in dem Schwenkarm 9 angeordnet, daß der Schwenkarm 9 mitsamt der daran befestigten Rolle 7 in Ri«Jrtung dor Achse der Rolle 7, d.h. also in vertikaler Richtung gegen den Gelenkbolzen 10 verschiebbar ist.
Aufgrund der Schwerkraft befindet sich der Schwenkarm 9 normalerweise in einer Lage, in der er infolge des Paßsitzes des von parallelen Flächen begrenzten Abschnittes des Gelenkauges auf den Abplattungen des Gelsnkbolzens 10 nicht verschwenkbar, d.h. also ge^en Schwenkbewegungen verriegelt ist. Wird die Rolle 7 zusamrtn mit dem Schwenkarm 9 dagegen angehoben, gelangt der Gelenkbolzen 10 in den runden Abschnitt des Gelenkauges 11, so daß <3er Schwenkarm 9 ausgeschwenkt werden kann und die Rolle 7 einen Durchtrittsspalt für den Anschlagarm freigeben kann.
Das Anheben der Rolle 7 und des damit verbundenen Schwenkarmes 9 erfolgt über eine entsprechend am vorbeifahrenden Fahrzeug angeordnete Aufgleitfläche. Das Ausschwenken des Schwenkarmes hingegen kann durcn den in den Rollenbock einlaufenden Anschlagarm bewirkt werden. Das Zurückschwenken und Zurückbewegen des Schwenkarmes 9 in die verriegelte Stellung erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel ausschließlich durch die Schwerkraft.
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Falls die Schwerkraft zum Zurückschwenken und Zurückbewegen nicht ausreichen sollte oder eine andere Rolle als beim dargestellten Ausfü'iirungsbeispiel beweglich angeordnet werden soll, können diese Bewegungen des Schwenkarmes durch entsprechend angeordnete Federn bewirkt werden.
Um zu verhindern, daß das Gelenkauge 11 vorzeitig ausgeschlagen wird, ist die Tragkonstruktion 1 weiterhin mit einem feststehenden Anschlag 12 versehen, der den Schwenkarm 9 gegen Schwenkbewegungen festlagt; wenn dieser sich ir, seiner verriegelten Stellung befindet, und den Schwenkarm bereits nach einer geringen Verschiebung in Richtung der Achse der Rolle 7 freigibt.
Wie aus der Zeichnung weiterhin erkennbar, hat die am Schwenkarm 9 befestigte Rolle 7 einen kleineren Durchmesser als die anderen Rollen '+, 5 und 6 des Rollenbockes. Hierdurch ergibt sich ein größerer Abstand zwischen der Schiene 1 und der Rolle 7, so daß mehr Raum für das Fahrwerk des Fahrzeuges zur Verfügung steht. Weiterhin ist der· Krümmungsradius de? konkaven Lauffläche der am Schwenkarm 9 befestigten Rolle 7 größer als bei den übrigen Rollen 4, 5, 6 dei Rol^enbockes, so daß nach oben' in Richtung der Rollenachse gerichtete Seilkräfte nicht oder nur schlecht an.dieser Rolle 7 angreifen können.
•i^trant-ynsprüche ι II/Bo
72313R3 2aw.77

Claims (6)

  1. : PATENTANWALT BODE· 4033 HOSEL. POSTFACH 1140· TELEFON 02102-61701 -TELEX 85G5164
    >■:■ I. : - 9 -
    P 12 - 7 Ansprüche:
    , 1. Rollenbock zur Führung eines Zugseiles, insbesondere für ^- . Hängebahnen im untertägigen Grubenbetrieb, mit einer an
    einem Schwenkarm aufgehängten Rolle, die in der einen Schwenkstellung des Schwenkarmes das Seilführungsfenster des Rollenbockes abschließt und in der anderen Schwenk-
    — , stellurg des Schwenkarmes das Seilführungsfenster des
    Rollenbockes nach einer Seite hin zum Durchtritt eines Anschlagbügels öffnet, wobei· der Schwenkarm mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist, die während des Durchtrittes eines Anschlagbügels entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung in dem Gelenk (10,11) angeordnet ist, über das der Schwenkarm (9) mit dem Rollenbock verbunden ist, und daß der Schwenkarm (9) mitsamt der an ihm
    • befestigten Rolle (7) in Richtung der Rollenachse gegen die
    Schwerkraft oder die Kraft eines Rückstellmittel von seiner verriegelten in seine entriegelte Stellung verschiebbar ist.
  2. 2. Rollenbock räch Anspruch 1, de durch gekenn-
    zeichnet , daß das zwischen Rollenbock und Schwenkarm angeordnete Gelenk (10,11) einen Gelenkbolzen (10)
    — aufweist, der an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeplattet
    ist und in einem länglichen Gelenkauge (11) angeordnet ist,
    . das an einer Seite einen kreisrunden Abschnitt hat, dessen Radius dem Radius de» Gelenkbolzens (10) entspricht und das an der anderen Seite einen von parallelen Flächen begrenzten Abschnitt hat, deren Abstand dem Abstand der abgeplatteten Seiten des Gelenkbolzens (10) entspricht, wobei der Gelenkbolzen (10) und das Gelenkauge (11) in Richtung der Achse
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    der an dem Schwenkarm (9) befestigten Rolle (7) gegeneinander relativ verschiebbar sind.
  3. 3. Rollenbock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragkonstruktion (2) des Rollenbockes mit einem feststehenden Anschlag (12) versehen ist, der den Schwenkarm (9) gegen Schwenkbewegungen festlegt, wenn sich dieser in seiner verriegelten Stellung befindet, und den Schwenkarm (9) bereits nach einer geringen Verschiebung in Richtung der Achse der Rolle. (7) freigibt.
  4. 4. Rollenbock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkarm (9) und die Achse' der Rolle (7) in der Verriegelungsstellung Vertikal angeordnet sind und bei Vorbeifahrt des Fahrzeuges nach oben anhebbar und seitlich nach oben verschwenkbar sind-
  5. 5. Rollenbock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die am Schwenkarm (9) befestigte Rolle (7) einen kleineren Durchmesser als die anderen Rollen (4,5,6) des Rollenbockes hat.
  6. 6. Rollenbock n£ch Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß ^ der Krümmungsradius der Lauffläche der am Schwenkarm (9) befestigten Rolle (7) größer als bei den übrigen Rollen (4,5,6) des Rollenbockes ist.
    IT/Bo
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