DE722479C - Maschine zum Verteilen, Streuen, Pudern u. dgl. von Streu- und Puderstoffen, insbesondere von Duengerstoffen - Google Patents

Maschine zum Verteilen, Streuen, Pudern u. dgl. von Streu- und Puderstoffen, insbesondere von Duengerstoffen

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DE722479C
DE722479C DES127464D DES0127464D DE722479C DE 722479 C DE722479 C DE 722479C DE S127464 D DES127464 D DE S127464D DE S0127464 D DES0127464 D DE S0127464D DE 722479 C DE722479 C DE 722479C
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Germany
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plate
powdering
machine
fertilizers
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Expired
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DES127464D
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English (en)
Inventor
Heinrich Saam
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HEINRICH SAAM
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HEINRICH SAAM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verteilen, Streuen, Pudern u. dgl. von groben, feinen und feinsten Streu- oder Puderstoffen, insbesondere von Düngerstoffen, deren Fortschritt darin besteht, daß die Streudichte und Streubreite auch während des Betriebes ein- und verstellbar ist, ohne daß Teile ausgewechselt werden müßten, so daß völlige Staubfreiheit des Arbeitsganges gewährleistet wird, und schließlich gestattet die einfache Anbringbarkeit das rückwärtige Pudern mit dem Antrieb durch Anlegen an Kalanderwalzen.
Bei Maschinen zum Streuen und Verteilen, insbesondere von Saatgut und Düngern, ist bereits vorgeschlagen worden, unterhalb eines trichterförmigen, mit verstellbaren Auslauföffnungen versehenen Vorratskastens eine Walzenbürste vorzusehen, die das Streugut, indem es durch einen Auflockerer ständig bewegt wird, abnimmt und abwirft. Es ist auch bekannt, die Ausstreuböden mit übereinanderliegenden, gegeneinander einstellbaren gelochten Blechen mit versetzt übereinandergreifenden Öffnungen oder mit auswechselbaren Sieben auszubilden. Bei solchen Anordnungen glaubte man ' auf die Verteilerbürste verzichten zu können.
Der Gegenstand der Erfindung besteht in einer Maschine, bei der die Einzelteile derart 3« miteinander in Wirkung gebracht sind, daß die eingangs gestellte Aufgabe gelöst wird. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß zwischen Auflockerer und der Walzenbürste ein an sich bekannter waagerechter, mehrplattiger Zwischenboden mit gleichlaufenden schrägen Schlitzen angeordnet ist, dessen unterste Platte fest gelagert ist, während die
zweite, aufliegende Platte in der Querrichtung und die dritte Platte in der Längsrichtung durch äußere Handhaben verschiebbar sind, und daß der ganze Zwischenboden derart höhenverstellbar ist, daß die Borstenbüschel der Verteilerbürste in die Schlitze eingreifen können.
Zum Bestreuen von klebrigen Stoffen in Bahnenform, also z. B. Gummistoff, Gummiplatten, Platten aus Harzen, Pappe usw., wird die Maschine an solchen Sondermaschinen vor- oder nachgelagert, wobei sie gegen den Zug der Arbeitsbahn das Gut über die Walzenbürste einstreicht und wobei ihre Anordnung durch geeignete Mittel zum Abheben vorgesehen werden kann.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt der Maschine,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. ι und
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie E-F in Abb. i.
Die Maschine besteht aus dem Gehäuse 1 mit einem trichterförmigen Einsatz 2 und einem in seiner Höhe verstellbaren Zwischenboden 3. Der Trichter 2 nimmt das Füllgut auf, das bei entsprechender Beschaffenheit in steter Bewegung durch den Lockerer 4 am Zusammenballen gehindert wird. Der Abschluß des Trichters 2 ist aus mehreren übereinandergelagerten, verschiebbar vorgesehenen Platten 8, 9 gebildet, die gleichlaufende, schräge Schlitze aufweisen. Die Grundplatte 5 ist fest mit dem verstellbaren Zwischenboden 3 verbunden und bildet die Auflagerfläche für die in der Querrichtung mittels Kurbelzapfens durch Handrad 7 verstellbare Platte 8. Über dieser liegt eine weitere dritte Schlitzplatte 9, die mittels Handhaben 10 in der Längsrichtung verschiebbar ist und ein Verstellen der Schlitze ausführen läßt. Durch die Verstellbarkeit der Schlitze in Längs- und Querrichtung kann der Durchgriff für die Borsten der Bürste 12 vergrößert oder verkleinert werden. Dadurch wird die mitgenommene Menge des Streugutes geregelt, wie auch die Streubreite eingestellt und die letztere in entsprechenden Fällen durch ein Verkürzen der Arbeitsfläche nur auf bestimmte Breiten wirksam bemessen werden kann. Das Gut fällt in die Spalten der Walzenbürste 12 und wird von dieser in deren Drehrichtung mitgenommen und dann vom Abstreifer 13 abgenommen, um zwischen den Gitterstäben im Behälterboden auszutreten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Verteilen, Streuen, Pudern u. dgl. von groben, feinen und feinsten Streu- und Puderstoffen, insbesondere von Dünger stoff en, bei der die Verteil- oder Streuvorrichtung in Form einer Walzenbürste unterhalb des mit einem Auflockerer mit siebartigem Boden versehenen Füllkastens sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auf locker er (4) und der Walzenbürste (12) ein an sich bekannter waagerechter, rnehrplattiger Zwischenboden (5, 8, 9) mit gleichlaufenden schrägen Schlitzen (11) angeordnet ist, dessen unterste Platte (5) fest gelagert ist, während die zweite, aufliegende Platte (8) in der Querrichtung und die dritte Platte (9) in der Längsrichtung durch äußere Handhaben verschiebbar sind, und daß der ganze Zwischenboden derart höhenverstellbar ist, daß die Borstenbüschel der Verteilerbürste (12) in die Schlitze (11) eingreifen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES127464D 1937-06-05 1937-06-05 Maschine zum Verteilen, Streuen, Pudern u. dgl. von Streu- und Puderstoffen, insbesondere von Duengerstoffen Expired DE722479C (de)

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