DE722298C - Schwenkbagger - Google Patents

Schwenkbagger

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Publication number
DE722298C
DE722298C DEL84755D DEL0084755D DE722298C DE 722298 C DE722298 C DE 722298C DE L84755 D DEL84755 D DE L84755D DE L0084755 D DEL0084755 D DE L0084755D DE 722298 C DE722298 C DE 722298C
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DE
Germany
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chassis
excavator
swing
landing gear
bogies
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Expired
Application number
DEL84755D
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • E02F9/022Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears for moving on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

  • Schwenkbagger Die Erfindung betrifft einen Schwenkbagger mit zum Vo.rkapfarbeiten geeigneter Eimerleiter und in Drehgestelle unterteilten Fahrwerken.
  • Große Bagger dieser Art weisen zufolge der Forderung des Vorkopfarbeitenseine ungünstig hohe Lage des schwenkbaren Baggeroberteils auf. Diese ist nämlich durch die ausgedehnten Fahrwerke bedingt, welche sich in der Fahrtrichtung auf eine bedeutend größere Gesamtlänge erstrecken als in der Querrichtung. Um vor Kopf arbeiten zu können, muß alsa die Eimerleiter in. Höhe der Fahrbahn in einem solchen Abstand liegen, daß. sie an der Front der Fahrwerke vorbeischw enk en kann. Infolge des üblichen Neigungswinkels von ungefähr q.5°, unter dem die Eimerleiter ins Baggeroberteil geführt wird, ergibt sich die Bauhöhe des Baggers um so :größer, je weiter sich die Fahrwerke erstrecken.
  • Bei bekannten Baggern sind sämtliche Fahrwerke einer Fahrzeugseite hintereinanderliegend angeordnet, so dä.ß die Fahrwerkslänge in Fahrtrichtung unmittelbar durch die notwendige Anzahl der Laufräder gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentlich kürzere Baulänge der Fahrwerke und damit geringere Bauhöhe des Baggers dadurch erreicht, daß die zweischienigen Fahrgestelle zweigleisig ausgebildet und die nebeneinander angeordneten Fahrwerks.grupp;en mittels einer Ausgleichplatte zusammengefaßt sind, auf die sich der Oberbau stützt. Eine besonders, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich hierbei, wenn in jedem zweigleisigen Drehgestell je zwei Fahrwerksgruppen unmittelbar hintereinander angeordnet sind, wogegen die dritte, auf besonderem äußererri Gleis laufende Fahrwerksgruppe gegenüber der Gesamtlänge der beiden anderen wesentlich. kürzer ist. Diese Anordnung :ergibt nämlich eine weitgehende Anpassung der Fahrwerksfronten an den Schwenkkreis der Eimerleiter; wodurch außer der günstigen Platzausnutzung für die Anardnun,g der Laufräder nach das Gesamtstützdreleck des Baggerob:eneils vergrößert wird, so daß die Standsicherheit des Gerätes eine bessere ist. Ferner ist das äußere Gleis weniger belastet, was sich in einer sehr erwünschten Entlastung der Böschungskante des Tiefschnitts auswirkt.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einem Bagger- in jedem Drehgestell einer Fahrzeugseite je zwei Fahrwerksgruppen hintereinander und eine mittlere Fahrwerks; gruppe seitlich der anderen anzuordnen. Dabei haben jedoch alle drei Fahrwerksgruppen eine Fahrschiene gemeinsam, so daß ihre Gesamtlänge gegenüber der üblichen unmittelbaren Hintereinanderan.ordnung sämtlicher Fahrwerke nicht verringert ist. Die paarweise Nebeneinanderanordnung von Fahrwerken ist bei .Förderbrücken mit eingebautem Sehwenkbagger bekannt. Die Erfindung ist in der Zeichnung unter Gegenüberstellung mit dem Stand der Technik in Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen S:chwenkhagger nach der Erfindung, in Fahrtrichtung gesehen, Abb. 2 die besondere Ausbildung .einer Fahrwerkseinheit in vergrößertem Maßstab in Draufsicht.
  • Abb. 3 zeigt eine Fahnverksanordnung eines Schwenkbaggers in bekannter Ausführung in Draufsicht.
  • Abb. q. und 5 zeigen in Draufsicht je ein Ausführungsbeispiel der Gesamtfahrwerksanordnung eines Schwenkbaggers nach der Erfindung.
  • Der den schwenkbaren Oberbau a .mit der Knickleiter b tragende Baggerunterbau c stützt sich auf der Tiefbagge:rseite auf zwei hintereinanderliegende Fahrwe:rkseinheiten d, auf der gegenüberliegenden Seite auf die Fahrwerkseinheit ;e.
  • Während bei den bekannten Schwenkbaggern gemäß Abb.3 sämtliche Fahnwerksgruppeneleiner Fahrzeugseite Mntereinanderli:egen und infolgedessen, wie aus dem Schwenkkreis der Abb. 3 ersichtlich, die Eimerleiter in Höhe der Fahrbahn weit ausladet, läßt sich :durch die @erfindungsgemäße Fahrwerksanordnung nach den Abb. q. und 5 ein wesentlich kleinerer Schwenkkreis für die Eimerleiter erreichen, weil durch die zweigleisige Ausbildung der Drehgestelle d die Gesamtbaulänge der Fahrwerke erheblich verkürzt ist. Gemäß Abb. q. sind die Fahrwerksgruppen paarweise nebeneinander angeordnet, wogegen in Abb. 5 jedes Drehgestell d auf der inneren Seite zwei hintereinander angeordnete Fahrwerksgruppem aufweist und die dritte Fahrwerksgruppe auf dem hesonderen äußeren Gleis danebenliegt. Auf die strichpunktiert angedeuteten Stützdreiecke f eines jeden Drehgestells stützt sich der Baggerunterbau in je :einem Punkte ab entsprechend dem stark ausgezogenen Gesamtstützd:reieck. Wie ersichtlich, ist dieses Stützdreieck größer als dasjenige bei der in, Abb. q. vorgesehenen Fahrwerksanordnung. Die Raumausnutzung ist in Abb.5 günstiger.
  • Der Gesamtaufbau :eines Drehgestells d nach Abb. 5 ist aus Abb. 2 ersichtlich. Der Baggerunterbau c stützt sich in bekannter Waise allseitig beweglich im Punktg auf die Stützplatte/, die die Last auf die drei Fahnvverksgru.ppen h gleichmäßig überträgt. Jede Fahrwerksgruppe stellt ein vierachsiges Drehgestell üblicher Ausführung dar mit durch die Ausgleichhebel i, k erzielter Dreipunktabstützung. Die- Länge der Fahrwerkseinheit d ist gegenüber der sonst bei Schwenkbaggern üblichen Hintereinanderanordnung sämtlicher Fahrwerksgru:ppen um das Maß der Längenausdehnung eines der vierachsigen Drehgestelie kürzer. Die Fahrwerkscinheit nach Abb. 2 kann gegebenenfalls auch die Fahrwerkseinheit e gemäß Abb. i ersetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwenkbagger mit zum Vorkopf-,arb:eiten geeigneter Eimerleiter und in Drehgestelle unterteilten Fahrwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die zweischienigen Drehgestelle einer Fahrzeugseite zweigleisig ausgebildet und die nebeneinander angeordneten Fahrwerksgruppen (h) mittels. einer Ausgleichplatte zusammengefaßt sind, auf die sich der Oberbau (c) stützt.
  2. 2. Schwenkbagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem zweigleisigen Drehgestell je zwei Fahrw erksgruppen (h) unmittelbar hintereinander angeordnet sind, wogegen die dritte, auf besonderem äußerem Gleis laufende Fahrw:erksgruppe (h) gegenüber der Gesamtlänge der beiden andern wesentlich kürzer ist.
DEL84755D 1933-11-08 1933-11-08 Schwenkbagger Expired DE722298C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941898C (de) * 1950-09-08 1956-04-19 Eisen & Stahlind Ag Mehrgleisiges Fahrwerk, insbesondere fuer Tagebaugeraete im Braunkohlentagebau
DE969050C (de) * 1949-08-14 1958-04-24 Konrad Grebe Endlose Foerderer, insbesondere fuer den Grubenbetrieb
DE1203934B (de) * 1961-03-21 1965-10-28 Schwermaschb Verlade Und Trans Kettenfahrwerk fuer Krane

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DE969050C (de) * 1949-08-14 1958-04-24 Konrad Grebe Endlose Foerderer, insbesondere fuer den Grubenbetrieb
DE941898C (de) * 1950-09-08 1956-04-19 Eisen & Stahlind Ag Mehrgleisiges Fahrwerk, insbesondere fuer Tagebaugeraete im Braunkohlentagebau
DE1203934B (de) * 1961-03-21 1965-10-28 Schwermaschb Verlade Und Trans Kettenfahrwerk fuer Krane

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