DE721307C - Multiplikationsmaschine mit selbsttaetiger Produktbildung unter UEberwachung durch den Multiplikator - Google Patents

Multiplikationsmaschine mit selbsttaetiger Produktbildung unter UEberwachung durch den Multiplikator

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DE721307C
DE721307C DEI51883D DEI0051883D DE721307C DE 721307 C DE721307 C DE 721307C DE I51883 D DEI51883 D DE I51883D DE I0051883 D DEI0051883 D DE I0051883D DE 721307 C DE721307 C DE 721307C
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Multiplikationsmaschine mit selbsttätiger Produktbildung unter Überwachung durch den Multiplikator und selbsttätiger Stellen-S verschiebungseinrichtung und besteht darin, daß die Multiplikationsmaschine mit mehreren zählwerkartigen Aufnahmevorrichtungen zur Speicherung verschiedener Vielfacher eines in die Maschine eingeführten Multiplikanden ausgerüstet ist, aus welchen die gespeicherten Vielfachen des Multiplikanden durch das Rechenwerk der Maschine entsprechend den einzelnen Multiplikatorziffern entnommen und in das Resultatwerk überführt werden können.
Durch die Erfindung wird die Anzahl der Maschinenspiele gegenüber Multiplikationsmaschinen, die das Resultat durch fortgesetzte Multiplikandenaddition bilden, herabgesetzt. Es ist auch bereits bekannt, die Anzahl der Maschinenspiele dadurch zu vermindern, daß die Teilprodukte in jeder Stelle des Multiplikators aus bestimmten Vielfachen des Multiplikanden zusammengesetzt werden. Diese Maschinen haben jedoch den Nachteil, daß die Vielfachen des Multiplikanden in jeder Stelle des Multiplikators neu gebildet werden müssen und die Auswahl der Vielfachen vom Rechner willkürlich getroffen . wird.
Gegenüber den Maschinen, die die Teilprodukte in einem Maschinengange mit Hilfe von Einmaleinskörpern bilden, können beim } Gegenstande der Erfindung einfachere Schaltmittel verwendet werden.
Wenn man z. B. für jede zu lösende Multiplikationsaufgabe vorab den einfachen, den doppelten, den vierfachen und den fünffachen Multiplikandenwert bildet und in der Maschine speichert und für die Bildung von Bestandteilen der Teilprodukte in der Maschine zwei Addierwerke LP und RP vorsieht, dann sind für die Teilprodukte mit den verschiedenen Multiplikatorziffern 1 bis 9 nur folgende gespeicherte Vielfache des Multiplikanden in die Addierwerke LP und RP einzuführen:
Multiplikator
ι
2
3
4
5
6
LP
4 4
RP
2 4 5 5 5 4 5
Durch Vereinigung der so in den Addierwerken LP und RP gebildeten Zahlengrößen miteinander wird jeweilig das Teilprodukt erhalten.
Für mehrstellige Multiplikatorzahlen können die Bestandteile der Teilprodukte aufeinanderfolgend in die Addierwerke LP und
RP unter gehöriger Stellenverschiebung überführt werden, und es kann zum Schluß die Vereinigung der in LP und RP stehend Größen zur Produktzahl ausgeführt wer so daß diese z. B. in einem der beiden Addierwerke LP, RP gebildet werden kann. ;i
Der Rechenvorgang für jede Multiplikator** ziffer beschränkt sich also auf die einmalige Überführung von gespeicherten Multiplikan- < ° den-Vielfachen in ein oder zwei Addierwerke; dieser eine Übertragungsvorgang, der einem Addiervorgang entspricht, ersetzt also die Mehrzahl der Addiervorgänge bei den bekannten Maschinen mit Produktbildung durch fortgesetzte Addition. Hinzu kommt die Bildung der zu speichernden Vielfachen des Multiplikanden und die Vereinigung der in den beiden Addierwerken LP und RP gebildeten Größen zum Produkt, ao Für die Bildung der verschiedenen Multiplikanden-Vielfachen stehen in der Rechenmaschine technisch mannigfache Mittel zur Verfügung. Besonders geeignet sind hierfür Maschinen, deren zähhverkartige Aufnahmevorrichtungen für die Speicherung verschie-, dener Multiplikanden-Vielfachen mit Entnahmevorrichtungen ausgerüstet sind, welche die Möglichkeit bieten, Zahlenwerte, die in sie eingeführt sind, daraus zu entnehmen und auf die zähhverkartigen Aufnahmevorrichtungen selbst oder auf andere zählwerkartige Aufnahmevorrichtungen in der Maschine zu übertragen. Wenn solche Entnahmevorrichtungen für in zähhverkartigen Aufnahmevorrichtungen stehende Zahlengrößen vorgesehen sind, dann kann man den in eine solche Aufnahmevorrichtung eingeführten einfachen Multiplikandenwert durch ein oder mehrere Übertragungsmaschinenspiele in ein Multiplikanden-Mehrfaches verwandeln und auf diese Weise diejenigen Multiplikanden-Mehrfachen zur Einstellung in den zähhverkartigen Aufnahme Vorrichtungen bringen, deren man bei den einzelnen Multiplikationsmaschinenspielen als .Teilprodukte für die Einführung in das Resultatwerk bedarf.
Besonders geeignet sind für die Verwirklichung der Erfindung sogenannte Lochkartenmaschiiien, d. h. Maschinen, welche unter Steuerung durch Lochkarten Zahlengrößen in Zählwerke einzuführen gestatten, wobei in bekannten Lochkartenmaschinen auch die Möglichkeit vorgesehen ist, einen in einem Kartenfeld abgefühlten Zahlenwert gleichzeitig in eine Mehrzahl von Zählwerken oder Addierwerken, die zur Maschine gehören, überzuführen.
Die Abfühlung der Lochkarten zum Zweck der Einführung der in denselben durch Lochung dargestellten Zahlengrößen in AufnahmevOrrichtungen kann dabei in üblicher
Weise sowohl durch mechanische als auch urch elektrische Lochabfühlung erfolgen, ie Erläuterung der Erfindung erfolgt stehend für den Fall einer in den Zeich-•,vnu*igen schematisch* dargestellten Lochkar-Igmaschine, bei welcher die Lochkarten in iiewegung elektrisch abgefühlt werden, wobei jede Überschleifung eines Kartenloches durch eine Abfühlkontaktbürste die Schließung eines Stromkreises und dadurch die Erregung eines Magneten zur Folge hat, der als Addiermagnet bezeichnet werden soll und der bei seiner Erregung bewirkt, daß das Zählwerk um eine Anzahl Schaltschritte vorgeschaltet wird, welche dem Zeitpunkt der Erregung des Magneten während eines Maschinenspiels entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Erregung eines Addiermagneten die Ankopplung einer Zählwerkscheibe, welcher der Addiermagnet zugeordnet ist, an eine umlaufende Welle zur Folgehat, die bis zur Beendigung der Abfühlung des Lochpunktintervalls der Karte anhält.
Die Entnahme des auf diese Weise in ein Zählwerk der Maschine eingeführten Betrages aus demselben kann auf verschiedene Art erfolgen.
Bei dem auf den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine der bekannten Arten von Entnahmevorrichtungen für die Zählwerke zur Speicherung der Multiplikanden-Vielfachen vorgesehen, welche darin besteht, daß jedem Zählrad einer Aufnahmevorrichtung für ein Multiplikanden-Vielfaches eine kommutatorartige Vorrichtung zugeordnet ist, welche auf einem Kommutatorring Kontaktstücke aufweist und die für jeden Einstellwert in Berührung mit einem bestimmten Kontaktstück des Kommutatorrin- iod ges gelangt. Die Entnahme des im Zählwerk stehenden Wertes kann dann durch einen umlaufenden Stromstoßsender erfolgen, welcher bei seiner Umlaufbewegung je nach der Einstellung der Zahlenscheibe des Aufnahme-Zählwerks in einem bestimmten Zeitpunkt eines Maschinenspiels einen Stromimpuls zum Addiermagneten des zur Aufnahme des Wertes bestimmten Addierwerkes sendet und dadurch die Übertragung des Zahlenwertes auf dieses Addierwerk in der beschriebenen Weise herbeiführt.
Fig. ι und 1 a geben zusammen ein schematisches Schaubild der Maschine.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch einen zur Maschine gehörigen Teil, welcher zur Einführung der Aufgabengrößen gehört, die nacheinander den durch die Maschine laufenden Zählkarten entnommen werden.
Die Fig. 3 a, 3 b und 3 c geben bei Anein- iao ander reihung von oben nach unten ein vollständiges Schema der den Ablauf der Ma-
schinenspiele beherrschenden Arbeitsstromkreise.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung eines Teils des Arbeitsstromkreisschemas.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Vorgänge bei der Durchführung der Lösung einer Rechenaufgabe..
Die Vorrichtungen zur Aufnahme und Speicherung des 'Multiplikanden sowie des
to Vierfachen und des Fünffachen des Multir plikanden sind mit MC-I bzw. MC-4 bzw. MC-ζ bezeichnet. An Stelle einer besonderen Speichervorrichtung für das Doppelte des Multiplikanden ist für die Aufnahmevorrichtung MC-i für den einfachen- Multiplikanden eine Entnahmevorrichtung vorgesehen, derart, daß von derselben nicht nur der Multiplikandenbetrag selbst, sondern auch das Doppelte des Multiplikandenbetrages übertragen werden kann. Diese Entnahmevorrichtung für den doppelten Multiplikandenbetrag ist in Fig..ι bei MCRO-2 angedeutet.
Mit MP ist die Multiplikatoraufnahme-Vorrichtung und mit CvS" und CR ein Stellenverschiebungs- und Steuerrelaisabschnitt der Maschine bezeichnet.
FC 1 bis 8 und CC 1 bis 3 sind Kontakte steuernde Nocken; 10 und 11 sind zwei Stromstoßsender und 12 ein Stromstoßverteiler.
LP und RP sind die bereits in der allgemeinen Erläuterung erwähnten beiden Addierwerke, in welche Mehrfache des Multiplikanden bei der Teilproduktrechnung übertragen werden.
Zur Nullstellvorrichtung des Addierwerkes LP gehören ein einfacher Kontakt 14, welcher bei der Nullstellung geschlossen wird, und ein Doppelkontakt 15, 16, von dem der Kontakt 15 bei der Nullstellung geöffnet und 16 geschlossen wird. Die Nullstellvorrichtung von MC-i steuert zwei Kontakte 17 und 18, von denen sich der erste bei der Nullstellung öffnet und der zweite schließt.
♦5 Die Abfühlbürsten für die Aufgabenkarten 29 sind mit 19 bezeichnet; 20 bezeichnet einen Kartenhebelkontakt, R zeigt eine Kartenach erfolgter Abfühlung in der Lage, welche sie
■ beim Eintritt in den Resultatlochabschnitt der Maschine einnimmt.
Die auf den Zeichnungen dargestellte Maschine ist für die .Durchführung von Multiplikationen mit nicht mehr als vierstelligem Multiplikator und nicht mehr als vierstelligern Multiplikanden eingerichtet.
Beim Eintritt einer Karte in den Abfühlabschnitt der Maschine werden das Multiplikator- und das Multiplikandenfeld der Karte durch die Bürsten 19 abgefühlt, und es erfolgt die Einführung des Multiplikators in die für ihn bestimmte Aufnahmevorrichtung MP und diejenige des Multiplikanden in die beiden Aufnahmevorrichtungen MC-i und MC-ζ. Wie bereits weiter oben erläutert wurde, besitzt die Aufnahmevorrichtung MC-i eine Hilfsentnahmevorrichtung MCRO-2. Demgemäß wird bei der Einführung des Multiplikanden in die Aufnahmevorrichtung MC-i die Entnahmevorrichtung MCRO-i der Multiplikand selbst eingestellt, während in der Entnahmevorrichtung MCRO-2. die Einstellung des Multiplikanden, multipliziert mit 2, erfolgt. Bei dem Maschinenspiel, welches der Abfühlung der Faktoren von der Karte unmittelbar folgt, erfolgt die Überführung des in MCRO-2 stehenden Betrages sowohl in die Aufnahmevorrichtung MC-4 als auch in die Aufnahmevorrichtung MC-S. Demgemäß stehen dann in den Aufnahmevorrichtungen MC-4 und MC-$ Beträge, welche gleich dem doppelten bzw. dem dreifachen Multiplikandenbetrage sind. Nach diesem Maschinenspiel erfolgt eine weitere Übertragung des doppelten Multiplikandenbetrages sowohl in die Aufnahme- 8g vorrichtung MC-4 als auch in die Aufnahmevorrichtung MC-ζ, so daß am Ende des dritten Maschinenspiels in der Aufnahmevorrichtung MC-4 der vierfache Betrag des Multiplikanden und in der" Aufnahmevorrichtung MC-S der fünffache Betrag des Multiplikanden steht.
Die Maschine ist dann in Bereitschaft für , die Durchführung der eigentlichen Multiplikation, welche durch additive Vereinigung verschiedener Vielfacher der Multiplikandengröße geschieht. Wenn mit dem Multiplikator ι multipliziert werden soll, dann wird der Betrag des Multiplikanden aus der Entnahmevorrichtung MCRO-i von der Aufnahmevorrichtung MC-i entnommen und demgemäß die Multiplikandengröße selbst in das LP-Addierwerk überführt. Wenn der Multiplikator von der Zahl 2 gebildet wird, dann erfolgt die Entnahme des doppelten »05 Multiplikanden aus MCRO-2, und diese Größe wird in das RP-Addierwerk überführt. Wenn der Multiplikator 3 beträgt, dann wird der doppelte Multiplikandenwert aus AICRO-2 in das Addierwerk RP und gleichzeitig der einfache Multiplikandenwert aus MCRO-i in LP überführt. Für die Multiplikation mit 4 wird die in MCRO-4 stehende Größe in RP überführt. Für eine Multiplikation mit 5 wird die Größe aus MCRO-S entnommen und in RP überführt. Für eine Multiplikation mit 6 wird der in MCRO-i stehende Multiplikandenbetrag selbst in LP und das Fünffache des Multiplikandenbetrages aus MCRO-ζ In RP überführt. Für die Multiplikation mit 7 wird der doppelte Multiplikandenbetrag aus MCRO-2
in LP und der fünffache Multiplikandenbetrag aus MCRO-S in RP überführt. Für eine Multiplikation mit 8 wird der vierfache Multiplikandenbetrag aus MCRO-4 entnommen und sowohl in LP wie in RP überführt. Für die Multiplikation mit 9 endlich werden der vierfache bzw. der fünffache Multiplikand aus AICRO-^bzw.MCRO-5 entnommen und in LP bzw. RP überführt. Im Anschluß hieran werden die in RP und in LP stehenden Beträge in LP vereinigt. Wenn das geschehen ist, dann ist die Maschine in Bereitschaft, das in LP stehende Produkt in der Aufgabenkarte zu lochen, aus welcher die Faktoren des Produkts entnommen wurden.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Maschine gemäß der Erfindung eine Multiplikation nicht durch Bildung von Teilprodukten durchführt, wie es bisher geschah, sondern durch additive Vereinigung von vollständigen Produkten des Multiplikanden mit verschiedenen Grundzahlen.
Die Entnahmevorrichtungen, welche den Aufnahmevorrichtungen des Multiplikanden und der Vielfachen des Multiplikanden zugeordnet sind, sind im allgemeinen den Entnahmevorrichtungen ähnlich, die bei bekannten Maschinen den Aufnahmevorrichtungen für die Faktoren zugeordnet sind, mit Ausnahme der Entnahmevorrichtung, welche zur Aufnahmevorrichtung MC-I gehört.
DieEntnahmevorrichtungMCi?0-i(Fig.3b) wird unmittelbar von den Zählrädern der Auf-SS nahmevorrichtung MC-i eingestellt. Durch die Elemente dieser Entnahmevorrichtung werden die Elemente der Entnahmevorrichtung MCRO-2 eingestellt, so daß in beiden Entnahmevorrichtungen MCRO-i und MCRO-2 der gleiche Wert eingestellt wird. Der eine Abschnitt der Entnahmevorrichtung MCRO-i ist so geschaltet, daß aus ihm unmittelbar der Betrag des in der Aufnahmevorrichtung MC-i stehenden Multiplikanden entnommen werden kann.
Die Entnahmevorrichtung MCRO-2 steht in solcher Schaltverbindung mit dem Stromstoßsender 11, daß bei jeder Bürstenstellung der doppelte Betrag, der normal zur Bürstenstellung gehört, entnommen wird. Wenn beispielsweise die Bürste der Einerstelle der Entnahmevorrichtung MCRO-2 auf dem Kontakt 7 steht, dann erfolgt in der Einerstelle eine Übertragung der Zahl 4, welche die Einer von 2X7== 14 darstellt. Wenn jedoch in einer der Zahlenstellen eine der Zahlen 5 bis 9 eingestellt ist, dann muß in der nächsthöherenZahlenstelleeine 1 hinzugefügt werden, d. h. wenn in MC-J die Größe 19 steht, dann muß der wirkliche Betrag, der aus MCRO-2 entnommen wird, 38 sein, und es muß demgemäß aus der Zehnerstelle einmal 2+1=3 entnommen werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Entnahmestromkreise für die Zehner, Hunderter und höheren Zahlenstellen von MCRO-2 mit einem Abschnitt von MCRO-1 zusammengeschaltet werden, was durch die Drähte 22 und 21 (Fig. 3 b) geschieht. Man erkennt, daß die Drähte 22 zu den Kontaktstücken 5 bis 9 des einen Abschnitts von MCjRO-i führen und die Drähte 21 zu den Kontaktstücken ο bis 4 eines Abschnitts von MCRO-i. Demgemäß bewirkt der eine Abschnitt von MCRO-i die Überführung eines um eine 1 in der höheren Zahlenstelle vermehrten Betrages aus MCRO-2, soweit dies erforderlich ist.
Die besondere Anordnung der Schaltung zwischen dem Stromstoßsender 11 und der Entnahmevorrichtung MCRO-2 sichert die Entnahme des doppelten Multiplikandenbetrages. Der andere Abschnitt von MCRO-i dient zur unmittelbaren Entnahme des Multiplikanden, welcher in der Aufnahmevorrichtung eingestellt ist. Im Schaltschema bezeichnen die stark ausgezogenen Linien 23 die Schaltung für die unmittelbare Entnahme des Multiplikandenwertes und die schwächeren Linien 24 die Leitungen für die Entnahme der doppelten Multiplikandenwerte, welche aus MCRO-i über MCRO-2 entnommen werden.
Wenn sich im Kartenvorratsbehälter 29 Aufgabenkarten befinden, dann wird zum Anlassen der Maschine zunächst der Hauptschalter 30 (Fig. 3 c) geschlossen, um den Hauptantriebsmotor M und den Lochwerksmotor M-2 mit Strom zu versorgen. Durch das Einschalten des Motors M wird auch der Wechselstrom-Gleichstrom-Generator 32 AC too bis 32 DC in Wirksamkeit gesetzt. Der Wechselstromteil AC dieses Generators versorgt den Wechselstromhauptleiter 33 mit Spannung (Fig. 3 a) und der Gleichstrom teil 32 DC die Hauptstromleiter 34, 35 (Fig. 3 c). Nach Einschaltung der Motoren und Generatoren wird die Anlaßtaste gedrückt und dadurch der Anlaßtastenkontakt 36 geschlossen, wodurch ein Stromkreis vom Hauptstromleiter 35 über die Relaisspule C, den Relaiskontakt G-J, der jetzt geschlossen ist, den Nockenkontakt FC-τ zum zweiten Hauptleiter 34 zustande kommt. Dieser Stromschluß veranlaßt die Herstellung eines Haltestromes über den Relaiskontakt C-2 und den jetzt geschlossenen Nockenkontakt FC-2. Die Erregung der Relaisspule C bewirkt auch die Schließung des Relaiskontakts C-1, wodurch folgender Stromkreis zustande kommt: Hauptleiter 35, Relaiskontakt F-I, Kartentransportkupplungsmagnet 38 (vgl. auch Fig. ia), Nockenkontakt jPC-3, der jetzt geschlossen
ist, Stopptastenkontakt 39, der jetzt, geschlossen ist, Relaiskontakte C-1 und iV-i, die beide jetzt geschlossen sind, Lochwerkskontakt P-i, der jetzt geschlossen ist, Hauptleiter 34. Wie bei früheren Maschinen muß die Anlaßtaste während der ersten vier Maschinenspiele gedrückt gehalten werden, oder sie muß wiederholt angeschlagen werden. Die normale Arbeitsweise der Maschine kann erst beginnen, wenn sich die Transportzahnstange des Lochwerksabschnitts in der gehörigen Rechtsstellung befindet. Dafür sorgt der Kontakt P-i.
Bevor mit einer Betriebsperiode begonnen wird, werden die gehörigen Steckverbindungen am Schaltbrett 40 (Fig. 3 a) hergestellt, . so daß der Betrag des Multiplikators aus dem Multiplikatorfeld der Karte in die Multiplikatoraufnahmevorrichtung MP überführt ao wird, zu welcher die Magnete 41MP gehören. Es werden auch entsprechende Steckverbindungen für die Einführung des Multiplikandenbetrages in die Aufnahmevorrichtung MC-I hergestellt. Mit 42MC-1 sind die Magnete in der Aufnahmevorrichtung MC-i bezeichnet. Diese Magnete sind mit den Magneten 42 MC-5 der Aufnahmevorrichtung MC-5 zusammengeschaltet. Die Zusammenschaltung der Magnete der Multiplikandenaufnahmevorrichtungen erfolgt über Kontakte eines Vielfachkontaktrelais, dessen Einzelkontakte mit 2 CR"6 bis io bezeichnet sind. Am Ende des ersten Kartentransportmaschinenspiels ist die Karte bis zu einem Punkt vorgeschoben, an dem sie sich unmittelbar vor der Abfühlung durch die Bürsten 19 befindet. Während des zweiten Kartentransportmaschinenspiels geht die Karte an den Bürsten 19 vorbei, und der Multiplikator und der Multiplikand werden von der Karte abgefühlt und in die Aufnahmevorrichtungen überführt. Der Multiplikand wird sowohl in die Aufnahmevorrichtung MC-i als auch in die Aufnahmevorrichtung MC-5 überführt. Am Ende des ersten Kartentransportmaschinenspiels wird der Kartenhebelkontakt 20 (Fig. 2 und 3 c) durch die Karte geschlossen, wodurch die Erregung der Spule H (Fig. 3 c) veranlaßt wird, welche dann ihren Kontakt H-I schließt (Fig. 3a). Wenn das zweite Kartentransportmaschinenspiel beginnt, dann wird die Karte an den Bürsten 19 vorbeigeführt, und die Faktoren werden in die Multiplikanden- und Multiplikatoraufnahmevorrichtungen überführt. Die Überführungsstromkreise verlaufen wie folgt: Wechselstromhauptleiter 33 (Fig. 3 a), Relaiskontakt H-i, der jetzt geschlossen ist, Nockenkontakt" FC-4, welcher sich in einem bestimmten Zeitpunkt des Maschinenspiels schließt, Stromstoßverteiler 12, Kartenkontaktwalze 87, Abführbürsten 19 des Multiplikatorfeldes, Steckverbindungen am Schaltbrett 40 zu den Magneten 41MP der Multiplikatoraufnahmevorrichtung. In ähnlicher Weise läuft der Strom zu den Magneten 42MC-i und 42MC-5 der Multiplikandenaufnahmevorrichtungen MC-i und MC-5:
Sobald die Maschine einmal angelassen ist, bedarf es keiner weiteren Handsteuerung. Bei Beginn des zweiten Kartentransportmaschinenspiels veranlaßt die Schließung des Nockenkontaktes FC-ζ (Fig. 3 c) die Erregung der Relaisspule C Es fließt dann Strom vom Hauptleiter 35 über die Relaisspule G, den Nockenkontakt FC-ζ, den Kartenhebel-.kontakt 20, der jetzt geschlossen ist, zum zweiten Hauptleiter 34. Die Erregung der Relaisspule G stellt den Kontakt G-1 gegenüber der in Fig. 3 c dargestellten Lage um, wodurch der Stromkreis über den Anlaßtastenkontakt 36 unterbrochen wird, während der Stromkreis über den Nockenkontakt FC-1 aufrechterhalten bleibt. Die Erregung der Relaisspule G veranlaßt auch die Schließung des Relaiskontaktes G-2 und die Herstellung eines Haltestromkreises für die Relaisspulen G und H entweder über den No'ckenkontakt FC-i oder über den Kartenhebelkontakt 20. Es mag hierbei erwähnt sein, daß durch den Nockenkontakt FC-I der Zeitzwischenraum überbrückt wird, der in der Schließung des Kartenhebelkontaktes 20 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Karten eintritt.
Es ist bereits erläutert worden, daß vor Aufnahme der Multiplikation durch Vereinigung verschiedener Multiplikandenvielfacher das Vierfache der Multiplikandengröße in der Aufnahmevorrichtung MC-4 eingestellt worden ist und das Fünffache der Multiplikandengröße in der Aufnahmevorrichtung MC-5. Das geschieht in der Weise, daß das Doppelte des Multiplikandenbetrages aus der Entnahmevorrichtung MCRO-2, in zwei aufeinanderfolgenden Maschinenspielen überführt wird, so daß danach in jede der Aufnahmevorrichtungen MC-4. und MC-5 der vierfache Multiplikandenbetrag überführt wird. Da in 1WC-5 bereits unmittelbar aus der Aufgabenkarte der Multiplikandenbetrag' überführt wurde, so befindet sich schließlich in dieser Aufnahmevorrichtung der fünffache Multiplikandenbetrag, während in MC-4 der vierfache Multiplikandenbetrag steht.
Die Erregung des Relais G in der früher beschriebenen Weise veranlaßt die Schließung des Relaiskontaktes G-3. Wenn sich dann der Nockenkontakt FC-6 schließt, dann wird ein Stromkreis über den Relaiskontakt G-3 geschlossen, durch den die Relaisspule V erregt wird. Die Erregung der Spule V schließt den Relaiskontakt V-i und veranlaßt einen Halte-
Stromkreis für die Spule V über den Nocken-
- kontakt FC-J. Die Erregung der Spule V (Fig. 3 c) schließt auch den Relaiskontakt V-2 (Fig. 3 a). Wenn dann der Nockenkontakt CC-2 geschlossen wird, dann fließt Strom vom Wechselstromhauptleiter 33 über den Kontakt V-2 zur Relaisspule 2 Ci?. Die Erregung dieser Spule bewirkt eine Umstellung der Kontakte 2CR-1 bis 5 (Fig. 3b) und 2CR-6 bis 10 (Fig. 3 a) gegenüber der in den Schaltplänen dargestellten Stellung.
Wenn die vorerwähnten Relaiskontakte geschlossen sind und der Stromstoßsender 11 in Wirkung tritt, dann wird der doppelte Multiplikandenbetrag aus MCRO-2 und dem einen Abschnitt von MCRO-i entnommen und in die Aufnahmevorrichtungen iUC-4 und MC-5 überführt. Die hierbei wirksamen Stromstöße gehen über Gruppen von Stromleitern, welche mit 43 und 44 bezeichnet sind. Um den doppelten Multiplikandenbetrag in die gleichen Addierwerke wiederholt einführen zu können, ist dafür Sorge getragen, daß beim folgenden Maschinenspiel die Relaisspule 2 CR erneut erregt wird. Die Relaisspule V (Fig. 3 c) wird erregt erhalten, um die Wiedererregung von 2 CR zu ermöglichen. Das geschieht durch den Nockenkontakt FC-J. Es erfolgt somit beim nächsten Maschinenspiel, nachdem der Nockenkontakt CC-2 wieder geschlossen worden ist, eine weitere Überführung des doppelten Multiplikandenbetrages in die Addierwerke MC-4. und MC-S. Die Karte gelangt nach erfolgter Abfühlung in die i?-Lage im Lochwerk, wobei sie den Kartenhebelkontakt 45 (Fig. 2 und 3 c) schließt, die Relaisspule F erregt und den Relaiskontakt F-I gegenüber der in den Schaltplänen dargestellten Lage umstellt.
Wenn die Maschine angelassen wird, dann befinden sich die üblichen Transportzahnstangen des Lochwerks in ihrer äußersten Stellung, bei welcher die Kontakte P-I, P-2, P-T, und P-$ geschlossen sind. Wenn der Kontakt P-5 geschlossen ist, dann wird die Relaisspule A" erregt und der Kontakt K-i geschlossen. Bei der Verstellung des Relaiskontaktes jF-i und bei Schließung des Nockenkontaktes CC-3 wird ein Stromkreis geschlossen, welcher die Wicklung des Lochwerkskupplungsmagneten 46 enthält. Dieser Stromkreis geht vom Lochwerkskupplungsmagneten 46 über den Kontakt P-3, der jetzt geschlossen ist und den jetzt ebenfalls geschlossenen Relaiskontakt/v-i zum Hauptstromleiter 34. Die Erregung des Lochwerkskupplungsmagneten veranlaßt die Schließung des Kontaktes 47, welcher dann durch die Klinke 48 verriegelt gehalten wird. Dadurch erhält der Lochwerksmotor M-2 Strom. Die Karte, welche zuvor abgefühlt worden war und welche danach, wie erwähnt, in die i?-Stellung im Lochwerk gelangt ist, wird jetzt quer zu den Kartenspalten vorgeschoben, bis sie in die Lage gelangt, in welcher die Lochung zu beginnen hat.
Die Multiplikationsrechnung und die Vorbereitung der Maschinenspielüberwachungsvorrichtung wird durch die Nullstellung des LP-Addierwerks eingeleitet. Diese kommt wie folgt zustande: Die Erregung der Relaisspulen F und Ä' in der bereits erläuterten Weise veranlaßt die Schließung der Relaiskontakte F-2 und K-2 (Fig. 3 a). Durch Schließung des Nockenkontaktes CC-2 kommt dann folgender Stromkreis zustande: Hauptstromleiter 33, Nockenkontakt CC-2, Relaiskontakte K-2, L-2, F-2, Nullstellmagnet 49 LP, welcher Anschluß an Erde besitzt. Die Erregung von 49 LP leitet die Nullstellung des LP-Addierwerks ein (Fig. 1). Während der Nullstellung von LP schließt sich der Nullstellkontakt 16 (Fig. ι und 3c), wodurch folgender Stromkreis hergestellt wird: Hauptstromleiter 34, Kontakt 16, Relaisspule L. Die Erregung der Relaisspule L veranlaßt die Öffnung des Kontaktes L-2, wodurch eine Wiederholung des Nullstellvorgangs von LP verhindert wird. Für die Spule L wird über den Kontakt L-1 ein Haltestromkreis hergestellt, welcher über den Lochwerkskontakt P-2 geht. Dieser Kontakt öffnet sich im gehörigen Zeitpunkt der Lochwerksbetätigung und bewirkt dann die Aberregung der Relaisspule L.
Die Maschine befindet sich dann in Bereitschaft für die Vorbereitung der Maschinen-Spielüberwachungsvorrichtung, an welche sich die Multiplikation anschließt. Bei der Nullstellung des LP-Addierwerks wird folgender Stromkreis hergestellt (Fig. 3a): Hauptstromleiter 34, Nullstellkontakt 14 des LP-Addierwerks, Relaisspulen M und N, welche Anschluß an den zweiten Hauptleiter 35 besitzen. Die Erregung der Spule M veranlaßt die Schließung der Kontakte M-i, M-2 und I/-3. Der Kontakt M-2 stellt einen Haltestromkreis für M her, welcher über den jetzt geschlossenen Nullstellkontakt 17 der Multiplikandenaufnahmevorrichtung geht.
Es sei angenommen, daß die Multiplikation O473X3682 durchzuführen ist. Es wird der Betrag 3682 in der früher erläuterten Weise in die Aufnahmevorrichtung MC-I überführt, und das Doppelte dieses Betrages wird in der Entnahmevorrichtung MCRO-2 für die Entnahme bereitgestellt. Aus MCRO-2 kann also der Betrag 7364 (2 X 3682) übertragen werden. Das Vierfache des Multiplikandenbetrages oder die Zahl 14728 wird in .I/C-4 überführt und das Fünffache oder die Zahl 18410 in die Aufnahmevorrichtung J/C-5. Der Multiplikator 473 wird in die Multiplikatorau fnahmevorrichtung MP überführt. Das
erste Teilprodukt ist also mit der Multiplikatorzahl 3 der Einerstelle zu bilden.
Der EntnahmevorrichtungMPRO des Multiplikators ist in der bei Multiplikationsmaschinen der hier in Rede stehenden Art üblichen Weise eine Maschinenspielüberwachungsvorrichtung zugeordnet, zu welcher Relaisspulen Yu (Fig. 3a), Halterelaiskontakte Yu-X usw., Übertragungsrelaiskontakte Yu-2 usw. und ίο Hilfsübertragungsrelaiskontakte Yu-Z usw. gehören.
Bei dem vorstehend angegebenen Rechenbeispiel steht die Bürste der Einerstelle der M-PfüO-Entnahmevorrichtung auf 3. Demt-5 gemäß· fließt bei Schließung des Nockenkontaktes CC-1 (Fig. 3 a) Strom vom Hauptleiter 34 über CC-i, den jetzt geschlossenen Kontakt Mt3, den Draht 50, den Übertragungskontakt Yu-2, der sich jetzt in der in Fig.3a dargestellten Lage befindet, über die Bürste der Einerstelle zur Relaisspule Z~W. Die dem Buchstaben W vorgesetzte Ziffer 3 bedeutet, daß eine Multiplikation mit der Zahl 3 durchgeführt wird. Von der Spule 3-W geht der Stromweg weiter über den Draht 51 zum zweiten Hauptstromleiter 35. Die Erregung der Spule 3-W veranlaßt die Schließung der Kontakte 3-W-1 und 3-W-2 (Fig. 3 a). Die Erregung der Spule yW dient dazu, die Einführung des Multiplikandenbetrages in LP und des Doppelten des Multiplikandenbetrages in RP herbeizuführen. Das geschieht auf folgende Weise: Kurz nach erfolgter Erregung von 3-PF schließt sich der Nockenkontakt CC-2, wodurch Strom vom Wechselstromhauptleiter 33 über CC-2, den jetzt geschlossenen Kontakt M-I, den Draht 52, Übertragungskontakt Yu-Z, der sich jetzt in der auf der Zeichnung dargestellten Lage befindet, zum Magneten CSu und von diesem über den Draht 53, die jetzt geschlossenen Kontakte 3-W-1 und Z'W-2 zu den Magnetwicklungen i-ZL und 2-Zi? fließt. Die Erregung von i-ZL veranlaßt die Schließung der zugehörigen Relaiskontakte 1-ZL-1 bis 1-ZL-4 (Fig. 3 b), und die Erregung von 2-Zi? bewirkt die Schließung der Relaiskontakte 2-ZR-i bis 2-Zi?-S (Fig. 3 b). Demgemäß erfolgt bei Betätigung der Stromstoßsender 11 und 10 eine Übertragung des doppelten Multiplikandenwertes in das i?P-Addierwerk und eine Übertragung des einfachen Multiplikandenwertes in das LP-Addierwerk. Die Einführung dieser Beträge in die beiden Addierwerke erfolgt über die Stromleiter 53 und 54, welche über die Stellenverschiebungskontakte 55 und 56 geleitet sind. Im Stromschema der Fig. 3 b und 3 c sind die Addierwerksmagnete von RP mit 57-RP und diejenigen von LP mit 58-LP
öo bezeichnet.
Die Maschine hat durch die beschriebenen Vorgänge den Betrag 3682 in das LP-Addierwerk und den Betrag 7364 in das i?P-Addierwerk überführt und befindet sich in Bereitschaftsstellung, eine Überführung von Teilprodukten des Multiplikanden mit der Multiplikatorziffer der nächsthöheren Zahlenstelle vorzunehmen. Bei dem oben angegebenen Rechnungsbeispiel ist die Multiplikatorziffer der Zehnerstelle die Ziffer 7. Bevor die für diese Teilproduktbildung erforderlichen Überführungen vorgenommen werden, hat sich der Relaiskontakt CSu-Z während der Durchführung der Teilproduktrechnung für die Multiplikatorziffer in der Einerstelle geschlossen, und bei Schließung von CSu-Z ist ein Stromweg vom M-2-Kontakt, der jetzt geschlossen ist (Fig. 3 a), über den Draht 59, den Kontakt CSu-Z, die Relaisspule Yu zum Hauptstromleiter 35 gebildet worden. Die Erregung von Yu veranlaßt die Schließung des zugehörigen Kontaktes Yn-x für einen Haltestrom von Yu sowie eine Umstellung auch der Kontakte Yu-2 und Yu-Z gegenüber der in Fig. 3 a dargestellten Lage. Demgemäß wird, wenn der Nockenkontakt CC-I sich schließt, Strom über den Relaiskontakt M-Z, den Draht 50, den umgestellten Kontakt Yu-2 und den nicht umgestellten Kontakt Yt-2 zur Zehnerstelle von MPRO fließen und von dieser über die auf dem Kontaktstück Nr. 7 stehende Bürste zur Relaisspule J-W. Die Erregung von J-W veranlaßt die Schließung von j-W-i und j-W-2 und beim Schließen des Nockenkontaktes CC-2 die Erregung der Relaisspulen 2-ZL und 5-Zi?. Die Erregung dieser Spulen bewirkt die Schließung der zugeordneten Relaiskontakte 2-ZL-1 bis 5 und 5-ZR-1 bis 5, so daß beim folgenden Maschinenspiel der doppelte Multiplikandenbetrag aus MCRO-2 in das Addierwerk LP und gleichzeitig damit der fünffache Multiplikandenbetrag aus MCRO-5 in LP überführt wird. Es wird also in LP die Zahl 7364 und in RP die Zahl 1841 ο überführt. Die Überführung erfolgt unter Verschiebung um eine Zahlenstelle nach links gegenüber der Einführung der Teilproduktziffern der Multiplikatorziffern der Einerstelle. Die Stellenverschiebung wird dabei überwacht durch den Magneten CSt. Es folgt dann das Multiplikationsmaschinenspiel für die in der Hunderterstelle des Multiplüiators stehende Ziffer 4. Bei diesem Multiplikationsmaschinenspiel wird der vierfache Multiplikandenbetrag in RP überführt, was durch Erregung der Magnetwicklung 4-ZR unter Überwachung durch die Relaisspule 4- W erfolgt. Die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung wirkt in der gleichen Weise wie bei vorbekannten Maschinen und verhindert beim Auftreten von Nullen im Multiplikator Leerspiele für solche Multiplikatorstellen. Bei dem
oben angegebenen Rechenbeispiel befindet sich nur in der vierten oder höchsten Zahlenstelle der Aufnahmevorrichtung für den Multiplikator eine Null.
Nach Beendigung der Multiplikationsmaschinenspiele sind Teilproduktgrößen in LP und RP überführt und miteinander vereinigt. Das nächste Maschinenspiel führt dann die Vereinigung der in beiden Addierwerken LP und RP stehenden Größen in das eine der beiden Addierwerke herbei, welches im vorliegenden Fall das LP-Addierwerk ist. Die Maschine bewirkt dann auch eine Nullstellung der Multiplikatoraufnahmevorrichtung MP und der verschiedenen Multiplikandenaufnahmevorrichtungen MC. Nachdem die Teilprodukte vollständig in die Addierwerke LP und RP überführt worden sind, hat eine Erregung aller F-Relaisspulen stattgefunden, und es sind dann demgemäß alle F-3-Kontakte gegenüber der in Fig. 3 a dargestellten Lage umgestellt. Wenn sich dann der Nockenkontakt CC-2 schließt, dann kommt ein Stromweg über alle F-3-Übertragungskontakte und den Draht 60 zu den Relaisspulen i-CR, 49MP, 49MC-5, 49MC-4, 49 IiC-1 zustande, so daß die Aufnahmevorrichtungen MP für den Multiplikator und Λ/C-1,I/C-4 und MC-S für den einfachen, vierfachen und fünffachen Multiplikandenbetrag auf Null gestellt werden. Die Erregung der Relaisspule i-CR veranlaßt die Schließung der Kontakte 1-Ci?-1 bis 8 (Fig. 3 c), so daß bei Betätigung des Stromstoß senders 10 (Fig. 3 b) Stromstöße über RPRO und die jetzt geschlossenen Kontakte i-CR-i bis i-CR-8 zu den Magnetspulen 58 LP gesandt werden, was die Übertragung der im Addierwerk RP stehenden Größe auf LP zur Folge hat. Nach Beendigung dieser Übertragung veranlaßt der Stromstoßsender 10 beim Auf treffen seiner Bürste auf ein Extrakontaktstück die Erregung der Nullstellspule 49 RP, da zu dieser Zeit der Kontakt 1-CR-9 geschlossen ist. Die Erregung von 4g RP veranlaßt die Nullstellung des ^-Addierwerks. Bei Nullstellung des MC-i-Addierwerks öffnet sich der Nullstellkontakt 17 (Fig. 3 a) und unterbricht den Halte-Stromkreis für die Relaisspulen M und N sowie für alle !"-Spulen, so daß die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung für eine neue Einstellung entsprechend der folgenden Karte vorbereitet wird. Die Nullstellung der Multiplikandenaufnahmevorrichtung Jl/C-1 veranlaßt auch eine Schließung des Nullstellkontaktes 18 (Fig. 3 c), welche die Erregung der Relaisspule C herbeiführt. Die Erregung dieser Spule veranlaßt die Schließung des Relaiskontaktes C-1 und eine erneute Erregung des Kartentransportkupplungsmagneten 38 in der früher beschriebenen Weise.
Die Maschine befindet sich nun in der Bereitschaftsstellung, um das errechnete Produkt in die Aufgabenkarte zu lochen. Diese Lochung geht in folgender Weise vor sich: In einem frühen Zeitpunkt nach Wiederaufnahme des Kartentransportmaschinenspiels schließt sich der Nockenkontakt FC-8 (Fig. 3 c) und veranlaßt eine Erregung der Relaisspule B, welche sich durch Schließung ihres Kontaktes B-2 einen Haltestromkreis herstellt, welcher über den jetzt geschlossenen Nullstellkontakt 15 des LP-Addierwerks fließt. Die Erregung der Relaisspule B veranlaßt auch die Schließung des Relaiskontaktes B-i. Es fließt dann Strom vom Hauptstromleiter 35 über den jetzt geschlossenen Kontakt B-i, den zum Hemmwerkmechanismus des Lochwerks gehörigen Kontakt 61 und den Draht 62 zum Kontaktstreifen der Kontaktvorrichtung 63 des Lochwerks. Wenn dann die Bürste der Lochwerkkontaktvorrichtung auf dem ersten Kontaktstück einsteht, an welchem die Resultatlochung beginnen soll, dann erfolgt die Erregung eines Lochstempelwählermagneten 64 entsprechend der Einstellung der Kontaktbürste von LPRO. Die Schließung des Relaiskontaktes B-1 (Fig. 3 c) veranlaßt auch die Schließung des Lochwerkkontaktes 65, wodurch auch der Lochwerkmagnet 66 Strom erhält. Es erfolgt jetzt die Lochung, welche so lange aufrechterhalten bleibt, bis das ganze errechnete Produkt auf die Aufgabenkarte übertragen ist. Wenn die Lochung beendigt ist, dann schließt sich der Kontakt P-5, wodurch die Relaisspule K erregt wird, die dann ihren Kontakt K-1 schließt, der den Auswerfmagneten 67 in einen Stromkreis einschaltet, so daß die Karte aus dem Lochwerk ausgeworfen wird. Es erfolgt dann die Einleitung für die Bearbeitung der nächsten Aufgabenkarte. Diese Einleitung besteht in der Schließung der Relaiskontakte K-2 und F-2 (Fig. 3 a) bei der Nullstellung des LP-Addierwerks. Es öffnet sich dann auch der Nullstellkontakt 15, wodurch der Haltestromkreis für die Relaisspule B unterbrochen wird, so daß der Relaiskontakt B-i sich öffnet und der Stromkreis für die Lochwerkmagnete sowie die Verbindung zum Kontaktstreifen der Kontaktvorrichtung 63 des Lochwerks unterbrochen wird.
In Fig. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform für die Entnahmevorrichtung MPRO der Multiplikatoraufnahmevorrichtung und für die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung sowie zur Steuerung der Vielfachkontaktrelais 4-ZL, 2-ZL, i-ZL, S-ZR, 4-ZR und 2-ZR dargestellt. Anstatt die Erregung von Relaisspulen 3-i'F, 4-IV usw. (Fig. 3 a) durch
die Entnahmevorrichtung MPRO der Multiplikatoraufnahmevorrichtung MP zu steuern und durch diese Relaisspulen eine wahlweise Erregung der Vielfachkontaktrelais herbeizuführen, ist eine abweichende Anordnung getroffen, welche bestimmte Sonderstromverbindungen und Anschlüsse für die Entnahmevorrichtung MPRO erfordert. Gemäß Fig. 4 sind für die Maschinenspielüberwachung wiederum Relaisspulen Yu, Yt usw. vorgesehen. Die Maschinenspielüberwachungsvorrichtung enthält auch .Relaiskontakte Yu-i usw. An Stelle der einfachen Übertragungskontakte sind jedoch dreifache Übertragungskontakte vorgesehen. Diese sind mit Yu-2 usw., Yu-Z usw. und Yu-4. usw. bezeichnet. Die Entnahmevorrichtung MPRO besteht aus zwei gleichen Teilen, und beide Teile dienen dazu, die Relaisspulen 4-ZL, 2-ZL usw. zu steuern.
ao Die Schaltung für die letztgenannten Spulen ist wie folgt: Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Relaisspule 4-ZL an die Kontaktstücke Nr. 9 und Nr. 8 des einen Abschnitts der Entnahmevorrichtung MPRO angeschlossen. Die 2-ZL-Spule ist an das Kontaktstück Nr. 7 der Entnahmevorrichtung, und zwar ebenfalls nur an 'einen Abschnitt derselben, angeschlossen. Die Spule i-ZL besitzt Anschluß an die Kontaktstücke Nr. 6, Nr. 3 und Nr. ι des einen Abschnitts. Der andere Abschnitt der Entnahmevorrichtung ist wie folgt angeschaltet: Das 9., 7., 6. und 5. Kontaktstück sind miteinander verbunden und an die Relaisspule 5-ZR angeschlossen. Ferner sind die Kontaktstücke Nr. 8 und Nr. 4 dieses zweiten Abschnitts der Entnahmevorrichtung miteinander und mit der Relaisspule 4.-ZR verbunden. Schließlich sind die Kontaktstücke Nr. 3 und Nr. 2 miteinander verbunden und an die Relaisspule 2-Zi? angeschlossen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung braucht nicht für die ganze Rechnungsaufgabe erläutert zu werden, doch soll die Erregung der Relaisspulen für eine Multipli- katorziffer 3 beschrieben werden. Wenn der Multiplikator in der Einerstelle eine 3 enthält, dann berühren die Bürsten die beiden Kontaktstücke Nr, 3 der Einerstelle in jedem der beiden Abschnitte der Entnahmevorrichtungen. Wenn der Relaiskontakt M-1 geschlossen ist, dann fließt, sobald der Nockenkontakt CC-2 geschlossen wird, Strom über den nicht umgestellten yzj-2-Kontakt zum Kontaktstreifen des einen Abschnitts derEntnahmevorrichtung und über die auf dem Kontaktstück 3 stehende Bürste zur Relaisspule i-ZL. Das hat zur Folge, daß der Multiplikandenbetrag in das LP-Addierwerk überführt wird. Gleichzeitig hiermit fließt auch Strom über den nicht umgestellten Kontakt Yu-2, zum Kontaktstreifen, des anderen Abschnitts der Entnahmevorrichtung und von diesem über die Bürste zum Kontaktstück Nr. 3 und zur Spule 2-ZR. Das veranlaßt die Einführung des doppelten Multiplikandenbetrages in das i?P-Addierwerk. Die Rückleitung von den Spulen i-ZL und 2-ZR geht über einen Draht 69 zum nicht umgestellten Hilfsübertragungskontakt Yu-4., zur Magnetwicklung CSu, welche Anschluß an Erde besitzt. Bei den Rechenmaschinenspielen für die höheren Zahlenstellen des Multiplikators erfolgt eine entsprechende Auswahl der Relaisspulen zur Wirksammachung. Wenn beispielsweise die Multiplikatorziffer der Zehnerstelle eine 7 ist, dann fließt der Strom über den nicht umgestellten Kontakt Yt-2 zur Bürste, welche das Kontaktstück Nr. 7 in dem einen Abschnitt der Entnahmevorrichtung berührt und von dieser zur Relaisspule 2-ZL. Der über den nicht umgestellten Kontakt Yt-2, fließende Strom gelangt ebenfalls zu einer das Kontaktstück Nr. 7 berührenden Bürste und über diese zur Relaisspule ζ-ZR. Demgemäß wird für eine Multiplikatorziffer der doppelte Multiplikandenbetrag in das LP-Addierwerk überführt und der fünffache Multiplikandenbetrag in das /iP-Addierwerk.
Am Ende der Rechenmaschinenspiele sind alle F-2-Übertragungskontakte gegenüber der in Fig. 4 dargestellten Lage umgestellt. Schließlich wird die Relaisspule i-CR erregt, und es erfolgt die Erregung der verschiedenen Multiplikanden- und Multiplikatornullstellmagnete wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besitzt der eine der beiden zu einer Zahlenstelle gehörigen Kontaktstreifen einen isolierten Abschnitt, der zur Nullenüberwachung im MuI-tiplikator dient. Dieser Abschnitt der verschiedenen Kontaktstreifen ist in Fig. 4 mit 70 bezeichnet.
In Fig. 5 sind die Vorgänge bei der Ausrechnung einer zahlenmäßig bestimmten Auf- »05 gäbe durch die Maschine dargestellt. Man erkennt, daß für jede Multiplikatorziffer ein Rechenmaschinenspiel erforderlich ist (für den dreistelligen Multiplikator also drei Spiele) und ein weiteres Spiel zur Vereinigung der in LP und in RP überführten Größen im Resultatwerk LP.
Voraufgehend mußte noch die Speicherung des einfachen und der mehrfachen Multiplikandenwerte in MC-i, MC-2, MC-4. und MC-5 erfolgen. Das erfordert, wie früher erläutert, drei Maschinenspiele. Diese Maschinenspiele sind jedoch hinsichtlich des Rechenvorgangs keine Extramaschinenspiele; denn zwei derselben sind für den Kartentransport und die Kartenabfühlung erforderlich und das dritte für die Nullstellung des das Endprodukt auf-
IO
nehmenden LP-Addierwerks. Zu Lasten des Rechenvorgangs gehen also nur je ein Maschinenspiel für jede Multiplikatorstelle unabhängig von deren Ziffernwert und ein zusätzliches Maschinenspiel zur Vereinigung der Einstellung von RP mit der von LP. Es wird also gegenüber den gebräuchlichen Multiplikationsmaschinen, bei denen die Multiplikation durch fortgesetzte Addition des ίο Multiplikanden durchgeführt wird und bei denen für jedes Teilprodukt mit einer Multiplikatorstelle eine dem Ziffernwert der Stelle entsprechende Anzahl Addierspiele erforderlich ist, eine bedeutende Beschleunigung erzielt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Multiplikationsmaschine mit selbsttätiger Produktbildung unter Überwachung durch den Multiplikator und selbsttätiger Stellenverschiebungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren zählwerkartigen Aufnahmevorrichtungen zur Speicherung verschiedener Vielfacher eines in die Maschine eingeführten Multiplikanden (z.B.MC-1,MC-4, MC-5) ausgerüstet ist, aus welchen die gespeicherten Vielfachen des Multiplikanden durch das Rechenwerk der Maschine entsprechend den einzelnen Multiplikatorziffern entnommen und in das Resultatwerk überführt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer mit mehreren Aufnahmevorrichtungen für den MuI-tiplikanden (MC-I, MC-4, MC-5) auch mit Einrichtungen zur Übertragung der Einstellwerte von einer Aufnahmevorrichtung auf eine andere behufs Bildung der zu speichernden Multiplikanden-Vielfachen durch wiederholte Addition versehen ist.
  3. 3. Durch Lochkarten gesteuerte Multiplikationsmaschine nach Anspruch 1 und 2 mit zählwerkartig ausgebildeten Aufnahmevorrichtungen für in der Karte gelochte Zahlengrößen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlorgane für den Multiplikanden" an eine Mehrzahl von in der Maschine vorgesehenen, zählwerkartigen Aufnahmevorrichtungen derart anschaltbar sind, daß der Multiplikandenwert gleichzeitig in mehrere Aufnahmevorrichtungen überführt wird und daß eine selbsttätig wirkende Einrichtung vorgesehen ist, um in aufeinanderfolgenden Maschinenspielen von den in den Multiplikan den auf nähme vorrichtungen gesp ei cherten Multiplikandenwerten die verschiedenen Vielfachen (z. B. das Einfache, das Doppelte, das Vierfache und das Fünffache) in den Aufnahmevorrichtungen zu bilden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den einzelnen Multiplikationsmaschinenspielen die Bildung der Teilprodukte mit den einzelnen Multiplikatorzift'ern für bestimmte Grundzahlen durch unter Steuerung durch die Multiplikatoraufnahmevorrichtung (MP) erfolgende Vereinigung von in den Multiplikandenaufnahmevorrichtungen (MC-i, MC-2, MC-4, MC-5.) gespeicherte Multiplikanden-Vielfache erfolgt (z. B. durch Erregung von Magneten i-W bis g-W oder i-ZL, 2-ZL, 4-ZL, 2-ZR, 4-ZR, 5-ZR),
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikatorenentnahmevorrichtung (MPRO) eine Maschinenspiel- und Stellenverschicbungsüberwachungsvorrichtung (z. B. mit Relaisspulen Y und von diesen betätigten Kontakten F-1, Y-2, F-3, Fig. 3 a bzw. l'-i, Y-2, F-3, F-4, Fig. 4) zugeordnet ist, welche in aufeinanderfolgenden Maschinenspielen für jede Multiplikatorziffer bestimmt, aus welchen Multiplikandenspeichervorrichtungen (MC-I, MC-2, MC-4, MC-5) gespeicherte Multiplikanden und/oder Multiplikanden -Vielfachwerte auf die zum Rechenwerk gehörigen Addierwerke (LP, RP) oder eines derselben zu übertragen sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der einer Multiplikandenaufnahmevorrichtung (MC-i) zugeordneten Entnahmevorrichtung (z. B. der Abschnitt MCRO-i) die Übertragung über einen anderen Abschnitt der Entnahmevorrichtung (z. B. den Abschnitt MCRO-2) auf ein Addierwerk (z. B. LP oder RP) so überwacht, daß die zur Übertragung gelangende Zahl gegenüber der in der Entnahmevorrichtung eingestellten Zahl mehrfach, z. B. doppelt, übertragen wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmevorrichtung (MC-i) zur Speicherung des einfachen Multiplikandenbetrages zwei mit getrennten Stromstoßsendern (10, 11) zusammenarbeitende Entnahmevorrichtungen (MCRO-i und MCRO-2) zugeordnet sind, von denen die eine (MCRO-1) die Übertragung des einfachen und die andere (MCRO-2) die Übertragung des doppelten Multiplikandenbetrages, letztere im Zusammenwirken mit der ersteren gemäß Anspruch 6, vermittelt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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