DE720799C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE720799C
DE720799C DEC54188D DEC0054188D DE720799C DE 720799 C DE720799 C DE 720799C DE C54188 D DEC54188 D DE C54188D DE C0054188 D DEC0054188 D DE C0054188D DE 720799 C DE720799 C DE 720799C
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Germany
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cushioning
motor vehicles
frame
rocker arm
suspension
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Expired
Application number
DEC54188D
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English (en)
Inventor
Frhr Reinha Koenig-Fachsenfeld
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FRHR REINHARD KOENIG FACHSENFE
Original Assignee
FRHR REINHARD KOENIG FACHSENFE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Abfederung insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit zwischen den das Rad tragenden Schwinghebeln und dem Rahmen geschalteten Gummizugbändern, auf die zur Erzielung einer übersteigerten Federkennlinie Abwälzkörper einwirken.
  • Abfederungen mit übersteigerter Federkennlinie durch Verbindung von Federn mit Wälzhebeln sind bekannt. Bei den bekannten Ausführungen ist es jedoch entweder notwendig, zwischen dem eigentlichen Federelement, z. B. einer Schraubenfeder, und dem Wälzhebel besondere Verbindungsglieder anzuordnen, oder aber es tritt dort, wo eine direkte Einwirkung der Wälzkörper möglich ist, wie bei Blattfedern, nicht die erfindungsgemäße Wirkung ein.
  • Weiterhin sind Abfederungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen endlose Gummizugbänder bei der Federungs- und Dämpfungsarbeit auf Abwälzkörpern abrollen. Derartige Anordnungen ergeben aber keine übersteigerte Federkennlinie, insbesondere fehlt hier eine unabhängig vom Federungsvorgang erfolgende zusätzliche Spannung der Gummizüge durch die Abwälzkörper.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Abwälzkörper durch seinen Arm mit dem Schwinghebel und durch einen Lenker mit dem Rahmen gelenkig verbunden ist, so daß der Abwälzkörper zwangsläufig beim Federungsvorgang auf das Gummizugband gedrückt und das Gummizugband dadurch zusätzlich gespannt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ermöglicht unter voller Ausnutzung der dem Gummi innewohnenden Eigenschaften eine Federung von i großer Anfangsweichheit mit übersteigerter Feder- und Dämpfungskennlinie.
  • Die Zeichnung stellt in den Fig. i und 2 ein schematisches Ausführungsbeispiel der Abfederung dar, und zwar zeigt Fig. i die Abfederung im Ruhezustand und Fig.2 bei Belastung.
  • Um den Rahmen q. dreht sich der Schwinghebel 6 bei Belastung im Sinne des Pfeiles und spannt dabei das über Rollen 5 gelegte endlose Gummiband 2. Durch den Arm 7, der den Abwälzkörper i trägt und am Schwinghebel 6 gelenkig befestigt ist, sowie durch den Lenker 8, der mit dem Rahmen q. und dem Abwälzkörper i gelenkig verbunden ist, wird der Abwälzkörper bei Aufwärtsbewegung des Schwinghebels (bei Belastung) gegen den Gummizug gedrückt und bewirkt dadurch dessen zusätzliche Spannung.
  • Je nach Ausbildung der Hebelanordnung und des Abwälzkörpers kann jede gewünschte Federkennlinie erreicht werden. Als Züge werden vorteilhafterweise mehrere übereinanderliegende Gummiringe (endlose Gummibänder) verwendet, die eine besonders gute Eigendämpfung beisitzen. Ebensogut können aber auch einfache oder andere elastische Züge verwendet werden. Die Abfederung nach der Erfindung kann auch als Zusatzfederung oder als Zusatzdämpfung Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem zwischen dem das Rad tragenden Schwinghebel und dem Rahmen geschalteten Gummizugband, auf das zur Erzielung einer übersteigerten Federkennlinie ein Abwälzkörper einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwälzkörper (i) durch seinen Arm (7) mit dem Schwinghebel (6) und durch einen Lenker (8) mit dem Rahmen gelenkig verbunden ist, so daß der Abwälzkörper zwangsläufig beim Federungsvorgang auf das Gummizugband gedrückt und das Gummizugband somit zusätzlich gespannt wird.
DEC54188D 1938-07-19 1938-07-19 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE720799C (de)

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