DE459249C - Schwingungsdaempfer fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schwingungsdaempfer fuer Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE459249C
DE459249C DEK96891D DEK0096891D DE459249C DE 459249 C DE459249 C DE 459249C DE K96891 D DEK96891 D DE K96891D DE K0096891 D DEK0096891 D DE K0096891D DE 459249 C DE459249 C DE 459249C
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KRAFTFAHRZEUGBEDARF COMM GES S
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KRAFTFAHRZEUGBEDARF COMM GES S
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/22Leaf springs with means for modifying the spring characteristic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Schwingungsdämpfer für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingungsdämpfer für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit Dämpfung der Schwingung während des Federns bei Vergrößerung oder Verringerung der Reibuni zwischen den Federlagen.
  • Das Wesen der Erfindung beruht darin, claß in den Federbrieden, die unter Vermittlung eines zusätzlichen, an sich für das Halten von Federbrieden bekannten Federblattes in ihrer Lage gesichert werdet" Abwälzkörper solcher Ausbildung und Wirkung gelagert sind, dal; lediglich durch Nutzbarmachung der gegenseitigen Verschiebung der einzelnen Federlagen der Abwälzkörper Bewegungen ausführt, die den Anpressungsdruck und somit die Reibung zwischen den einzelnen Federiagen bei ihrer gegenseitigen Verschiebung vei;größern oder verkleinern.
  • Die \rorrichtung besteht nach Abb. i bis 3 aus einem den bei c- in bekannter Weise zusaimnengehaltenen Federlagen a hinzugefügten zusätzlichen Federblatt al, welches an den Stellen s aufgebogen ist. Statt der in Abb. i und a vorgesehenen Anord=:ung von nur einem zusätzlichen Federblatt z, an welchem die Federbrieden angreifen, können auch gem # Abb. 3 i äß zwei zusätzliche Federblätler (7l, a= Verwendung finden, von denen jedes mit einer oder mehreren Federbrieden ausgerüstet ist. b, hl, h= und b' bezeichnen Federbrieden, welche die seitliche Verschiebung der Federblätter verhindern; sie tragen an ihren mit Schrauben f versehenen Eiiden eine Brücke dl, und zwischen dieser Brücke dl und der äußerstenFederlage ist einAbwälzkörperd derart angeordnet, daß sowohl beim Aufwärts- wie beim Abwä rtsschwingen des Federwerkes oder nur bei einer dieser beiden Schwingbewegungen dieReibung der einzelnen Federblätter nach Maßgabe ihrer Durchbiegung und somit-ihrer gegenseitigen Verschiebung vermehrt bzw. vermindert wird, was an Hand der Abb. d. und 5 erläutert sei.
  • Bei der Durchbiegung des Federwerkes verschieben sich dessen einzelne Lagen gegeneinander, wobei infolge der Verschiebung der untersten Federlage a. der durch die Federbriede b unter Vermittlung des Bügels gegen die Feder gepreßte Ab-,välzlzörper d -durch die Reibung am Federblatt mitgenommen wird. Er schwingt somit um den Punktg der Auflage dl, wobei er die in Abb. 5. schematisch gezeichnete Lage annimmt. Das zusätzliche Federblatt a1 erleidet also an der Stelle s eine Durchbiegung, durch die der Anpressungsdruck, welchen der Abwälzkörper gegen das unterste Blatt a ausübt, in dem Maße zunimmt, wie die Verschiebung der Federblätter gegeneinander wächst. Mit dem Anpressungsdruck von d wächst auch die Reibung der anderen Federlagen a und demgemäß auch die Eigendämpfung;- der Feder. Die Dämpfung nimmt--daher sowohl beim Aufwärts- wie beim Abwärtsschwingen des Federwerkes um seine -:Nullage allmählich zu, indem die Reibung der einzelnen Federblätter gegeneinander in dem Maße vermehrt wird, wie die Durchbiegung des Federwerkes bzw. die Verschiebung der einzelnen Federlagen gegeneinander zunimmt.
  • Abb. 6 und 7 zeigen die gleiche Vorrichtung mit dem Unterschiede, daß die Federbriede b mit einem besonders gestalteten Kopf ausgerüstet ist, während der Abwälzkörper d statt auf einer - konkaven Kurvenbahn sich auf einer konvexen Kurvenbahn dl abwälzt.
  • Abb. 8 und 9 zeigen die gleiche Vorrichtung unter Verwendung einer Rolle d als Abwälzkörper, die sich auf einer geeigneten Kurvenbahn dl abrollt.
  • In Abb. fo und ii ist ein Abwälzkörper d gezeigt, der unmittelbar gegen die Schraube f sich abstützt.
  • Schließlich zeigen die Abb. 12 bis 15 Abwälzkörper d, d', bei denen die abwälzende Kurve so beschaffen ist, daß die Schwingungen des Federwerkes nur in einer Richtung, sei es beim Abwärts- oder Aufwärtsgang; durch Verstärkung der Reibung der Federblätter gedämpft werden. Die Wirkung kann wahlweise auf das Abwärtsbewegen sowie auf das Aufwärtsbewegen zur Geltung gebracht werden, je nachdem der Abwälzkörper seine ansteigende Kurve auf die Feder zur Wirkung bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Schwingungsdämpfer für Blattfedern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit Dämpfung der Schwingung während des Federns bei Vergrößerung oder Verringerung der Reibung zwischen den Federlagen unter Mithilfe von die Blattfedern umfassenden Federbrieden, dadurch gekennzeichnet, daß in den unter Vermittlung eines zusätzlichen Federblattes in ihrer Lage gehaltenen Federbrieden Abw iilzkörper gelagert sind, die derart ausgebildet sind und wirken, daß lediglich durch Nutzbarmachung der gegenseitigen Verschiebung der einzelnen Federlagen der Abwälzkörper Bewegungen ausführt, die den Anpressungsdruck und somit die Reibung zwischen den einzelnen Federlagen bei ihrer gegenseitigen Verschiebung vergrößern oder verlz-Ieinern.-
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