DE256138C - - Google Patents
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- DE256138C DE256138C DE1911256138D DE256138DA DE256138C DE 256138 C DE256138 C DE 256138C DE 1911256138 D DE1911256138 D DE 1911256138D DE 256138D A DE256138D A DE 256138DA DE 256138 C DE256138 C DE 256138C
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- DE
- Germany
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- housing
- arms
- spring
- slots
- springs
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- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Stoßdämpfer bekannt, bei welchen die Führungsarme von Schraubenfedern
im Gehäuse eine hin und her gehende Bewegung ausführen; anderseits sind auch Stoßdämpfer bekannt, bei welchen flache Spi-
' ralfedern Verwendung finden, deren Führungsarme jedoch außerhalb des Federgehäuses,
und zwar auf der freitragenden Federachse sitzen.
ίο Bei den zuerst erwähnten bekannten Stoßdämpfern
drücken sich die Schraubenfedern unter der Last zusammen, so daß der Aufhänger zum Teil aus der Federbüchse tritt
und sich unter dem Einfluß von Seitenkräften seitlich durchbiegt, was dann stets eine Schleuderbewegung
des Wagens zur Folge hat. Das gleiche ist auch bei den anderen bekannten Stoßdämpfern mit außerhalb des Spiralfedergehäuses
angeordneten Federarmen der Fall.
Den Gegenstand' der vorliegenden Erfindung
bildet nun ein Stoßdämpfer, der diesem Übelstande wirksam begegnet, indem bei ihm die
Arme der Spiralfedern in Schlitzen des Federgehäuses zwangläufig geführt werden, wodurch
eine seitliche Abbiegung der Arme sowie ein seitliches Verschieben der oberen Tragfeder
verhindert wird, so daß beim Einfahren der Motorwagen in eine Krümmung und ebenso
aus dieser in die Gerade ein Schleudern nicht erfolgen kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch den Stoßdämpfer,
Fig. 2 ein Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt die allgemeine Anordnung des Stoßdämpfers und seine Aufhängung zwischen
den Enden je zweier übereinanderliegenden Tragfedern.
Es bezeichnet α die Achse, auf welcher sich
die flache Spiralfeder b auf- und abwickelt; c ist das Gehäuse, an dessen Mantel das eine
Ende der Feder b gelenkig befestigt ist, während das andere Ende an der Achse α festgehalten
ist.
An dem Federgehäuse c sitzen beiderseits Lappen d, mit denen es an die untere Tragfeder e (Fig. 3) gelenkig aufgehängt ist. Auf
der Federachse α sitzen, mit ihr zugleich drehbar, Arme f, f1, die mit ihren freien Enden
an der oberen Tragfeder g (Fig. 3) befestigt sind und in Schlitzen des Federgehäuses eine
ausreichende Führung besitzen, um auf ihrem während des Bewegungsausschlags zurückzulegenden
Wege keine Seitenabbiegungen zu erfahren.
Zum Einbringen der Achse a, der Feder b
und der Kurbeln f, fx ist das Gehäuse mit abschraubbarem Deckel versehen.
Die Schlitze in dem Gehäuse werden durch besondere Schleiffedern h, H1 abgedeckt, so daß
das Innere des Gehäuses vor Schmutz und Staub geschützt ist.
Die Wirkungsweise des Stoßdämpfers ist folgende:
Das Gewicht der Karosserie drückt bei Stoß auf die Wagenfedern, und diese übertragen den
Stoß auf die beiden Arme f, fv welche be-
Claims (1)
- strebt sind, die Spiralfedern zusammen zu drehen. Die Arme sind dicht beim Angriffspunkt der Last in Schlitzen des Gehäuses geführt, derartig, daß sie sich nur in einer Richtung auf- und abwärts bewegen können und jedes seitliche Ausbiegen und das hierdurch hervorgerufene Schleudern des Wagens vermieden wird.Erfolgt ein Federbruch bei zu starker Belastung, so bilden die Schlitze in dem Gehäuse zugleich eine wirksame Fangvorrichtung, und die obere Tragfeder kann nur auf die Länge der Führungsschlitze nach abwärts gehen.■Patent-Anspruch :
Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, der zwischen den Enden je zweier übereinanderliegenden Tragfedern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (c) einer in diesem befestigten flachen Spiralfeder (b) ein Paar Arme (d, dj, an der Achse (a) der Spiralfeder (b) ein zweites, in Schlitzen des Gehäuses seitlich geführtes Paar Arme (f, f-J angreift und die freien Enden der beiden Armpaare mit den Enden der Tragfedern gelenkig verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE256138T | 1911-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256138C true DE256138C (de) |
Family
ID=5966228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1911256138D Expired - Lifetime DE256138C (de) | 1911-10-25 | 1911-10-25 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256138C (de) |
FR (1) | FR446586A (de) |
-
1911
- 1911-10-25 DE DE1911256138D patent/DE256138C/de not_active Expired - Lifetime
-
1912
- 1912-07-27 FR FR446586D patent/FR446586A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR446586A (fr) | 1912-12-09 |
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