DE261527C - - Google Patents

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DE261527C
DE261527C DENDAT261527D DE261527DA DE261527C DE 261527 C DE261527 C DE 261527C DE NDAT261527 D DENDAT261527 D DE NDAT261527D DE 261527D A DE261527D A DE 261527DA DE 261527 C DE261527 C DE 261527C
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DE
Germany
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spring
housing
stroke
invariable
hanger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/021Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a coil spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
Eing.-8JL'N.19:7 -:·
Bean, _i
V- r I
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Federgehänge j zum Aufhängen des Wagengestells an den j Enden der Blattfedern. Diese Federgehänge, , welche einerseits an das Ende der Blattfeder, ]
.5 anderseits an die Federstütze angelenkt sind, besitzen den Vorteil, daß sie die kleinen, häufig auftretenden Stöße und Erschütterungen aufnehmen, welche die Blattfedern infolge ihrer langen Schwingungsperioden nicht aufnehmen können. Der Nachteil dieser Gehänge besteht darin, daß sich die Durchfederung bzw. der Hub und die Schwingungsperioden derselben mit dem Wechsel der Belastung stark ändern.
Gemäß der Erfindung soll nun dieser Nachteil vermieden werden, indem jedes Gehänge aus zwei in demselben Sinne wirkenden Schraubenfedern zusammengesetzt ist, die an ihrem oberen Ende durch eine zylindrische Wandung voneinander getrennt sind, und von denen die Außenfeder einen unveränderlichen Hub und eine unveränderliche Spannkraft aufweist, während sowohl der Hub als die Spannkraft der inneren Schraubenfeder einstellbar sind.
Diese Einstellbarkeit wird erzielt durch die geradlinige Verstellung einer unteren, im Innern des Federgehäuses angeordneten und mit zwei Ansätzen in Nuten des Federgehäuses geführten Schraubenmutter, die durch Drehung einer Schraube vermittels einer in bestimmten Stellungen feststellbaren Vorrichtung auf- und abwärts bewegt werden kann.
Es wird durch diese Einrichtung möglich, die Spannkraft des zusammengesetzten Federgehänges der wechselnden Belastung anzupassen bei konstant bleibender Durchfederung, während der Hub und die Schwingungsperiode dieselben bleiben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι die Ansicht eines Federgehänges gemäß der Erfindung, das am Ende einer Blattfeder angebracht ist,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 mit den verschiedenen Teilen des Gehänges in ihrer Relativlage bei voller Belastung und
Fig. 3 ein der Fig. 2 ähnlicher senkrechter Schnitt in größerem Maßstabe gezeichnet und mit den verschiedenen Teilen in ihrer Relativlage bei geringer Belastung. Die
Fig. 4 und 5 zeigen wagerechte Schnitte nach den Linien B-B und C-C der Fig. 3.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 besteht das Federgehänge aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das in bekannter Weise an die Federstütze 2 der Blattfeder 3 angelenkt ist. An dem unteren Ende des Gehäuses ist das Federgehäuse 4 angebracht, das von den üblichen Hängeeisen 5
getragen wird, welche durch den Boden des Gehäuses hindurchgehen und an das Ende der Blattfeder 3 angelenkt sind. Zwischen dem Federgehäuse 4 und dem Boden des Gehäuses 1 ist eine äußere Schraubenfeder 6 angebracht, deren Spannkraft genügt, um die verschiedenen Teile des Federgehänges bei verhältnismäßig geringer Belastung des Fahrzeuges in geeignetem Abstande \7oneinander zu halten.
Es ist dies die übliche Anordnung der bekannten Federgehänge.
Gemäß der Erfindung wird nun neben der Außenfeder 6 eine innere Schraubenfeder 7 vorgesehen, deren oberes Ende durch eine zylindrische Wandung von der Außenfeder getrennt ist, und deren Spannkraft im Vergleich zu der der Außenfeder 6 entsprechend dem Verhältnis zwischen dem toten Gewicht des Wagens und dessen Belastung gewählt wird.
Die innere Feder 7 ist mit einem ihrer Enden an einer Schraubenmutter 8 befestigt, die auf einer Schraube 9 sitzt, welche von außen vermittels einer in bestimmten Stellungen feststellbaren Vorrichtung 10 gedreht werden kann, um die Schraubenmutter 8 in der Längsrichtung zu verschieben und infolgedessen die Spannung der inneren Feder einzustellen. Die Schraubenmutter 8 wird bei der Verstellung längs der Schraube 9 an einer Drehung verhindert durch Ansätze 11 an derselben, die in Nuten 12 des rohrförmigen Federgehäuses 4 geführt werden.
Zum Feststellen der Vorrichtung 10 sind Sperrzähne 14 an derselben angebracht, die durch eine Feder 13 in entsprechende Einkerbungen des Federgehäuses 4 eingedrückt werden.
Die Feder 7 ist derart lang bemessen, daß sich das obere Ende in einem geringen Abstände von dem Boden des Gehäuses 1 befindet oder diesen Boden erreicht, ohne gespannt zu sein, wenn die Vorrichtung keinerlei Überbelastung ausgesetzt ist. Erhöht sich die Belastung des Fahrzeuges, dann wird die Schraubenmutter 8 nach aufwärts verschoben, wodurch die Feder 7 zwischen der Schraubenmutter und dem Gehäuse 1 um den gewünschten Betrag zusammengedrückt wird. Auf diese Weise fügt sich die Spannkraft der Innenfeder 7 der Spannkraft der Außenfeder 6 hinzu, und zwar wird die Gesamtspannung derart gewählt, daß die Außenenden 16 und 17 der Federgehänge in derselben Weise schwingen als bei geringerer Belastung. Entfernen sich z. B. durch die Mehrbelastung die Achsen und 17 um 30 mm, so muß die Feder 7 derart gespannt werden, daß sie die Achsen und 17 wieder in ihren ursprünglichen Abstand voneinander bringt, also in den Abstand, in welchem sie sich voneinander befinden, wenn das Federgehänge nur das tote Gewicht zu tragen hat.

Claims (1)

  1. Pa te nt-An s PRU c η :
    Federgehänge zum Aufhängen des Wagengestells an den Enden der Blattfedern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge aus zwei in demselben Sinne wirkenden Schraubenfedern (6, 7) zusammengesetzt ist, die an ihrem oberen Ende durch eine zylindrische Wandung voneinander getrennt sind, und von denen die Außenfeder (6) einen unveränderlichen Hub und eine unveränderliche Spannkraft aufweist, während sowohl der Hub als die Spannkraft der inneren Schraubenfeder (7) einstellbar sind, wobei diese Einstellbarkeit durch die geradlinige Verstellung einer unteren, im Innern des Federgehäuses angeordneten und mit zwei Ansätzen (11) in Nuten (12) des rohrförmigen Federgehäuses (4) geführten Schraubenmutter (8) erfolgt, die durch die Drehung einer Schraube (9) vermittels einer in bestimmten Stellungen feststellbaren Vorrichtung (10) auf- und abwärts bewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261527D 1911-03-15 Active DE261527C (de)

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FR191116860X 1911-03-15

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GB191116860A (en) 1912-02-15
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FR14805E (fr) 1912-02-19

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