DE762515C - Gummiringfeder - Google Patents

Gummiringfeder

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Publication number
DE762515C
DE762515C DER110830D DER0110830D DE762515C DE 762515 C DE762515 C DE 762515C DE R110830 D DER110830 D DE R110830D DE R0110830 D DER0110830 D DE R0110830D DE 762515 C DE762515 C DE 762515C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
ring spring
ring
rubber ring
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER110830D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klougt
Ernst Kreissig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ringfeder GmbH filed Critical Ringfeder GmbH
Priority to DER110830D priority Critical patent/DE762515C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762515C publication Critical patent/DE762515C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung betrifft eine Gummiringfeder nach Patent 735 118. bei der zwischen den beiden Ringen der Feder ein Druckring aus leicht verformbarem, aber volumenl"stäitdig:m Stoff. z. B. Gummi, lie-t. der -egeitüher den in axialer Richtung auftretenden Kräften so @@:rülge Aus,%veicliinölichkeiten hat, daß er disc Kräfte in radialer Richtung auf die Rin', überträgt. Durch die Erfindung wird nicht nur die Inlzompressil),ilität des Gummi: ausgenutzt. sondern ebenfalls auch sein elastisches Arbeitsvermögen, und zwar dergestalt, daß in der ersten _'@r@eitsperiode vornehmlich dic Arbeitsfäliigizeit des Gummis zur Geltung kommt. bei der weiteren Zusammendriickung der Feder die Elastizität des Gummis ausgeschaltet wird und lediglich das Federungsvermögen des Metalls unter Ausnutzung der Inkompressihilität des Gummis in Erscheinung tritt. Damit ergibt sich die Möglichkeit der Schaffung von stark progressiver Federung bzw. ein gangbarer Weg, um größte Federwege bei sehr hohen Endkräften zu verwirklichen. Diese Eigenschaft ist z. B. irn Fahrzeugbau ganz besonders von Vorteil. wenn das Verhältnis von Eigengewicht zu Bruttogewicht sehr klein ist. In diesem Fall neigt der unbeladene Wagen wegen seines geringen Raddruckes und w:-en der damit verbundenen geringen Federung von linearen Federsystemen sehr stark zum Entgleisen. Dieser Cbelstand wird durch den Gegenstand der Erfindung voll und ganz beseitigt, da in diesem Fall auch bei ungünstigem Verhältnis von Leergewicht zu Bruttogewicht eine ausreichende Federungsreserve besteht trotz höchster Gesamtbelastung.
  • Es sind Stahlbänder bekannt, die aber infolge ihrer geschlitzten Ausführung nur in ganz geringem -Maße an der Federungsarbeit 1 l:eteiligt sind, so daß die Federungsarbeit im tvesentlichen der von den Bändern ein geschlossene Gumrnihörper leistet. Ferner j sind Ringfedern bekannt, hei denen die Belastung der Ringe mit Hilfe von Schrägflächen erfo.l-t. Sodann sind Federn belzannt, die aus ineinanderliegenden, in axialer Richtun- belasteten Rolliren bestellen.
  • Die Erfindung wird dadurch verwirklicht. daß der in bekannter Weise anfänglich allein arbeitende Gummi nach Auffüllung von Auswäeichringräumen inkompressibel auf die bekannten metallischen Ringfedern wirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgeglnstandes dargestellt, und zwar zeigt -bG. i den Ouerschnitt einer Ringfeder und Abb. 2 -eine weitü-.e Austi'thrun-foritt der F oder.
  • Nach dein Beispiel der Abb. i l)@stelit die heder aus den gleichinittigen I@itigett a. t). t@-elche durch die Guimnifiillun- c ausgefüllt sind. w°iterliiit aus den zylindrischen Ringelic und dem dazu gleichmittigen Innenring d, der :ine gekriimmte Erzeugende hat. Der Zv-ischenraum zwischen den Riii-en c, d ist mit einer Gummifüllung f teilweise aus;#efiillt, und zwar so. dali nach dem Einführen der Ringe a, b mit Guniniifiillun- t# in die leeren Zwischenräume zwischen d:n Ringen c. d noch Hohlräume g verbleiben. 'Wird nun auf dieses Gebilde ein axialer Druck ausgeübt, und der Gummi ist v; rliinder t, nach außen auszutreten, so wird sich derGummi iniierlialb derRinge c, d so lange elastisch verformen, bis die Hohlräume aus ausgefüllt sind, und erst nach Ausfüllung der Räume beginnen die Stahlringe im wesentlichen zu arbeiten.
  • Das Beispiel der Abb. 2 zeigt eine weitere Ringfeder, bei welcher im Gegensatz zum Beispiel der Abb. i auch der Außenring c mit einer gekrümmten Erzeugenden hergestellt ist, so daß ein größerer Zwischenraum gegeben ist. Die Ausbildung der Druckringe c1 mit gekrümmter Erzeugender hat aber außerdem den Vorreil. daß das Trägheitsmoment des Ringquerschnittes entsprechend vergrößert wird, wodurch Knickerscheinungen des Druckringes in wirksamster Weise unterbunden werden. Selbstverständlich läßt sich dieses Beanspruchungsprinzip konstruktiv in , verschiedenster Weise verwirklichen. Die Abb. i und 2 Stellen lediglichdar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dämpfungsarme Ringfeder nach Patent .73; 118 mit veränderlicher Federkennlinie, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise anfänglich allein arbeitende Gummi. nach Auffüllung von Ausweichringräumen (h) inkoinpre ssibel auf die be-I;anntz-n metallischen Pin-federn (a, b find c. (1) wirkt. Zur_@13grenzung des Erfindttngsgcgenstands vom Stand d. er Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift \ r. 77.4 445; USA.- Patentschrift N r. i 936 389; deutsche Patentschriften 1 r. 396 903, 461919-
DER110830D 1941-08-20 1941-08-20 Gummiringfeder Expired DE762515C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3430122A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Ringfeder Gmbh, 4150 Krefeld Federelement aus kunststoff

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE396903C (de) * 1923-04-11 1924-06-23 Willy Bueermann Feder
DE461919C (de) * 1928-06-28 Ringfeder Gmbh Zug- und Druckfeder
US1936389A (en) * 1932-07-11 1933-11-21 Gen Steel Castings Corp Spring device
FR774445A (fr) * 1934-06-12 1934-12-06 élément de liaison élastique pour l'amortissement des bruits et des vibrations

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