DE463777C - Reibungspuffer - Google Patents

Reibungspuffer

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DE463777C
DE463777C DER63289D DER0063289D DE463777C DE 463777 C DE463777 C DE 463777C DE R63289 D DER63289 D DE R63289D DE R0063289 D DER0063289 D DE R0063289D DE 463777 C DE463777 C DE 463777C
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DE
Germany
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sleeve
friction
rings
spring
buffers
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Expired
Application number
DER63289D
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English (en)
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Ringfeder GmbH
Original Assignee
Ringfeder GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/34Ring springs, i.e. annular bodies deformed radially due to axial load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Reibungspuffer Die Erfindung betrifft federnde Reibungspuffer, -bei .denen an sich bekannte, - aus ge- schlitzten federnden Außen- und Innenringen bestehende Federn sich bei der Federung radial vergrößern bzw. verkleinern, wobei diese Bewegungen von einer Hülse gehindert werden. Bei den bekannten Reibungspuffern dieser Art besteht die von .der Feder beeinflußte Hülse aus einer -geschlitzten Mantelfeder, :dlie bei der Federung selbst auf Biegung beansprucht wird. Um einer starken Belastung, wie sie beispielsweise bei Eisenbahnpuffern in Frage .kommt, gewachsen zu sein, muß .die geschlitzte Mantelfeder sehr starkwandig sein, oder sie muß aus mehreren Lagen bestehen, deren Schlitze versetzt zueinander lieben. Anf diese Weise wird eine gegenseitige Umklammerung der einzelnen Laiben erreicht, wodurch eine starke Reibung zwischen den letzteren bei ihrer Bewegung hervorgerufen, aber die Belastung und Beanspruchung der Lagen nicht geändert wird, da diese in jedem Falle der Biegungsbeanspr.uchung unterworfen bleiiben. Die erforderliche Mehrzahl von Lagen der Mantelfeder macht die Federanordnung schwer und umfangreich, auch ist die Federung größtenteils von der sich leicht verändernden Reibung zwischen den einzelnen Federlagen abhängig, wodurch die Federanordnung hinsichtlich ihrer errechneten Wirkung ungewiß und schwankend ist.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem die Federringe auf eine bei Schraubenfedern bereits bekannte geschlossene Hülse in radialer Richtung wirken. Diese Hülse wird also nur in tangentialer Richtung auf Zug bzw. Druck beansprucht, und da selbstdünnwandige Hülsen erhebliche tangentiale Druck- und Zugtbelastungen aufnehmen können, so genügt eine einzige Hülse auch für schwere Eisenbahnpuffer. Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß @die Zug- und Druckspannungen in der geschlossenen Hülse stets die gleichen Federungen erzeugen, so ;daß ungewollte Abweichungen in der Wirkung nicht vorkommen können. Schließlich besitzt :die neue Federanordnung den Vorzug der Leichtigkeit und Einfachheit.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den Puffer; Abb.2 und 3 stellen abweichende Ouerschnittsforanen der federnden Ringe :dar.
  • Wie .aus Abb. i ersichtvich, besteht der Puffer aus einer an sich bekannten Feder, die sich aus ;den geschlitzten federnden Ringen a, b zusammensetzt, und einer geschlossenen Hülse c, in welche diese Feder schließend eingesetzt wird. Wird nun ,auf die Ringe a, b ein axialer Druck ,ausgeübt, so drücken sie sich infolge ihrer kegelartigen BerÜhrungsfläch-en ineinander, d. h. die Innenringe verkleinern ihren Durchmesser, während die Außenringe sich radial vergrößern wollen. An dieser Ausdehnung werden sie aber durch die- Hülse c gehindert, so @daß zumischen der Hülse c und den Ringen a ein sehr starker Druck ensteht, welcher bei Bewegung der Ringe a eine entsprechend ,große Reibung erzeugt. Um ein Festklemmen der Ringe rz im Rohr c zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Ausführung der Ringe entsprechend Abb.2 und 3 zu wählen. Gleicherweise läßt sich auch die Hülse c entsprechend Abb. q. innen anordnen, so daß die Reibung - zwischen den Ringen b und der Hülse c auftritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungspuffer, bei denen an sich bekannte, aus geschlitzten federnden Außen-'und Innenringen bestehende Federn sich bei der Federung radial vergrößern bzw. verkleinern, wobei diese Bewegungen von einer Hülse gehindert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federringe in an sich bekannter Weise in einer geschlossenen Hülse raugeordnet sind, die bei Federungben nur .auf tangentiaLen Zug bzw. Druck beansprucht wird.
DER63289D Reibungspuffer Expired DE463777C (de)

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DE463777C true DE463777C (de) 1928-08-03

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DE (1) DE463777C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753177A (en) * 1953-04-20 1956-07-03 William H A Boyd Friction spring shock absorber
DE1137353B (de) * 1959-03-04 1962-09-27 Mauser Werke Ag Puffervorrichtung fuer automatische Infanterie-Handfeuerwaffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2753177A (en) * 1953-04-20 1956-07-03 William H A Boyd Friction spring shock absorber
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