DE590969C - Passsitzbolzen - Google Patents

Passsitzbolzen

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DE590969C
DE590969C DEN34580D DEN0034580D DE590969C DE 590969 C DE590969 C DE 590969C DE N34580 D DEN34580 D DE N34580D DE N0034580 D DEN0034580 D DE N0034580D DE 590969 C DE590969 C DE 590969C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 590 KLASSE 47a GRUPPE
Victor Nodiere in St-Etienne, Loire, Frankreich
Paßsitzbolzen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1932 ab
Die Erfindung betrifft Schraubenbolzen für Verschraubungen, die betriebsmäßig der Vibration ausgesetzt sind. Es ist bekannt, in solchen Verschraubungen Schraubenbolzen zu verwenden, die im glatten Teil eine Bohrung aufweisen, welche so groß ist, daß der Querschnitt im glatten Teil des Bolzens der gleiche ist wie die Querschnittsfläche des Gewindekernes. Hierdurch wird das elastische Verhalten des Schraubenbolzens gefördert, da bei solcher Ausgestaltung der glatte Teil und der Gewindeteil des Bolzens gleichmäßig an der elastischen Dehnung teilnehmen können.
Erfindungsgemäß wird nun für Sicherheitsverschraubungen in und an Motoren sowie an mit eingebauten Motoren versehenen Fördermitteln, wie Kraftfahrzeugen, Flugzeugen usw., die elastische Dehnung der .Schraubenbolzen noch weiter dadurch gefördert, daß der zylindrische Bolzen am Umfang mit ringförmig um den Bolzen laufenden Vertiefungen versehen wird, wobei aber in diesen Vertiefungen die Materialstärke des hohlen Bolzens so vergrößert ist, daß die Gleichheit der Querschnittsfläche über die ganze Länge des Bolzens gewahrt bleibt.
Hierdurch ist bei gegebener Gesamtlänge des Bolzens die Länge seiner Mittelfaser erhöht,, und dies führt zu einer vergrößerten elastischen Dehnung.
Nun sind auch schon hohle Schraubenbolzen von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt bekannt, welchen durch Verdrehen der Enden gegeneinander eine Lockenform gegeben ist, wodurch ebenfalls - die Mittelfaser des Bolzens verlängert ist. Derartige Bolzen haben aber den Nachteil, daß ihre Oberflächengestaltung erheblich von der normalen Zylinderform des Bolzens abweicht und die Verwendung derartiger Bolzen überall dort erschwert ist, wo, wie z. B. in den obengenannten Anwendungsgebieten, der Bolzen in einer ihn mehr oder weniger über die ganze Länge seines glatten Teiles umfassenden Lagerung liegen soll. Beim Erfindungsgegenstand hingegen ist, unbeschadet seiner vorzüglichen elastischen Eigenschaften, die glatte zylindrische Außenfläche im wesentlichen gewahrt.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Schraubenbolzen im Schnitt dargestellt. Die ringförmig um den Bolzenumfang'laufenden Vertiefungen sind mit c bezeichnet, und man erkennt ohne weiteres, daß in den Vertiefungsstellen die' Materialstärke eine erhöhte ist, damit der Förderung der überall gleichmäßigen Querschnittsfläche Genüge geleistet wird.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Bolzens ist auf verschiedene Weise möglich. Eine praktische Herstellungart besteht z. B. darin, daß man von einer Vorform ausgeht, bei welcher der Kopf- und Gewindeteil des Bolzens größere Abmessungen haben, als später nötig ist, der Bolzen eine durchgehende gleichmäßige zentrale Bohrung und der Mittelteil des Bolzens eine glatte Ober-" fläche (noch ohne Vertiefungen) aufweist.
Durch Schmieden in einem geeigneten Gesenk werden dann der Kopf- und Gewindeteil des Bolzens auf den richtigen Durchmesser zusammengestaucht, wodurch sich auch die zentrale Bohrung an beiden Bolzenenden schließt; im gleichen Arbeitsgang können auch die Vertiefungen c durch entsprechende Wülste im Gesenk erzeugt werden, wobei sich die Wandstärkenvergrößerungen an den Vertiefungsstellen durch die Materialverdrängung von selbst bilden. :
Will man bei der Herstellung mit geringeren Maschinenleistungen auskommen, so kann man die Ausbildung der Vertiefungen c in einen zweiten Arbeitsgang verlegen. Man kann aber, z. B. zwecks Herabsetzung des Arbeitsbedarfs, beim Gesenkschmieden auch so vorgehen, daß man dem Kopf- und Gewindeende der Vorform von vornherein richtige Abmessungen gibt und nachträglich die zentrale Bohrung im Kopf- und Gewindeteil in geeigneter Weise durch Stifte homogen verschließt.
Die \rertiefungen c können auch durch Hammerarbeit mittels mechanischer Hammer geformt werden, die auf die röhrenförmige Vorform schlagen, während diese eine Drehung um sich selbst vollführt. Dabei ist die Vorform an den Enden so abzustützen, daß jede Verlängerung derselben verhindert wird. Auf diese Weise muß das durch Hämmern verdrängte Material nach dem Innern der Röhre wandern und die Querschnittsfläche konstant bleiben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Paßsitzbolzen mit axialer Bohrung im glatten Teil für Sicherheitsverschraubungen in und an Motoren sowie an mit eingebauten Motoren versehenen Fördermitteln, wie Kraftfahrzeugen, Flugzeugen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bolzenkörper den gleichen Querschnitt wie dem Kern des Gewindeteiles gebende Bohrung (α) mit ringförmig um den Bolzen laufenden Vertiefungen (c) des Bolzenumfanges kombiniert ist, wobei die Materialstärke des hohlen Bolzens in den Vertiefungen (c) so vergrößert ist, daß die Querschnittsfläche über die ganze Länge des Bolzens gleich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN34580D 1932-12-04 1932-12-04 Passsitzbolzen Expired DE590969C (de)

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DEN34580D DE590969C (de) 1932-12-04 1932-12-04 Passsitzbolzen

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DEN34580D DE590969C (de) 1932-12-04 1932-12-04 Passsitzbolzen
DEB178945D DE674315C (de) 1937-06-24 1937-06-24 Passsitzbolzen fuer Sicherheitsverschraubungen

Publications (1)

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DE590969C true DE590969C (de) 1934-04-28

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090453A1 (de) * 1982-03-31 1983-10-05 A. AGRATI S.p.A. Passschraube zum gleichzeitigen Zentrieren und Blockieren von zwei Teilen
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WO2023285190A1 (de) * 2021-07-14 2023-01-19 Endress+Hauser Flowtec Ag FELDGERÄT MIT EINEM SENSOR ZUR ERFASSUNG EINER PHYSIKALISCHEN MESSGRÖßE UND KLEMMELEMENT ZUR BEFESTIGUNG EINES GEHÄUSES EINES FELDGERÄTS AN EINEM SENSORHALS

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