DE102009032938A1 - Kolbenbolzen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenbolzen (30, 130, 230, 330, 430) zur Verbindung des kleinen Pleuelauges (21) eines Klemmpleuels (20) mit einem Kolben (10) eines Verbrennungsmotors, wobei der Kolben (10) Nabenbohrungen (19) zur Aufnahme des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) und wobei der Kolbenbolzen (30, 130, 230, 330, 430) eine Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) eine Exzentrizität (E) zur Mantelfläche des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbenbolzens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolbenbolzen zur Verbindung des kleinen Pleuelauges eines Klemmpleuels mit einem Kolben eines Verbrennungsmotors, wobei der Kolben Nabenbohrungen zur Aufnahme des Kolbenbolzens und wobei der Kolbenbolzen eine Innenbohrung aufweist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Kolbenbolzens.
  • Ein Kolbenbolzen verbindet ein Pleuel mit dem Kolben eines Verbrennungsmotors, wobei das Pleuel wiederum den Kolben mit der Kurbelwelle verbindet. Das Pleuel ist mit einem kleinen Pleuelauge und einem großen Pleuelauge versehen. Das kleine Pleuelauge nimmt hierbei den Kolbenbolzen auf, während das große Pleuelauge einen Kurbelzapfen umschließt. Das kleine Pleuelauge ist fluchtend zu Nabenbohrungen angeordnet, die in am Kolben vorgesehenen Bolzennaben eingebracht sind. Der Kolbenbolzen ist in den Nabenbohrungen gelagert und durchsetzt zugleich das kleine Pleuelauge. Die Bolzennaben und die Pleuelaugen zählen zu den am höchsten beanspruchten Partien eines Kolbens, weil sich der Kolbenbolzen nicht nur bei der oszillierenden Bewegung des Kolbens aufgrund der enormen auf den Kolben wirkenden Kräfte verbiegen kann, sondern weil der Kolbenbolzen auch an den Nabenbohrungen und dem kleinen Pleuelauge reiben kann.
  • Die DE-OS 24 55 750 offenbart einen gattungsgemäßen Kolbenbolzen. Dieser Kolbenbolzen ist komplex aufgebaut und daher nur aufwändig herzustellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen gattungsgemäßen Kolbenbolzen in seinem Aufbau zu vereinfachen und eine Massereduktion des Kolbenbolzens bei verbesserter Belastbarkeit im Betrieb zu erreichen.
  • Die Lösung besteht darin, dass die Innenbohrung des Kolbenbolzens eine Exzentrizität zu seiner Mantelfläche aufweist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter dem Merkmal „Exzentrizität” verstanden, dass die Längsachse der erfindungsgemäß vorgesehenen Innenbohrung gegenüber der Längsachse einer zentrischen Innenbohrung um einen bestimmten Betrag versetzt ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Exzentrizität es erlaubt, das Volumen der Innenbohrung größer auszuführen als im Stand der Technik. Daraus resultiert neben der Materialersparnis insbesondere eine Gewichtsersparnis, die mit einer Reduzierung der Massenkräfte im Betrieb einhergeht. Infolgedessen wird die Belastung von Kolbenbolzen, kleinem Pleuelauge und Bolzennaben durch die im Betrieb wirkenden Kräfte (Gaskraft, Massenkraft) vermindert, und ggf. auftretende Spannungsspitzen werden reduziert.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kolbenbolzens besteht darin, dass der Querschnitt eines mit einer zentrischen Innenbohrung versehenen Rohrstücks in einem definierten Bereich des Rohrstücks quer zu seiner Längsachse versetzt wird und anschließend die Mantelfläche des Rohrstücks wieder in eine zylindrische Form gebracht wird.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines derartigen Kolbenbolzens besteht darin, dass ein Kolbenbolzen mit einer Innenbohrung versehen wird und die Innenbohrung im Bereich der Bolzenenden vergrößert und mit einer Exzentrizität versehen wird.
  • Dies sind zwei besonders einfach und kostengünstig ausgestaltete Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Exzentrizität ist bevorzugt zumindest im Bereich der Längsachse des Klemmpleuels im Kolbenbolzen vorgesehen, weil dort die Belastung des Kolbenbolzens am größten ist.
  • Die Exzentrizität beginnt und/oder endet bspw. im Scherbereich zwischen dem kleinen Pleuelauge und dem Kolbenbolzen. Sofern die Exzentrizität nicht über die gesamte Bolzenlänge konstant ist, stellt dies eine bevorzugte Ausgestaltung dar, bei der die Scherkräfte zwischen Klemmpleuel und Kolbenbolzen gering sind.
  • Die Innenbohrung ist zweckmäßigerweise eine Durchgangsbohrung, kann aber auch bspw. aus zwei Teilbohrungen in den Endbereichen des Kolbenbolzens bestehen.
  • Die Exzentrizität entlang der Bolzenlängsachse kann konstant oder variabel zur Mantelfläche des Kolbenbolzens ausgebildet sein. Hier sind je nach den Anforderungen des Einzelfalls mehrere Varianten denkbar, um die Kräfteverteilung zu optimieren. Die vorliegende Erfindung kann daher sehr gut an unterschiedliche Bedingungen in verschiedenen Motortypen angepasst werden. Dies gilt auch für die Ausgestaltung der Innenbohrung, die bspw. einen kreisförmigen, ovalen oder trigonalen Querschnitt aufweisen kann. Die Innenbohrung kann auch entlang der Bolzenlängsachse einen konstanten oder variablen Querschnitt und/oder einen konstanten oder variablen Durchmesser aufweisen.
  • Die Exzentrizität ist vorzugsweise zumindest teilweise zum Nadir des Kolbenbolzens, das heißt, in Richtung zum Pleuelschaft hin, gerichtet, um die Belastbarkeit des Kolbenbolzens insbesondere bezüglich der im Betrieb auftretenden Gaskräfte zu optimieren.
  • Die Exzentrizität kann 10 bis 80%, vorzugsweise 30 bis 60%, der nominalen Bolzenwanddicke betragen. Die nominale Bolzenwanddicke ergibt sich aus einem baugleichen Kolbenbolzen mit einer zentrischen Innenbohrung.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer, nicht maßstabsgetreuer Darstellung:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kolbens mit einem konventionellen Kolbenbolzen und dem kleinen Pleuelauge eines Klemmpleuels, teilweise im Schnitt;
  • 2a ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzen im Schnitt;
  • 2b eine Frontansicht des Kolbenbolzens gemäß 2a;
  • 3a ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzen im Schnitt;
  • 3b eine Frontansicht des Kolbenbolzens gemäß 3a;
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzen im Schnitt;
  • 5a ein Werkstück für die Herstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzen im Schnitt;
  • 5b der aus dem Werkstück gemäß 5a fertig hergestellte Kolbenbolzen;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens im Schnitt.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Kolben 10, der zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung mit einem Kolbenbolzen 11 gemäß dem Stand der Technik mit einer zentrischen Innenbohrung 12 versehen ist, die eine zentrische Längsachse Z definiert. Als nicht limitierendes Beispiel wurde ein einteiliger Kolben 10 gewählt. Der Kolben 10 besteht in an sich bekannter Weise bspw. aus Stahl oder einer Leichtmetalllegierung. Der Kolben 10 weist einen Kolbenkopf 13 mit einem ringförmig umlaufenden Feuersteg 14 und einer Ringpartie 15 zur Aufnahme von Kolbenringen (nicht dargestellt) auf. Der Kolben 10 weist ferner unterhalb des Kolbenkopfs 13 einen Kolbenschaft 16 auf. Der Kolbenschaft 16 weist zwei sich an der Unterseite des Kolbenkopfs 13 abstützende Nabenanbindungen 17 auf, die in zwei Kolbennaben 18 mit Nabenbohrungen 19 übergehen. Der Kolbenbolzen 11 ist in den Nabenbohrungen 19 aufgenommen und mit dem kleinen Pleuelauge 21 eines Klemmpleuels 20 mittels eines Presssitzes fest verbunden. Das kleine Pleuelauge 21 ist mittig auf dem Kolbenbolzen 11 zwischen den Kolbennaben 18 angeordnet und kann bspw. in an sich bekannter Weise auf den Kolbenbolzen 11 aufgeschrumpft sein. Der Pleuelschaft 22 des Klemmpleuels 20 ist in 1 angedeutet.
  • Die 2a und 2b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens 30. Der Kolbenbolzen 30 weist eine Innenbohrung 31 auf, die im Vergleich zu einer zentrischen Innenbohrung 12 gemäß 1 in Richtung des Nadirs 32 des Kolbenbolzens 30 versetzt ist. Die Innenbohrung 31 ist also in Richtung des Pleuelschafts 22 des Klemmpleuels 20 versetzt. Die Innenbohrung 31 definiert eine Längsachse L, die gegenüber der zentrischen Längsachse Z einer zentrischen Innenbohrung 12 um die Exzentrizität E versetzt ist. Die Innenbohrung 31 weist somit die Exzentrizität E auf. Der Wert der Exzentrizität E wird in Bezug gesetzt zur nominalen Bolzenwanddicke D, d. h. zur Bolzenwanddicke eines Kolbenbolzens 11 mit zentrischer Innenbohrung 12. Der Wert der Exzentrizität E beträgt im Ausführungsbeispiel etwa 30% der nominalen Bolzenwanddicke D. Die Querschnittsform der Innenbohrung 31 ist beliebig wählbar, vorzugsweise aber rund oder oval. Der Durchmesser der Innenbohrung 31 kann bei gleich bleibender Stabilität und Belastbarkeit des Kolbenbolzens 30 größer gewählt werden als der Durchmesser der Innenbohrung 12 eines gattungsgemäßen Kolbenbolzens 11.
  • Die 3a und 3b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens 130. Der Kolbenbolzen 130 weist eine Innenbohrung 131 auf, die im Unterschied zum Kolbenbolzen 30 gemäß den 2a und 2b in ihrem mittigen Bereich 131a zentrisch angeordnet ist und dort eine zentrische Längsachse Z definiert. An den mittigen Bereich 131a schließen sich zwei äußere Bereiche 131b, 131c an, die in Richtung des Nadirs 132 des Kolbenbolzens 130 in ihrem Durchmesser erweitert sind und eine Längsachse L mit der Exzentrizität E definieren. Die Querschnittsform der Innenbohrung 131 ist beliebig wählbar, vorzugsweise aber rund oder oval.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens 230 mit einer Innenbohrung 231, die einen zentrischen mittigen Bereich 231a und zwei um die Exzentrizität E in Richtung des Nadirs 232 versetzte äußere Bereiche 231b und 231c aufweist. Der Kolbenbolzen 230 unterscheidet sich vom Kolbenbolzen 130 gemäß den 3a und 3b nur darin, dass die äußeren Bereiche 231b, 231c der Innenbohrung 231 schräge Verbindungsflächen 233 zum mittigen Bereich 231a aufweisen.
  • Die 5a und 5b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens 330 (5b) sowie ein Werkstück 334 zu dessen Herstellung (5a). Der Kolbenbolzen 330 weist eine Innenbohrung 331 auf, die im Vergleich zu einer zentrischen Innenbohrung 12 gemäß 1 lediglich in einem mittigen Bereich 331a zentrisch angeordnet ist und dort eine zentrische Längsachse Z definiert. An den mittigen Bereich 331a schließen sich zwei äußere Bereiche 331b, 331c an, die in Richtung des Nadirs 332 des Kolbenbolzens 330 bei konstantem Durchmesser versetzt sind und eine Längsachse L mit der Exzentrizität E definieren. Die Querschnittsform der Innenbohrung 331 ist beliebig wählbar, vorzugsweise aber rund oder oval.
  • Der Kolbenbolzen 330 kann bspw. wie folgt hergestellt werden (vgl. 5a): Ein mit einer zentrischen Innenbohrung versehenes Rohrstück (nicht dargestellt) wird so bearbeitet, dass sein Querschnitt in einem definierten, hier mittigen Bereich quer zu seiner Längsachse versetzt wird. Daraus ergibt sich das Werkstück 334 gemäß 5a. Anschließend wird die Mantelfläche des Werkstücks 334 wieder in eine zylindrische Form gebracht, bspw. durch spanende Bearbeitung, woraus der Kolbenbolzen 330 gemäß 5b resultiert.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kolbenbolzens 430. Der Kolbenbolzen 430 weist eine Innenbohrung 431 auf, die in ihrem mittigen Bereich 431a, vergleichbar zum Kolbenbolzen 30 gemäß den 2a und 2b, in Richtung des Nadirs 432 des Kolbenbolzens 430, das heißt, in Richtung des Pleuelschafts 22 des Klemmpleuels 20 versetzt ist. Der mittige Bereich 431a der Innenbohrung 431 definiert eine Längsachse L, die gegenüber der zentrischen Längsachse Z einer zentrischen Innenbohrung 12 um die Exzentrizität E versetzt ist. An den mittigen Bereich 431a schließen sich zwei äußere Bereiche 431b, 431c an, die zur weiteren Massereduzierung zu den freien Enden des Kolbenbolzens 430 hin konisch, im Ausführungsbeispiel als A-förmiger Konus, aufgeweitet sind. Andere Konusformen oder exzentrisch aufgeweitete äußere Bereiche des Kolbenbolzens sind denkbar. Die Querschnittsform der Innenbohrung 431 ist beliebig wählbar, vorzugsweise aber rund oder oval.
  • Im Übrigen können die erfindungsgemäßen Kolbenbolzen und insbesondere der strukturelle Verlauf der Innenbohrungen durch an sich bekannte spanlose oder spanabhebende Verfahren, insbesondere Umformverfahren wie bspw. Kaltfließpressen, hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2455750 A [0003]

Claims (13)

  1. Kolbenbolzen (30, 130, 230, 330, 430) zur Verbindung des kleinen Pleuelauges (21) eines Klemmpleuels (20) mit einem Kolben (10) eines Verbrennungsmotors, wobei der Kolben (10) Nabenbohrungen (19) zur Aufnahme des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) und wobei der Kolbenbolzen (30, 130, 230, 330, 430) eine Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 432) eine Exzentrizität (E) zur Mantelfläche des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) aufweist.
  2. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (E) zumindest im Bereich der Längsachse des Klemmpleuels (20) im Kolbenbolzen (30, 130, 230, 330, 430) vorgesehen ist.
  3. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (E) im Scherbereich zwischen dem kleinen Pleuelauge (21) und dem Kolbenbolzen (130, 230, 330, 430) beginnt und/oder endet.
  4. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) eine Durchgangsbohrung ist.
  5. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (E) entlang der Bolzenlängsachse konstant oder variabel zur Mantelfläche des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) ausgebildet ist.
  6. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (E) zumindest teilweise zum Nadir (32, 132, 232, 332, 432) des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) gerichtet ist.
  7. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentrizität (E) 10 bis 80%, vorzugsweise 30 bis 60% der nominalen Bolzenwanddicke (D) beträgt.
  8. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) einen kreisförmigen, ovalen oder trigonalen Querschnitt aufweist.
  9. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) entlang der Bolzenlängsachse einen konstanten oder variablen Querschnitt aufweist.
  10. Kolbenbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenbohrung (31, 131, 231, 331, 431) einen konstanten oder variablen Durchmesser aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Kolbenbolzens (330), zur Verbindung des kleinen Pleuelauges (21) eines Klemmpleuels (20) mit einem Kolben (10) eines Verbrennungsmotors, wobei der Kolben (10) Nabenbohrungen (19) zur Aufnahme des Kolbenbolzens (330) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt eines mit einer zentrischen Innenbohrung versehenen Rohrstücks (334) in einem definierten Bereich des Rohrstücks (334) quer zu seiner Längsachse versetzt wird und anschließend die Mantelfläche des Rohrstücks (334) wieder in eine zylindrische Form gebracht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als definierter Bereich des Rohrstücks (334) ein mittiger Bereich gewählt wird.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430), zur Verbindung des kleinen Pleuelauges (21) eines Klemmpleuels (20) mit einem Kolben (10) eines Verbrennungsmotors, wobei der Kolben (10) Nabenbohrungen (19) zur Aufnahme des Kolbenbolzens (30, 130, 230, 330, 430) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolbenbolzen (30, 130, 230, 330, 430) mit einer Innenbohrung versehen wird und die Innenbohrung im Bereich der Bolzenenden vergrößert und/oder mit einer Exzentrizität (E) versehen wird.
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