DE687118C - Federnde Verbindung zwischen zwei Flugzeugbauteilen - Google Patents

Federnde Verbindung zwischen zwei Flugzeugbauteilen

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DE687118C
DE687118C DE1934A0074640 DEA0074640D DE687118C DE 687118 C DE687118 C DE 687118C DE 1934A0074640 DE1934A0074640 DE 1934A0074640 DE A0074640 D DEA0074640 D DE A0074640D DE 687118 C DE687118 C DE 687118C
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ring
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DE1934A0074640
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D27/00Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/02Aircraft characterised by the type or position of power plants
    • B64D27/04Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Federnde Verbindung zwischen zwei Flugzeugbauteilen Die Erfindung betrifft eine federnde Verbindung zwischen zwei Flugzeugbauteilen mittels zwischengeschalteter elastischer Glieder aus Gummi in rollfähiger Form. Bei den bekannten Verbindungen dieser Art werden die Gummiglieder fest eingespannt und erfahren bei Belastungen und Lageänderungen molekulare Beanspruchungen, insbesondere durch Abscherkräfte, durch welche diese Glieder schnell beschädigt oder zerstört werden. Die bekannten federnden Gummiverbindungen haben daher eine verhältnismäßig kurze Lebensdauer und bieten namentlich für den Flugzeugbau nicht die erforderliche Sicherheit.
  • Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Gummiverbindungen dadurch beseitigt, daß die elastischen Glieder als Rollglieder ausgebildet und zwischen -zwei zueinander verschiebbaren Flugzeugbauteilen angeordnet sind, welche mit ihren im Abstand voneinander gegenüberliegend angeordneten Rollflächen für die Rollglieder Räume bilden, die, von einem bestimmten Querschnitt der Bauteile an gerechnet, durch Neigung bzw. Krümmung zumindest einer der Rollflächen zur gegenüberliegenden Rollfläche sich erweitern oder verengern. Dabei wird durch die Zusammenpressung der elastischen Rollglieder im Zusammenhang mit der besonderen Formgebung der Rollfläche der zueinander bewegbaren Bauteile eine Rückfederkraft erzeugt, die bestrebt ist, Verlagerungen der Bauteile zu begrenzen und andrerseits letztere in ihre Lage zurückzuführen. Im Gegensatz zu den bekannten Verbindungen, bei denen die elastischen Glieder durch Abscherkräfte beansprucht werden, sind bei der erfindungsgemäßen federnden Verbindung die elastischen Glieder im wesentlichen nur auf Druck beansprucht.
  • Bei parallelem Verlauf der gegenüberliegenden Rollflächen weisen erfindungsgemäß ferner zum mindesten die zwischen diesen Rollflächen befindlichen Rollglieder einen etwas elliptischen Querschnitt auf.
  • Soll die elastische Verbindung zum elastischen Aufhängen eines Flugzeugmotors am Traggerüst dienen, so sind erfindungsgemäß zwischen den beiden zu verbindenden Teilen die Gummiglieder in Form von Walzen oder Kugeln auf einem zur Motorachse gleichachsigen Kreisring bzw. Kranz in Vertiefungen des Motortraggerüstes oder Rumpfteils angeordnet, die eine Rollbewegung der Gummiglieder ermöglichen. Dabei werden zweckmäßig die Gummiglieder zwischen drei mit entsprechend vertieften Rollflächen versehenen Kränzen angeordnet, von denen der mittlere Kranz mit einem Motortraggerüst und die beiden übrigen Kränze mit dem Flugzeugrumpf bzw. umgekehrt verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen federnden Verbindung dargestellt.
  • Fig. i bis io zeigen im Schnitt verschiedene allgemeine Ausführungen der Berührungsflächen der Rollglieder mit den zu verbindenden Organen.
  • Fig. z r zeigt, teilweise in axialem Längsschnitt, die Lagerung eines Motortraggerüstes ini Flugzeugrumpf.
  • Fig. 12 und 13 zeigen vergrößert im Schnitt zwei weitere Ausführungsformen der federnden Verbindung.
  • Fig. 1q. zeigt einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12.
  • Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 1q..
  • Fig. 16 zeigt einen Teil einer andern Ausführungsform.
  • Gemäß Fig. i werden die beiden Teile, «-elche federnd miteinander verbunden werden sollen, von zwei zylindrischen Hülsen oder Buchsen i und :2 gebildet, die konzentrisch angeordnet sind. Zwischen diesen beiden Buchsen ist ein elastischer, törischer Ring 3 aus Gummi o. dgl. angebracht, dessen radialer Querschnitt in der Ruhelage kreisförmig ist, wobei. die Durchmesser und demnach die Dicke dieses Ringes 3 derart gewählt sind, daß er leicht oder stark gequetscht wird, wenn er zwischen den beiden Buchsen i und 2 eingesetzt. ist.
  • Es sollen jetzt nach Maßgabe der besonderen Ausbildung des elastischen Ringes 3 zwei verschiedene Fälle betrachtet werden.
  • Im Falle, wo dieser elastische Ring 3 von einem einfachen, kreisförmigen Gummistab gebildet wird, der um die innere Hülse oder Buchse gerollt ist und dessen Enden z. B. durch Verleimen verbunden sind, ist ersichtlich, daß in bezug auf den Zylinder, welcher die mittleren oder neutralen Fasern des Ringes 3 enthält; die äußeren Fasern gespannt sind, während die inneren Fasern zusammengedrückt sind, und zwar ist dies bei jeder be- -liebigen Lage des Ringes 3 der Fall. Infolgedessen ist leicht einzusehen, daß sich das Ganze, wie auch immer die Lage des elastischen Ringes 3 sein möge, in einem indifferenten Gleichgewicht befindet. In diesem Falle ist die axiale Verschiebung der Buchsen i und 2 bei jedem beliebigen Ausschlag der Verschiebung möglich, wobei die Scheibe 3 lediglich dazu dient, die Verschiebungelastisch zu führen und zu gestatten; daß die Büchsen i und 2 auch gewisse andere Verschiebungen als die axiale Verschiebung erfahren können. Auf diese Weise können sich die Achsen der Hülsen r und 2 entweder parallel oder winkelmäßig zueinander verschieben;- ebenso kann eine relative Drehbewegung zwischen den Buchsen i und 2 stattfinden, wobei alle diese Bewegungen entgegen der elastischen Wirkung des Ringes 3 erfolgen.
  • Wenn andererseits der Ring 3 von einem geformten oder gegossenen Gummi- o. dgl. Ring von rundem Querschnitt gebildet wird, der gespalten oder auch nicht gespalten sein kann, so ist ersichtlich, daß alle Fasern eines solchen Ringes neutrale Fasern sind, wenn der Ring 3 sich in Ruhelage befindet. Wenn dagegen dieser zwischen die beiden Buchsen i und 2 gesetzte Ring 3 von seiner Ruhelage um ein geringes entfernt wird, und zwar infolge- einer axialen Relativverschiebung zwischen den beiden Hülsen i und 2, durch welche der Ring 3 gezwungen wird, auf sich selbst zu rollen, so werden die Fasern dieses Ringes 3 gespannt oder komprimiert, je nachdem, wie ihre relative Lage in bezug auf den angenommenen Mittelzylinder ist, welcher die neutralen Fasern enthält. Dadurch wird ein elastischer Rückzug erzeugt, der die Fasern des Ringes 3 in ihre Anfangslage zurückzuführen sucht und folglich auch die Buchsen i und 2 in ihre Anfangslage zurückzubringen sucht. Wenn d der Durchmesser des Querschnitts dieses Ringes 3 ist, so sieht man, daß; falls die Rollbewegung dieses Ringes 3: größer als wird, d. h. wenn die axiale Relativverschiebung der Buchsen i und 2 diesen Wert überschreitet, der Ring 3 suchen wird; diese Verschiebung zu vergrößern, uni seinen Gleichgewichtszustand wiederzufinden, was bei einer Verschiebung um: eine Amplitude eintreten wird, die gleich az # d ist. Man kann dann. nebenstehende Tabelle aufstellen.
  • Wenn der Ring 3 nicht von einer zylindrischen, ringförmig aufgerollten Stange gebildet wird, wie in dem ersten oben beschriebenen Falle, sondern von einem polygonalen Stab gebildet wird, so ist ersichtlich, daß man auch auf diese Weise einen elastischen Rückzug für eine gewisse Axialverschiebung der Buchsen i und 2 erhalten wird: Die Periode ist dann gleich der Breite der Polygonseite, falls es sich um ein regelmäßiges Polygon handelt, d.h. wenn i die Breite dieser Seite ist und wenn angenommen wird, daß der Ring 3 in seiner Ruhelage sich in der Stellung C der Buchsen oder Hülsen i und 2 befindet, so wird dieser Ring diese Buchsen in diese Stellung C zurückholen, - solange die Amplitude der Verschiebung kleiner als I bleibt, wird dagegen diese Buchsen in die Stellung D zu ziehen suchen, welche um i in bezug auf die Stellung C versetzt ist, wenn die Anplitude der Verschiebung zwischen 1/2 und i liegen wird. Bei einer Amplitude gleich-11-2 werden sich die beiden Buchsen i und 2 in nichtstabilem Gleichgewicht befinden.
  • Bei der auf Fig. ß dargestellten Ausführungsform bleibt die innere Buchse i zylindrisch, während die äußere Hülse q: zwei divergierende, stumpf abgeschrägte Teile 5 enthält, die in der Mitte der Buchse d. zusammenstoßen. Wenn der Ring 3 geformt oder gegossen ist, so. wird ersichtlich, daß in der Stellung 3a dieses Ringes ein stabiles Gleichgewicht besteht, unter der Voraussetzung, daß sich der Ring 3 in dieser Stellung in seiner Ruhelage befindet. Wenn nun der Ring 3 einen inneren Durchmesser hat, der größer ist als der äußere Durchmesser der
    Größe der Verschiebung Stellung
    o .................... A (Stabiles Gleichgewicht)
    kleiner als 'i * d ............ . ....... sucht nach A zurückzukehren
    2
    d-- ..................... B (Nichtstabiles Gleichgewicht)
    z
    größer. als d .................... sucht nach B zurückzukehren
    z.d .................... C (Stabiles Gleichgewicht)
    Die beiden Stellungen A und C sind um n - d versetzt. Das gleiche Ergebnis würde man erhalten, wenn man einen geformten Ring 3c nehmen würde, dessen äußerer Durchmesser zwischen dem minimalen und dem maximalen inneren Durchmesser der Buchseq. liegt, wobei -dann der Ring 3c ständig mit der Buchse i zwangläufig verbunden bliebe.
  • Man könnte auch, wie im Falle der Fig i, einen Ring 3 benutzen, der von einem ringförmig aufgerollten, kreisrunden Gummistab gebildet wird. Man hätte dann einen elastischen Rückzug, der auf die Torsion des Ringes zurückzuführen wäre, wobei der Ring 3 in jeder beliebigen Lage sich im Gleichgewicht befinden würde. Man könnte auch einen Stab mit polygonalem Querschnitt verwenden, wobei dann der elastische Rückzug in der weiter oben dargelegten Weise erzeugt wird.
  • Bei der auf Fig. 3 gezeigten Ausführungsform bleibt die innere Buchse i zylindrisch, während die äußere Buchse 2 auf der Innenseite von zwei konvergierenden, kegelstumpfartigen Teilen 6 gebildet wird, die mit ihrer großen Basis zusammenstoßen. Man sieht dann, daß bei Verwendung eines geformten Hülse i, wie bei 3b gezeigt ist, so sind in der Ruhestellung die beiden Buchsen i und z ausgerückt; dabei ist der Ring 3 mit der Buchse 2 fest verbunden, während durch eine relative Axialverschiebung der Hülsen i und 2, welche den Ring 3 in die Stellung 3a bringt, die beiden Buchsen i und a untereinander fest verbunden werden, und zwar mit oder ohne elastischen Rückzug, je nachdem, ob die Stellungen 3a und 3b voneinander um einen Abstand gleich n2 d oder ai - d getrennt sind, wobei d der Durchmesser des kreisförmig angenommenen Querschnitts des Ringkörpers ist. Bei einem Abstand gleich Ihn - d ist dann das Gleichgewicht nicht stabil. Dabei muß natürlich zu dem elastischen Rückzug noch die durch die Kompression des Ringes 3 hervorgerufene Kraft hinzugefügt werden. Gummiringes 3 sich der auf das Rollen dieses Ringes zurückzuführende elastische Rückzug um den durch die Kompression des Gummis erzeugten elastischen Rückzug vermehrt, sobald man die Buchsen i und 2 axial zueinander verschiebt. Die Größen dieser elastischen Rückzugwirkungen können in beliebiger geeigneter Weise derart ausgewählt werden, daß man eine Rückzugskomponente von jedem beliebigen gewünschten Wert erhält. Zu diesem Zweck wird man auf den Durchmesser d des Querschnitts des Ringkörpers und auf den Winkel a1 der Konvergenz der kegelstumpfartig ausgebildeten Flächen 6 einwirken.
  • Bei der auf Fig.4 dargestellten Ausführungsform ist die äußere Hülse :2 zylindrisch, während die innere Hülse i außen von zwei kegelstumpfartigen Teilen 7 gebildet wird, die mit ihrer kleinen Basis zusammenstoßen. Man fügt dann zu den beiden elastischen Kräften, die für den Fall der Fig. 3 angegeben waren, noch eine dritte elastische Kraft hinzu, die auf die Vergrößerung des Durchmessers des Ringes 3 zurückzuführen ist, wenn dieser Ring auf den kegelförmig abgeschrägten Flächen 7 rollt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, welche die Kombination der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen darstellt.
  • Die Winkel a1 und a2 bezeichnen die Konizitätswinkel der Flächen 6 und der Flächen 7. Wenn a1 - a2 ist, so hat man zwei elastische Rückzugskräfte, die auf die Torsion des Ringes 3 und die Änderung der Länge seiner Mittelfaser zurückzuführen sind. Wenn a1 und a2 sich unterscheiden, so fügt man zu den beiden Kräften eine dritte elastische Kraft hinzu; welche auf die Kompression des Gummis zurückzuführen ist.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig: 6 und 7 hat man eine nichtstabile Gleichgewichtslage, ausgenommen den Fall, daß der Ring 3 sich in seiner Ruhelage befindet, wenn er an der Stelle der maximalen Einschnürung zwischen den Buchsen i und 2 liegt. Außerhalb der auf diesen Figuren dargestellten Lage unterliegen die Hülsen i und 2 zwei elastischen Kräften, von denen die eine auf die Kompression des Gummis, die andere auf die Torsion des Ringes 3 beim Rollen auf den Oberflächen der Buchsen zurückzuführen ist. Diese Kräfte können sich zueinander addieren oder voneinander abziehen, je nachdem, wie die Lage der Buchsen, der Durchmesser des Querschnitts des Ringkörpers und der Anfangszustand des Ringes 3 ist. Außerdem erfolgt eine Abnahme der Adhäsion zwischen dem Ring 3 und den Hülsen, wenn man sich von der in den Fig.6 und 7 dargestellten Lage entfernt.
  • Bei den in den Fig. ö und 9 dargestellten Ausführungsformen befinden sich die beiden kegelstumpfartigen Oberflächen der Buchsen i und 2, die einander gegenüberliegen, in gleichbleibendem Abstand unter der Voraussetzung, daß die Konizitätswinkel a1 und a2 gleich sind. Man hat dabei drei elastische Kräfte, die auf die Kompression des Gummis, auf das Rollen des Ringes (im Falle eines geformten Ringes) und schließlieh auf seine Deformation zurückzuführen sind. Indem man «l verschieden von a2 macht, kann man nach Belieben, je nach der Lage der Buchsen i und 2, die Kompression des Gummis verändern.
  • Man kann auch bei den verschiedenen Ausführungsformen diekegelstumpfförmigenTeile mit gerader Mantellinie durch Umlaufflächen mit gekrümmter Mantellinie ersetzen, wobei die Form der gekrümmten Mantellinie von dem Ergebnis abhängt, das man erreichen will.
  • Der tonische Ring 3 von kreisförmigem Querschnitt kann auch von einem Ring ersetzt werden, dessen Querschnitt polygonal 'st, wie mit Bezug auf Fig. i dargelegt wurde, oder Eiform hat oder elliptisch ist usw., wobei der Ring durch Formung oder durch einen ringförmig aufgerollten Gummistab hergestellt werden kann.
  • Bei der auf Fig. io dargestellten Ausführungsform sind die Neigungswinkel der kegelstumpfartigen Flächen verhältnismäßig groß, so daß hei einer kleinen axialen Verschiebung zwischen den Hülsen i und 2 der Gummi erheblich gequetscht wird; und bei dieser Figur wird der elastische Rückzug fast ausschließlich durch diese Deformation hervorgerufen.
  • Bei der in Fig.ii in Betracht gezogenen Anwendung enthält ein Traggerüst i i, z. B. für einen Motor 12, einen hinteren Kranz i ia, der zwischen zwei Kränzen 13d und 13b eingesetzt ist, die mit dem Flugzeugrumpf 13 fest verbunden sind.
  • Erfindungsgemäß werden zwischen den entsprechenden Seiten der Kränze Gummiblöcke 14 eingelegt; die von Walzen i4a, welche radial angeordnet sind (Fig. i2), oder von Kugeln i4 b gebildet werden (Fig. i3).
  • Die elastisch deformierbaren Blöcke sind zum Teil in Rillen, Nuten oder Zellen eingesetzt, die gleichzeitig in den Kränzen iia, i3 b und i3a vorgesehen sind.
  • Bei Verwendung von Walzen i4a werden dieselben, wie dargestellt, radial angeordnet. Die erfindungsgemäße federnde Verbindung gestattet die Dämpfung der Änderungen des Antriebsmoments und verhütet jegliche Erschütterung.
  • Man könnte auch, wie auf Fig. 16 gezeigt, einen Zwischenring 2o verwenden, wodurch die Benutzung von zwei Gruppen von Walzen i4k möglich wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Verbindung zwischen zwei Flugzeugbauteilen mittels zwischengeschalteter elastischer Glieder aus Gummi in rollfähiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder als Rollglieder ausgebildet und zwischen zwei zueinander verschiebbaren Flugzeugbauteilen angeordnet sind, welche mit ihren im Abstand voneinander gegenüberliegend angeordneten Rollflächen für die Rollglieder Räume bilden, die, von einem bestimmten Ouerschnitt der Bauteile an. gerechnet, durch Neigung bzw. Krümmung zumindest einer der Rollflächen zur gegenüberliegenden Rollfläche sich erweitern oder verengen.
  2. 2. Federnde Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei parallelem Verlauf der gegenüberliegenden Rollflächen zumindest die dazwischen befindlichen Rollglieder etwa elliptischen Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Federnde Verbindung nach Anspruch i zum elastischen Aufhängen eines Flugzeugmotors am Traggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zu verbindenden Teilen die Gummiglieder in Form von Walzen oder Kugeln auf einem zur Motorachse gleichachsigen Kreisring bzw. Kranz in eine Rollbewegung der Gummiglieder ermöglichenden Vertiefungen des Motortraggerüstes oder Rumpfteiles angeordnet sind. q.. Elastische Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiglieder zwischen drei mit entsprechend vertieften Rollflächen versehenen Kränzen angeordnet sind, von denen der mittlere Kranz mit dem Motortraggerüst und die beiden übrigen Kränze mit dem Flugzeugrumpf bzw. umgekehrt verbunden sind.
DE1934A0074640 1933-12-07 1934-11-24 Federnde Verbindung zwischen zwei Flugzeugbauteilen Expired DE687118C (de)

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