DE7206638U - Scharnierschieber mit kniehebel zur tuerenbefestigung - Google Patents

Scharnierschieber mit kniehebel zur tuerenbefestigung

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Description

iii.i.i.c /.-..ι- ·ι. ■ br.· 'κ, :isi,..is t cr.ir.,.ii. 1 dung : ^J
: I)11 rn ι er- η: iiiuber mit Kniehebel zur Tür enbefe s t i.gung -
i ιγιιιοιι t:i ι. t von innen uti.s i.ch t bar ani;>'ordne tun Sc harnieren bedingt ο j.in· Vor v.i I lKoniiiinii πg der Sell.irnierki.ns truk t ionen . Uer Stand der l'L-chiiik L.st der, dal:, aus i'reis- und Stabi lit.'i tsgründen huupt-.•scicli! icli ;>ch;.nuerc oiii.i',cbiiut worden, die nur auf 9U zu öffnen sjiiu. Das heißt, dal. tue liiren nur rechtwinklig aufgeschlagen werden können. Uj.es wiederum führt sehr oft zu beschädigungen der Türen, wenn durch iiacli t samke i t , Platzmangel oder zu großem Kraftaufwand, das offnen unvorsichtig und mit Schwung erfolgt.
Aus diesei.i Grunde ist schon verschiedentlich der Versuch unternommen worden ι Scharniere zu bauen, die ein völliges Umklappen
u Offnuügswe^ ermöglichen. Eine solche Scharnier wird in dem zur Anmeldung gelangenden Gegenstand beschrieben. L)as Scharnier als Scl.,.rnierschieber mit Kniehebel i»e/,oichnet , ermöglicht bei dicht nebeneinander angeschlagenen i'uren ein offnen in der Weise, dall beim Beginn der Aufklappbowegung ein über einen Kniehebel ,gesteuerter Schieber, andern vli-r Jrenzapfen befestigt ist, zu der Drehbewegung der Türe einen Ahiiub vom Kasten um et'.vas mehr als Türenstärke herstellt, so d:>. die geöffnete Türe in aufgeklapptem Zustand auf die Ncbcnture zu liegen kommt.
sind schon mehrere Scharniere ähnlicher Art angemeldet und auch gebaut worden. Sie scheiterten meist an dem zu hohen Aufwand der Labilität und der zu großen Bauweise. Fast alle bekanntgewordenen Scharniere für löü Drehbewegung sind melxr oder weniger weit ausladende Sciierenkonstruktionen die den Anforderung! der Dft schweren Türen nicht entsprechen und daher nicht anwendungsfähig sind, üer Anmeldungsgegenstand ist so konstruiert, daß bei sehr gedrungener Bauweise eine wirtschaftliche Herstellung bei größtmöglichster Stabilität erzielt wird»
- 2-
720S638-8.6.72
Lter Drehzapfen, um den die Türe geschwenkt wird, erhält einen, in einer lan.ten im Kastengehäuse allseitig geschlossener Führung ' Liiv,ebe t teten Führungsarm. Der Arm (Schieber) ist in dem an der Kastenwnnd befestigten, seinerseits wieder längs- und quer justieroar angeordneten Gehäuseteil gelagert. Zwei Schwenkhebel, einer an dem Kastengehause und der andere an dem Türengehäuse angelenkt und miteinander gelenkig verbunden, steuern über exnen am Schieber angelenkten Kniehebel die Abhubbewegung der ganzen Türe. Der Kniehebel ist dabei so einerseits am Schieber und andererseits am kastenseitigen Schwenkhebel angelenkt, daß er in jeder Phase der Bewegung, vom geschlossenen bis zum l80 betragenden Öffnungsweg zu der Längsrichtung des Schiebers keine größere Neigung als 25 einnimmt, daß er also während der ganzen Offnungsbewegung nahezu senkrecht auf den Schieber einwirkt und so die günstigste Kraftübertragung herstellt.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein montiertes Scharnier bei geschlossener Türe. Fig. 2 zeigt das Scharnier bei leicht aufgeschwenkter Türe.
Fig. 3 zeigt das Scharnier in der Stellung bei annähernd 90 Öffnung der Türe.
Fig. k zeigt das Scharnier nach ISO Öffnungsweg.
Der Tür-Drehzapfen 1 ist mit einer langen Führungsstange (Schieber) 1 a fest verbunden. Die Führungsstange 1 a ist in einem Gehäuse so gelagert, daß ein Vor- und Zurückschieben der Führungsstange la im Gehäuse 2 möglich ist und mindestens eine Türenstärke beträgt. Am Gehäuse 2 ist ein Schwenkhebel 3 am Anlenkpunkt 3 a gelagert. Am Anlenkpunkt 3 b des Schwenkhebels ist der Verbindungsbügel 4 angelenkt. Dieser Verbindungsbügel 4 ist an seinem andern Ende wiederum mit der Türe gelenkig verbunden. Zwischen den Anlenkpunkten 3 a und 3 b des Schwenkhebels 3 ist aer Anlenk-
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punkt 3 c für den Kniehebel 5 angeordnet. Dieser Kniehebel ist mit seinem anderen Ende 5 a gelenkig mit der Führungsstange verbunden. Üie Anordnung des Kniehebels 5 mit seinem Anlenkpunkt 3 c einerseits am Schwenkhebel 3 und andererseits mit seinem Anienkpunkt 5 s an der Führungsstange {schieber) 1 a bewirkt die Abhubbewegung der Türe vom Kasten während des Schwenkens.
Wie aus den Fig. 2 und 3 deutlich erkennbar ist, wird sobald die Schwenkbewegung der Türe einsetzt, über den Kniehebel 5 die Schwenkbewegung gleichzeitig umgesetzt in eine geradlienige Ausziehbewegung des Schiebers 1 a (Führungsstange) aus dem am kasten befestigten Gehäuse 2. Das heißt, daß synchron mit der Schwenkbewegung der Türe eine Abhubbewegung des Drehzapfens kontinuierlich gekoppelt ist.
Während die Türe 6 um den Drehzapfen 1 um l8o verschwenkt wird, wandert der Drehzapfen i g-er-adlienig um ^twas mp.hr als Tür en stärke vom Kasten 7 weg, so daß nach Beendigui ^ Isr 1Ö0 Schwenkbewegung auch der Drehzapfen sei .e maximale Entfernung vom Kasten erreicht hat und somit das Aufliegen des umgeschwenkten Türflügels auf der Nebentüre ermöglicht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    Anspruch 1:
    Scharnier zur unsichtbaren Anordnung von Türen und Klappen für l80 Schwenkbereich der Türen bei gleichzeitig erfolgendem Abhub des Tür-Drehzapfenlagers um etwas mehr als Türstärke vom Kasten, wobei der starr oder gelenkig mit einem Schieber verbundene Türdrehzapfen zur Kasteninnenwand fluchtend, geradlienig aus seinem starr gelagerten Gehäusehalter ausgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein starr an der Kasteninnenwand 7 mit seinem Ende 5 a und um diesen Punkt schwenkbar angelenkter Schwenkhebel 3 an seinem gegenüber liegenden Ende 3 b mit einem anderen an der zu schwenkenden Türe am Punkt k a starr angelenkten Verbindungsbügel 4 gelenkig verbunden ist, und daß ein am Schwenkhebel 3 etwa in der Mitte des Hebels am Punkt 3 c und um den Punkt 3 c schwenkbar ange'-.J.neter, als Kniehebel wirkender Hebel 5 angelenkt ist, der an Feinem anderen Ende am Gelenkpunkt 5 a mit einem, den Türdrehzapfen tragenden, nicht schwenkbaren, sondern nur zur Kastenwand fruchtend und parallel zu dieser aus- und einfahrbaren Schieber gelenkig verbunden ist.
    Anspruch 2:
    Nach dem Anspruch 3 dadurch gekennzeichn3t, daß zur bestmöglichsten Kraftübertragung der beiden Schwenkhebel auf den Schieber der Kniehebel 5 mit seinen Anlenkpunkten 3 c und 5 a so am Schwenkhebel 3 einerseits und am Schieber 1 a andererseits angdenkt ist, daß er von der Ideallinie 0 zur Schieberlängsachse während der ganzen Schwenk- und Ausziehbewegung der Türe nur einen Schwenkweg um den Anlenkpunkt 5 a von 0 -25 maximal ausführt.
    Anspruch 3;
    Nach den Ansprüchen 1 unci 2 dadurch gekennzeichnet, daß alle 5 Betätigungshebel (schwenkhebel 3j Vprbindungsbü^el k und Kniehebel 5) den Schieber 1 a durchdringen.
    Anspruch
    Dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung der achsialen Verdrehung, der verlängerte Teil des Schieber?rmes 1 a eine vom runder querschnitt abweichende Profilierung erhält»
    Anspruch 5
    Nach dem Anspruch k dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Profilierung des Schieberarraed 1 a auch ein oder zwei runde Stangenführungen mit Stift- oder Keilsicherung gegen Verdrehen angeoronet werden können.
    Anspruch 6;
    Dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 2 einen Zapfen 2 a erhäJt, der in den am Kasten angeschraubten Halter 8 einstackbar ist und mit diesem über eine Stellschraube 9 eine stufenlos einstellbare Verbindung dieser beiden Teile hers cellt.
    Anspruch 7 :
    Nach dem Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Halter 8 und das Gehäuse 2 in montiertem Zustand eine fest miteinander verschraubte Einheit bilden und mittels den Stellschrauben 9 und zueinander längs- und quereinstellbar sind.
    Anspruch 8
    Nach den Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben 9 und 10 so angeordnet sind, daß beim Aushängen der Türe der Halter an der Kastenwand verbleibt, beide Stellschrauben jedoch am aushängbaren Türenteil fest verschraubt bleiben.
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