DE719379C

DE719379C - Schienenstossverbindung fuer leicht verlegbare Gleise, insbesondere fuer Feldbahngleise

Info

Publication number: DE719379C
Application number: DER104176D
Authority: DE
Inventors: Jakob Roesch
Original assignee: ERWIN ROESCH
Current assignee: ERWIN ROESCH
Priority date: 1939-01-01
Filing date: 1939-01-01
Publication date: 1942-04-04

Description

v v Schienenstoßverbindung für leicht verlegbare Gleise, insbesondere für Feldbahngleise Bei Feldbahngleisverbindungen sind im allgemeinen für je eine Verbindung zwei Laschen und vier Schrauben erforderlich. Es sind auch Feldbahngleisverbindungen bekannt, bei denen an der Stoßlücke nur ,ein Bolzen vorgesehen ist, der fest mit der einen Lasche verbunden ist. Es ist daher erforderlich, daß die Mutter beim Anbringen und Entfernen der Verbindung sehr weit gelöst werden muß. Der Bolzen. ist nicht auswechselbar.
Erfindungsgemäß soll die Anbringung der Verbindung erleichtert und die Auswechslung des Bolzens im Beda.rfsfallie ermöglicht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i die Feldbahngleisschnellverbindung in. der Aufsicht und Fig. 2 im Querschnitt.
Die neue Verbindung besteht aus zwei Laschen cc und b und einem starken Bolzen c. der die Laschen miteinander verbindet und auch beim Lösen der Verbindung die Laschen zusammenhält.
Beim Anlegeei der Verbindung wird die Mutter d nur etwas gelöst, der Bolzen e um go- gedreht und zwischen den: Verstärkungsrippen in die Aufnahmekammer ä e f versenkt. Die beiden Laschen a und b mit dem Bolzen c werden so gemeinsam über die Stoßlücke h geschoben, alsdann werden die Laschen an den Schienensteg i angelegt, der Bolzen c aus der Aufnahmekammer herausgezogen, um go- gedreht und mit seinem Kopf auf die beiden Verstärkungslippen f gelegt; hierauf wird die Mutter d angezogen.
Um eine Längsverschiebung der Gleise zu verhindern, erhält die innere Laschen in bckannter Weise zwei Nocken h, die genau in die vorhandenen Schraubenlöcher der Schienen passen. Die Schienenenden. erhalten am Stoß eine halbkreisförmige Aussparung l für den Bolzen c.
Um das Entgleisen der Wagen an den Gleisstößen zu vermeiden und um die Laschen hesonders zu verstärken, erhält die innere Laschen eine Spurführungm. An der Schienenstoßstelle ist die Verstärkungsrippen. so hoch gehalten, daß der Radspurkranz an dieser Stelle auf ihr läuft und beim Befahren die Stoßstelle überbrückt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung für leicht verlegb.are Gleisse, insbesondere für Feldbahngleise, bestehend aus zwei beiderseits des Steges der Schienen angeordneten, an der Stoßlücke durch einen Bolzen Laschen, von denen die an der Innenseite dies Gleises liegende Lasche locken zum Eingriff in Aussparungen des Steges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen als Hammerkopfbolzen :"c ausgebildet ist, daß, an der Außenlasche (b) Verstärkungsrippen (e,1) angeordnet sind, die ein Widerlager für den Bolzenkopf sowie eine Aufnahmekammer ;-" e, f für den beim Lösen der Verbolzung um cgo' gedrehten Bolzenkopf bilden und daß an der als Auflauflasche ausgebildeten Innenlasche (a) Verstärkungsrippen vorgesehen sind, die das Widerlager für die Mutter (d) des Bolzens (c) bilden.