DE718786C - Radausbildung fuer Land- und Luftfahrzeuge - Google Patents

Radausbildung fuer Land- und Luftfahrzeuge

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Publication number
DE718786C
DE718786C DEK143581D DEK0143581D DE718786C DE 718786 C DE718786 C DE 718786C DE K143581 D DEK143581 D DE K143581D DE K0143581 D DEK0143581 D DE K0143581D DE 718786 C DE718786 C DE 718786C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
wheel
ring
land
conical
Prior art date
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Expired
Application number
DEK143581D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kronprinz GmbH
Original Assignee
Kronprinz GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Radausbildung für Land- und Luftfahrzeuge Das Aufmontieren von Fahrzeugbereifungen erfolgt allgemein in der Weise, daß ein Mantel mit .eingelegtem Luftschlauch über die Radfelge gezogen wird. Solange die Reifen ein-en genügend großen Durchmesser haben, ist das, Aufziehen verhältnismäßig leicht ausführbar, da die große Länge des Gummimantels eine genügende Verformung gestattet, so daß der Reifen auf eine Tiefbettfelge geschoben werden kann. Anders aber verhält es sich bei den neuerdings vorwiegend verwendeten Fahrzeugbereifungen, die kleine Radkörper und sehr dicke und hart aufgebaute Reifen verwenden.
  • Aus diesem Grunde muß an den Radkörpern. mindestens ein Felgenwulst abnehmbar angeordnet sein. um den Fahrzeugmantel mit eingelegtem Schlauch von der Seite her aufstecken zu können.
  • Die Erfindung betrifft eine Radausbildung für Land- und Luftfahrzeuge, wobei die Räder eine mit festem Felgenhorn und konischer Anlagefläche versehene Felge besitzen, durch deren Anlagefläche ein ungeteilter Konusring mittels einer Zwischenlage festgehalten wind, und besteht darin, daß die Zwischenlage aus zwei oder mehr Teilen eines: auf seiner Innenfläche der konisch ausgebildeten Anlagefläche der Felge angepaßten Ringes besteht.
  • Bekannt sind Zwischenlageringe in Form von Sprengringen, die über das Felgenbett gebracht und zu diesem Zweck aufgeweitet werden müssen. Bei kleinen Felgendurchmessern ist insbesondere bei Verwendung von Leichtmetallen eine solche Aufweitung ohne bleibende Verformung der Zwischenlage nicht möglich. Durch die zwei- oder mehrteilige Ausbildung des Zwischenringes wird jede Verformung der Zwischenlage vermieden, so daß diese Ringe auch aus wenig elastischen Stoffen, insbesondere aus Leichtbaustoffen, ausgebildet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in ,einem senkrechten Schnitt durch einen Radkörper dargestellt, wobei das Profil des Laufmantels nur angedeutet ist.
  • Der Radkörper besteht im wesentlichen aus der Buchse ,a mit den Kugellagern b; den in Wellenform gepreßten Seitenscheiben c und dem mit einem Felgenwulst d versehenen Felgenbett e. An der dem Felgenwulst d gegenüberliegenden Seite des Felgenbiettes .e isit ein Konus f vorgesehen, auf dem min aus zwei Hälften bestehender Keilring g aufgepaßt ist. Dieser trägt weiterhin einen geschlossenen Ring ha, der die Aufgabe des Felgenwulstes ausübt. Dieser Ring k kann hohl gegossen und wie auch der geteilte Keilring g aus Leichtmetall hergestellt seid.
  • Das Aufsetzen einer Bereifung erfolgt in einfacher Weise. Der Ring ha, der sog. Hornring, wird nach der Mitte des Rades verschoben, so daß die beiden Keilringhälften ä abgenommen und dadurch auch der Hornring nach rechts vom Radkörper abgezogen werden kann. Nun wird der Reifen von rechts nach links über das Rad geschoben, wobei auch das Ventil des in der Decke schon eingebrachten Schlauches in den Radkörper in der gezeichneten Weise eingeführt wird. Nun kann auch der zweite Wulst der Decke so nach links geschoben werden, daß er fast an die Radmitte kommt. Weiterhin wird er Hornring ebenfalls bis fast zur Radmitte übergestreift, und nachdem die beiden Keilringhälften an ihre Stelle gebracht sind, wird der Reifen etwas aufgepumpt, so daß sich der Reifenfuß über die beiden Keilringhälften herüberzieht und dadurch die teilbare Verbindung schließt, indem der ungeteilte Hornring lt zunächst über die zylindrische Fläche der Keilringhälften wandert und sich zunächst lose gegen deren konischen Flächen anlegt.
  • Wird der Reifen weiter aufgepumpt, drückt der Reifenwulst dien Hornring fest auf die Keilringhälften und diese auf den Radkörper. Die im Reifen auftretenden Kräfte werden nun @-oin Reifen aus über den Hornring unter Vermittlung des Keilringes direkt auf die gewellten Seitenscheiben des Rades und zu den Kugellagern hin auf dem kürzesten Wege übertragen.
  • Dadurch, daß das Felgenbett e in seinem Durchmesser eingezogen bzw. abgesetzt ist, wird ein straffes Aufpassen der Reifenwülste erzielt, und es ist leicht, den Reifen vom Rad abzuziehen, sobald nur die Wülste vom Sitz heruntergestreift sind, nachdem der Reifen luftleer gemacht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radausbildung für Land- und Luftfahrzeuge, bestehend aus einer mit festem Felgenhorn und konischer Anlagefläche versehenen Felge, durch deren Anlagefläche ein ungeteilter Konusring mittels einer Zwischenlage festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus zwei oder mehr Teilen (g) eines auf seiner Innenfläche der konisch ausgebildeten Anlagefläche (f) der Felge (e) angepaßten Ringes besteht.
  2. 2. Radausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (r) so gestaltet sind, daß sie eine zur Bettmitte hin vorspringende und konisch verlaufende Sitzfläche für den Reifenwulst bilden, .die der an sich bekannten, neben dem Felgenhorn (d) angeordneten konischen Sitzfläche profilgleich ist.
DEK143581D 1936-09-08 1936-09-08 Radausbildung fuer Land- und Luftfahrzeuge Expired DE718786C (de)

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