DE718751C - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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DE718751C
DE718751C DEI56954D DEI0056954D DE718751C DE 718751 C DE718751 C DE 718751C DE I56954 D DEI56954 D DE I56954D DE I0056954 D DEI0056954 D DE I0056954D DE 718751 C DE718751 C DE 718751C
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Germany
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red
oxynaphthalene
sulfonic acid
amino
acid
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DEI56954D
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English (en)
Inventor
Dr Richard Fleischhauer
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/24Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from coupling components containing both hydroxyl and amino directing groups
    • C09B29/28Amino naphthols
    • C09B29/30Amino naphtholsulfonic acid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man Azofarbstoffe erhält, wenn man Diazoverbindungen aus aromatischen Aminen, die in o-Stellung zur Diazoniumgruppe eine Oxy- oder Carbonsäuregruppe enthalten, mit z-Acylamino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäuren oder r-Acylamino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäuren alkalisch kuppelt.
  • Die neuen Farbstoffe liefern bei der Nachbehandlung mit metallabgebenden Mitteln, beispielsweise beim Nachchromieren, nach einer der üblichen Arbeitsweisen wertvolle Färbungen von ausgezeichneten Eigenschaften.
  • Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Aminooxynaphthalinsulfonsäuren werden durch Ätzalkalischmelze von r-Aminonaphthalin-3, 6-disulfonsäure nach den Angaben in der Patentschrift 82- 676 hergestellt. Hierbei entsteht ein Gemisch von z-Amino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure und r-Amino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäure, die auf Grund der verschiedenen Wasserlöslichkeit ihrer Alkalisalze getrennt werden können. Die bisher nicht bekannten Acylaminooxynaphthalinsulfonsäuren lassen sich leicht durch Acylieren der beiden Säuren nach den üblichen Verfahren herstellen. Man kann auch von dem bei der Alkalischmelze der r-Aininonaphthalin-3, 6-disulfonsäure erhaltenen Gemisch der beiden isomeren Säuren ausgehen, dieses Gemisch acylieren und das dabei erhaltene Gemisch der isomeren Acylaminöoxynaphthalinsulfonsäuren erfindungsgemäß zur Herstellung von Azofarbstoffen verwenden.
  • Ferner kann man auch die Acylreste in die unter Verwendung der nicht acylierten Aminooxynaphthalinsnlforisäuren hergestellten Aminoazofarbstoffe einführen, indem man die Aminoazofarbstoffe in geeigneter Weise mi't acvlierenden Mitteln behandelt.
  • Die Eigenschaften der neuen Farbstoffe lassen sich durch geeignete Auswahl der für die Acylierung der Azokomponenten verwendeten aliphatischen oder aromatischen Säurechloride oder -anhydride in gewissem Umfange verändern. So werden unter Verwendung von Azokomponenten, die aliphatische Acylreste, z. B. Acetyl-, Propionyl-, Methoxyacetyl-, Buty ryl-, Chloracetyl-, Äthylsulfoyl-oder Carbäthoxyaminoreste, enthalten, im. allgemeinen besonders gut egalisierende Farbstoffe erhalten, während bei Verwendung von Azokomponenten, die aromatische Acylreste, z. B. Benzoyl-, Toluolsulfoyl- und Phenoxyacetylreste oder höhere aliphatische Säurereste mit mehr als 4 Kohlenstoftatomen in der Aminogruppe enthalten, Farbstoffe von besonders guten Echtheitseigenschaften erhalten werden.
  • Die aus der Patentschrift 634 212 bekannten Azofarbstoffe aus o-Carboxydiazoverbindungen und i-Acylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, die aus der britischen Patentschrift 316:268 und aus der französischen Patentschrift 2710, Zusatz zu 337 oii, bekannten Azofarbstoffe aus o-Oxydiazoverbindungen und i-Acetylamino-7-oxynaphthalin-4-sulfonsäure bzw. 1-Amino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure werden von den nach vorliegendem Verfahren erhältlichen Farbstoffen in der Lichtechtheit und teilweise in der Klarheit der Färbungen übertroffen. Vor .den aus der Patentschrift 549 864 bekannten Azofarbs>:offen aus o-Oxydiazoverbindungen und i -Acylamino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäuren und den aus der französischen Patentschrift 415 986 bekannten Azofarbstoffen aus o-Carboxydiazoverbindungen und 2-Acetylamino-3-oxynaphthalin zeichnen sich die neuen Farbstoffe durch besseres Egalisiervermögen und teilweise durch bessere Lichtechtheit und klarere Farbtöne aus.
  • Beispiel i ig,g kg 4, 6-Dinitro-2-amino-i-oxybenzol werden in der üblichen Weise dianotiert. Die erhaltene Diazolösung vereinigt man in Gegenwart von überschüssigem Natriumcarbonat mit einer wässerigen Lösung von 29 kg i - Acetvlamino - 6 - oxynaphthalin - 3 - sulfonsäure. Die Kupplung ist nach kurzem Rühren beendet. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein dunkles metallisch glänzendes Pulver, das sich in Wasser mit rotvioletter, in konzentrierter Schwefelsäure mit blauroter Farbe löst. Er färbt Wolle aus saurem Bade in rotvioletten Tönen. Beim Nachchromieren der Färbung nach einer der üblichen Arbeitsweisen erhält man eine rotstichigschwarze Färbung von sehr guter Walk-, Potting- und Lichtechtheit. Der Farbstoff besitzt ein sehr gutes Egalisiervermögen.
  • Der entsprechende Farbstoff aus i-Acetylainino-3-oxvnaphthalin-6-sulfonsäure liefert nachchromiert eine etwas blaustichige Färbung. Beispiel 2 18,9 kg 4-Chlor-6-nitro-2-amino-i-oxybenzol werden, wie üblich, dianotiert. Die :erhaltene Diazolösung läßt man in eine überschüssiges :@Tatriumcarbonat enthaltende Lösung von 29 kg 1 Acetylamino-3-oxynaphtha= lin-6-sulfonsäure laufen. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff abgeschieden und getrocknet. Er ist ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit rotstichigblauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe löst und Wolle aus saurem Bade in blauen Tönen, die durch Nachchromieren in ein licht-, wall:- und pottingechtes Blaugrau übergehen, färbt.
  • Beispiel 3 1.4,4 kg 4-Chlor-2-amino-i-oxvbenzol werden dianotiert. Die erhaltener Diazolösung vereinigt man in Gegenwart von überschüssigem Natriumcarbonat mit einer wässerigen Lösung von 29 kg 1-Acety lamino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein braunes Pulver, dessen Lösungen in Wasgger rot, in konzentrierter Schwefelsäure bordorot gefärbt sind. Er egalisiert gut und färbt Wolle aus saurem Bade rot. Durch @Tachchromieren erhält man eine gut potting- und lichtechte blauviolette Färbung.
  • Beispiel 4 22,4 kg 4-Chlor-2-amino-i-oxybenzol-6-sulfonsäure werden dianotiert. Die erhaltene Diazolösung vereinigt man bei etwa 20° mit einer überschüssiges Natriumcarbonat enthaltenden Lösung von 35 kg i-Benzolamino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein dunkles Pulver, das sich in Wasser mit rotstichigblauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit rotvioletter Farbe löst. Er färbt Wolle in braunroten Tönen. Beim Chromieren erhält man eine sehr echte blaue Färbung.
  • Der entsprechende Farbstoff aus 4-bletliyl-2-amino-i-oxybenzol-6-sulfonsäure färbt Wolle rot. Die Färbung geht beim Nachchromieren in einen walk-, potting- und lichtechten, etwas rotstichiger blauen Ton über.
  • Beispiel 5 Eine aus 23,4 kg Nitro-2-amino-i-oxybenzol-6-sulfonsäure hergestellte Diazolösung läßt man in eine überschüssiges Natriumcarbonat enthaltende Lösung Von 29 kg i Acetvlamino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure laufen. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein schwarzbraunes Pulver, das sich in Wasser mit dunkelvioletter, in konzentrier-@@ ter Schwefelsäure mit blauroter Farbe löst, und Wolle aus saurem Bade in dunkelvioletten, beim Nachchromier en in ein Dunkelbraun von sehr guter Walk-, Potting- und Lichtechtheit übergehenden Tönen färbt. - .
  • Beispiel 6 Eine aus r3,7 kg t-Aminobenzol-2-carbonsäure hergestellte Diazolösung vereinigt man mit einer überschüssiges Natriumcarbonat enthaltenden Lösung von ag kg i-Acetylamino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäure. Der abgeschiedene und getrocknete Farbstoff ist ein ziegelrotes Pulver, dessen Lösungen in Wasser orange, in konzentrierter Schwefelsäure orangerot gefärbt sind. Er färbt Wolle aus saurem Bade lebhaft orange. Durch Chromieren erhält man eine walk- und lichtechte bordorote Färbung.
  • Beispiel 7 Eine Paste der Diazoverbindung aus 28,¢ kg r-Amino-2-axy-6-nitronaphthalin-4-sulfonsäure trägt man in eine mit überschüssigem Calciumhydroxy d versetzte Lösung von 29 kg z-Acetylamino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure ein und rührt so lange, bis die Diazoverbindung verschwunden ist. Der Farbstoff wird als Natriumsalz abgeschieden. Er bildet nach dem Trocknen ein schwarzes Pulver, das sich in Wasser mit grünstichigblauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe löst. Er färbt Wolle in rotvioletten Tönen, die durch Chromieren in ein Grau von guter Walk-, Potting- und Lichtechtheit übergehen.
  • Der entsprechende Farbstoff aus t-Acetylamino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäure liefert, nachchromiert, eine etwas stumpfer graue Färbung mit ähnlich hervorragenden Echtheitseigenschaften.
  • Beispiel 8 Eine Paste der aus 28,q.kg6-Nitro-2-aminot-oxynaphthalin-4-sulfonsäure hergestellten Diazoverbindung vereinigt man mit einer überschüssiges Calciumhydroxyd enthaltenden Lösung von .44. kg i-(.4-Methylbenzolsulfoylamino) -6-oxynaphthalin-3-sulfonsäure. Der als Natriumsalz abgetrennte und getrocknete Farbstoff ist ein violettbraunes Pulver, das sich in Wasser mit rotstichigblauer, in konzentrierter Schwefelsäure mit violetter Farbe löst und Wolle in dunkelvioletten Tönen färbt, die durch Nachchromieren in ein echtes Dunkelgrau übergehen.
  • Beispiel g Eine aus 12,7 kg t-..4minob:enzal-2-carbonsäure hergestellte Diazolösung vereinigt man mit einer überschüssiges Natriumcarbonat enthaltenden Lösung von 25 kg t-Amino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäure. Der abgeschiedene Farbstoff, der Wolle rotbraun färbt, wird nun in Wasser gelöst und mit überschüssigem Essigsäureanhydrid behandelt, bis die rotbraune Farbe in ein klares Orange übergegangen ist. Der acetylierte Farbstoff wird als -Natriumsalz abgeschieden und entspricht in seinen Eigenschaften dem Farbstoff des Beispiels 6, In der folgenden Zusammenstellung sind einige weitere Komponenten sowie die färbe= rischen Angaben für die daraus erhältlichen Farbstoffe angegeben.
    Lösungs-
    farbe in Färbung
    Diazohomponente Azokomponente konzen-
    triertier
    Schwefel- auf Wolle nach-
    säure chromiert
    i-Aminobenzol- i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - rot =
    orange bordorot
    2-carbonsäure 6-sulfonsäure o
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - rot rot f rot
    3-sulfonsäure
    q. - Nitro - i - amino- i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - blaurot orange bordorot
    .benzol - 2 - carbon- 6-sulfonsäure
    säure -
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - gelbstichig- rot i bordorot
    3-sulfonsäure rot
    5 - Nitro - 2 - amino - i -Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - rotviolett blaurot 1 grüngrau
    i-oxybenzol . 6-sulfonsäure
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - blaurot rosa I blaugrau
    3-sulfonsäure
    Lösungs-
    farbe in Färbung
    Diazol;omponente Azolcomponente I:onzen-
    trierter
    Schwefel- auf «'olle i nach-
    säure ehromiert
    q. - Chlor - 6 - nitro - r - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - blaurot blau grau
    2 - amino - i - oxy - 3-sulfonsäure
    Benzol
    q. - Methyl - 6 - nitro - i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - rotviolett braun f violettgrau
    2 - amino - i -oxy - 6-sulfonsäure
    benzol
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - blaurot bordorot ! grauviolett
    3-sulfonsäure
    a
    q.- Nitro - 6 - methyl- i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - blaurot braun j schwarz-
    2 - amino - i - oxy - 6-sulfonsäure braun
    Benzol
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - rot dunkel- dunkel-
    3-sulfonsäure braun braun
    2 - Amino - i - oxy - i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - blaurot rot violett
    Benzol - q. - sulfon - 6-sulfonsäure
    säure
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - rot rot rotviolett
    3-sulfonsäure
    q. - Nitro - 2 - amino - desgl. rot dunkel- dunkel-
    i-oxybenzol-6-sul- violett braun
    fonsäure
    q. - Chlor -:z - amino - i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - rotviolett orangerot blau
    i-oxybenzol-6-sul- 6-sulfonsäure
    fonsäure
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - blaurot ziegelrot ! marineblau
    3-sulfonsäure
    q. - Methyl- 2 - amino- i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - rotviolett rot lebhaft blau
    i-oxybenzol-6-sul- 6-sulfonsäure
    fonsäure
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - blaurot rot violettblau
    3-sulfonsäure
    q. - Chlor - 2 - amino - desgl. rotviolett blaurot violett
    i-oxybenzol
    6 Chlor - 2 - amino - z - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - kirschrot rotbraun violett
    i-oxybenzol 6-sulfonsäure
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - rot rotbraun rotviolett
    3-sulfonsäure
    q. - Chlor - 2 - amino - z - Benzoylamino- 6-oxynaphthalin- blaurot braunrot marineblau
    i-oxybenzol-6-sul- 3-sulfonsäure
    fonsäure
    4-Methyl-2-amino- i-Benzoylamino-3-oxynaphthalin- rotviolett rot blau
    i-oxybenzol-6-sul- 6-sulfonsäure
    fonsäure I
    desgl. i-Benzoylamino-6-oxynaphthalin- blaurot rot violettblau
    3-sulfonsäure
    6 - Nitro - i - amino - 1 - (.1' - Methylbenzolsulfoylamino) - violett dunkel- dunkel-
    :z - oxynaphthalin - 3 - oxynaphthalin - 6 - sulfonsäure violett , grau
    ¢-sulfonsäure
    Lösun&s-
    farbe in Färbung
    Diazokomponente Azokomponente konzen- -
    trierter
    Schwefel- auf Wolle 11 nach-
    säure chromiert
    2 - Amino - i - oxy - i - Acetylamino - 3 - oxynaphthalin - blaurot ziegelrot I violett
    Benzol - q. - suifon - 6-sulfonsäure i
    säurediäthylamyd
    desgl. i -Benzoylamino - 3 - oxynaphthalin- blaurot schmutzig-
    grauviolett
    6-sulfonsäure rot
    desgl. i - Acetylamino - 6 - oxynaphthalin - rot rot rotviolett
    3-sulfonsäure
    I
    desgl. i-Benzoylamino-6-oxynaphthalin- rot schmutzig- dunkel-'
    3-sulfonsäure rot . violett
    i

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man Diazoverbindungen aromatischer Amine, die in o-Stellung zur Diazoniumgruppe eine Oxy- oder Carbonsäuregruppe enthalten, mit i-Acylamino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäuren oder i-Acylamino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäuren alkalisch kuppelt. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man alkalisch gekuppelte Azofarbstoffe aus Diazoverbindungen aromatischer Amine, die in o-Stellung zur Diazoniumgruppe eine Oxy- oder Carbonsäuregruppe enthalten, und i-Amino-3-oxynaphthalin-6-sulfonsäure oder i-Amino-6-oxynaphthalin-3-sulfonsäure mit acylierenden Mitteln behandelt.
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