DE716760C - Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxyd hohen Reinheitsgrades in Kristallen von ueblichen Schleifkorngroessen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxyd hohen Reinheitsgrades in Kristallen von ueblichen Schleifkorngroessen

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DE716760C
DE716760C DEN37190D DEN0037190D DE716760C DE 716760 C DE716760 C DE 716760C DE N37190 D DEN37190 D DE N37190D DE N0037190 D DEN0037190 D DE N0037190D DE 716760 C DE716760 C DE 716760C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/02Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
    • C01F7/38Preparation of aluminium oxide by thermal reduction of aluminous minerals
    • C01F7/40Preparation of aluminium oxide by thermal reduction of aluminous minerals in the presence of aluminium sulfide

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxyd hohen Reinheitsgrades in Kristallen von üblichen Schleifkorngrößen Es ist bekannt, das in der Natur, besonders als Bauxit, vorkommende Aluminiumoxyd, das durch andere Oxyde, insbesondere des Eisens, Siliciums, Zirkons, Titans und Calciums, verunreinigt ist, dadurch zu reinigen, daß man die verunreinigenden Oxyde durch Kohle reduziert. Zu diesem Zwecke wird das Rohgut, z. B. calcinierter Bauxit, mit Kohle im elektrischen Ofen auf oder annähernd auf die Schmelztemperatur des Aluminiumoxydes (20q.0° C) erhitzt. Dabei setzt sich die Kohle zunächst mit dem das Gut verunreinigenden Eisenoxyd um nach der Gleichung Fee O s + 3 C = z Fe--(- 3 C O. Das gasförmige Kohlenoxyd entweicht, während das metallische Eisen sich in der Schmelze absetzt. Die Kieselsäure wird sodann auf dieselbe Weise reduziert und legiert sich mit dem Eisen, soweit dieses dafür ausreicht, am Grunde der Schmelze zu Ferrosilicium. Da es wichtig ist, das ganze sich bildende Silicium an Eisen zu binden, weil es sonst nicht einwandfrei vom Aluminiumoxyd getrennt werden würde, kann man einem etwaigen Unterschuß von Eisen durch Zusatz einer entsprechenden Menge Eisen (evtl. auch Kupfer) Rechnung tragen. Man kann auf diese Weise Aluminiumoxyd von 96,5% Reinheit erhalten.
  • Zur Erreichung eines höheren Reinheitsgrades müssen noch die Oxyde des Zirkons, Titans und Calciums entfernt werden. Diese sprechen indessen nur schwer bzw. erst bei höheren Temperaturen auf die Behandlung mit Kohle an, so daß stets ein Teil von ihnen zurückbleibt, und überdies in der Regel aus einem Teil des Aluminiumoxyds durch Reduktion metallisches Aluminium und durch Überreduktion Aluminiumcarbid gebildet wird. Schlimmer als der dadurch bedingte Verlust an Aluminiumoxyd ist die Anwesenheit von Aluminiumcarbid, durch das das Aluminiumoxyd als Schleifmittel minderwertig wird.
  • Im übrigen wird das Aluminiumoxyd als ein fester Block erhalten, der zwar von dem mit ihm verbundenen Ferrosiliciumkörper leicht getrennt werden kann, aber zur Gewinnung von Schleifkorn in einem Steinbrecher o: dgl. zertrümmert werden muß, wobei sich ein unregelmäßiges Bruchkorn und viel Verlust durch teilweise zu feine Zermalmung ergeben.
  • Die Mängel der Kohlereduktion hat man dadurch zu beheben versucht, daß man neben Kohle Eisen- oder Kupfersulfide in die Schmelze einführte, um mit den nicht durch die Kohlereduktion zu beseitigenden Verunreinigungen eine Reaktion nach der Art vc:n Fe S -j- CaO `-, C = Fe -` ('a S -', C O herbeizuführen. Zirkonoxyd und Titanoxyd reagieren ebenso wie Kalk und Kupfersulfid wie Eisensulfid.
  • Bei einer bekannten kombinierten Kohle-und Sulfidbehandlung wird die Sulfidschmelze gebildet, in der das Aluminiumoxyd sich auflöst, um beim Abkühlen unter Zurücklassung der Verunreinigungen herauszukristallisieren, worauf nach dem Erstarren der Masse die Kristalle von der Sul$dschmelze durch Hydrolyse der letzteren und Säurebehandlung getrennt werden. Zur Herstellung einer Schmelze, in der das Aluminiumoxyd sich auflöst, sind aber große Sulfidmengen erforderlich, und die Einführung dieser #rc)-ßen Mengen bewirkt ein so starkes Senket: des Schmelzpunktes der N-Iasse, daß die Temperatur nicht für die einwandfreie Reduktion der Oxyde des Zirkons, Titans und Cal.ciums ausreicht. Das Enderzeugnis enthält daher noch einen großen Teil dieser Verunreinigungen, wozu überdies eine Verunreinigung durch Eisen- oder Kupfersulfid kommt.
  • Schließlich hat man ein besonders reines Aluminiumoxyd bei kombinierter Kohle- und Sulfidbehandlung bei bewußter Überreduktion mit Kohle dadurch zu erreichen versucht, daß man die Zuschlagmenge so bemessen hat, daß sie zur Bildung einer gewissen, jedoch eine wesentliche Senkung des Schmelzpunktes der Masse noch nicht bedingenden Menge von Aluminiumsullid ausreichte (vgl. die amerikanische Patentschrift i 719 131 ;- Dabei dient das entstehende Aluminiumcarbid seinerseits zur Reduktion des Zirkon- und Titanoxyds, doch verbleibt wieder ein Rest von Aluminiumcarbid in der :!lasse. hm zti vermeiden, daß das aus der Schmelze auskristallisierende Aluminiumoxyd durch Alttminiumcarbideinschlüsse als Schleifmittel ungt;eignet wird, muß man die Schmelze schnell abkühlen. Das hat aber zur Folge, daß sich nur sehr kleine Kristalle (Größenordnung o, i mm, bilden, die aus diesem Grunde nicht als Schleifkorn verwendbar sind. L m zur Verwendung als Schleifmittel geeignete große Körner zii erhalten, muß man die gereinigte körnige :'#luminiumoxydmasse in einem nveiten Ofengang umschmelzen. Das ist tunständlich und kostspielig; überdies erhält man dabei einen einheitlichen Block, aus dem Schleifkorn wieder durch Brechen ge@vonncn werden muß, was die Kosten :weiter erhöht und neben ungünstiger Kornform viel Abfall liefert. Zudem bringt die Bildung von Altiminiunicarl)icl einen entsprechenden V trittst an Aluminiumoxy d mit sich, der sich zu dem durch die Bildung von bis 30'o Aluminiumsulfid bedingten Verlust addiert.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende neue Verfahren stellt eine weitere Ausbildung dieses bekannten Verfahrens dar. Seine Aufgabe besteht darin, die weitgehende Reinigung des Aluminiumoxyds zu sichern unter möglichst geringem Verlust an Tonerde und vor allem ohne Bildung von Aluminium-Z> so daß man durch beliebig langsame Abkühlenlassen der Schmelze große und überdies besonders reine, vor allem von Aluminiumcarbid freie Aluminiumoxydkristalle mit einem AI-,O"-Gehalt von 99@öy und darüber erzielen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird neben der Kohle und dem Eisen- oder Kupfersulfid und dem zur Ergänzung notwendigen metallischen Eisen oder Kupfer auch noch etwa o,5 bis ; c@ o Alkali- oder Erdalkaliox" d zugeguben. Da dieser Zusatz leichter mit dürr l#letallsulfid reagiert als das Altiminiunioxy-d. entsteht in erster Linie Alkali- oder Erdalkalisulfid und erst aus einem etwaigen fberschul3 des 'i#letallstilftdes eine entsprechende Menge Aluminitirnsul fid. Das Alkali- oder Erdallza:isulfid ist ebenfalls hydrolysierbar, kann somit leicht entfernt werden.
  • Da andererseits nicht zu viel.Xlkalisiilfid gebildet werden darf. weil es sonst mit dur Tonerde ein in der Schmelze unerwünscht-s Aluminat bilden würde, wird der Zusatz von Alkali- oder Erdalkalioxyd nur klein genommen und lieber -die Bildung von etwas Aluminiumsulfid gestattet. Aber auf alle Fälle ergibt sich durch den Zusatz von Alkali- oder Erdalkalioxvd die Möglichkeit. die für die Reduktion der Oxyde des Zirkons, Titans und Calciums erforderliche Menge Eisenpyrit o. dgl. zuzusetzen, ohne daß nennenswerte Verluste an Tonerde durch Bildung von Aluminiumsulfid entstehen. Insbesondere wird aber durch die Anwesenheit des Alkali- oder Erdalkalioxyds die Bildung von Aluminiumcarbid wirksam verhindert. Etwas auftretendes Carbid wird durch das sich -bildende Alkali- oder Erdalkalisulfid in Aluminiumsulfid umgewandelt.
  • Durch die Bemessung des Zusatzes von Alkali- oder Erdalkalioxyd kann man die Bildung von Aluminiumsulfid nach Wunsch steuern und stark einschränken.
  • Die in Schleifkarngrößen erhaltenen Kristalle des Alumini.umoxvds braucht man nach dem Absondern von der Sulfidschmelze nur noch durch Sieben nach der Größe zii sortieren.
  • Wichtig ist es auch, daß die ganze Buhandlung vom Rohgut bis zum Schleifl;r,r@, nur einen einzigen Ofengang erfordert. In den folgenden Beispielen ist :t15 Rohgut eile calcinierber Bauxit von folgender Zusammensetzung angenommen:
    °;'o nach Gewicht
    Aluminiumoxyd . . . . . . . . . . . . . . . . 89 bis 92
    Titanoxid .....:............... 2,8 - 3,4
    Zirkonoxyd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,4- 1,0
    Siliciumoxyd................... 5,o - 6,o
    Eisenoxyd..................... 6,o - 12
    Calciumoxyd................... o,2 - 0,7
    Magnesiumoxyd . . . . . . . . . . . . . . . . o,i - 0,4
    Beispiel i
    Teile
    Bauxit ........... . .................. 74.
    Metallisches Eisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
    Koks................................ 6
    Eisenpyrite .......................... ¢
    Sodaasche (Naa0) .................. . . i
    Beispiel e
    Teile
    Bauxit .............................. 75
    Metallisches Eisen .................... 15
    Koks................................ 5,5
    Eisenpyrite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
    :Vlagnesiumoxyd ...................... o,5
    Beispiel 3
    Teile
    Bauxit ..................:........... 75
    Metallisches Eisen .................... 15
    Koks................................ 5
    Eisenpyrite .......................... 4
    Kalk (Ca O).......................... i
    Das Gemisch des Bauxits und der Reaktionsmittel wird in einen obenoffenen wassergekühlten elektrischen Ofen, System Higgin, aufgegeben. Die` Schnelligkeit des Aufhebens der Beschickung kann zweckmäßig der Energi ezufuhr zum Ofen so .angepaßt werden, d,aß je Kilogramm des zugeführten Gemisches i bis 2 kW/Std. verbraucht wird. Nach dem vollständigen Schmelzen des Gutes läßt man die Schmelze zur Bildung großer Kristalle, die mindestens einem Sieh mit 16o0 Maschen je Quadratzentimeter entsprechen sollten, langsam durch Strahlung bei Raumtemperatur abkühlen. Die Schnelligkeit der Abkühlung ist entscheidend für die Größe der Kristalle.
  • Nach dem Abkühlen wird der Ofenmantel entfernt. Der dadurch freibelegte Block wird in der üblichen Weise in große Stücke gebrochen und von der Außenschicht von unvollständig umgesetztem Gut, das den Tiegel für die Schmelze bildet und Abfall darstellt sowie @ an der Metallschicht getremit, die Eisen in Legierung mit Silicium und Titan enthält. Das Brechen und -Trennen wird durchgeführt, solange der Block noch warm ist.
  • iVlan kann die Hydrolyse dadurch bewirken, daß man die grob gebrochene -,Kasse feuchter Luft aussetzt, um sie dann mit einer - erheblichen Menge Wasser in einem umlaufenden Zylinder mit Stoßflächen durchzuarbeiten. Dabei zerfallen die Stücke schnell und vollständig in Einzelkristalle oder Kristallgruppen. Hierauf werden die in der Flüssigkeit schwebenden Verunreinigungen durch Abziehen der Flüssigkeit entfernt und die Aluminiumoxydkrist.alle mit Wasser gewaschen.
  • Die so erzeugten Körner von kristallinem Aluminiumoxyd können nach Wunsch einer weiteren Reinigung unterworfen werden, z. B. mittels eines Magnetscheiders zur Beseitigung etwa vorhandener Körnchen von Eisenlegierung, oder mittels geeigneter Chemikalien, wie verdünnter Säume, zur Beseitigung von -Spuren von Alkali- oder anderen schädlichen Verblridungen. Der durch die Zerkleinerung des Blockes erhaltene Schlamm erweist sich als ein wertvolles Handelsprodukt insofern, als er eine große Menge Titan- und Zirkonsttlfide in hochkonzentrierter Form enthält.
  • Eine typische Zusammensetzung eines sich aus der Ofenschmelze ergebenden Erzeugnisses vor seiner Zerlegung durch Wasser ist die folgende
    o#
    0
    Kristallines A1203. . . . . . . . . . . . . 95 bis 97,5
    Ti gerechnet als Ti02.......... 0,5 - 1,5
    Zr - - ZrO2..-..... 0,2 - I,0
    St - - S'02.......... 010 - 0,2
    Fe - - Fe203......... 0,05 - o,3
    Gesamter Sulfidschwefel ....... i,o - 2,o
    Mit Wasser hydrolysierbarer
    Schwefel................... 0,3 - o,6
    Schwefel als lösbare Sulfide (Erd-
    alkali- oder Alkalimetall) .... 0,3 - I,0
    Nach sorgfältigem Waschen des zerkleinerten kristallinen Aluminiumoxyds hat ein typisches Erzeugnis folgende Zusammensetzung:
    0
    n
    A1203. . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99,64 bis 98,9
    TiO2 ....................... 0,2 - - o,6
    SiO2 ....................... nichts
    Fe203....................... 0,05 bis o,i
    ZrO, ....................... 0,05 - o,2
    CaO ................. . ..... 0,02 - 0,i
    MgO ....................... 0,04 - 0,1
    NaQ0 ....................... nichts
    Man kann das neue Verfahren auch in der Weise anwenden, daß man der durch einen einfachen Kohlereduktionsprozeß erhaltenen Schmelze unmittelbar vor dem Abschalten des elektrischen Ofens die für die Vollendung der Reinigung erforderlichen Mengen von Alkalioxyd, Metallsulfid und Kohlenstoff zugibt. Das endgültige Erzeugnis ist dasselbe, als wenn der Zusatz zu der ursprünglichen Beschickung gemacht worden wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxyd hohen Reinheitsgrades in Kristallen von üblichen Schleifkorngrößen durch Behandlung von unreinem Aluminiumoxyd, z. B. calciniertem Bauxit, in geschmolzenem Zustande in Gegenwart von metallischem Eisen oder Kupfer mit Kohle und Eisen- oder Kupfersulfid in einer Menge, die an sich zur Bildung einer gewissen, jedoch eine wesentliche Senkung des Schmelzpunktes der :Masse noch nicht bedingenden Menge von -lluniiniumsulfid ausreichen würde, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Reaktionsgemisch zur wenigstens teilweisen Bindung des Sulfidschwefels als Alkali- bzw. Erdalkalisulfid hei entsprechender Einschränkung der Bildung von Aluminiumsulfid sowie zur Vermeidung der Bildung von Aluminiumcarbid noch etwa 0,5 bis 3 o,`o Alkali- oder Erdalkalioxy d zusetzt, hierauf die aus dem Ofen kommmende Masse langsam abkühlt und dann in bekannter Weise - gegebenenfalls nach grobem Brechen des Blockes - die die Kristalle umschließende Mutterschmelze durch Hydrolyse entfernt, wodurch die Masse in Einzelkristalle zerfällt, die man sodann mechanisch absondern kann. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß man die aus dem Ofen kommende Masse zum Zwecke der Hydrolyse feuchter Luft aussetzt und dann in einem umlaufenden Zylinder o. dgl. mit Wasser durcharbeitet.
DEN37190D 1933-09-22 1934-09-23 Verfahren zur Gewinnung von Aluminiumoxyd hohen Reinheitsgrades in Kristallen von ueblichen Schleifkorngroessen Expired DE716760C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975627C (de) * 1950-07-15 1962-03-08 Norton Ges M B H Deutsche Schleifkoerper mit organischer Bindung
DE1191343B (de) * 1959-06-24 1965-04-22 Kempten Elektroschmelz Gmbh Verfahren zur Herstellung von Carbiden, Boriden und Siliciden der III. und IV. Haupt-ruppe des Periodischen Systems, deren Dampf-phase im Lichtbogen den elektrischen Strom schlecht leitet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975627C (de) * 1950-07-15 1962-03-08 Norton Ges M B H Deutsche Schleifkoerper mit organischer Bindung
DE1191343B (de) * 1959-06-24 1965-04-22 Kempten Elektroschmelz Gmbh Verfahren zur Herstellung von Carbiden, Boriden und Siliciden der III. und IV. Haupt-ruppe des Periodischen Systems, deren Dampf-phase im Lichtbogen den elektrischen Strom schlecht leitet

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