DE715567C - Elektromechanisch betaetigte Hubvorrichtung fuer die Tueren von Industrieoefen - Google Patents

Elektromechanisch betaetigte Hubvorrichtung fuer die Tueren von Industrieoefen

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Publication number
DE715567C
DE715567C DEB186442D DEB0186442D DE715567C DE 715567 C DE715567 C DE 715567C DE B186442 D DEB186442 D DE B186442D DE B0186442 D DEB0186442 D DE B0186442D DE 715567 C DE715567 C DE 715567C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
doors
lifting device
door
lifting
operated lifting
Prior art date
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Expired
Application number
DEB186442D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Becker
Sebastian Herbst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Description

  • Elektromechanisch betätigte Hubvorrichtung für die Türen von Industrieöfen Bei Öfen größerer Leistung werden elektromechanische Vorrichtungen benötigt, welche das Öffnen und Schließken der Ofentüren innerhalb möglichst kurzer Zeit durchzuführen haben, damit unter anderem die Wärmeverluste !gering bleiben. Man hat daher die Antriebsmotoren reichlich bemessen, um die benötigten großen Anfahrmomente bewältigen zu können. Die bisher bekannten Einrichtungen verwenden zum Abheben der Türen, die ;gewöhnlich Hubtüren mit senkrecht verlaufenden öffnungs- und Schließbewegungen sind, neben dem unmittelbaren Antrieb der Türen häufig Kraftübertragungsmittel, wie Seile oder Ketten u. dgl., die auf .motorisch angetriebenen Trommeln in an sich bekannter Weise aufgewickelt werden. Uin die Ofentür selbst und auch den gesamten Antrieb bei diesen bekannten Einrichtungen zu schonen, hat man ferner im Motorstromkreis Regelorgane vorgesehen, welche ein sanftes Anfahren und Stillsetzen der Hubvorrichtung gewährleisten. Außerdem hat man besondere, von der Ofentür selbst betätigte zusätzliche mechanische oder elektrische Schutzeinrichtungen angebracht, welche bei einem fahrlässigen Überfahren der obersten und untersten Grenzstellung der Tür selbsttätig den Antrieb stillsetzen oder den Motor abschalten. Alle diese Maßnahmen sind verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau und geben deshalb häufig zu Störungen Anlaß, wodurch natürlich die Betriebssicherheit . der Anlage beeinträchtigt wird. Ferner ist auch beim Anfahren der Hubvorrichtung die Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals stark in Anspruch genommen, sofern man die selbsttätigen Anfahrvorrichtungen, die ein sanftes Anfahren erlauben, ebenfalls aus Gründen der Betriebssicherheit vermeiden will.
  • Diese L' nzulänglichkeiten und Nachteile der bekannten Hubvorrichtungen werden nach der Erfindung vermieden. Es wird dies bei Hubvorrichtungen, in denen die Türen mittels Seile oder Ketten u. dgl. bewegt werden, dadurch erreicht, daß die Seile oder Ketten
    in auf der Hauptantriebswelle drehbar ang2 -
    ordneten bauschen befestigt sind und mittels
    ausmittig auf der Hauptantriebswelle ange-
    brachter Hubscheiben aufgewickelt werden.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung ii#erden
    nachfolgend an Hand dt>r Fig, i und z der
    Zeichnen- näher erläutert.
    Die Tür s des Ofens i ist in geschlossener
    Lage eingetragen. Die TürabhebevorrichtunB
    besteht im wesentlichen aus einem Elektro-
    motor 3, der über ein Getriebe .l ein Zahn-
    rad 5 antreibt. Dieses Zahnrad 5 ist auf der
    Welle 6 aufgekeilt, die auf ihrer anderen
    Seite ebenfalls ein Rad trägt, auf welchem,
    wie bei dem dargestellten vorderen Rad 5,
    eine Hubscheibe 1:3 angebracht ist. Die Trag-
    seile cj sind auf der Welle 6 mittels Kalt-
    scheel 8 befestigt, laufen über die Umlenk-
    rollen i o und enden in an der Tür i ange-
    brachten Hebeln oder Stellschrauben t i. mit-
    tels ivelch'@r die Verbindung der Tür finit den
    Tragseilen einstellbar Beinacht ist.
    Wird die Welle 6 im L'hrzeii,ei-siiiiie, in
    Drehung #: ersetzt, so w: rden die Seile zu-
    nächst überhaupt nicht b^eintlurt, da sie nur
    durch die drehbaren bauschen @: mit der
    Welle in Verbindung stehen. -'Nachdem je-
    doch ein kleiner Drehwinkel zurückgelegt ist,
    der von dein Auslauf des Antriebes beim
    i-orhergegangcllen Türsenken herrührt, kom-
    men die Hubscheiben 1= mit den Seileng in
    Berührung und beginnen, diese mitzunehmen
    Lind fortlaufend atifztti:-ickelii, so daß die Tür
    2tiigel;obc#n :,-ird. Ist die Endlage der Tür
    errc-iciii. so wird der Antriebsmotor durch
    an sich bekannte Mittal vorzugsweise selbst-
    tätig ab5cstcllt. Reicht die dargestellte Rund-
    form der Hubscheiben 1 2 nicht aus, um die
    ge:i@ünschte Hubhöhe zii erzielen, so kann
    man, ohne die übri-z# Einrichtung zu ,-er-
    ändern, die Hubscheiben auswechseln und
    an deren Stelle solche nach Fi-. 2 s'C@@@II.
    Man erkannt, daß, solange das Seil auf dem
    Bogen a (Fig. 2.} aufläuft bzw. von diesem ab-
    läuft, die Hub- bzw. Senkgesciii#:indi"knit
    gleichbleibt, gleichbleibende Drehzahl desArt-
    tricbsinoiors vorausgesetzt. Die Hubächeib-
    nach Fig. a ist aus herstellungstechnischen
    Gründen dreiteilig vorgesehen, was jedoch für
    das Wesen der Erfindung belanglos ist.
    Das '.bsenl.:cn der Tür wird durch LTmkel7re-n
    d(-r ',iIotordi'i-hrichtutig bewirkt. Kurz vor Er
    reiclic-n der Schließstellung wird der Motor
    durch bekannte Mittel abgestellt. Der Nach-
    lauf des Antriebes ist praktisch belanglos.
    da durch den Fortfall d-'s durch das Türgv-
    wicht iius-eüi)ten Drehnionientes d:=r Antriel,
    ohnehin nach. sehr kurzer Zeit zum Stilist- lid
    kommt. Sollte der Nachlauf in S.^_ltenen
    Fällen zu groß sein, so kann z. l3. cias Tür-
    gewicht selbst zur Bremsung des Antrieb',-
    benutzt werdc@ii. Eine gewisse Bremsung tritt
    scholl durch die Reibung zwisch!=it tlel-# Seil-
    kr,uschen und der Welle ein. Sc#lh#tvf°rständ-
    lich lcüniien auch @ürge`rengewirlitt
    n tverd!-n, ohne d-il', dadurch am T@i"f:-sen
    der 17i"i-liicltiiis etii-@s geändert wird. F<:rn@i-
    h;,#ni7 man zwischen der Ofentür und dt-in
    Hubinech_inismus eine Vbersetzuiig nach .",rt
    eines 17l:ischciizuges einschalten, sofern sühn
    schwere Türen @ibzuheben sind 17d: i- die,
    at11S üllilei.'t-il Or11IlCle1"t
    s'C11e117i.

Claims (1)

  1. PA T :: ` T a \ J P R L t: I l 1s
    r. Eiuktronic°Chanisch 11t@täti@@i Aub- torrichtun- für die Türen von industric- cifen, hei welcher die Türen mittuis Seil oder li#_tteli 11. d-1. bewegt werden, d-,1- durch gekennzeichnet, dzi, die Seile oder Keifen in auf der @anptaniriei>si;-ellc@ drehl,ar angeordneten batisclicn 17efesti: sind und mittels ausmittig auf der Haupt- antriebswelle angebrachter @ul@scheilx'n ;;ttfgeit,iclzelt werden. _. Hubvorrichtung nlch .-kitsprttc't i. gu- l,:cilnzeiclti7et durch eine solche Forni cif :" Aufv."ickelscheiben, du-f,) eilt bestimmter Teil des Aufwickeh#:eges #.@ciii@tens an- nähernd feinen hreisbog-i) '<< iiiit der I-lratptailtriebst-:r_llc als Mittelpunkt liiidct.
DEB186442D 1939-02-26 1939-02-26 Elektromechanisch betaetigte Hubvorrichtung fuer die Tueren von Industrieoefen Expired DE715567C (de)

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