DE714946C - Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden Schiebetorlaufrollen - Google Patents
Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden SchiebetorlaufrollenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/066—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom
- E05D15/0665—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings supported at the bottom on wheels with fixed axis
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Description
- Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden Schiebetorlaufrollen Große Schiebetore stützen sich in der Regel mit Laufrollen gegen am Boden festliegende Schienen ab. Die Lagerung dieser Laufrollen am Tor muß so ausgebildet sein, daß .sie nicht nur senkrechte, vom Torgewicht herrührende Kräfte, sondern auch waagerechte Kräfte, wie sie z. B. durch den auf das Tor einwirkenden Winddruck erzeugt werden, auf. nehmen kann. Zu dem Zweck ist es bekannt, die Laufrollen mit Wälzlagern auszustatten, die sowohl senkrechte als auch waagerechte Kräfte aufnehmen können, z. B. mit Ke:gelrollenlagern. Solche Läger bedürfen- .einer Eiristellbarkeit in axialer Richtung und müssen zur Nachprüfung ihres Zustandes ausbaubar sein.
- Bisher hat man solche Laufrollen samt ihrer Lagerung meine nach unten offene Höhlung des Schiebetores von unten her eingesetzt. Zur Nachprüfung des Lagers muß das Tor so weit angehoben werden, daß die Laufrolle nach unten herausgenommen werden kann. Das @liheben solcher großen Schiebetore ist aber eine umständliche und schwierige Arbeit und :erfordert eine besondere konstruktive Ausgestaltung der oberen Torf ührung.
- Es ist weiterhin bekannt, die Laufrollen samt ihrer Achse und Lagerung in einem besonderen Tragkörper unterzubringen, der mit am Torkörper festliegenden Haltekörpern lösbar verbunden ist und nach seiner Lösung von den Haltekörpern und nach vorhergehender Abstützung des Tores seitlich aus dem Torkörper herausgenommen werden kann. Auch hierbei muß der Torkörper mindestens noch um die Höhe des Laufrollen-"spurkranzes angehoben werden. Weiterhin hat diese Anordnung den Nachteil, daß der den äußeren Umriß des Torkörpers festlegende und als Festigkeitsverband wirkende Torrahmen an der Stelle, wo die Laufrolle angeordnet ist, unterbrochen sein muß, damit diese Rolle seitwärts aus dem Torkörper ausgebaut werden kann. Dadurch wird :entweder die Festigkeit des Torkörpers 111lgünstig 1>eciifllul."i oder e" inuf., zur Aufrechterhaltung der Festigkeit eine die Rahmenunterbrechung umgebende bügelartig Verstärkungskonstruktion vorgesehen w:erdeii.
- De Erfindung bezweckt die Schafftuig einer Schiebetorlaufroll.en1gerung, bei St e lcher das zur Nachprüfung der Lager erforderliche Ausbauen der Laufrollen samt ihrer Lager olinc Anheben des Tores möglich ist und bei welcher zudem jede Schwächung des Festigkeitsverbands des Torkörpers vermieden ist.
- ,;ach der Erfindung wird die untere Schiebetorlaufrolle samt ihrer Achse und Lagerung in an sich bekannter Weise in einem besondern Tragkörper untergebracht. der an im Torkörper festliegenden Haltekörpern lösbar befestigt ist; dabei werden erfindungsgem,äf3 Torkörper, Haltekörper und i Tragkörper so ausgestaltet. daß nach vorhergehender Abstützung des Tores der Tragkörper nach seiner Lösung von den Haltekörpern zunächst nach oben verschoben und dann durch eine ! iffnung in der Torseiten--,vand herausgenommen werden kann. Hierbei ist zum Herausnehmen der Laufrollen und ihrer Lager lediglich ein Abstützen des Torkörpers, aber kein Hochheben desselben erforderlich. Weiterhin wird der Vorteil erreicht, daß der den Torkörper ringsum einfassende Rahmen an keiner Stelle unterbrochen zu werden braucht, so daß der Festigkeitsverband des Torkörpers nirgends eine Unterbrechung oder wesentliche Schwächung erfährt, und daß vor allem keine zusätzlichen, Unterbrechungen auset:eifenden Verstärkungsglieder erforderlich sind. Es ist lediglich in der dem Boden zugekehrten Stirnwand des Torkörpers ein Schlitz zum Durchtritt der Laufradfelge nach außen erforderlich. Die Schwächung des Torrahinens durch diesen Schlitz ist an sich ganz gering, also praktisch cernachlässigbar; außerdem kann die den Schlitz aufweisende Stirnwand durch den Rollentragkörper selbst verstärkt werden, indem dessen Unter«vand mit der unteren Torstirnwand fest verbunden wird und so zugleich eine Verstärkung der letzteren darstellt.
- Zum leichten Ein- und Ausbau der Laufrollen samt ihrer Lager in den bz«-. aus dem sie aufnehmenden Tragkörper wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß die eine seitlich der Laufrolle liegende Seitenwand dieses Tragkörpers für sich vom Tragkörper abnehmbar ist. daß ferner die Achse der Laufrolle gegenüber dem Tragkörper undrehbar und an dessen abnehmbare Seitenwand fest, aber lösbar angeschlossen ist und daß die Wälzlager zwischen dieser festliegenden Achse- und der Laufrolle angeordi:c-@ sind. Es ist so nach Herausnehmen des Tragkörpers aus dem Torkörper durch einfaches Abnehmen der einen lösbaren Tragtcörperseitenwand möglich, die Laufrolle, ihre Achse und die dazwischenliegenden Ni'ä]zlnger im zusammengebauten Zustande aus dem Tragkörper herauszunehmen und im gleichen Zustande wieder einzubauen. Diese Anordnung erleichtert die Kontrolle der Lagerung sehr und ermöglicht vor allen Dingen eine sehr genaue Einstellung der Lager.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Darin sind Abb. i ein senkrechter Querschnitt iii Richtung der Rollenachse nach Linie 1-1 der Abb. z, Abb.2 ein Längsschnitt nach Linie II-lI der Abb. i und Abb.3 ein waagerechter Querschnitt nach Linie III-III der Abb. i und 2.
- Der untere, die Laufrollen aufnehmende Teil des als Hohlkörper ausgebildeten Schiebetores wird begrenzt von den beiden Torseitenwänden i und 2 und der unteren Stirnwand 3, die von einem U-Eisen gebildet wird. Die Torseitenwand 2 weist, um das Innere des Torkörpers zugänglich zumachen, große Durchbrechungen auf, die mit abnehmbaren Wandplatten .1 abgedeckt sind. Die Tors.eitenwände i und 2 sind in ihrem unteren Teil mit Verstärkungen 5 und (3 versehen. Mit diesen verstärkten Teilen der Torseitenwände und dem Bodenteil ; sind angenähert senkrecht verlaufende winkeiförmige Haltekörper 9, iö mit ihrem einen Winkelflansch verbunden, während der andere Wink:eIlla-nseh in den Hohlraum des Torkörpers ragt. Zwischen den Haltekörpern 9, io sitzt der Tragkörper des Laufrades 15, in der Hauptsache bestehend aus einem oberen U-Eisen 16, einem unteren U-Eisen rund den .an die Flansche dieser U-Eisen fest angeschlossenen Seitenwänden 18 und i9. Mindestens eine dieser Seitenwände, z. B. 18, ist mit den U-Eisen 16 und i,` lösbar, z. B. mittels Schrauben 2o, verbunden. An die Seitenränder der Tragkörperseitenwände i8, 19 sind Winkel 21, 22 fest angeschlossen, derart, daß sie die in den Torkörperhohlraum hineinragenden Winkelflansche der Halttk örper c), io berühren, während das untere U-Eisen 1; sich auf den Torkörperboden 3 auflegt. Durch lösbare Befestigungsmittel ((Schrauben r 25 sind die sich berührenden Teile 2 i, 22, 9, i o miteinander verbunden und so der Tragkörper am Torkörper lösbar festg eleg t.
- Mit den Tragkörperseitenwänden 18, i9 sind durchbohrte Platten 26, 2; fest verbunden, und in den Durchbohrungen dieser Platten sind die Enden der Laufradachse 28 gelagert. Mittels Schrauben 29, welche teils in die Laufradachse 28, teils in die Platte 2;eingreifen, wird die Achse 28 an einer Drehung gegenüber dem Tragkörpeaverhindert. Ferner ist eine die Seitenwand 18 durchsetzende, die Achse 28 zentrisch e:rfassende Schraube 3o vorgesehen, welche die Achse 28 fest, aber lösbar mit der Seitenwand i 8 verbindet. Zwischen der Achse 28 und der Nabe 31 der Laufrolle 15 sind die als Kegelrollenlager ausgebildeten Wälzlager 32 tmd 33 ,angeordnet, derart, daß sich der Innenring des Lagers 33 nach außen gegen eine Verdickung 3q. der Achse 28 abstützt, während sich der Innenring des Lagers 32 nach außen gegen zwei gegeneinander verspannte Muttern 36, 37 abstützt, die auf einem Gewinde 35 der Achse 28 sitzen und zum genauen Einstellen der Lagerung dienen.
- Zweckmäßig verlaufen diein den Torkö:rp:erhohlraum hineinragenden Winkelflansche der Haltekörper g, i o schwach divergierend, derart, daß ihr gegenseitiger Abstand oben größer ist als unten.
- Soll die Lagerung der Laufrollen nachgesehen werden, so werden nach Entfernung der AbdeckwandpJatten q. die Schrauben 25 zwischen dem Tragkörper 16 bis i g und den Haltekörpern g und io gelöst. Der Tragkörper samt Rollenachse und Lagerung kann dann nach Abstützung des Tores hochgehoben und durch die öffnung in der Torseitenwand 2 herausgenommen werden. Nach Lösen der Schrauben 29 der Tragkörp,ersieitemvand i 8 kann die Laufrolle samt Achse und Lagern aus dem Tragkörper herausgenommen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden Sehiebetorlaufrollen, die samt ihrer Achse und Lagerung je in einem besonderen Tragkörper untergebracht sind, der an im Torkörper festliegenden Haltekörpern lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Torkörper, Haltekörper und Tragkörper so ausgestaltet sind, daß nach vorhergehender Abstützung des Tores der Tragkörper (16 bis i g) nach seiner 'Lösung von den Haltekörpern (9, io) zunächst nach oben verschoben und dann. durch eine öffnung in der Torseitenwand herausgenommen werden kann.
- 2. Laufrollenlagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper kastenartig ausgebildet ist und im wesentlichen .aus einem oberen (16) und :einem unteren U-Eisenstück (17) sowie aus zwei an die Flansche dieser U-Eisen ,angeschlossenen Seitenwänden (18, i g) besteht, welch letztere die Rollenachse (28) tragen, wobei die Tragkörperunterwand (17) und die Tarkörpexuntenvand (3) je einen den Durchtritt der Laufradfelge nach außen @ermöglicb,enden Schlitz aufweisen.
- 3. Laufrollenlagerung nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise im Tragkörper (16 bis ig) undrehbar, aber lösbar festgelegte Rollenachse (28) in besonderen durchlochten Platten (26, 27) gelagert isst, die mit den Tragkörperseit:enwänden (18, i g) fest verbunden sind. .l. Laufrolleu.lagerung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenachse (28) zugleich Stelhnittel (36, 37) zum Einstellen des Spiels der in an sich bekannter Weise zwischen der Achse (28) und der Laufrolle (15) angeordneten sowohl Quer- .als auch Längskräfte aufnehmenden Wälzlager (32, 33) trägt. 5. Laufrollenlagerung nach :einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (18) des kastenartigen Tragkörpers (16 bis i g ) mit den übrigen Traglkörperteilen (16, .17, i g) leicht lösbar verbunden ist, derart, daß nach Lösen der Befestigungsschrauben (2o) der Seitenwand (18) und der Schrauben. (29) zum Festlegen der Rollenachse (28)' in der anderen Tragkörperseitenwand (i g) die leine Seitenwand (18) mitsamt der noch fest an ihr sitzenden Rollenachse (28), den Wälzlagern (32, 33) und der Laufrolle (15) vom übrigen Tragkörper entfernt werden kann. 6. Laufr ollenlagerung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tragkörper (16 bis i 9 im Torkörper festlegenden Haltekörper (g# i o) als in den Torkörperhohlraum ragende Winkelflansche ausgebildet sind, welche schwach divergierend so angebracht sind, daß ihr gegenseitiger Abstand oben größer ist als unten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151290D DE714946C (de) | 1938-07-17 | 1938-07-17 | Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden Schiebetorlaufrollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151290D DE714946C (de) | 1938-07-17 | 1938-07-17 | Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden Schiebetorlaufrollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE714946C true DE714946C (de) | 1941-12-10 |
Family
ID=7252329
Family Applications (1)
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DEK151290D Expired DE714946C (de) | 1938-07-17 | 1938-07-17 | Lagerung der auf einer untenliegenden Schiene laufenden Schiebetorlaufrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE714946C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001341A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-07-23 | Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle | Fahrwerke fuer ueberschwere schiebetore |
DE202017002962U1 (de) | 2017-06-07 | 2018-09-10 | Fuchs Kunststofftechnik Gmbh | Laufrolle |
-
1938
- 1938-07-17 DE DEK151290D patent/DE714946C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3001341A1 (de) * | 1980-01-16 | 1981-07-23 | Engelbrecht + Lemmerbrock Gmbh + Co, 4520 Melle | Fahrwerke fuer ueberschwere schiebetore |
DE202017002962U1 (de) | 2017-06-07 | 2018-09-10 | Fuchs Kunststofftechnik Gmbh | Laufrolle |
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