DE2531909A1 - Fundament fuer maschinen, insbesondere hilfsmaschinen auf schiffen - Google Patents

Fundament fuer maschinen, insbesondere hilfsmaschinen auf schiffen

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DE2531909A1 DE19752531909 DE2531909A DE2531909A1 DE 2531909 A1 DE2531909 A1 DE 2531909A1 DE 19752531909 DE19752531909 DE 19752531909 DE 2531909 A DE2531909 A DE 2531909A DE 2531909 A1 DE2531909 A1 DE 2531909A1
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/70Reinforcements for carrying localised loads, e.g. propulsion plant, guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Fundament für Maschinen, insbesondere Hilfsmaschinen
  • auf Schiffen Die Erfindung betrifft ein Fundament für mit Abstand zum Untergrund anzuordnende Maschinen, insbesondere zum Abstützen von Hilfsmaschinen auf Schiffen, mit einem Grundrahmen, auf dem die abzustützenden Maschinen zueinander ausgerichtet zu befestigen sind.
  • In der Minderzahl der vorkommenden Fälle kann der Grundrahmen für ein Maschinenaggregat, also beispielsweise für ein Kompressoraggregat, für eine Pumpe nebst Antrieb o.
  • dgl., unmittelbar auf dem Untergrund - im Falle von Schiffen also unmittelbar auf dem Deck oder einem Schott -befestigt werden, wobei die Befestigung in derartigen Fällen durch Verschweißen des Grundrahmens beispielsweise mit dem Deck eines Schiffes erfolgen kann. Eine derartige Fundamentierung ist wenig aufwendig und daher nahezu in allen Fällen zu bevorzugen, in denen sie aufgrund baulicher Gegebenheiten anwendbar ist.
  • In sehr zahlreichen Fällen ist eine derartige Fundamentierung jedoch nicht möglich, da die betreffenden Maschinen aus irgendwelchen Gründen mit Abstand zum Untergrund angeordnet werden müssen oder sollen. In derartigen Fällen wird bei der bisher üblichen bekannten Bauweise die Fundamentierung derart vorgenommen, daß der Grundrahmen für die betreffende Maschine bzw. für das betreffende Maschinenaggregat, beispielsweise für die Hauptkühlwasserpumpe eines Schiffes, auf einer Stahlblechkonstruktion befestigt wird. Eine solche Stahlblechkonstruktion besteht aus längs und quer verlaufenden Tr;gern und Platten, die jeweils zum Untergrund hin noch durch Knotenbleche abgefangen sind.
  • Auf diese Weise kommt es zu außerordentlich aufwendigen Fundamentierungen, wobei sich der Aufwand nicht nur aufgrund des großen Materialbedarfs, sondern darüber hinaus insbesondere auch wegen der aufwendigen Schweißarbeiten ergibt, die zu ganz beträchtlichen Fertigungskosten führen.
  • Denn für ein Pumpenaggregat, dessen Gewicht einschließlich des Grundrahmens etwa 4 t beträgt, ergibt sich bei der vorstehend beschriebenen konventionellen Bauweise ein Gewicht für das Fundament ohne Grundrahmen in der Größe von etwa 1,5 t und mehr.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fundamente der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer Nachteile dahingehend zu verbessern, daß die Fertigungskosten, und zwar sowohl die Materialkosten als auch die Personalkosten, sowohl für die eigentliche Herstellung des Fundamentes als auch für dessen Montage gegenüber der üblichen Fundamentbauweise erheblich niedriger sind, wobei darüber hinaus noch eine Standardisierung auf einfache Weise ermöglichst sein soll. Weiterhin sollen auch die Konservierung und die Reinigung des erfindungsgemäßen Fundamentes einfacher sein als bei den bekannten Fundamenten. Nicht zuletzt soll im Falle von Schiffen der Aufwand darüberhinaus auch noch dadurch zu senken sein, daß auf die sogenannten Schlingen unter dem Deck in aller Regel verzichtet werden kann.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß am Grundrahmen mehrere nach unten gerichtete Stiele angeordnet sind, deren untere freie Endabschnitte am Untergrund zu befestigen sind.
  • Wenngleich die Stiele grundsätzlich an Konsolen o. dgl.
  • des Grundrahmens befestigt sein können, ist bevorzugt vorgesehen, daß sie jeweils an der Unterseite eines Grundrahmenträgers angeordnet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist an dem dem Grundrahmen zugekehrten Endabschnitt der Stiele kopfseitig jeweils eine Platte befestigt, die gemäß einer weiteren Ausgestaltung insbesondere dann an den Endabschnitt des jeweiligen Stieles angeschweißt sein kann, wenn dieser - wie dieses bevorzugt vorgesehen ist - als Rohrabschnitt oder aus Rundstahl bzw. einem Profil ausgebildet ist.
  • Zur Befestigung eines Stieles bzw. dessen Platte am Grundrahmen kann in weiterer Ausbildung der vorliegenden Erfindung in der Platte jeweils mindestens eine Gewindebohrung vorhanden sein, die einerDurchgangsbohrung im Grundrahmen zugeordnet ist, wobei die Gewindebohrung durch eine unter die Platte geschweißte Mutter verwirklicht sein kann, welche zu einer Durchgangsbohrung in der Platte fluchtet.
  • Dabei ist für den Fall, daß lediglich eine einzige Gewindebohrung vorgesehen ist, wie dieses bevorzugt der Fall ist, diese Gewindebohrung im wesentlichen zentrisch zu dem Stiel angeordnet Gemäß einer Variante kann von der Platte jedoch auch jeweils mindestens ein Gewindebolzen nach oben vorstehen, der einer Durchgangsbohrung im Grundrahmen zugeordnet ist, wobei der Gewindebolzen bevorzugt durch eine mit ihrem Kopf an die (Unterseite der) Platte geschweißte Schraube verwirklicht sein kann, deren Schaft durch eine in der Platte vorhandene Durchgangsbohrung nach außen vorsteht. Auch bei dieser Ausbildung ist für den Fall, daß lediglich ein Gewindebolzen vorhanden ist, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist, der Gewindebolzen bevorzugt symmetrisch und damit zentrisch zu dem jeweiligen Stiel angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Variante können die Stiele bzw. deren jeweilige Platte jeweils auch mit dem Grundrahmen unmittelbar verschweißt sein. Diese Ausbildung empfiehlt sich jedoch nur dann, wenn ein leichtes Verziehen des Grundrahmens unschädlich und damit statthaft ist.
  • Insbesondere bei Fundamenten, bei denen die betreffenden Maschinen mit größerem Abstand zum Untergrund anzuordnen sind und /oder besonders schweren Maschinen können benachbarte Stiele durch Schrägholme untereinander verbunden sein.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und deren bevorzugte Ausgestaltungen sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fundament zum Abstützen eines Maschinenaggregates; Fig. 2 einen in Fig. 1 mit einem strichpunktierten Kreis eingerahmten Ausschnitt des Fundamentes gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 eine Befestigungsmöglichkeit eines Stieles gemäß Fig. 2 am Grundrahmen eines Fundamentes in einer Schnittdarstellung; Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Variante; Fig. 5 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung der Befestigung eines Stieles bei einem horizontal verlaufenden Schiffsdeck; Fig. 6 eine Fig. 5 entstrechende Darstellung bei schräg verlaufendem Deck; Fig. 7 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung, bei welcher unter dem unter dem Stiel liegenden Decksabschnitt eine Schlinge verläuft, in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 8 gesehen; Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung in Richtung des Pfeiles 8 in Fig. 7 gesehen; Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des in Fig.
  • 8 mit einem strichpunktierten Kreis umrandeten Ausschnittes; Fig. 10 eine seitliche Draufsicht auf ein Fundament zum Abstützen eines Maschinenaggregates auf dem Deck eines Schiffes; Fig. 11 eine seitliche Draufsicht auf das Fundament der Fig. 10 in Richtung des Pfeiles 11 in Fig. 10 gesehen; Fig. 12 eine Draufsicht auf das Fundament der Fig. 10 und 11 in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. 11 gesehen; Fig. 13 eine Variante eines Fundamentes in einer Darstellung gemäß Fig. 10; Fig. 14 eine Seitenansicht des Fundamentes gemäß Fig. 13 in Richtung des Pfeiles 14 in Fig. 13 gesehen; und Fig. 15 eine Draufsicht auf das Fundament der Fig. 13 und 14 in Richtung des Pfeiles 15 in Fig. 13.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt in vereinfachter, schematisierter Darstellung In der Seitenansicht ein im aanzen mt 16 bezeichnetes Fundament zum Abstützen eines Maschinenaggregates 17, welches mit Abstand a zum Untergrund 18 angeordnet werden soll.
  • Das Fundament 16 besteht aus einem Grundrahmen 19, auf dem die beiden Maschinen des Maschinenaggregates 17 zueinander ausgerichtet mittels nicht dargestellter Schrauben und Muttern befestigt sind, sowie aus sechs stelzenartigen Stielen 21, von denen in Fig. 1 nur drei Stiele 21 ersichtlich sind, da die übrigen drei Stiele hinter den drei dargestellten Stielen liegen.
  • Die Ausbildung und Befestiaung der Stiele 21 am Grundrahmen 19 einerseits sowie am Untergrund 18 andererseits ist insbesondere aus den Fig. 2 bis 8 erkennbar. Dabei läßt Fig.
  • 2 erkennen, daß die Stiele 21 jeweils aus einem Rohrabschnitt 22 mit dem Durchmesser D sowie aus einer Platte 23 bestehen (linker Teil von Fig. 2). Bei der im rechten Teil von Fig. 2 dargestellten Variante besteht der Stiel 21 lediglich aus einem Rohrabschnitt 22.
  • Die Befestigung eines Stieles 21 gemäß dem linken Teil von Fig. 2, also eines Stieles 21 mit angeschweißter Platte 23, kann zweckmäßigerweise auf zwei Varianten erfolgen, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind. Dabei zeigt Fig. 3 eine Ausbildung, bei welcher in der Platte 23 jeweils eine durch eine an die Unterseite 24 geschweißte Mutter 26 verwirklichte Gewindebohrung vorhanden ist, welche zu einer Durchgangsbohrung 27 in der Platte 23 sowie zu einerDurchgangsbohrung 28 im Grundrahmen 19 fluchtet, so daß von oben her eine Schraube 29 durch die Durchgangsbohrungen 28 und 27 geführt werden und in die fest an der Platte 23 befestigte Mutter 26 zwecks Befestigung des Stieles 21 geschraubt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine Variante für die Befestigungsmöglichkeit eines Stieles 21 am Grundrahmen 19 des Fundamentes 16, bei welcher von der Platte 23 des Stieles 21 ein Gewindebolzen 31 nach oben vorsteht, welcher durch entsprechende Durchgangsbohrungen 27 und 28 in der Platte 23 bzw. im Grundrahmen 19 hindurchgeführt ist. Der Gewindebolzen 31 ist durch eine mit ihrem Kopf 32 an die Unterseite 24 der Platte 23 geschweißte Schraube verwirklicht, deren als Gewindebolzen 31 fungierender Schaft durch die Bohrungen 27 und 28 nach oben vorsteht, so daß zur Befestigung des Stieles 21 am Grundrahmen 19 eine Mutter 33 auf den Gewindebolzen 31 aufzuschrauben ist.
  • Selbstverständlich können bei den Ausbildungen gemäß Fig.
  • 3 und 4 irgendwelche Schraubensicherungen wie beispielsweise Kontermuttern, Federringe o. dgl., vorgesehen sein, die in der Zeichnung der Einfachheit halber fortgelassen worden sind.
  • Bei der Ausbildung des Stieles 21 gemäß dem rechten Teil in Fig. 2 ist der Rohrabschnitt 22 mittels einer Schweißnaht 34 unmittelbar an die Unterseite 36 des Grundrahmens 19 geschweißt. Diese Ausbildung empfiehlt sich jedoch nur dann, wenn gewisse begrenzte Verwerfungen des Grundrahmens 19, die sich aufgrund des Anschweißens der Stiele 21 an die Träger des Grundrahmens 19 ergeben, für die Funktionsweise des abzustützenden Maschinenaggregates 17 unschädlich sind, was in aller Regel nicht der Fall ist.
  • Fig. 2 läßt erkennen, daß die Befestigung der Stiele 21 des Fundamentes 16 am Untergrund 18, bei dem es sich im vorliegenden Fall um das aus Stahlblech bestehende Deck eines Schiffes handelt, zweckmäßigerweise durch Anbringen einer um den- Rohrabschnitt 22 herumlaufenden Schweißnaht 37 verwirklicht wird, wobei eine zweckmäßige Ausgestaltung dieser Schweißnaht 37 in Fig. 9 erkennbar ist.
  • Dabei ist ein solches Verschweißen der Stiele 21 mit dem Deck 18 völlig problemlos. Die Länge der Schweißnaht ergibt sich aus dem Durchmesser, während sich die Dicke der Schweißnaht 37 aus der Wandstärke s des betreffenden Rohres 22 ergibt.
  • Fig. 5 der Zeichnung läßt erkennen, daß ein Anschweißen der Rohrabschnitte 22 bzw. der Stiele 21 am Deck 18 bei ebenem Deck vollig unproblematisch ist. Doch bereiten auch selbst größere Unebenheiten des Decks 18 - oder eines anderen entsprechenden Untergrundes 18 - keinerlei beachtliche Schwierigkeiten, da in derartigen Fällen der untere Endabschnitt des betreffenden Rohrabschnitts 22 dem Verlauf des Untergrundes 18 durch Abschneiden bzw. Abbrennen eines in Fig. 6 kreuzschraffiert angedeuteten Abschnittes 38 ohne weiteres angepaßt werden kann.
  • Die räumliche Anordnung der Stiele 21 zum Deck 18 und damit zum Grundrahmen 19 erfolgt zweckmäßigerweise stets so, daß der betreffende Stiel 21 im wesentlichen symmetrisch oberhalb eines Deckbalkens 39 liegt, so daß die betreffende von dem jeweiligen Stiel 21 auf das Deck 18 ausgeübte Last in optimaler Weise abgefangen wird. Auf diese Weise ist in aller Regel das Anbringen sogenannter Schlingen, also zwischen den Decksbalken 39 verlaufenden Querträgern, nicht erforderlich, wie dieses bei konventionellen Fundamenten der Fall ist, bei denen die Grundrahmenträger nicht an den Decksbalken 39 enden, sondern über diese hinausragen, so daß es aus Festigkeitsgründen nicht zulässig ist,die vorkragenden Enden des Fundamentes einfach mit dem Deck 18 zu verschweißen. Vielmehr müssen in derartigen Fällen bei der konventionellen Bauweise derartige Schlingen Vorgesehen werden, mit denen die betreffenden Grundrahmenträger bzw. die von diesen auf das Deck 18 ausgeübten Belastungen abgefangen werden können. In Ausnahmefällen ist auch bei dem erfindungsgemäßen Fundament 16 die Anbringung zusätzlicher Schlingen 41 für den vorhandenen Decksbalken 39 erforderlich, wie dieses in Fig. 9 angedeutet ist.
  • Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen in verschiedenen Ansichten ein Fundament 16 für ein nicht dargestelltes Maschinenaggregat 17, welches in Fig. 10 lediglich durch einen Pfeil angedeutet ist, der zugleich eine Belastung des Fundamentes in Höhe von 1300 kp darstellen soll. Dabei beträgt die Dicke d des Decks 18 10 mm und die Länge 1 der Stiele 21 100 mm. Die Rohrabschnitte 22 bestehen aus einem Rohr der Type 60,3 x 8 mm, bei Schweißnähten von 3,5 mm. Die Stiele 21 sind jeweils unmittelbar über einem Decksbalken 39 auf der Oberseite des Decks 18 angeordnet, so daß keine Schlingen erforderlich sind.
  • Die Fig. 13 bis 15 zeigen die Ausbildung eines anderen erfindungsgemäß ausgebildeten Fundamentes für ein in Fig. 14 angedeutetes Maschinenaggregat, welches aus einer Hauptseekühlwasserpumpe sowie dem zugehörigen Elektromotor besteht.
  • Auch hier sind die Rohrabschnitte 22 der Stiele 21 wiederum aus Rohrmaterial der Type 60,3 x 8 mm ausgebildet und die Schweißnähte sind in gleicher Weise ausgestaltet wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 bis 12. Im Hinblick auf die große Belastung der Stiele 21 durch ein Gesamtgewicht des Maschinenaggregates 17 und des Grundrahmens 19 von 4 t und die Stützhöhe H (s. Fig. 14) von 80 cm sind benachbarte Stiele 21 zum Teil noch durch Schrägholme 42 versteift, die aus Rohrmaterial der Type 48,3 x 5 mm bestehen, wobei wieder eine 3,5 mm Schweißung vorgesehen ist. Dabei beträgt die Strebenlänge etwa 1 m bzw.
  • 1,3 m. Wie insbesondere aus Fig. 13 erkennbar ist, sind die Platten 23' bei dieser Ausbildung als U-Träger ausgebildet und decken nicht nur jeweils den Kopfabschnitt eines Stieles 21 ab, sondern verbinden zwei einander gegenüberliegende Stiele 21, wie insbesondere aus den Fig. 14 und 15 erkennbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Fundament 16 gestattet es nicht nur, daß es an Ort und Stelle fertig montiert wird, und daß danach das betreffende Maschinenaggregat 17 auf dem Grundrahmen 19 montiert wird, sondern in vorteilhafter Weise darüber hinaus auch, daß das Maschinenaggregat 17 bereits beim Aggregatlieferant fertig ausgerichtet auf den Grundrahmen 19 angeordnet wird, wobei dann das Aggregat 17 zusammen mit dem Grundrahmen 19 angeliefert und mittels eines in Fig. 1 durch ein Seilgehänge 43 angedeuteten Hebezeuges an den Ort der Montage gebracht wird, an dem dann nur noch die Stiele 21 an der Unterseite des Grundrahmens 19 zu befestigen sind und das fertige Fundament 16 dann auf den Untergrund, im Falle eines Schiffes also auf das Deck 18, aufzuschweißen ist.
  • Darüber hinaus gestattet das erfindungsgemäße Fundament eine einfache Reinigung und Konservierung, da im Bereich der Stiele 21 keine im wesentlichen geschlossenen bzw. unzugänglichen Räume, Ecken und Kanten entstehen. Vielmehr ist unter dem betreffenden Aggregat 17 bzw. dem Fundament 16 erheblich mehr Freiraum vorhanden als bei konventionellen Fundamenten.
  • Die einfache und besonders zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fundamentes 16 gestattet darüber hinaus nicht nur eine Lagerhaltung von Fundamenten 16 bzw. Stielen 21 sondern auch eine Beschränkung auf wenige Grundtypen und damit eine Standardisierung, die erheblich zur Kostensenkung beiträgt. Dabei kann die Fertigung der Stiele 21 auf engstem Raume geschehen, da die Rohrabschnitte 22 bzw.
  • Vollprofilabschnitte und gegebenenfalls die Platten 23 bzw. 23' geringe Dimensionen aufweisen.
  • Gegenüber der konventionellen Bauweise ergeben sich ganz erhebliche Kosteneinsparungen und zwar nicht nur aus den bereits genannten Gründen, sondern vor allem auch deshalb, weil praktisch keine wesentlichen Konstruktionsstunden mehr in die Herstellungskosten eingehen , die bekanntlich bei der konventionellen Bauweise bis zu 60 e der Herstellungskosten des Fundamentes ausmachen können.
  • Darüber hinaus ist im Vergleich zu den eingangs beschriebenen konventionellen Fundamenten eine Materialeinsparung in Hohe von etwa 85 % zu erzielen. Etwa die gleiche Größenordnung, also eine Einsparung von etwa 85 %, ergibt sich bezüglich der Personalkosten, da die Schweißzeiten ganz erheblich geringer sind als bei den konventionellen Bauweisen. Nicht zuletzt ergibt sich eine weitere wesentliche Ersparnis dadurch, daß erheblich weniger Unterbau (Schlingen) erforderlich ist als bei der konventionellen Bauweise, wobei darauf hinzuweisen ist, daß dieser bei der konventionellen Bauweise erforderliche Unterbau bis zu 50 % und mehr der Gesamtkosten eines Fundamentes ausmachen kann.
  • Fundament für Maschinen, insbesondere Hilfsmaschinen auf Schiffen BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 Fundament 16 17 Maschinenaggregat 17 18 Untergrund (= Schiffsdeck) 18 19 Grundrahmen (von 16) 19 20 - 20 21 Stiele 21 22 Rohrabschnitt (von 21) 22 23, 23' Platte (von 21) 23 24 Unterseite (von 23) 24 25 - 25 Mutter (für 29) 26 27 Durchgangsbohrung (in 23; für 29) 27 28 Durchgangsbohrung (in 19: für 29) 28 29 Schraube 29 30 - 30 31 Gewindebolzen 31 32 KoDf (von 31) 32 33 Mutter 33 34 Schweißnaht 34 35 - 35 36 Unterseite (von 19) 36 37 Schweißnaht 37 38 Abschnitt (von 22) (Fig. 6) 38 39 Decksbalken 39 40 - 40 41 Schlingen 41 42 Schragholme 42 43 Seilgehange 43 44 44 45 45 46 46 47 47 48 48 49 49 50 50 51 51 52 52 53 53 54 54 55 55 56 56 57 57 58 58 59 59 60 60 61 61 62 62 63 63 64 64 65 65 L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Ansprüche Fundament für mit Abstand zum Untergrund anzuordnende Maschinen, insbesondere zum Abstützen von Hilfsmaschinen auf Schiffen, mit einem arundrahmen, auf dem die abzustützenden Maschinen zueinander ausgerichtet zu befestigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (19) mehrere nach unten gerichtete Stiele (21) angeordnet sind, deren untere freie Endabschnitte am Untergrund (18) zu befestigen sind.
  2. 2. Fundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (21) jeweils an der Unterseite eines Trägers des Grundrahmens (19) angeordnet sind.
  3. 3. Fundament nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß an dem dem Grundrahmen (19) zugekehrten Endabschnitt der Stiele (21) jeweils eine Platte (23; 23') befestigt ist.
  4. 4. Fundament nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (23; 23') an den Endabschnitt des jeweiligen Stieles (21) angeschweißt ist.
  5. 5. Fundament nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (23) jeweils mindestens eine Gewindebohrung (26) vorhanden ist, die einer Durchgangsbohrung (28) im Grundrahmen (19) zugeordnet ist (Fig. 3).
  6. 6. Fundament nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung durch eine unter die Platte (23) geschweißte Mutter (26) verwirklicht ist, welche zu einer Durchgangsbohrung (27) in der Platte (23) sowie zu einer Durchgangsbohrung (28) im Grundrahmen (19) fluchtet (Fig. 3).
  7. 7. Fundament nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Platte (23) jeweils mindestens ein Gewindebolzen (31) nach oben vorsteht, der einer Durchgangsbohrung (28) im Grundrahmen (19) zugeordnet ist (Fig. 4).
  8. 8. Fundament nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (31) durch eine mit ihrem Kopf (32) an die Platte (23) geschweißte Schraube verwirklicht ist, deren Schaft (31) durch eine in der Platte (23) vorhandene Durchgangsbohrung (27) sowie durch eine im Grundrahmen (19) vorhandene Durchgangsbohrung (28) nach außen vorsteht (Fig. 4).
  9. 9. Fundament nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (21 bzw.
    22) bzw. deren Platten (23; 23') jeweils mit dem Grundrahmen (19) verschweißt sind.
  10. 10. Fundament nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endabschnitte der Stiele (21) mit dem Untergrund (18) umlaufend zu verschweißen sind.
  11. 11. Fundament nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (21) als Rohrabschnitte (22) ausgebildet sind.
  12. 12. Fundament nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (21) aus Rundstahl bzw. einem Profilstahl ausgebildet sind.
  13. 13. Fundament nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Stiele (21) durch mindestens einen Schrägholm (42) miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2890372A1 (fr) * 2005-09-05 2007-03-09 Total Sa Procede de montage d'un plateau modulaire support d'equipement sur une structure flexible et mouvante, et plateau modulaire correspondant
WO2022067191A1 (en) * 2020-09-28 2022-03-31 Arcosa Marine Products, Inc. Container hopper barge with pedestal support system

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