DE3513990C1 - Wechselvorrichtung - Google Patents

Wechselvorrichtung

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DE3513990C1
DE3513990C1 DE19853513990 DE3513990A DE3513990C1 DE 3513990 C1 DE3513990 C1 DE 3513990C1 DE 19853513990 DE19853513990 DE 19853513990 DE 3513990 A DE3513990 A DE 3513990A DE 3513990 C1 DE3513990 C1 DE 3513990C1
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DE
Germany
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clamping
changing device
webbing
strap
hanger
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Expired
Application number
DE19853513990
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 6708 Neuhofen Balfanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thomcast Sendeanlagen fur Hoerfunk und Ferns GmbH
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany, BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/14Supports; Mounting means for wire or other non-rigid radiating elements
    • H01Q1/16Strainers, spreaders, or spacers

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gurtbandgehänge) montieren und befestigen. Hierfür werden zunächst die Befestigungselemente beidseits des auszutauschenden Teilstückes montiert. Dann werden die Zugstangen mit ihren Spannmitteln eingesetzt.
  • Durch Betätigung der Spannmittel wird das auszutauschende Teilstück, z. B. Gurtbandisolator, entlastet und kann ausgewechselt werden. Die Demontage der Wechselvorrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 9.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, soll die Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 einen abgespannten Antennenmast mit durch Gurtbandgehänge unterteilten Pardunen, F i g. 2 drei Glieder eines Gurtbandgehänges, F i g. 3 die Aufsicht eines Teils einer Wechselvorrichtung, F i g. 4 die Ansicht einer Wechselvorrichtung gemäß F i g. 3 in Pfeilrichtung IV, F i g. 5 die Ansicht einer Wechselvorrichtung gemäß F i g. 3 in Pfeilrichtung V, P i g. 6 und 7 ein Halteblech in Aufsicht und Seitenansicht, F i g. 8 ein Paßstück in Aufsicht, F i g. 9 und 10 ein Paßstück gemäß F i g. 8 in Seitenansicht in Pfeilrichtung IX bzw. X und F i g. 11 eine schematische Darstellung des Hydrauliksystems zum Betätigen von Schraubenspannzylindern.
  • In F i g. list ein selbstrahlender Antennenmast 10 mit zwölf auf den Umfang gleichmäßig verteilten Schirmstrahlern 11 dargestellt. Die Schirmstrahler 11 sind durch Flugwarnmarkierungen 12 und Langstabisatoren 13 unterteilt. Der Antennenmast 10 ist gelenkig auf einem Fundament 14 gelagert und durch Pardunen 15, 16 in bezüglich des Umfanges drei Richtungen abgespannt.
  • Um eine Sekundärstrahlung der Pardunen 15, 16 zu vermeiden, was zu Störungen der Strahlungsverteilung des Antennenmastes 10 führen würde, sind die Pardunen 15, 16 durch Isolatoren unterteilt, die eine Stromverzweigung und Sekundärstrahlung verhindern. Bei den Isolatoren handelt es sich um dreigliedrige Gurtbandgehänge 17, viergliedrige Gurtbandgehänge 18, fünfgliedrige Gurtbandgehänge 19 und sechsgliedrige Gurtbandgehänge 20. Am mastseitigen Gurtbandgehänge 19,20 sind Koronaringe 21 angeordnet.
  • In F i g. 2 sind drei Glieder eines Gurtbandgehänges 17, 18, 19,20 dargestellt. Die einzelnen Glieder bestehen jeweils aus dem Gurtbandisolator 22, der durch zwei Bügel 23 gehalten wird. Die Bügel 23 sind um 90"gegeneinander verdreht und nehmen in ihrer Mitte den Gurtbandisolator 22 auf. Die Bügel 23 zweier benachbarter Gurtbandisolatoren 22 sind über Gurtbandlaschen 24 bzw. 34 miteinander verbunden. Die Gurtbandlaschen 24, 34 sind mittels Bolzen 25 und Sicherungsblechen 26 am Bügel 23 beweglich befestigt. Zwischen zwei benachbarten Bügeln 23 ist jeweils eine Funkenstrecke 27 ausgebildet.
  • Ferner zeigt die F i g. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Wechselvorrichtung, die aus zwei Einheiten besteht. Jede Einheit verbindet zwei miteinander fluchtende Gurtbandlaschen 24. Sie ist durch Befestigungselemente mit den Gurtbandlaschen 24 verbunden. Als Befestigungselemente dienen im wesentlichen vier L-förmige Spannwinkel 28, und zwei Druckplatten. Die Spann winkel 28 sind paarweise auf die miteinander fluchtenden Gurtbandlaschen 24 aufgeschraubt. Die ein Paar bildenden Spannwinkel 28 sind jeweils durch eine Druckplatte 29 miteinander verbunden. Zwischen den Befestigungselementen sind zwei mit Gewinde versehene Zugstangen 30 angeordnet. Die Zugstangen 30 sind mit ihren Enden 31 durch Bohrungen in den Druckplatten 29 gesteckt und durch Muttern 32 gesichert. Auf das jeweils untere Gewindeende (das in F i g. 2 nicht sichtbar ist) ist ein hydraulisch betätigbarer Schraubenspannzylinder 33 aufgesetzt.
  • Mit den Schraubenspannzylindern 33 lassen sich die beiden Zugstangen 30 gleichmäßig spannen, indem die Zylinder 33 mit einem gleichen Druck beaufschlagt werden. Der Druck wird so lange erhöht, bis man die Bolzen 25 der um 90" versetzt angeordneten Gurtbandlaschen 34 lösen kann. Jetzt können die Bolzen 25, Bügel 23 und die Gurtbandisolatoren 22 ausgewechselt werden.
  • In den Fig. 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 sind Einzelheiten der Wechselvorrichtung dargestellt. Es ist jeweils nur die Seite der Wechselvorrichtung dargestellt, an denen sich die Schraubenspannzylinder 33 mit den zugehörigen Befestigungselementen befinden.
  • Das dargestellte Teil der Befestigungselemente besteht im wesentlichen aus den zwei L-förmigen Spannwinkeln 28 zwischen denen die Gurtbandlasche 24 angeordnet ist. Der Laschenquerschnitt 35 ist annähernd oval. Die beiden Spannwinkel 28 sind durch zwei Druckplatten 29 miteinander verbunden. Die Druckplatten sind an einem Spannwinkel 28 festgeschweißt (Schweißnaht 36) und mit dem anderen Spannwinkel 28 durch Schraubverbindungen 37 verbunden. Auf den einander zugewandten Schenkeln 38 der Spannwinkel 28 sind beidseits zwei sich gegenüberliegende Abstandhalter 39 festgeschweißt, die für einen vorgegebenen Abstand zwischen den beiden Spannwinkeln 28 sorgen. Die beiden Spannwinkel 28 sind mittels acht aus Bolzen 40 und Mutter 41 bestehenden Schraubverbindungen miteinander verbunden.
  • Durch eine Bohrung 42 in der Druckplatte 29 ist das mit einem Gewinde versehene Ende 31 der Zugstange 30 gesteckt und durch eine Mutter 32 gesichert. Auf das Ende 31 ist ferner ein hydraulischer Schraubenspannzylinder 33 aufgeschraubt.
  • Der Schraubenspannzylinder 33 besteht aus einem äußeren Zylinder 43 und einer in diesem Zylinder 43 axial verschiebbaren Drehhülse 44. Zwischen Zylinder 43 und Drehhülse 44 ist eine durch zwei Dichtungen 45, 46 abgedichtete Druckkammer 47 ausgebildet. Die Druckkammer 47 steht über eine Hochdruckkupplung 48 und eine Hochdruckschlauchleitung 49 mit einem Hydrauliksystem gemäß F i g. 11 in Verbindung.
  • Bei der Montage des Schraubenspannzylinders 33 wird dessen Zylinder 43 über das überstehende Gewindeende 31 der Zugstange 30 gestülpt. Auf das freie Gewindeende 31 wird eine Wechselbuchse 50 des Schraubenspannzylinders 33 geschraubt. Hierbei legt sich die stirnseitige Fläche 51 des Zylinders 43 an die Druckplatte 29 an. Die Wechselbuchse 50 drückt die Drehhülse 44 in das Innere des Zylinders 43, wodurch das Volumen der Druckkammer 47 verkleinert wird.
  • Nachdem die Schraubenspannzylinder 33 auf die Zugstangen 30 aufgesetzt sind, wird durch eine Hochdruckpumpe 52 (F i g. 11), die elektrisch oder von Hand betrieben sein kann, über einen Verteiler 53 und die Hochdruckschlauchleitungen 49 Hydraulikflüssigkeit in die Druckkammern 47 der Schraubenspannzylinder 33 gedrückt. Hierbei vergrössert sich das Volumen der Druckkammern 47, wodurch eine axiale Bewegung der Drehhülsen 44 und Wechselbuchsen 50 bewirkt wird.
  • Die Zugstangen 30 werden gestreckt. Der Druck in den Druckkammern 47 wird so lange erhöht, bis der Abstand zwischen den beiden Befestigungselementen der Wechselvorrichtung sich soweit verringert, daß sich die Bolzen 25 lösen lassen.
  • Dadurch, daß alle Schraubenspannzylinder 33 mit dem gleichen Hydraulikdruck beaufschlagt werden, ergibt sich eine symmetrische Zugkraftverteilung auf die Zugstangen 30, wodurch ein Verkanten und Verklemmen der Anordnung vermieden wird.
  • Zur Kraftübertragung zwischen den Spannwinkeln 28 und der Gurtbandlasche 24 sind an den einander zugewandten Flächen der Spannwinkel 28 je zwei Haltebleche 54 festgeschweißt. Ein derartiges Halteblech 54 ist in den F i g. 6 und 7 in zwei Ansichten dargestellt. Das Halteblech 54 ist L-förmig ausgebildet.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 55, 56 des Haltebleches 54 liegt ein Paßstück 57, das in den Fig. 8,9und 10 in drei Ansichten dargestellt ist. Auf seiner einen Seite, gemäß Fig.8 der oberen Seite, ist das Paßstück 57 rechtwinklig ausgebildet und paßt sich in den Raum zwischen den beiden Schenkeln 55, 56 des Haltebleches 45 ein. Die gegenüberliegende Seite des Paßstückes 57 ist so geformt, daß sie sich dem Laschenquerschnitt 35 anpaßt.
  • Die Lasche 24 ist am Laschenende 58 verbreitert ausgeführt. Die Laschenflanken bilden einen Vorsprung 60, d. h. der Laschenquerschnitt 35 vergrößert sich in diesem Bereich vorsprungartig. An diesem Vorsprung 60 liegt das Paßstück 57 an. Die Kraftübertragung der Spannwinkel 28 auf die Laschen 24 erfolgt über die Paßstücke 57, die in die Haltebleche 54 eingesetzt sind.
  • Die Paßstücke 57 geben durch Keilwirkung die Kräfte auf das verbreiterte Ende der Gurtbandlaschen 24 weiter.
  • Die angegebene Ausbildung von Halteblech 54 und Paßstück 57 hat den Vorteil, daß bei Verwendung der Wechselvorrichtung für verschiedene Laschenquerschnitte 35 lediglich entsprechend geformte Paßstücke 57 bereitgestellt werden müssen. Ansonsten ist die Wechselvorrichtung unverändert für verschiedene Laschenquerschnitte 35 verwendbar.
  • Die Paßstückdicke ist so gewählt, daß sie den Zwischenraum zwischen den beiden einander zugewandten Schenkeln 38 der Spannwinkel 28 in etwa ausfüllt. Die Dicke der Haltebleche 54 hingegen ist weniger als halb so stark wie die der Paßstücke 57, so daß zwischen zwei sich gegenüberstehenden Halteblechen 54 ein Zwischenraum verbleibt. Die Paßstücke 57 können mit jeweils einem Spannwinkel 28 oder einem Halteblech 54 unverlierbar verbunden sein, in dem sie angeheftet (z. B.
  • punktgeschweißt) sind. Diese Heftstelle dient nicht der Kraftübertragung sondern lediglich der Sicherung gegen Verlust bei der Montage. Sie kann problemlos entfernt werden, so daß das Paßstück 57 austauschbar ist.
  • Zur Versteifung ist auf die Außenseiten der Schenkel 38 der Spannwinkel 28 je ein Versteifungsblech 61 aufgeschweißt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselvorrichtung für den Austausch wenigstens eines Teilstückes eines Zugkräfte übertragenden, mehrgliedrigen, linear ausgerichteten Gurtbandgehänges, insbesondere eines Gurtbandgehänges in Antennenanlagen, mit wenigstens einer Spannvorrichtung, die beidseits des auszutauschenden Teilstückes an den Gurtbandlaschen montierbare Befestigungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung wenigstens zwei parallel und symmetrisch zu der Gurtbandgehängeachse angeordnete Zugstangen (30) aufweist, daß jeweils ein Ende (31) der Zugstangen (30) an einem auf einer Seite des auszutauschenden Teilstückes montierbaren Befestigungselement befestigt ist und daß auf das jeweils andere Ende (31) der Zugstangen (30) ein hydraulisch betätigbarer Schraubenspannzylinder (33) aufschraubbar ist, der sich an dem auf der anderen Seite des auszutauschenden Teilstückes montierbaren Befestigungselement abstützt.
  2. 2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement eine Druckplatte (29) und zwei L-förmige Spannwinkel (28) aufweist, daß jeweils ein L-Schenkel (38) parallel zum Gurtbandgehänge (17, 18, 19 oder 20) verläuft und daß die anderen L-Schenkel sowie die zum Abstützen des Schraubenspannzylinders (33) dienende Druckplatte (29) senkrecht dazu angeordnet ist.
  3. 3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallel verlaufenden L-Schenkeln (38) der Spannwinkel (28) wenigstens ein Paßstück (57) angeordnet und mit den Spannwinkeln (28) kraftschlüssig verbunden ist, welches sich an einem Vorsprung (80) der auszutauschenden Gurtbandlasche (24) abstützt.
  4. 4. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den parallel verlaufenden L-Schenkeln (38) wenigstens ein starr mit einem Schenkel (38) verbundenes Halteblech (54) angeordnet ist, an dem sich das Paßstück (57) abstützt.
  5. 5. Wechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteblech (54) L-förmig ausgebildet ist und daß das Paßstück (57) zwischen den Schenkeln (55, 56) dieses Haltebleches (54) und der Gurtbandlasche (24) im Bereich deren Vorsprunges (60) angeordnet ist.
  6. 6. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gurtbandlasche (24) zugewandte Fläche des Paßstückes (57) der Gurtbandlaschenoberfläche und dem Vorsprung (60) der Gurtbandlasche (24) angepaßt ist.
  7. 7. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugewandten Seiten der Spannwinkel (28) Abstandhalter (39) befestigt sind.
  8. 8. Wechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklig abstehenden Schenkel (38) der beiden Spannwinkel (28) durch die Druckplatte (29) miteinander verbindbar sind.
  9. 9. Wechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (29) mit einem der Spannwinkel (28) verschweißt und mit dem anderen Spannwinkel (28) verschraubbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselvorrichtung für den Austausch wenigstens eines Teilstückes eines Zugkräfte übertragenden, mehrgliedrigen, linear ausgerichteten Bauteils, insbesondere eines Gurtbandgehänges in Antennenanlagen, mit wenigstens einer Spannvorrichtung, die beidseits des auszutauschenden Teilstückes an den Gurtbandlaschen montierbare Befcstigungselemente aufweist.
    Derartige Wechseleinrichtungen dienen beispielsweise dazu, beschädigte Teile von Gurtbandgehängen in Antennenanlagen auszutauschen. Insbesondere werden dabei beschädigte Gurtbandisolatoren ausgewechselt.
    Zu diesem Zweck wird die Spannvorrichtung beidseits des zu überbrückenden Gliedes des Gurtbandgehänges an den benachbarten Gliedern befestigt. Alsdann wird die Spannvorrichtung betätigt, so daß sich die benachbarten Glieder aufeinander zu bewegen und das zu überbrückende Glied entlastet wird, so daß dieses ganz oder teilweise demontierbar ist.
    Eine derartige Wechselvorrichtung ist durch die DE-OS 29 51 047 bekannt geworden. Die bekannte Wechselvorrichtung umfaßt zwei jeweils zu einem rautenähnlichen Rahmen aufspreizbare Spannvorrichtungen, die spielgelsymmetrisch in einem vorgebbaren Abstand nebeneinander angeordnet und über wenigstens eine Halterung lösbar miteinander verbunden sind. Jede der beiden Spannvorrichtungen ist mit einer oder mehreren Klemmanordnungen für die Befestigung am Bauteil versehen. Das scherenartige Aufspreizen der Spannvorrichtungen erfolgt mittels teleskopartig verfahrbarer Hydraulikzylinder.
    Durch eine derartige Wechselvorrichtung wird zwar für das Auswechseln das Lösen der gesamten Pardune, was wegen des hohen Gewichtes der Pardune mit sehr großen Arbeits- und Zeitaufwand, sowie mit großem Unfallrisiko verbunden ist, vermieden, jedoch ist ihre Handhabung wegen ihres hohen Gewichtes, ihrer Größe und Unhandlichkeit sehr beschwerlich. Die Auswechselarbeiten werden gewöhnlich in großer Höhe (bis zu einigen hundert Metern) von einem Fahrkorb aus mit zwei Mann vorgenommen. Die Arbeiten werden durch Pendelbewegungen des Fahrkorbes und des Gurtbandgehänges erschwert, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wechselvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die infolge einer einfachen Spannvorrichtung ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist, die auch unter erschwerten Bedingungen einfach montierbar und betätigbar ist, so daß das Auswechseln sicher und mit einem Minimum an Zeit- und Arbeitsaufwand erfolgen kann.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung wenigstens zwei parallel und symmetrisch zu der Gurtbandgehängeachse angeordnete Zugslangen aufweist, daß jeweils ein Ende der Zugstangen an einem auf einer Seite des auszutauschenden Teilstückes montierbaren Befestigungselement befestigt ist und daß auf das jeweils andere Ende der Zugstangen ein hydraulisch betätigbarer Schraubenspannzylinder aufschraubbar ist, der sich an dem auf der anderen Seite des auszutauschenden Teilstückes montierbaren Befestigungselcment abstützt. Eine derartige Wechselvorrichtung zeichnet sich in vorteilhafter Weise durch ein geringes Gewicht aus. Sie erfordert einen geringen konstruktiven Aufwand. Ihre Herstellungskosten sind vergleichsweise gering. Ferner lassen sich die Einzelteile der Wechselvorrichtung einfach und problemlos am Bauteil (z. B.
DE19853513990 1985-04-18 1985-04-18 Wechselvorrichtung Expired DE3513990C1 (de)

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