DE2121219A1 - Spiegelantennenstruktur - Google Patents
SpiegelantennenstrukturInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q15/00—Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
- H01Q15/14—Reflecting surfaces; Equivalent structures
- H01Q15/16—Reflecting surfaces; Equivalent structures curved in two dimensions, e.g. paraboloidal
- H01Q15/168—Mesh reflectors mounted on a non-collapsible frame
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- Electromagnetism (AREA)
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
Description
8 Mönchen 81 7191910
Hünchan, den "28= April 1971
unser Zeichen; 45 « 818
Societe d1Etudes Industrielles at de Constructions
CAMUSAT GUEGUEN FRANCE "La Tuilerie" ■. 78 - SAINT NOM IA BRETECHE
Spiegelantennenstruktur
Die Erfindung betrifft eine Haltestruktur für radioelektrische Antennen, die mit einer sich drehenden spiegelnden, konkav
gekrümmten, sehr großen Oberfläche ausgestattet ist, dia statischen
und dynamischen Einwirkungen gegenüber Widerstands« fähig iat, ohne sich zu verändernο
Für solche Antennen$ die im allgemeinen ein parabolisches, aus
Metall bestehendes Gitter umfassen, dessen äußerer Durchmesser von 10 bis 60 Meter reichen kann, sind sehr starke Haltestruk«
türen notwendig, und man hat schon Konstruktionen vorgeschlagen, die aus einer aus kleinen Balken zusammengesetzten Dreierfläche,
die rückwärtig durch ein festes Gestell gehalten ist, bestehen η Die konkave Oberfläche der Antenne besteht zweck«·
mäßigerweise für die Anbringung auf dem Dach aus elementaren
metallenen Oberflächen, die an Ort und Stelle zusammengefügt sind<, Man kennt schon solche, aus kurvenförmigen Trapezkörpern
109846/1347
BAD
bestehende Oberflächenelemente, auf welchen das Antennengitter
angebracht ist, wobei die Seiten des Trapezes rückwärtig durch einen aus Profileisen bestehenden Rahmen befestigt sind,
während die verschieden großen gekrümmten Eisen die oben genannten Seiten im Rahmen zusammenhalten. Solche Strukturen
sind jedoch sehr schwer, nicht undefomierbar und zudem sehr
teuer» Man hat auch Antennen mit Radial-Parabol^Platten vex·«=
wirklicht„ wobei diese Platten von senkrecht zur Oberfläche
stehenden Blechen begrenzt werden, die wiederum an äußeren oder in der Mitte befindlichen Kreisflächen befestigt werden. Eine
solche Vorrichtung hat keine Triangulierung, ist starken Ein~
Wirkungen gegenüber nicht widerstandsfähig und ist nicht für
große Antennenkonstruktxonen geeignet o
Die Erfindung dagegen basiert auf einer Struktur, die durch
undeforraierbare Elemente zum Montageplatz transportiert werden
kann, die nach Zusammensetzung dynamischen und etatischen Ein«
flüssen "· wie Wind und Reif « widersteht! diese Struktur kann
an der Spitze von hohen Licht masten mit z* B, einer Achsenhöhe
der Antenne von 20 bis 30 Metern oberhalb des Bodens angebracht werden»
Weiterhin ermöglicht sie eine Verbindung an drei Punkten der
Struktur mit den Armaturen des Haltemastes und durch diese drei Punkte eine sehr vereinfachte Einstellung nach Seitenlage und
Azimut ο
Qemäß der Erfindung umfaßet die Antennenstruktur folgendes:
Auf der sich drehenden konkaven Oberfläche ein Netz aus Profileisen,
das die radioelektrisahe Oberfläche hält, wobei dieses
Netz raaschenförmig ist, zusammengesetzt aus kurvenförmigen,
fugendichten Dreiecken und an mindestens zwei Spitzen riefe* mit
den besagten Dreiecken verbunden ist bzwo sine festgesetzte Obes?·=
10^-848/1347 - . bad original
tragungsstange nach hinten besitzt, wobei jede dieser
Stangen ein Ende hat, das sich in einer gleichen, hauptsäch«
lieh senkrechten Fläche befindet, und die Stangen wiederum senkrecht zu dieser Fläche angebracht sind, wobei die Enden
der Stangen jeweils mit einer Mehrzahl von kurvenförmigen Dreiecksspitzen durch weitere Stangen verbunden sind, die
ebenfalls Pyramiden bestimmen·, wobei die Pyramiden spitzen gegenüber den gekrümmten Dreiecksflächen die Ergebnisse der
Kräfte ausstrahlen, die auf die oben genannten Oberflächen ausgeübt werden.
Bei der Verwirklichung der Erfindung treten weiterhin die
folgenden Mittel in Erscheinung:
Zwei Stangenenden, die die bereits erwähnten Kraftspitzen bilden, sind miteinander durch eine starre Stange derart verbunden,
daß sie einen Widerstand gegen die Drehkräfte bilden, welche an den kurvenförmigen Basen der Pyramiden auftreten können»
Die spiegelnde Oberfläche ist ein Paraboloidt das so angelegt
ist, daß die Projektionen auf eine rückwärtige, senkrecht zur Paraboloidenach.se und zu den kurvenförmigen Seiten des Profil«·
eisennetzes befindliche Fläche fallen, sich in drei Gruppen von drei geraden Parallelen richten, die gleiche Abstände voneinander
haben, wobei die mittlere Linie jeder Gruppe sich entgegenge« setzt zur Oberflächenprojektion aufrichtet und die drei mittleren
Linien zwischen sich Winkel.: von 60° derart bilden, daß die besagten Projektionen zwölf gleichseitige Dreiecke bilden,
wovon sechs ein zentrales Sechseck darstellen und sechs außer« halb liegen und an die ersten angrenzen« Dieses zentrale Seche«
eck iet auf drei dieser im gleichen Abstand von 120° voneinander befindlichen Spitzen axt bereits erwähnten KraftübertragungS'
stangen versehen, die sich senkrecht zur Bezugsfläche befinden,
welche so drei sechsflächige Pyramiden bildet, die mit ihren Basen praktisch die gesamte konkave Oberfläche bedecken«
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Schließlich bilden die Projektionen der drei anderen Spitzen des
erwähnten zentralen Sechecks sekundäre Kraftübertragungspunkte,
die durch Stangen mit den äußeren Dreiecken verbunden sind» die nicht von den drei oben genannten Pyramiden bedeckt sind« Die
drei Haupt« und die drei Sekundärspitzen sind « gemäß der Erfindung
- auf der gleichen Fläche, was bewirkt, daß diese Fläche
als Leitorgan der gesamten Antennenanlage verwendet werden kann mittels dreier regulierbarer Verbindungen zwischen den Spitzen
der drei Hauptpyramiden und den Pfeilern des Mastes ο
Die folgende Beschreibung erläutert weitere Besonderheiten der Erfindung anhand von beigefügten Zeichnungen:
Figur 1 zeigt ein Schema in Draufsicht auf die Hauptelemente der Kraftübertragung gemäß der Erfindung
Figur 2 zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf die beiden benachbarten Pyramiden
Figur 3 zeigt eine Ansicht des Aufbaus eines Plattenelements
Figur U zeigt eine Schemaansicht des Antennenträgernetzes in
senkrechter Darstellung
Figur 5 zeigt die Zerlegung der Projektion in drei Sechsecke nach Fig. 4
Figur 5a zeigt eine seitliche Teilansicht der Paraboloiden nach Figo 5
Figur 6 zeigt eine Teilseitenansicht der Verbindungen zwischen
den Pyramidenspitzen
Figur 6a, zeigt eine seitliche Teilansicht der Paraboloiden
nach Figo 6 .
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Figur 7 zeigt eine Ansicht der zentralen Verbindung der
Plattenelemente
Figur 8 zeigt eine Vorderansieht der Verbindung zwischen den
Seilen und dem Haltemast der Antenne
Figur 9 zeigt im Querschnitt das Profil der Antennenstruktur
Figur 10 zeigt eine Ansicht der Regeleinrichtungen der Struktur auf dem Mast
Die wesentlichen Teile der Konstruktion zeigt Figo 1» in der
schematisch eine konkave Antennenoberfläche 3 Z0B„ mit kreis«
förmigem Umfang dargestellt istο
Die Oberfläche ist in Dreiecke aufgeteilt, die perspektivisch gesehen deformiert erscheinenο Zum besseren Verständnis sind
nur sechs dieser Elementaroberflächen: a 11, a 12, a 13, a 21,
a 22, a 23 dargestellt, die beiderseits von den kurvenförmigen Seiten CI, FE, CI ED, CI CO, C2, HO, C2, OD, C2f DI.
begrenzt sind«
Wenn man eine praktisch vertikale Bezugsfläche F über die
Primäroberflächenspitzen CI und C2 betrachtet, setzt man beid-»
seitig eine Senkrechte CIa und C2b auf dieser Fläche herab.
Wenn man die Spitzen beidseitig C, D, E, F am Punkt a, und H, Q9 D9 J am Punkt b verbindet, hat man zwei Pyramiden mit den
Spitzen a und b bestimmt, deren von den kurvenförmigen Ober« flächen gebildete Basen sich mit der Linie OD deckenο
In der Folge sieht man, daß in Wirklichkeit die Punkte CI und C2 die Hittelpunkte der Oberflächen S 10 und S 20 sinds die auf der
Antenne jeweils als Primäroberflächen all oder a21 aufgezeigt sind, welche in Bezug auf die Punkte CI oder C 2 eine syame*
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trieche Oberfläche haben« Dies bedeutet» daß die Linien
CI a und C2 b, die parallel und senkrecht zur Fläche F sind,
als Linien für Übertragene Kraftanwendung derart zu ver-·
wirklichen sind, daß S IO oder B 10 oder C 1 Mittelpunkte
sind· Wenn man außerdem die Linie darstellt, die die
Spitze A3 durch eine metallene Stange verbindet, vergrößert man die Festigkeit der Struktur, wie dies auf Figo 3 ersichtlich
istο In Figo 3 befinden sich die Primäroberflächen
S 13 und S 23, die eine gemeinsame kurvenförmige Seite DO aufweisen, wobei die anderen zentralen Pyramidenteile
Cl und C2 nicht dargestellt sindo Die Seiten AO, AD, BO, BD und die Verbindungsstange AB bilden ein unde~
formierbares Tetraeder, das die betreffenden Einwirkungen zwischen CIa und CAB neutralisiert„
Man erkennt jetzt, wie das Haltegerüst für die Oberfläche S 13 konstruiert sein kann* Gemäß Fig-. 39 die die Ansicht
von in Wirklichkeit kurvenförmigen metallenen Stangen zeigt, ist der Umriss jeder Platte, die die Dreiecke 10,
11 und 12 bildet, aus drei Stücken mit den Profil U zusammengesetzt,
ZoBo 120 χ UO χ 3, Jedes dieser- Stücke ist einer
permanenten Deformierung ar. Ort und Stelle ausgesetzt, um die entsprechend erforderliche Form für das Profil der An-
w tennenoberflächenparaboloiden zu erhalten= Die drei Stücke
1 sind elektrisch- auf einer Verbindungsplatte zusammengeschweißt=
Auf derselben Platte sind ebenfalls Verbindungsschenkel 2 und Halte tragbän der» K elektrisch aufgeschweißt ο
Wie Figo 3 zeigt, stellt die Platte ein gleichseitiges Dreieck dar, wobei die Ver S>5.nd«ngs schenkel 2 sich in der Mitte der
Seiten vereinigen^ In jedem dieser so gebildeten Dreiecke
befinden sich noch Sekundärstreben 3 ο Die Verbindungsschenkel 2 können z»B>
aus Eisen U70 = 70 χ 3 mm und die Sekundärstreben aus runden Eisen m bestehen^ Um die Streben-?
oberflächen auf die gleich« Fläche wie die der Profilober—
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oberflächen su bringen, werden die Streben aus U-Eisen durch
eine Presse und die runden Stangen an ihren Spitzen eingedruckt <.
Auf derselben Verbindungsplatte ist auch die Spiegeloberfläohe aufgeschweißt, die aus einem Metallgitter au6 galvanisierten StahlflSchen besteht*
Jede Eckverbindungsstütze 4, die die Form eines Dreiecks hat,
ist auf die Profile 1 aufgeschweißt und ist mit einem Loch 6 versehen» das einen Bolzen durchgehen lassen kann, der sich
wieder «it einer Stützplatte verbindet» wie nachfolgend beschrieben- Die aneinanderliegenden Oberflächen S 13 und S
werden durch zwei kurvenförmige Profile 1 verbunden, wie SoBo an der Seite 11. 12 von Figo 3, und die Verbindung der
beiden benachbarten Platten mit den Achsen A kann durch hindurchgehende Bolzen bewerkstelligt werden.
Nachstellend iöt die Verteilung der Primäroberflächen ·
d.h. der bereits erwähnten Platten, auf die gesamte Paraboloidenoberflache, die die Antenne umfasst, beschrieben-
Wie aus Fig- 4 ersichtlich, ist die Teilung in Maschen geometrisch durch drei Gruppen von sich schneidenden Geraden dargestellt, wobei jede Gruppe aus drei in gleichem Abstand voneinander befindlichen Parallelen besteht, wahrend die Medianten
jeder Gruppe entgegengesetzt zur Oberflächenprojektion laufen, wobei die Geraden untereinander einen Winkel von 60° bilden.
Um den Hittelpunkt 100 sind sechs sechseckige Spitzen verteilt: 102, 103, 10*, 105, 106, 107, gebildet durch die sich kreuzenden
Linien 4er drei Gruppen. Diese Linien berühren den äußeren Umfang an
«wulf in gleichem Abstand voneinander liegenden Punkten 108
bis 119, wobei die Spitzen ungerader Zahl aneinandergrenzende Dreiecke bilden, die den Seiten des zentralen Sechsecks gegen**
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über liegen., Fig. 5 zeigt dieselbe Zeichnung, wobei jedoch
die Oberfläehenelemente auf drei Sechsecke verteilt sind, die mit den Gegenseiten 102, 10«f, 106 aneinandergrenzen, wobei
die äußeren Dreieckselemente, die die Peripherie der Antennenoberfläche
berühren, ein wenig abgestumpft sind ο An der Basis
dieser Zeichnung von Figo 5 erkennt man dia tatsächliche Form der Oberflächen S 10 und S 20, die der Beschreibung
gemäß Figs 1 zugrunde gelegt wurdenο
An dem angenommenen Punkt 104 entspricht das Stoßzentrum. Cl
dem Kräftediagramm nach Figo 5a, wobei die Linie im-Cl-ΊΟΟ
ein Teil der parabolischen Schnittfläche der Antenne ist und die Kräfte am Punkt A durch Stangen Ul»«A, Cl-A, 110-17 übertragen
werden«. Dasselbe gilt auch für die vier anderen Punkte 103, 115, 103, 113c
Die drei oben beschriebenen Sechsecke machen es also möglich, im Raum ein Antennenhaltegerüst zu bilden, das aus drei sechsflächigen Pyramiden besteht, und die angewandte Kraft auf alle
Plattenspitzen bis auf die Spitzen 108, 112 und 116 zu übertra*»
gen· Die Figuren 6 und 6a zeigen eine mit diesen drei Spitzen im Zusammenhang stehende Anordnung» Punkt A von Figo 6 ist
der gleiche wie bei Figo 1, entsprechend der in Figo 5 ·
gegebenen Verteilung, wobei zwei symmetrische Seiten 81 und 82 bestehen, welche Hittelpunkte der beiden mit der Pyramide
aus Zentrum 8 verbundenen Pyramiden sind«, Die Linie ABl entspricht
der Linie AD von Figo 1 und es bestehen zwei weitere Verbindungen AB2 und Bl B2, die ein gleichseitiges Dreieck
17-B1-B2 bilden, das sich auf der Bezugsfläche F (Fig°l) befindete
Die drei Pyramiden sind also durch eine undeformierbare Vorrichtung
aus Hetallfctängaa miteinander verbunden, welche die
Hauptetücke des Antennengerüsts umfasste Den dargestellten
Punkten 103, 105, 107 entsprechen auf der Bezugsfläche die drei Punkte Es L, K oder die Sekundärspitzen, die wiederum
durch die Stangen mit den Punkten 112, 116, 108 verbunden Bind„
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Auch die drei Stoßpunkte an der Peripherie der Antenne werden im Raum durch Pyramiden gehalten, die sich mit den ersten
decken und auf der Bezugsflache drei Hilfsspitzen, bilden*
welche den Umfang dieser Fläche zu einem regulären Sechseck bestimmenο Figur 6a zeigt die Verteilung der Kräfte auf
den Ausschnitt 100-102, der einen Parabolanteil 100~103«100
bildet, bei dem die Stangen K-JLIa9-K-^lOS,-K^lOO Verbindungen
bilden ο
Folglich überträgt der größte Teil der Paraboloidenoberfläche
direkt und ausgeglichen die Einwirkungen auf die hinteren Stoßpunkte A, Bl, B2,und die Zwischenauslasstangen K, L9 M
auf der Bezugsfläche erhalten nur die sich nicht im Gleichgewicht befindlichen Einwirkungen des Windes, ζ\Βο von der
unregelmäßigen Verteilung des dynamischen Drucks auf die Oberfläche des Paraboloids»
Das Prinzip von Fig0 1 in Verbindung mit der Verteilung der
Dreiecksoberflächen -= wie vorher erwähnt « ermöglicht den Bau
eines Antennengerüsts,wie es der Querschnitt der Vertikalfläche
in Fig. 9 zeigte
Hauptplatten wie in Fig„ 3 beschrieben sind auf einer allge~
meinen Oberfläche 9 des Paraboloids angeordnet, wobei jede
Anordnung mittels eines U-Eisens wie bei 1 verwirklicht werden
kann,
Die Verbindungspunkte der Dreiecksoberflächen 100 mit 11 A befinden sich dort, wo sie auf der rechten Hälfte von Fig, H
dargestellt sind* Die vertikale Bezugsfläche wird durch die im Querschnitt gezeigten Stangen A, B2 gebildet ο Viie bereits
erwähnt, ist der Punkt 101 Mittelpunkt einer Pyramide mit sechseckiger
Basis und ist mit Punkt A durch die zur Bezugsfläche
senkrecht stehende Stange 20 verbundenο Der Punkt 106 ist
Mittelpunkt einer unteren Pyramide und ist mit Punkt B2 durch
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- ίο -
die Stange 81 verbunden» Die Verbindungen der Stangen *ait
den Punkten A und B2 werden durch StUtzgefüge 13 und Vt
hergestellt= Der Punkt der Oberfläche, welcher durch die
Projektion 105 bestimmt wird, ist mit der Sekundärspitze h durch eine Stange 30 unter Zwischenschaltung einer Stütze
22 verbunden ο Dasselbe gilt für Punkt 107, der durch eine
Stange 31 mit dem Sekundärpunkt M unter Zwischenschaltung einer Stütze 23 verbunden ist ο Nach den Stützen 13, 14t 22*
23 hat man Verbindungen der Stangen mit allen Oberflächen-·
punkten realisiert, wie dies in den Zeichnungen der Figuren 4, 5 und 6 gezeigt ist ο Zur besseren Obersicht sind einige
Gerüststangen in Figo 9 nicht dargestellt worden. Es ist
leicht zu sehen, daß die Stütze 13, welche die Spitze A ver·»
kÖrpert, durch Stangen mit den AntennenoberflSchenpunkten,
10Q9 103, 113, im, 115, 105 verbunden werden kann, jedoch
zeigt Figo 9 nur die Stangen 20, 2^, 25, 2S9 die für die
Punkte IQH9 im, 115, 100 gleichermaßen, gelten» Ebenso
umfasst die Spitze B2 in der Figur die Stangen 21, 28, 32»die zugehörig zu den Punkten 106, 100, 113 sind* Sie Spitze
l· (Stütze 22) ist den Stangen 27, 30, 35 zugehörig, die sich
wiederum mit den Punkten 100, 105, 115 verbinden= Die Spitze
C (Stütze 23) bezieht sich auf die Stangen 29, 31, 33, 3%,
zugehörig zu den Punkten 100, 107, 119, 108,
Pie radioelektrische Quelle, die im allgemeinen mit 36 angegeben ist, befindet sich in einer auf der spitzen Ecke der
beiden Streben 37, 39 befestigten Wölbung, gestützt durch' die Punkte 107 und 105 und durch eine nicht dargestellte
weitere Erhebung auf der Spitze, die symmetrisch zur Erhebung 39 istο Die Erhebung 37 dient gleichzeitig als Haltestütze
für die ko-axiale Speiseleitungο
Fig. 9 zeigt lediglich eine Verbindungsstange 40 zwischen den
Spitzen A und B2, aber tatsächlich sind drei Stangen vorhanden»
wie in Figo 6 dick eingezeichnet, die ein Dreieck A~B1-*B2 bilden<
>
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Die Spitzen der Kräftekonzentration, die ebenfalls bestimmt sind, dienen als Fixier« und Regulierpunkte auf dem Mast,
der das Antennengerüst trägt« Die Seiteneinstellung ist
allgeaein durch 41 angegeben und die Azimut-Einstellung durch 42» Diese Einstelleinrichtungen sind ebenfalls in
Draufsicht in Fig. 10 dargestellt» Die Seiteneinstellung erfolgt auf Gewindestangen 44, die mit 43 durch die Achsen™
klammern der Stütze 13 verbunden sind, während die Schrauben
und !füttern 49, SO eine Blockierung auf dem Mast 48 bewirken ο
Die Aziaut-Eins te llung 42 umfasst unter anderem an der Mastachse 48 einstellbare Gewindestangen, die mit festen
Punkten des Haltemastes, der nicht dargestellt ist, verbunden sind ο
Die Konstruktion des Antennengerusts umfasst eine sorgfältige
Anbringung der Platten untereinander sowie der Gerüststangen auf de.» Verbindungsstützeno Die geometrische Genauigkeit«
die durch das drei-dinensionale System gemäß der Erfindung
erzielt wird, hängt von der Genauigkeit in der Länge der Stangen und von der Genauigkeit im Zusammenfügen der Kernpunkte ab, doho der -Stützen, der Stangen, die nach Zusammen'*
fügen !Bit den Spitzen kein Spiel haben dürfen <>
Die Stangen 24, 2$, etcο sind Röhren mit Deckel ohne Hinzufügen von
Metall oder Lötmitteln- Das Anbringen der Stangen auf den Stützen wird lediglich durch Bolzen bewerkstelligt, die mit
größtmöglicher Genauigkeit in die Stützen eingebohrt sind.
Pie dreieckigen Zentralverbindungspunkte der sechs Platten sind sit einer «echseckigen Stütze Sl versehen, die Löcher 5
aufweist, die genau so berechnet sind, daß sie mit der Verbindung der Eisenrohre 1 übereinander^allen.die die theoretischen MaschenteilungElinien (wie Figo 4) aufweisen» In
einer Stütze 17, die die konvergierenden Stangen 26, 29 vereinigt, sind die Achsengeraden derart vorgesehen, daß sie sich
ils Mittelpunkt der hinteren Seite der Eisen 1 treffen» Aus
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« 12 ~
t
diesem Grund wurden die Löcher 53, die zur Befestigung der Deckel 52 vorgesehen sind, sorgfältig errechnet a
diesem Grund wurden die Löcher 53, die zur Befestigung der Deckel 52 vorgesehen sind, sorgfältig errechnet a
Die verschiedenen beschriebenen Maßnahmen ermöglichen den
Bau einer Antenne auf hohen Masten., mit hoher Widerstands« fähigkeit gegen beträchtliche Kräfte„ Z0B, sind statische
Belastungen vorgesehen bis zu einer Reifdicke von 3 cm auf allen Seiten der Antenne« Die Antenne muß ebenfalls in diesem
Zustand ständigen Windstössen von 160 km/h widerstehen können»
. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das oben beschriebene
Konstruktionsbeispiel, sondern kann auch bei Antennenstrukturen angewendet werden, bei denen eine Dreiecksverteilung der
verschiedenen Hauptoberflächen vorhanden ist, ohne daß ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wirdo
109846/134?
Claims (1)
- PatentansprücheRadioelektrische Antennen vorrichtung mit einer konkaven Gitteroberfläche aus Metall, wobei die Oberflache aus zusammengefügten mehreckigen Metallplatten besteht, da«* durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche in aus aneinanderliegenden, kurvenförmigen Dreiecken bestehende Haschen aufgeteilt ist, daß auf mindestens zweien der kurvenförmigen Dreiecksspitzen Obertragungsstangen angebracht sind, für Kräfte, die auf die Rückseite der Oberfläche gerichtet sind, wobei sich jeweils ein Ende der Stangen in einer im wesentlichen senkrechten Fläche befindet, zu der die Stangen senkrecht stehen, und bei der jedes der besagten Enden an eine Mehrzahl von kurven-· förmigen Dreiecksspitzen durch weitere Stangen angeschlossen ist, welche Pyramiden bestimmen, so daß die den kurven" förmigen Dreiecksspitzen entgegengesetzten Pyramidenspitzen einer befestigten Haltstütze Kräfteinwirkungen übertragen können, die auf die besagten Oberflächen ausgeübt wurden«2« Antennenvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet« daß die beiden senkrecht zur Bezugsfläche stehenden Stangen miteinander durch eine starre Stange derart verbunden sind, daß sie den betreffenden Einwirkungen, die auf die anliegenden Pyramiden auftreffen, widerstehenο3. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegeloberfläche ein Paraboloid ist, und daß die Maschen, aus denen es besteht, durch die Projektion der drei Gruppen aus drei Geraden und im gleichen Abstand voneinander befindlichen Parallelen, bestehen, wobei die mittlere 14-nie jeder Gruppe durch das Zentrum der Oberflächenprojektion läuft und die drei mittleren :< Linien zwischen sich einen Winkel von 60° bilden, dergestalt, »i'dafr'die besagten Projektionen zwölf gleichseitige Dreiecke bilden» wovon sechs ein regelmäßiges zentrales Sechseck darstellen und sechs außerhalb und an die Seiten des Sechsecks angrenzend liegen*109846/1347M9 Antennenvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn« zeichnet, daß das zentrale Sechseck an drei im gleichen Abstand von 120° befindlichen Spitzen drei Kraftübertragungsstangen aufweist, die auf der Bezugsfläche drei Spitzen vpn drei sechsflächigen Pyramiden derart bestimmen» daß diese mit ihren kurvenförmigen Dreiecksgrundflächen praktisch die gesamte Antennenoberfläche bedecken^ο Antennenvorrichtung nach Anspruch 1 bis **, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Pyramidenspitzen durch starre Stan« gen miteinander verbunden sind-,c, Antennen vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn-9 zeichnet, daß die anderen Spitzen des zentralen Sechsecks rückwärtig zur Oberfläche mit Stangen versehen sind, welche auf die Bezugsfläche in drei sekundären Kraftpunkten auftreffen, wobei die besagten Punkte durch Stangen raxt den drei Punkten der Pyramiden verbunden sind, die eine sechseckige Fläche bilden»7» Antennen vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sekundäre pit zen durch Stangen mit den Ecken der kurvenförmigen Oberflächen verbunden sind, die nicht von den drei Hauptpyramiden umfasst werden»ο Antennen vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreieck der starren taxigen eine Spitze zum Mittelpunkt hin bildet, und daß es an einen festen Mast durch eine Verbindung und eine regulierbare Schraube angeschlossen ist, während die beiden Spitzen seiner Basis wiederum durch. Verbindungen und regulierbare Schitauben mit einer festen Halte«··, gtetae-verbundeii.109846/134?2 Ί 2121Sa Antennenvorrichtusg.nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes kurvenförmige Dreieck aus drei gekrümmten Profil** eisen besteht, die auf einer parabolischen Platte angebracht sind, daß drei Eisen* die ein Dreieck bilden, auf der Mitte der Profileisen befestigt sind, und daß ein Metallgitter auf diese ganze Eieenkonstruktion geschweißt ist»10. Antennenvorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vier durch die Profileisen bestimmten Dreiecke jedes in vier kleine Dreiecke mittels runden Trennungsschrauben, die kleiner sind als die der Profile, unterteilt ist.109846/1347
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2112013B1 (de) |
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1970
- 1970-04-29 FR FR7015835A patent/FR2112013B1/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-04-28 GB GB1195871A patent/GB1347026A/en not_active Expired
- 1971-04-29 DE DE19712121219 patent/DE2121219A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2112013B1 (de) | 1974-10-31 |
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