DE102008032338A1 - Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen für Betonschalungen. Jedes Schalungselement (1) hat einen Schalungskörper (2), der eine Schalfläche (3) auf einer Seite und einen oberen und einen unteren Rand (7, 8) hat. Jedes Schalungselement (1) hat jeweils eine obere und eine untere, sich senkrecht zu der Schalfläche (3) erstreckende Auflagefläche (13, 14). Eine Einrichtung dient zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente, derart, dass die aufeinanderliegenden Auflageflächen (13, 14) untrennbar gegeneinander gedrückt werden. Damit die aufgestockten Schalungselemente versatzfrei miteinander verspannt werden können, befinden sich die Auflageflächen (13, 14) an den Enden eines sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers (2) erstreckenden Trägers (9), der am Schalungskörper (2) befestigt ist. An seinem unteren Ende hat der Träger (9) ein zapfenförmiges Ausrichtteil (15) und an seinem oberen Ende ein einen Raum begrenzendes Aufnahmeteil (26). Das Ausrichtteil (15) des Trägers (9) des oberen Schalungselementes (1) greift formschlüssig in den von dem Aufnahmeteil (26) des Trägers (9) des unteren Schalungselementes (1) begrenzten Raum ein. Das Ausrichtteil (15) und das Aufnahmeteil (26) sind jeweils an einem Abschlussflansch (11, 12) des Trägergs lösbar und damit austauschbar befestigt. Die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente besteht aus festziehbaren Schraubverbindungseinrichtungen, die jeweils ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen, die jeweils einen Schalungskörper, der eine Schalfläche auf einer Seite und einen oberen und einen unteren Rand hat, und eine obere und eine untere, sich jeweils senkrecht zu der Schalfläche erstreckende Auflagefläche haben, wobei, wenn ein Schalungselement auf ein anderes Schalungselement aufgestockt ist, die untere Auflagefläche des oberen Schalungselements auf der oberen Auflagefläche des unteren Schalungselements aufliegt, mit einer Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente der Art, dass die aufeinanderliegenden Auflageflächen untrennbar gegeneinander gedrückt werden.
  • Es ist bekannt, aufgestockte Schalungselemente mit Hilfe von an den Schalungselementen unverlierbar angeordneten oder an den Schalungselementen angreifenden, aber davon unabhängige Bauteile darstellenden Spann- oder Klemmvorrichtungen miteinander zu verspannen und gleichzeitig in der Weise auszu richten, dass die Schalflächen an ihrem Stoß ohne Versatz sind. Beispiele für von den Schalungselementen unabhängige Spann- oder Klemmvorrichtungen zum Verbinden von aufgestockten Schalungselementen sind die in der DE 20 2005 012 726 U1 erwähnte und in 2 dargestellte Aufstockzwinge, das in der DE 40 13 073 A1 oder der DE 40 07 948 A1 jeweils beschriebene und dargestellte Spannschloss oder die in der DE 195 44 548 A1 oder der DE 100 28 556 C1 jeweils beschriebene und dargestellte Spannzwinge.
  • Ein Beispiel für eine an einem Schalungselement unverlierbar angeordnete Klemmvorrichtung zum Verbinden von aufgestockten Schalungselementen ist in der DE 37 24 873 A1 beschrieben und dargestellt. Diese bekannte Klemmvorrichtung weist einen an dem Schalungselement schwenkbar befestigten Klemmbügel auf.
  • Allen vorgenannten bekannten Spann- oder Klemmvorrichtungen ist gemeinsam, dass die beim Zusammenspannen die aufgestockten Schalungselemente auf die Schalungselemente übertragenen Kräfte durch geeignete Wahl der Lage und Form ihrer Angriffs- und Widerlagerflächen so in die Schalungselemente eingeleitet werden, dass die Schalungselemente gleichzeitig relativ zueinander ausgerichtet werden, derart, dass die Schalflächen an ihrem Stoß versatzfrei sind. Die bekannten Spann- oder Klemmvorrichtungen haben damit eine doppelte Funktion, nämlich die aufgestockten Schalungselemente miteinander zu verspannen und beim Verspannen relativ zueinander versatzfrei zu machen.
  • Es ist auch bekannt, aufgestockte Schalungselemente durch an Trägern der Schalungselemente angeschraubte Stoßlaschen, wie sie beispielsweise in der bereits oben erwähnten DE 20 2005 012 726 U1 beschrieben und gezeigt sind, fest miteinander zu verbinden. Die Lage und Form der in den Stoßlaschen und den Trägern der Schalungselemente geformten Schraubenlöcher ist so gewählt, dass die zum Befestigen der Stoßlaschen an den Trägern und damit zum Verbinden der aneinanderstoßenden Träger verwendeten Schrauben durch die Schraubenlöcher gesteckt werden können, wenn die Schalungselemente relativ zueinander derart ausgerichtet sind, dass die Schalflächen an ihrem Stoß ohne Versatz sind.
  • Die bekannten Vorrichtungen zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen haben den Nachteil, dass der durch vielfachen Einsatz der Schalungselemente auftretende Verschleiß der Verbindungsvorrichtungen und der mit ihnen beim Verspannen und Ausrichten der Schalungselemente zusammenwirkenden Teile der Schalungselemente es erschwert, die Verbindung der Schalungselemente so zu bewerkstelligen, dass die aufgestockten Schalungselemente am Stoß ihrer Schalflächen versatzfrei sind. Der durch diesen Verschleiß verursachte Versatz der Schalungselemente ist noch weniger vermeidbar, wenn solche Verbindungsvorrichtungen verwendet werden, die einen festen Bestandteil der Schalungselemente bilden und damit gegen noch unverschlissene Verbindungsvorrichtungen weniger leicht austauschbar sind als die eigenständigen, von den Schalungselementen unabhängigen Verbindungsvorrichtungen, wie separate Spannschlösser, Spannzwingen oder Auf stockzwingen. Nicht versatzfrei miteinander verbundene Schalungselemente bilden aber ihren Versatz an der Oberfläche der mit ihnen geschalten Bauteile in Form von Unebenheiten wie Oberflächenstufen oder -sprüngen ab, die bei solchen Bauteilen, die aus technischen oder ästhetischen Gründen eine möglichst glatte Oberfläche aufweisen sollen, sehr störend sind und nur durch eine aufwändige Nachbearbeitung der Oberfläche beseitigt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen so auszubilden, dass die Schalungselemente auch noch nach vielmaligem Einsatz versatzfrei aufgestockt und so miteinander verspannt werden können, dass sie während ihres Einsatzes relativ zueinander unverrückbar sind aber davor und danach leicht und schnell zusammengefügt bzw. wieder zerlegt werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird einerseits dadurch gelöst, dass sich die obere und die untere Auflagefläche am oberen bzw. unteren Ende eines sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers erstreckenden, am Schalungskörper befestigten Trägers befinden, der an seinem unteren Ende ein zapfenförmiges Ausrichtteil mit einem freien Ende und an seinem oberen Ende ein einen Raum begrenzendes Aufnahmeteil hat, wobei, wenn das eine Schalungselement auf das andere Schalungselement aufgestockt ist, das Ausrichtteil des Trägers des oberen Schalungselements in den von dem Aufnahmeteil des Trägers des unteren Schalungselements begrenzten Raum formschlüssig eingreift und das freie Ende des Ausrichtteils des Trägers eines jeden Schalungselements auf der gleichen Höhe wie der untere Rand des Schalungskörpers des jeweiligen Schalungselements oder über diesem Rand liegt.
  • Alternativ wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass sich die obere und die untere Auflagefläche am oberen bzw. unteren Ende eines sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers erstreckenden, am Schalungskörper befestigten Trägers befinden, der an seinem oberen Ende ein zapfenförmiges Ausrichtteil und an seinem unteren Ende ein einen Raum begrenzendes Aufnahmeteil mit einer unteren Begrenzungsfläche hat, wobei, wenn das eine Schalungselement auf das andere Schalungselement aufgestockt ist, das Ausrichtteil des Trägers des unteren Schalungselements in den von dem Aufnahmeteil des Trägers des oberen Schalungselements begrenzten Raum formschlüssig eingreift und die untere Begrenzungsfläche des Aufnahmeteils des Trägers eines jeden Schalungselements auf der gleichen Höhe wie der untere Rand des Schalungskörpers des jeweiligen Schalungselements oder über diesem Rand ist.
  • Beide Lösungen gestatten es, dass sich die Schalungselemente bereits beim Zusammenfügen selbsttätig genau und schnell relativ zueinander ausrichten, so dass ihre Schalflächen am Stoß versatzfrei ineinander übergehen und die Schalungselemente in dieser relativen Position auch gehalten werden, während sie mit der nur der Verspannung dienenden Einrichtung miteinander verspannt werden. Da die Ausrichtfunktion nunmehr gemeinsam von dem Ausrichtteil und dem Aufnahmeteil ausgeübt wird und nicht wie bisher auch der Verspannungseinrichtung zugeordnet ist, kann die Verspannungseinrichtung einfacher und ausschließlich zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente ausgelegt werden.
  • Eine besonders genaue und zuverlässige Ausrichtung der Schalungselemente kann nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, dass das zapfenförmige Ausrichtteil ein auswechselbarer konischer Zapfen und das Aufnahmeteil eine auswechselbare Hülse mit einer den Raum begrenzenden konisch verlaufenden Innenwand ist, und der konische Zapfen und die Hülse jeweils an einem Abschlussflansch des Trägers lösbar befestigt sind. Da der konische Zapfen und die Hülse relativ einfache mechanische Bauteile sind, verursacht ihr Austausch auch dann keine übermäßig hohen Kosten, wenn er häufiger erfolgt. Ein regelmäßiger Austausch des Zapfens und/oder der Hülse in angemessenen Zeitabständen ermöglicht es daher, die Schalungselemente bei jedem Einsatz versatzfrei anzuordnen, auch wenn der Zapfen und/oder die Hülse einer hohen verschleißfördernden Beanspruchung durch vielfachen Einsatz der Schalungselemente ausgesetzt ist bzw. sind.
  • Wenn der konische Zapfen nach oben gerichtet ist und aus der oberen Auflagefläche vorspringt und die Hülse an dem unteren Abschlussflansch des Trägers befestigt ist, besteht die Gefahr, dass bei dem auf einer Bodenfläche aufgesetzten unteren Schalungselement Schmutz in die Hülse eindringt und sie verstopft. Um diese Gefahr zu vermeiden, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, wenn der konische Zapfen nach unten gerichtet ist und aus der unteren Auflagefläche vorspringt, die sich an dem unteren Abschlussflansch des Trägers befindet, und wenn die Hülse an dem oberen Abschlussflansch des Trägers derart befestigt ist, dass eine obere Stirnfläche der Hülse auf der gleichen Höhe wie die obere Auflagefläche oder unter der oberen Auflagefläche ist, die sich an dem oberen Abschlussflansch befindet. Wenn hingegen die Gefahr des Eindringens von Schmutz in die Hülse geringer ist als die Gefahr, dass der konische Zapfen aufgrund seiner exponierten Lage beschädigt oder verunreinigt werden kann, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, wenn der konische Zapfen nach oben gerichtet ist und aus der oberen Auflagefläche vorspringt, die sich an dem oberen Abschlussflansch des Trägers befindet, und wenn die Hülse an dem unteren Abschlussflansch des Trägers derart befestigt ist, dass eine untere Stirnfläche der Hülse auf der gleichen Höhe wie die untere Auflagefläche oder über der unteren Auflagefläche ist, die sich an dem unteren Abschlussflansch befindet.
  • In beiden Fällen ist es jedoch von Vorteil, wenn weder die am unteren Abschlussflansch des Trägers befestigte Hülse noch der aus der unteren Auflagefläche vorspringende Zapfen unterhalb des unteren Randes des Schalungskörpers endet, um sicherzustellen, dass das Gewicht von aufgestockten Schalungselementen nicht oder zumindest nicht ausschließlich über die Hülse oder den Zapfen in die Bodenfläche eingeleitet wird, auf der das untere Schalungselement sitzt, sondern hauptsächlich oder ausschließlich nur über den unteren Rand des Schalungskörpers.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente mindestens eine festziehbare Schraubverbindungseinrichtung auf, denn eine festziehbare Schraubverbindungseinrichtung kann mechanisch einfach, robust, zuverlässig und leicht herstellbar sein.
  • Wenn die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente eine solche Schraubverbindungseinrichtung aufweist, ist es von Vorteil, wenn die oder jede Schraubverbindungseinrichtung jeweils einen mit einem Außengewinde versehenen Stab, der an einem Ende um eine parallel zu jeder Auflagefläche und zu der jeweiligen Schalfläche verlaufende Achse schwenkbar und damit unverlierbar mit dem Träger verbunden ist, und zwei hülsenförmige, mit Innengewinde versehene Festziehelemente aufweist, die auf dem Stab in Schraubeingriff mit dessen Außengewinde angeordnet sind. Außerdem ist von Vorteil, wenn jeder Abschlussflansch des Trägers an seinem Rand eine Kerbe aufweist, die eine Weite hat, die größer als die Dicke eines zwischen den beiden Festziehelementen liegenden Stababschnitts und kleiner als die Breite jedes Festziehelements ist. Wenn dann das eine Schalungselement auf das andere Schalungselement aufgestockt ist, liegen die Kerben von zwei aneinanderstoßenden Abschlussflanschen deckungsgleich übereinander und ist der zwischen den beiden Festziehelementen liegende Stababschnitt durch eine Schwenkbewegung des Stabes in die übereinanderliegenden Kerben einführbar. Ist dann der Stabschnitt in die übereinanderliegenden Kerben eingeführt, befindet sich der Stab in seiner Gebrauchsstellung, in der die Festziehelemente anziehbar sind, um die zwischen ihnen liegenden, aneinanderstoßenden Abschlussflanschen zusammenzuspannen.
  • Vorzugsweise ist der oder jeder Stab aus der Gebrauchsstellung in eine Sicherungsstellung schwenkbar, in der er sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Trägers erstreckt und gegen unbeabsichtigtes Schwenken aus der Sicherungsstellung festhaltbar ist, wobei in der Sicherungsstellung des Stabes die Schwenkachse des Stabes zwischen seinem freien Ende und der Kerbe, in die der zwischen den beiden Festziehelementen liegende Stababschnitt dieses Stabes einführbar ist, liegt.
  • Besonders für den Transport der Schalungselemente ist es von Vorteil, wenn eine Einrichtung zum Festhalten des oder jedes Stabes in seiner Sicherungsstellung eine an dem Träger befestigte Platte aufweist, die an einem Randabschnitt eine Kerbe hat, in die beim Schwenken des Stabes in seine Sicherungsstellung ein Stababschnitt eingeführt wird, wobei durch Festziehen wenigstens eines der Festziehelemente gegen die Platte der in die Sicherungsstellung geschwenkte Stab an der Platte festgehalten wird.
  • Vorzugsweise kann sich das jeweils obere Schalungselement auf einem jeweils unteren Schalungselement an weiteren formschlüssig zusammenwirkenden Auflageflächen abstützen. Zu diesem Zweck hat die erfindungsgemäße Vorrichtung nach einer Weiterbildung der Erfindung wenigstens zwei sich senkrecht zu der Schalfläche auf der anderen Seite des Schalungskörpers erstreckende, am Schalungskörper befestigte Stütz- und Ausrichtplatten, von denen eine in der Nähe des oberen Randes des Schalungskörpers und die andere in der Nähe des unteren Randes des Schalungskörpers angeordnet ist, und von denen jede einen von einer senkrecht zu der Schalfläche verlaufenden Ebene abweichend verlaufenden Randflächenabschnitt hat, wobei, wenn das eine Schalungselement auf das andere Schalungselement aufgestockt ist, der Randflächenabschnitt der in der Nähe des oberen Randes des Schalungskörpers des unteren Schalungselements angeordneten Stütz- und Ausrichtplatte und der Randflächenabschnitt der in der Nähe des unteren Randes des Schalungskörpers des oberen Schalungselements angeordneten Stütz- und Ausrichtplatte formschlüssig aufeinanderliegen.
  • Vorzugsweise haben einer der formschlüssig aufeinanderliegenden Randflächenabschnitte eine im Wesentlichen konkave Form und der andere Randflächenabschnitt eine im Wesentlichen konvexe Form.
  • Vorzugsweise weist eine der Stütz- und Ausrichtplatten eine Kranöse auf, in die ein Kranhaken einhakbar oder durch die ein mit einem Kranhaken verbindbares Seil hindurchführbar ist, so dass die Schalungselemente mit Hilfe eines Krans aufgestockt, umgesetzt, zerlegt und von und zu dem jeweiligen Einsatzort leichter transportiert werden können.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung wenigstens zwei parallele Träger auf, die sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers im Wesentlichen zwischen dessen oberen und unteren Rand erstrecken und an dem Schalungskörper befestigt sind. Je nach Größe des Schalungselements können zwei oder mehr seitlich voneinander beabstandete Träger am Schalungskörper befestigt sein.
  • Der oder die Träger können bereits bei der Herstellung eines Schalungselements in das Schalungselement integriert werden, so dass er oder sie von Anfang an ein fester Bestandteil des Schalungselements ist bzw. sind. Die Erfindung ermöglicht aber auch das Nachrüsten von bereits existierenden aufstockbaren Schalungselementen mit solchen Trägern. Es ist daher möglich, dass der Schalungskörper einen die Schalfläche aufweisenden Schalbelag und einen oder mehrere Belagträger aufweist, an dem oder denen Schalbelag und der oder jeder Träger befestigt sind. Alternativ kann der Schalbelag auch an dem oder den Trägern unmittelbar befestigt sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorzugsweise bei solchen Schalungselementen angewendet werden, die jeweils eine ebene oder eine konvex oder konkav gewölbte Schalfläche haben. Schalungselemente, die eine konvex oder konkav gewölbte Schalfläche haben, können auch als Rundschalelemente bezeichnet werden. Schalungselemente, die eine ebene Schalfläche haben, können als Schaltafeln bezeichnet werden. Die Schalungselemente werden vorzugsweise zum Schalen von Bauwerken oder Bauteilen aus Beton verwendet. Die erfindungs gemäße Vorrichtung kann sowohl bei Rahmenschalungen als auch bei Trägerschalungen verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines tafelförmigen, eine ebene Schalfläche aufweisenden einzelnen, aufstockbaren Schalungselements von der Seite, die seiner Schalfläche abgekehrt ist;
  • 2 eine Ansicht des in 1 dargestellten Schalungselements von unten;
  • 3 eine Ansicht des in 1 dargestellten Schalungselements von oben;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 1;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 1;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines an dem Schalungskörper des in 1 dargestellten Schalungselements befestigten Trägers, wobei sich der Stab der Schraubverbindungseinrichtung in seiner Sicherungsstellung befindet;
  • 7 eine Seitenansicht des in 6 dargestellten Trägers in Richtung des Pfeils X in 6;
  • 8 eine Seitenansicht des in 6 dargestellten Trägers in Richtung des Pfeils Y in 6;
  • 9 eine perspektivische Darstellung des oberen Abschlussflansches des in den 6, 7 und 8 dargestellten Trägers, mit einer an dem oberen Abschlussflansch befestigten Hülse;
  • 10 eine Draufsicht auf den in 9 dargestellten Abschlussflansch, wobei die Hülse entfernt ist;
  • 11 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 9;
  • 12 eine Draufsicht auf die Hülse in Richtung auf die Stirnfläche, die in 9 ersichtlich ist;
  • 13 einen Schnitt durch die Hülse entlang der Linie A-A in 12;
  • 14 eine perspektivische Darstellung des unteren Abschlussflansches des in den 6, 7 und 8 dargestellten Trägers, mit einem an dem unteren Abschlussflansch befestigten konischen Zapfen, der bei dem in den 6, 7 und 8 dargestellten Träger nach unten ragt;
  • 15 eine Draufsicht auf den in 14 dargestellten unteren Abschlussflansch, wobei der konische Zapfen weggelassen ist;
  • 16 einen Schnitt durch den unteren Abschlussflansch entlang der Linie A-A in 15;
  • 17 eine Ansicht des in 14 dargestellten konischen Zapfens;
  • 18 einen Schnitt durch den konischen Zapfen entlang der Linie B-B in 17;
  • 19 eine Ansicht einer am oberen Rand des Schalungskörpers befestigten Stütz- und Ausrichtplatte;
  • 20 eine Ansicht einer am unteren Rand des Schalungskörpers befestigten Stütz- und Ausrichtplatte; und
  • 21 eine schematische Darstellung von zwei aufgestockten und miteinander verspannten Schalungselementen, von denen jedes grundsätzlich entsprechend dem in 1 dargestellten Schalungselement ausgeführt ist.
  • Ein in 1 dargestelltes tafelförmiges, zum Schalen von Bauwerken oder Bauteilen aus Beton dienendes Schalungselement, das im Ganzen mit 1 bezeichnet ist, weist einen Schalungskörper 2 auf, der sich, wie insbesondere aus den 1, 4 und 5 ersichtlich ist, aus einem eine Schalfläche 3 aufweisenden Schalbelag 4, einer Vielzahl von quer verlaufenden, parallelen, in Abständen voneinander angeordneten Belagträgern 5, an denen der Schalbelag 4 befestigt ist, sowie aus zwei seitlichen, senkrecht zu den Belagträgern 5 vertikal verlaufenden Rahmenprofilen 6, die mit den an sie stoßenden Enden der Belagträger fest verbunden sind, zusammensetzt. Der Schalungskörper 2 hat einen oberen Rand 7 und einen unteren Rand 8. Der obere und der untere Rand 7 bzw. 8 verlaufen jeweils geradlinig und parallel zu den Belagträgern 5.
  • An den Belagträgern 5 sind zwei parallele, im Abstand voneinander angeordnete, senkrecht zu den Belagträgern 5 verlaufende Träger 9 befestigt, die in Bezug auf die auf einer Seite des Schalungskörpers 2 sich erstreckende Schalfläche 3 auf der anderen Seite des Schalungskörpers 2 angeordnet sind. Die beiden Träger 9 sind identisch zueinander, so dass es für das Verständnis der Erfindung genügt, in der weiteren Beschreibung den Aufbau und die Funktion nur eines der beiden Träger 9 näher zu beschreiben. Das in 1 dargestellte Schalungselement weist zwar zwei solcher Träger 9 auf; es könnten aber auch mehr als zwei Träger 9 verwendet werden. Die Anzahl der pro Schalungselement verwendeten Träger wird durch die Form und Größe des Schalungselements bestimmt. Es ist daher möglich, dass bei einem Schalungselement, das kleiner als das in 1 dargestellte Schalungselement ist, nur ein solcher Träger auf der anderen Seite des Schalungskörpers verwendet wird.
  • Einer der in 1 ersichtlichen Träger 9 ist insbesondere in den 6, 7 und 8 näher dargestellt. Er besteht aus zwei mit Abstand voneinander verlaufenden, nach außen offenen U-Profilen, an deren oberen Enden ein oberer plattenförmiger Abschlussflansch 11 befestigt ist, und an deren unteren Enden ein plattenförmiger Abschlussflansch 12 befestigt ist. Die nach oben weisende Stirnfläche des oberen Abschlussflansches 11 kann als obere Auflagefläche 13 des Trägers 9 bezeichnet werden und die nach unten weisende Stirnfläche des unteren Abschlussflansches 12 kann als untere Auflagefläche 14 des Trägers 9 bezeichnet werden. Wird ein weiteres Schalungselement, das wie das in 1 dargestellte Schalungselement 1 zwei Träger 9 aufweist, auf das in 1 dargestellte Schalungselement 1 aufgestockt, liegen die unteren Auflageflächen 14 des Trägers 9 des oberen Schalungselements auf den oberen Auflageflächen 13 des Trägers 9 des unteren Schalungselements auf. Die jeweils aneinanderstoßenden Auflageflächen 13 und 14 erstrecken sich parallel zueinander und senkrecht zu der Schalfläche 3.
  • Wie aus den 1 und 4 ersichtlich ist, sind die Träger 9 so bemessen und relativ zu dem Schalungskörper 2 angeordnet, dass die obere Auflagefläche 13 eines jeden Trägers 9 oberhalb des oberen Randes 7 des Schalungskörpers 2 liegt und die untere Auflagefläche 14 des jeweiligen Trägers 9 oberhalb des unteren Randes 8 des Schalungskörpers 2 liegt. Ferner ist ersichtlich, dass aus der unteren Auflagefläche 14 ein nach unten gerichteter konischer Zapfen 15 vorspringt, der ein freies Ende hat, das geringfügig oberhalb des unteren Randes 8 des Schalungskörpers 2 liegt. Alternativ könnte der konische Zapfen auch so gestaltet sein, dass das freie Ende des konischen Zapfens auf der gleichen Höhe wie der untere Rand 8 des Schalungskörpers 2 ist. Das freie Ende des konischen Zapfens sollte jedoch nicht unterhalb des unteren Randes 8 des Schalungskörpers 2 liegen, um sicherzustellen, dass das Gewicht der aufgestockten Schalungselemente nicht ausschließlich über den oder die konischen Zapfen in die Bodenfläche eingeleitet wird, auf die das jeweils untere Schalungselement gesetzt ist.
  • Wie insbesondere aus den 16, 17 und 18 ersichtlich ist, schließt sich am Fuß des konischen Zapfens 15 ein einstückig mit dem konischen Zapfen ausgebildeter zylindrischer Befestigungsabschnitt 16 an, der in einem an die untere Auflagefläche 14 angrenzenden, passend geformten, zylindrischen Bohrungsabschnitt 17 einer stufenförmigen Durchgangsbohrung 18, die in dem unteren Abschlussflansch 12 gebildet ist, aufgenommen ist. Die Durchgangsbohrung 18 hat einen an den Bohrungsabschnitt 17 sich anschließenden weiteren zylindrischen Bohrungsabschnitt 19, der einen gegenüber dem Durchmesser des Bohrungsabschnitts 17 verminderten Durchmesser hat. In dem konischen Zapfen 15 befindet sich eine koaxial angeordnete, ein Innengewinde aufweisende Sacklochbohrung 20, deren offenes Ende im Befestigungsabschnitt 16 liegt. Der Zapfen 15 ist mittels einer nicht dargestellten Schraube, die durch den Bohrungsabschnitt 19 geführt ist und in die Sacklochbohrung 20 hineinragt, in der sie mit deren Innengewinde im Schraubeingriff ist, an dem unteren Abschlussflansch 12 lösbar und damit austauschbar befestigt.
  • Wie insbesondere aus den 10 und 11 ersichtlich ist, weist der obere Abschlussflansch 11 ebenfalls eine stufenförmige Durchgangsbohrung 21 auf, die zwei zylindrische Bohrungsabschnitte 22 und 23 hat, von denen der Bohrungsabschnitt 22 einen größeren Durchmesser als der Bohrungsabschnitt 23 hat und näher als der Bohrungsabschnitt 23 an der oberen Auflagefläche 13 ist. In dem den Bohrungsabschnitt 23 umgebenden Wandbereich des oberen Abschlussflansches 11 be finden sich vier in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete, auf einem zu der Durchgangsbohrung 21 konzentrisch liegende, mit jeweils einem Innengewinde versehene Durchgangsbohrungen 24, die sich jeweils zwischen der die Grenze zwischen den Bohrungsabschnitten 22 und 23 bildenden ringförmigen Absatzfläche und der der oberen Auflagefläche 13 abgekehrten unteren Stirnfläche des oberen Abschlussflansches 11 erstrecken und jeweils eine Bohrungsachse haben, die parallel zu der Achse der Durchgangsbohrung 21 verläuft.
  • Wie aus den 12 und 13 ersichtlich ist, weist eine mit einem radial abstehenden Flansch 25 versehene Hülse 26 eine konisch geformte Innenfläche auf, die den zur formschlüssigen Aufnahme des konischen Zapfens 15 dienenden Raum begrenzt. Vier in gleichen Winkelabständen angeordnete Durchgangsbohrungen 27 sind in dem radialen Flansch auf einem zu der Hülse 26 konzentrischen Umkreis angeordnet, der den gleichen Durchmesser wie der Umkreis hat, auf dem die Durchgangsbohrungen 24 im oberen Abschlussflansch 11 angeordnet sind. Die Hülse 26 ist in der Durchgangsbohrung 21 so angeordnet, dass der radiale Flansch 25 im zylindrischen Bohrungsabschnitt 22 liegt und die Durchgangsbohrungen 27 jeweils axial fluchtend zu den Durchgangsbohrungen 24 ausgerichtet sind. Die Hülse 26 ist mittels nicht dargestellter Schrauben, die durch die Durchgangsbohrungen 27 geführt sind und in die Durchgangsbohrungen 24 ragen, mit deren Innengewinden sie im Schraubeingriff sind, an dem oberen Abschlussflansch 11 lösbar und damit austauschbar befestigt. Die Konizität der konischen Innenwand der Hülse 26 ist die gleiche wie die des konischen Zapfens 15.
  • Wenn ein Schalungselement auf ein anderes Schalungselement aufgestockt ist, greifen die konischen Zapfen 15 des oberen Schalungselements in die konischen Räume der Hülsen 26 des unteren Schalungselements, passgenau ein und liegen die oberen Abschlussflanschen 11 der Träger 9 des unteren Schalungselements an den unteren Abschlussflanschen 12 der Träger 9 des oberen Schalungselements. Die konischen Zapfen 15 und die Hülsen 26 sind ferner in Bezug auf die Schalfläche 3 des jeweiligen Schalungselements 1 so angeordnet, dass wenn die Schalungselemente aufgestockt sind, die Schalflächen 3 an ihrem Stoß ohne Versatz senkrecht zu den Schalflächen sind. Die konischen Zapfen 15 dienen somit als Ausrichtteile und die Hülsen als Aufnahmeteile, die jeweils den Raum begrenzen, in den der zugehörige konische Zapfen 15 im aufgestockten Zustand der Schalungselemente formschlüssig eingreift.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie insbesondere aus 9 ersichtlich ist, die oberen Stirnfläche der Hülse 26 bündig zu der oberen Auflagefläche 13. Die obere Stirnfläche der Hülse 26 könnte aber auch etwas unterhalb der oberen Auflagefläche 13 angeordnet sein, um sicherzustellen, dass die obere Stirnfläche der Hülse 26 nicht die untere Auflagefläche 14 des Trägers 9 des oberen Schalungselements im aufgestockten Zustand der Schalungselemente berührt.
  • Beim Ineinandergreifen der konischen Zapfen 15 und der Hülsen 26 werden die Schalungselemente selbsttätig genau zueinander ausgerichtet, derart, dass ein zunächst senkrecht zu den Schalflächen vorhandener Versatz am Stoß der Schalflächen aufgehoben wird, sobald die sich einander gegenüberliegenden Auflageflächen miteinander in Anlage sind. Das Ausrichten der Schalungselemente, um sie am Stoß ihrer Schalungsflächen versatzfrei zu machen, erfolgt daher bereits beim Zusammenfügen der Schalungselemente und unabhängig vom nachfolgenden Verspannen der zusammengefügten Schalungselemente. Die Schalungselemente können daher weiterhin entsprechend der bisherigen Praxis horizontal liegend zusammengefügt, anschließend verspannt und dann als Einheit aufgerichtet werden. Sie können aber auch miteinander verspannt werden, nachdem sie aufgerichtet sind. In beiden Fällen werden die Schalungselemente durch das form schlüssige Ineinandergreifen der konischen Zapfen 15 und der Hülsen 26 so ausgerichtet, dass sie am Stoß ihrer Schalflächen versatzfrei sind, bevor die zusammengeführten Schalungselemente miteinander verspannt werden.
  • Die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente weist pro Träger 9 zwei festziehbare Schraubverbindungseinrichtungen 28 auf, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Trägers 9 angeordnet sind, wie am besten in den 6, 7 und 8 zu sehen ist. Jede Schraubverbindungseinrichtung 28 weist einen mit einem Außengewinde 29 versehenen Stab 30 auf, der an einem Ende mit zwei entgegengesetzt von dem Stab abstehende, axial fluchtend zueinander angeordnete Arme 31 verbunden ist. Jeder Arm 31 ist an seinem freien Ende in einer Bohrung drehbar gelagert, die in einer Seitenwand des U-Profils 10 des jeweiligen Trägers 9 geformt ist. Die durch die Arme 31 und den Stab 30 gehende Drehachse verläuft senkrecht zu der durch die Hülse 26 und den konischen Zapfen 15 gehende Längsachse des jeweiligen Trägers 9 und steht senkrecht auf der Schalfläche 3 des Schalelements 1.
  • Mit dem Gewinde 29 des Stabes 30 sind zwei Schraubenmuttern 32 im Schraubeingriff derart, dass sie jeweils durch Drehen relativ zu dem Stab 30 in Längsrichtung des Stabes verstellbar sind.
  • Die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente weist ferner ein Paar Kerben 33 in jedem der beiden Abschlussflanschen 11 und 12 auf. Jedes Paar Kerben 33 befindet sich in zwei sich gegenüberliegenden Randabschnitten des jeweiligen Abschlussflansches 11, 12. Die Kerben 33 haben die gleiche Form und Größe und sind relativ zueinander so angeordnet, dass wenn der untere Abschlussflansch 12 des Trägers 9 eines oberen Schalungselementes im aufgestockten Zustand auf dem oberen Abschlussflansch 11 des Trägers 9 des unteren Schalungselementes auf liegt, wobei der konische Zapfen 15 des oberen Schalungselements in die Hülse 26 des unteren Schalungselements formschlüssig eingreift, die Kerben des unteren Abschlussflansches 12 des Trägers 9 des oberen Schalungselements deckungsgleich über den Kerben 33 des oberen Abschlussflansches 11 des Trägers 9 des unteren Schalungselements liegen. In dieser relativen Anordnung der Kerben 33 kann der Stab 30 einer jeden Schraubverbindungseinrichtung 28 aus seiner in den 6 und 8 gezeigten Sicherungsstellung in die in 21 gezeigte Gebrauchsstellung geschwenkt werden, wobei ein zwischen den Muttern 32 liegender Stababschnitt in die deckungsgleich übereinanderliegenden Kerben 33 eingeführt wird. Befindet sich der zwischen den Muttern 32 liegende Stababschnitt in den deckungsgleich übereinanderliegenden Kerben 33, wie in 21 ersichtlich ist, können die Muttern 32 gegen die beiden aneinanderstoßenden Abschlussflanschen angezogen werden, so dass die jeweiligen aufeinanderliegenden Auflageflächen 13, 14 der zugehörigen Träger 9 der aufgestockten Schalungselemente untrennbar gegeneinander gedrückt werden. Es versteht sich, dass alle anderen festziehbaren Schraubverbindungseinrichtungen 28 auf die gleiche Weise mit den jeweils aneinanderstoßenden Abschlussflanschen in Eingriff gebracht und ihre Muttern 32 festgezogen werden. Durch Festziehen der Muttern 32 in der Gebrauchsstellung der Stäbe 30 der Schraubverbindungseinrichtungen 28 werden die aufgestockten Schalungselemente, deren Schalflächen versatzfrei ineinander übergehen, fest miteinander verspannt. Die fest miteinander verspannten Schalungselemente können ohne Zuhilfenahme weiterer Aussteifungselemente aus einer Horizontallage, in der sie zusammengefügt worden sind, in die Vertikallage aufgerichtet werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die aneinanderstoßenden Abschlussflanschen relativ zueinander verrutschen oder voneinander abheben oder relativ zueinander kippen.
  • Zum Zerlegen aufgestockter, miteinander verspannter Schalungselemente werden die Muttern 32 von den aneinan derstoßenden Abschlussflanschen 11, 12 durch Drehen entgegengesetzt zu der Festziehrichtung bewegt, worauf der zwischen den Muttern 32 liegende Stababschnitt aus den übereinanderliegenden Kerben 33 herausgeschwenkt werden kann. Der Stab 30 einer jeden Schraubverbindungseinrichtung 28 kann dann in die in den 6 und 8 gezeigte Sicherungsstellung geschwenkt werden. Eine Einrichtung zum Festhalten des Stabes 30 in seiner Sicherungsstellung weist eine an dem jeweiligen U-Profil 10 befestigte Winkelplatte 34 auf, die an einem Randabschnitt eine Kerbe 35 hat, in die ein Stababschnitt einführbar ist. Ist der Stababschnitt in die Kerbe 35 der Platte 34 eingeführt, kann wenigstens eine der Muttern 32 an die Platte 34 angezogen werden, wodurch der Stab an der Platte 34 festgehalten wird. Durch Lösen der an der Platte 34 angreifenden Schraubenmutter 32 ist der Stab 30 wieder frei, um bei Bedarf aus der Sicherungsstellung in die Gebrauchsstellung geschwenkt zu werden.
  • Jeder Träger 9 hat zwei in Längsrichtung des Trägers 9 beabstandete Versteifungsplatten 36, die an den U-Profilen 10 befestigt sind.
  • In der Nähe des oberen Randes 7 des Schalungskörpers 2 sind zwei identisch ausgebildete Stütz- und Ausrichtplatten 37 am Schalungskörper 2 befestigt. Genauer ausgedrückt, ist jede obere Stütz- und Ausrichtplatte 37 an einem jeweiligen seitlichen Rahmenprofil 6 des Schalungselements 1 befestigt. Jede Stütz- und Ausrichtplatte 37 erstreckt sich in einer parallel zu der Längsrichtung der Träger 90 verlaufenden Ebene, die senkrecht zu der Schalfläche 3 ist. Ferner hat jede Stütz- und Ausrichtplatte 37 einen oberen Randflächenabschnitt 38, der konvex nach oben gewölbt ist und damit einen Verlauf hat, der von einer senkrecht zu der Schalfläche 3 und senkrecht zu der Längsrichtung der Träger 9 verlaufenden Ebene abweicht. In jeder Stütz- und Ausrichtplatte 37 befindet sich eine Kranöse 39.
  • Zwei weitere identisch zueinander ausgebildete Stütz- und Ausrichtplatten 40 sind in der Nähe des unteren Randes 8 des Schalungskörpers 2 an dem Schalungskörper 2 befestigt. Genauer ausgedrückt, sind die unteren Stütz- und Ausrichtplatten 40 an den seitlichen Rahmenprofilen 6 derart befestigt, dass sich jede untere Stütz- und Ausrichtplatte 40 in der gleichen Ebene erstreckt wie die über ihr liegende obere Stütz- und Ausrichtplatte 37. Jede untere Stütz- und Ausrichtplatte 40 hat einen unteren Randflächenabschnitt 41, der konkav nach oben gewölbt ist, wobei die konkave Wölbung des Randflächenabschnittes 41 der konvexen Wölbung des Randflächenabschnittes 38 der jeweiligen oberen Stütz- und Ausrichtplatte 37 derart angepasst ist, dass, wenn ein Schalungselement auf ein anderes Schalungselement aufgestockt ist, wie in 21 ersichtlich ist, der konvex nach oben gewölbte Randflächenabschnitt 38 der oberen Stütz- und Ausrichtplatte 37 des unteren Schalungselements formschlüssig mit dem konkav nach oben gewölbten Randflächenabschnitt 41 der unteren Stütz- und Ausrichtplatte 40 des oberen Schalungselements zusammenpasst.
  • Auch die untere Stütz- und Ausrichtplatte 40 weist eine Kranöse 42 auf. Die formschlüssig aneinanderliegenden Stütz- und Ausrichtplatten 37 und 40 von aufgestockten Schalungselementen tragen dazu bei, dass auch im seitlichen Randbereich der Schalungselemente am Stoß der Schalflächen kein Versatz besteht. Außerdem tragen die ineinandergreifenden Stütz- und Ausrichtplatten 37 und 40 dazu bei zu verhindern, dass das jeweils obere Schalungselement von aufgestockten Schalungselementen infolge des auf ihm lastenden Betondruckes durch eine Kippbewegung relativ zu dem jeweils unteren Schalungselement nachgibt und die versatzfrei ineinanderübergehenden Schalflächen nicht mehr in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Stütz- und Ausrichtplatten 37 und 40 wirken sich daher auch stabilitätserhöhend auf die aufgestockten Schalungselemente aus.
  • Im unteren Bereich des Schalungskörpers 2 sind seitlich innerhalb der Stütz- und Ausrichtplatten 40 zwei höhenverstellbare Stützen 43 befestigt, die jeweils eine mit einem Außengewinde versehene Spindel 44 und zwei mit dem Außengewinde der Spindel 44 in Schraubeingriff stehende Schraubenmuttern 45 aufweist, die an einer Platte 46 festziehbar sind, die an einem unteren Belagträger 5 befestigt ist. Am jeweils unteren Ende der Spindel 44 befindet sich ein verbreiteter Fuß 47, der mit der Bodenfläche, auf die das Schalungselement beim Schalen aufgesetzt wird, in Anlage bringbar ist. Nach dem Lösen der Muttern 45 von der Platte 46 kann die Spindel axial und damit der Fuß 47 in seiner Höhenlage verstellt werden. Die Stützen 43 verleihen dem Schalungselement Standsicherheit, wobei durch axiales Verstellen der Spindel 44 Unebenheiten der Bodenfläche ausgeglichen werden können, auf der das Schalungselement beim Schalen aufgesetzt wird.
  • 1
    Schalungselement
    2
    Schalungskörper
    3
    Schalfläche
    4
    Schalbelag
    5
    Belagträger
    6
    seitliche Rahmenprofile
    7
    oberer Rand
    8
    unterer Rand
    9
    Träger
    10
    U-Profile
    11
    oberer Abschlussflansch
    12
    unterer Abschlussflansch
    13
    obere Auflagefläche
    14
    untere Auflagefläche
    15
    konischer Zapfen
    16
    zylindrischer Befestigungsabschnitt
    17
    Bohrungsabschnitt
    18
    Durchgangsbohrung
    19
    Bohrungsabschnitt
    20
    Sacklochbohrung
    21
    Durchgangsbohrung
    22
    Bohrungsabschnitt
    23
    Bohrungsabschnitt
    24
    Durchgangsbohrung
    25
    Flansch
    26
    Hülse
    27
    Durchgangsbohrung
    28
    Schraubverbindungseinrichtung
    29
    Außengewinde
    30
    Stab
    31
    Arme
    32
    Muttern
    33
    Kerben
    34
    Winkelplatte
    35
    Kerben
    36
    Versteifungsplatten
    37
    obere Stütz- und Ausrichtplatte
    38
    konvex gewölbter Randabschnitt
    39
    Kranöse
    40
    untere Stütz- und Ausrichtplatte
    41
    konkav gewölbter Randflächenabschnitt
    42
    Kranöse
    43
    Stützen
    44
    Spindel
    45
    Schraubenmuttern
    46
    Platte
    47
    verbreiteter Fuß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen, die jeweils einen Schalungskörper, der eine Schalfläche auf einer Seite und einen oberen und einen unteren Rand hat, und eine obere und eine untere, sich jeweils senkrecht zu der Schalfläche erstreckende Auflagefläche haben, wobei, wenn ein Schalungselement auf ein anderes Schalungselement aufgestockt ist, die untere Auflagefläche des oberen Schalungselements auf der oberen Auflagefläche des unteren Schalungselements aufliegt, mit einer Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente der Art, dass die aufeinanderliegenden Auflageflächen untrennbar gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die obere und die untere Auflagefläche (13, 14) am oberen bzw. unteren Ende eines sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers (2) erstreckenden, am Schalungskörper (2) befestigten Trägers (9) befinden, der an seinem unteren Ende ein zapfenförmiges Ausrichtteil (15) mit einem freien Ende und an seinem oberen Ende ein einen Raum begrenzendes Aufnahmeteil (26) hat, wobei, wenn das eine Schalungselement (1) auf das andere Schalungselement (1) aufgestockt ist, das Ausrichtteil (15) des Trägers (9) des oberen Schalungselements (1) in den von dem Aufnahmeteil (26) des Trägers (9) des unteren Schalungselements (1) begrenzten Raum formschlüssig eingreift und das freie Ende des Ausrichtteils (15) des Trägers (9) eines jeden Schalungselements (1) auf der gleichen Höhe wie der untere Rand (8) des Schalungskörpers (2) des jeweiligen Schalungselements (1) oder über diesem Rand (8) liegt.
  2. Vorrichtung zum Verbinden von aufstockbaren Schalungselementen, die jeweils einen Schalungskörper, der eine Schalfläche auf einer Seite und einen oberen und einen unteren Rand hat, und eine obere und eine untere, sich jeweils senkrecht zu der Schalfläche erstreckende Auflagefläche haben, wobei, wenn ein Schalungselement auf ein anderes Schalungselement aufgestockt ist, die untere Auflagefläche des oberen Schalungselements auf der oberen Auflagefläche des unteren Schalungselements aufliegt, mit einer Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente der Art, dass die aufeinanderliegenden Auflageflächen untrennbar gegeneinander gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die obere und die untere Auflagefläche (13, 14) am oberen bzw. unteren Ende eines sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers (2) erstreckenden, am Schalungskörper (2) befestigten Trägers (9) befinden, der an seinem oberen Ende ein zapfenförmiges Ausrichtteil (15) und an seinem unteren Ende ein einen Raum begrenzendes Aufnahmeteil (26) mit einer unteren Begrenzungsfläche hat, wobei, wenn das eine Schalungselement (1) auf das andere Schalungselement (1) aufgestockt ist, das Ausrichtteil (15) des Trägers (9) des unteren Schalungselements (1) in den von dem Aufnahmeteil (26) des Trägers (9) des oberen Schalungselements (1) begrenzten Raum formschlüssig eingreift, und die untere Begrenzungsfläche des Aufnahmeteils (26) des Träges (9) eines jeden Schalungselements (1) auf der gleichen Höhe wie der untere Rand (8) des Schalungskörpers (2) des jeweiligen Schalungselements (1) oder über diesem Rand (8) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zapfenförmige Ausrichtteil ein auswechselbarer konischer Zapfen (15) und das Aufnahmeteil eine auswechselbare Hülse (26) mit einer den Raum begrenzenden konisch verlaufenden Innenwand ist, und der konische Zapfen (15) und die Hülse (26) jeweils an einem Abschlussflansch (11, 12) des Trägers lösbar befestigt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Zapfen (15) nach unten gerichtet ist und aus der unteren Auflagefläche (14) vorspringt, die sich an dem unteren Abschlussflansch (12) des Trägers befindet, und die Hülse an dem oberen Abschlussflansch (11) des Trägers (9) derart befestigt ist, dass eine obere Stirnfläche der Hülse (26) auf der gleichen Höhe wie die obere Auflagefläche (13) oder unter der oberen Auflagefläche (13) ist, die sich an dem oberen Abschlussflansch (11) befindet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der konische Zapfen (15) nach oben gerichtet ist und aus der oberen Auflagefläche (13) vorspringt, die sich an dem oberen Abschlussflansch (11) des Trägers (9) befindet, und die Hülse (26) an dem unteren Abschlussflansch (12) des Trägers (9) derart befestigt ist, dass eine untere Stirnfläche der Hülse (26) auf der gleichen Höhe wie die untere Auflagefläche (14) oder über der unteren Auflagefläche (14) ist, die sich an dem unteren Abschlussflansch (12) befindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente (1) mindestens eine festziehbare Schraubverbindungseinrichtung (28) aufweist, und, wenn das eine Schalungselement (1) auf das andere Schalungselement (1) aufgestockt ist, der obere Abschlussflansch (11) des Trägers (9) des unteren Schalungselements (1) an den unteren Abschlussflansch (12) des Trägers (9) des oberen Schalungselements (1) stößt und die Schraubverbindungseinrichtung (28) mit den aneinanderstoßenden Abschlussflanschen (11, 12) in Eingriff bringbar ist, derart, dass durch Festziehen der Schraubverbindungseinrichtung (28) die aneinander stoßenden Abschlussflanschen (11, 12) zusammengespannt werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungseinrichtung (28) einen mit einem Außengewinde (29) versehenen Stab (30), der an einem Ende um eine parallel zu jeder Auflagefläche (13, 14) verlaufende Achse schwenkbar mit dem Träger (9) verbunden ist, und zwei hülsenförmige, mit Innengewinde versehene Festziehelemente (32) aufweist, die auf dem Stab (30) in Schraubeingriff mit dessen Außengewinde (29) angeordnet sind, jeder Abschlussflansch (11, 12) des Trägers (9) an seinem Rand eine Kerbe (33) aufweist, die eine Weite hat, die größer als die Dicke eines zwischen den beiden Festziehelementen (32) liegenden Stababschnitts und kleiner als die Breite jedes Festziehelements (32) ist, wobei, wenn das eine Schalungselement (1) auf das andere Schalungselement aufgestockt ist, die Kerben (33) von zwei aneinanderstoßenden Abschlussflanschen (11, 12) deckungsgleich übereinanderliegen, der zwischen den beiden Festziehelementen (32) liegende Stababschnitt durch eine Schwenkbewegung des Stabes (30) in die übereinanderliegenden Kerben (33) einführbar ist, und wobei, wenn der Stabschnitt in die übereinanderliegenden Kerben (33) eingeführt ist, die Festziehelemente (32) anziehbar sind, um die zwischen ihnen liegenden, aneinanderstoßenden Abschlussflanschen (11, 12) zusammenzuspannen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschlussflansch (11, 12) des Trägers (9) an zwei sich gegenüberliegenden Randabschnitten jeweils eine Kerbe (33) hat, und die Einrichtung zum Verspannen der aufgestockten Schalungselemente zwei festziehbare Schraubverbindungseinrichtungen (28) aufweist, die jeweils einen mit einem Außengewinde (29) versehenen Stab (30) und zwei hülsenförmige, mit Innengewinde versehene Festziehelemente (32) aufweist, die auf dem jeweiligen Stab (30) in Schraubeingriff mit dessen Außengewinde (29) angeordnet sind, und jeder Stab (30) auf sich gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Trägers (9) schwenkbar an ihm gelagert sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Stab (30) in eine Sicherungsstellung schwenkbar ist, in der er sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Trägers (9) erstreckt und gegen unbeabsichtigtes Schwenken aus der Sicherungsstellung festhaltbar ist, wobei in der Sicherungsstellung des Stabes (30) die Schwenkachse des Stabes zwischen seinem freien Ende und der Kerbe (33), in die der zwischen den beiden Festziehelementen (32) liegende Stababschnitt dieses Stabes (30) einführbar ist, liegt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Festhalten des oder jedes Stabes (30) in seiner Sicherungsstellung eine an dem Träger (9) befestigte Platte (34) aufweist, die an einem Randabschnitt eine Kerbe (35) hat, in die beim Schwenken des Stabes (30) in seine Sicherungsstellung ein Stababschnitt eingeführt wird, wobei durch Festziehen wenigstens eines Festziehelements (32) gegen die Platte (34) der in die Sicherungsstellung geschwenkte Stab (30) an der Platte (34) festgehalten wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (30) durch zwei senkrecht von dem Stab (30) abstehende, axial fluchtend angeordnete Arme, die an ihrem jeweiligen freien Ende drehbar am Träger (9) gelagert sind, mit dem Träger (9) schwenkbar verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens zwei sich senkrecht zu der Schalfläche (3) auf der anderen Seite des Schalungskörpers (2) erstreckende, am Schalungskörper (2) befestigte Stütz- und Ausrichtplatten (37, 40), von denen eine in der Nähe des oberen Randes (7) des Schalungskörpers (2) und die andere in der Nähe des unteren Randes (8) des Schalungskörpers (2) angeordnet ist, und von denen jede einen von einer senkrecht zu der Schalfläche (3) verlaufenden Ebene abweichend verlaufenden Randflächenabschnitt (38, 41) hat, wobei, wenn das eine Schalungselement (1) auf das andere Schalungselement (1) aufgestockt ist, der Randflächenabschnitt (38) der in der Nähe des oberen Randes (7) des Schalungskörpers (2) des unteren Schalungselements angeordneten Stütz- und Ausrichtplatte (37) und der Randflächenabschnitt (41) der in der Nähe des unteren Randes (8) des Schalungskörpers (2) des oberen Schalungselements (1) angeordneten Stütz- und Ausrichtplatte (40) formschlüssig aufeinanderliegen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass einer (41) der formschlüssig aufeinanderliegenden Randflächenabschnitte (38, 41) eine im Wesentlichen konkave Form und der andere Randflächenabschnitt (38) eine im Wesentlichen konvexe Form hat.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stütz- und Ausrichtplatten (37, 40) eine Kranöse (39, 42) aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des unteren Randes (8) des Schalungskörpers (2) auf dessen anderen Seite wenigstens eine höhenverstellbare Stütze (43) am Schalungskörpers (2) befestigt ist, wobei die oder jede Stütze (43) eine durch ihre Bodenaufstandsfläche gehende Längsachse hat, die einen, bezogen auf die Schalfläche (3) senkrechten Abstand von der Schalfläche (3) hat.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei parallele Träger (9) aufweist, die sich auf der anderen Seite des Schalungskörpers (2) im Wesentlichen zwischen dessen oberen und unteren Rand (7, 8) erstrecken und an dem Schalungskörper (2) befestigt sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungskörper (2) einen die Schalfläche (3) aufweisenden Schalbelag (4) und einen oder mehrere Belagträger (5) aufweist, an dem oder den es der Schalbelag (4) und der oder jeder Träger (9) befestigt sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungskörper (2) einen die Schalfläche (3) aufweisenden Schalbelag (4) aufweist, der an dem oder den Trägern (9) unmittelbar befestigt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungselemente (1) jeweils eine ebene oder konvex oder konkav gewölbte Schalfläche (3) haben.
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