DE714223C - Vorrichtung zum Zaehlen der in einer Drahtheftmaschine hergestellten Klammern - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen der in einer Drahtheftmaschine hergestellten Klammern

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Publication number
DE714223C
DE714223C DEB188785D DEB0188785D DE714223C DE 714223 C DE714223 C DE 714223C DE B188785 D DEB188785 D DE B188785D DE B0188785 D DEB0188785 D DE B0188785D DE 714223 C DE714223 C DE 714223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
counting
piece
staples
stitching machine
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Expired
Application number
DEB188785D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Kleinschmit
Curt Krodel
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Gebrueder Brehmer
Original Assignee
Gebrueder Brehmer
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/26Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/28Stapling machines without provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen der in einer Drahtheftmaschine hergestellten Klammern Die vorliegende Erfindung soll das Zählen der in einer Drahtheftmaschine .hergestellten Klammern, also nicht die Tourenzahl der Maschine, vornehmen. Vorbekannt war diesbezüglich nur ein von irgendeinem regelmäßig bewegten Teil der Maschine angetriebener Zählapparat, .der die Tourenzahl der Maschine zählte, die sich aber nie mit .der Zahl der wirklich in ihr .hergestellten Klammern deckt. Erst die effektiv hergestellte Klammerzahl gibt die Möglichkeit, .diese Zahl als Grundlage für die geleistete Heftarbeit zu verwenden. Daher sind alle durch den Heftmechanismus regelmäßig bewegten Teile für die Weiterschaltung des Zählapparats, um die wirklich hergestellten Klammern zu zählen, nicht geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung wählt dafür einen grundsätzlich anderen Weg, und zwar geschieht das Zählen der Klammern dadurch, daß der zur Klammerbildung dienende Draht selbst eine Weiterschaltung des Zählwerkes bewirkt. Es ist dabei gleichgültig, in welchem Zeitpunkt das Fortschalten erfolgt, d. h. ob es von dem Drahtvorschub, dem Einführen .des Drahtes unter den Heftkopf, dem eigentlichen Bilden der Klammer oder ihrem Eintreiben und Umlegen abgeleitet wird. Der zugeführte Draht kann dabei durch direkte Übertragung das Weiterschalten des Zählapparates -besorgen; er kann aber auch indirekt den Zählvorgang nur einleiten, indem er z. B. einen Riegel betätigt, der dadurch in die Bahn eines zwangsläufig bewegten Teiles, z. B. des Heftkopfes, gelangt und den Zählapparat fortschaltet. Die Ausbildung der Hebelgestänge muß der Lage und der Bewegung des Drahtstückes entsprechend angepaßt sein.
  • Außer einer mechanischen Fortschaltvorrichtung für das Zählwerk kann auch eine elektromagnetische Einrichtung vorteilhaft Verwendung finden. Das zur Klammerbildung benötigte Drahtstück braucht dann nur z. B. den Kontakt eines Stromkreises zu öffnen oder zu schließen, wodurch die Zähleinrichtung weitergeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist eine Anordnung gewählt, bei .der das abgeschnittene Drahtstück aus der Z_uführebene in eine andere Ebene, in der der Biege- und Eintreibvorgang stattfindet, geschoben wird. Das geschieht bei vielen Drahtheftmaschinenkonstruktionen deshalb, um .die Drahtzuführung zeitlich unabhängig von den Vorgängen des Biegens und Eintreibens zu machen. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch das später die Klammer ergebende Drahtstück selbst der Zählapparat unmittelbar durch seine Verschiebung in die Heftebene angetrieben.
  • Es stellt Abb. i den Aufriß zier Maschine, soweit . sie zum Verständnis der Erfindung nötig ist, dar.
  • Abb. = und 3 zeigen eine Seitenansicht in zwei verschiedenen Stellungen des Heftvorgangs. Die Ebene I ist die Drahtzubringeebene und Ebene II die Biege- und Eintreibebene. Der Abstand der Ebenen I und II voneinander ist gleich dein Weg, den der Draht i zurücklegt und auf diesem Wege den Zählapparat betätigt.
  • Abb. 4 gibt den Schaltmechanismus für das Zählwerk in vergrößertem Maßstab wieder.
  • Von einer Drahtspule wird durch den Vorschubmechanismus einer Drahtheftmaschine ein Stück Draht i in den Heftkopf a der Heftmaschine i i eingeführt. Dabei schiebt sich der Draht durch den Schlitz 3 eines in die Transportebene I geschwungenen Biege-Blocks d. (Abb. -2 und d.). Nach dem Abschneiden des Drahtstückes i durch ein nicht dargestelltes Messer schwingt der Biegeblock .4 unter Mitnahme des noch geraden Drahtstückes i in die Eintreibebene Il. Dies geschieht unter Einwirkung der Feder 15, sobald der in die Höhe gehende Heftmechanismus diese Bahn freigibt. Im Gehäuse Ia ist hinter dein Biegeblock d. eine Welle 5 drehbar gelagert, auf der rechts und links vom Biegeblock zwei Hebel 6 befestigt sind. Außerdem sitzt fest auf dieser Welle 5 außen noch ein dritter Hebel ;, der durch die Zugstange 8 mit einem Hebel 9 auf der Welle des Zählapparats Io verbunden ist. Durch die Einschwenkbewegung des Drahtstücks i aus der Ebene I in die Ebene II werden daher die Hebel 6 mitgenommen und der Zähler weitergeschaltet (Abb. ,4. punktiert gezeichnet). Die Länge der Hebel 6, die in der Ruhestellung so stehen, daß der Draht vor ihnen in den Schlitz 3 gelangt (in ebb, 4. in ausgezogenen Linien dargestellt), ist so bemessen, daß das Drahtstück i .die Hebel 6 um ein zum Weiterschalten des Zählers ausreichendes Stück mitnimmt. Dann - schnappen diese Hebel 6 von ihm ab und kehren z. B. unter Einwirkung einer Feder in die Ruhelage zurück, während das Drahtstück i vollends in die Eintreibebene II gelangt, in der es dann die (,-Form erhält, durchs Heftgut getrieben und auf der anderen' Seite bei 16 durch irgendeinen Mechanismus umgelegt wird. Bei Beginn der Eintreibbewegung drückt irgendein Mechanismus den Biegeblock aus der Eintreibbahn II fort und führt ihn in die Ruhestellung Abb. :2 zurück.
  • Bei Drahtheftmaschinen, in denen die Zuführ- und Eintreibebene zusammenfallen. wird der für die Betätigung des Zählapparates nötige Bewegungsimpuls durch irgendeinen anderen Bewegungsabschnitt in der Formung der Klammer bis zur Vollendung der Hefturig verwendet. Das kann z. B. durch die Zuführung des Drahtes, das Biegen zur -Form der Klammer, die aus dem Heftgut austretenden Klammerbeine o. dgl. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zählen der in einer Drahtheftmaschine hergestellten Klaminern, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung der Heftklammern dienende Draht bei seiner Einführung in die Heftmaschine bzw. bei der Herstellung oder dem Eintreiben der Klammern ein an sich bekanntes Zählwerk unmittelbar- betätigt oder dessen durch andere Glieder erfolgenrie Betätigung einleitet. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bewegungsbahn des zugeführten Drahtstückes vor, während oder nach der Klammerbildung ein Hebelmechanismus ragt, dessen Ausschlag durch das bewegte Drahtstück die Schaltung des Zählwerkes veranlaßt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschalten des Zählwerkes auf elektromagnetischem Wege geschieht und durch das zur Klammerbildung benötigte Drahtstück in einem beliebigen Augenblick während der Klammerbildung oder des Heftvorganges ausgelöst wird.
DEB188785D 1939-10-06 1939-10-06 Vorrichtung zum Zaehlen der in einer Drahtheftmaschine hergestellten Klammern Expired DE714223C (de)

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