DE7140778U - Gasbeheizter durchlauf-wassererhitzer - Google Patents

Gasbeheizter durchlauf-wassererhitzer

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

Junkers 604 /·— PLI-Fu/Kr £, , 27.Oktober 1971 ^
JUNKERS & CO. GMBH.in Wernau/Neckar
Gasbeheizter Durchlauf-Wassererhitzer
Die Erfindung bezieht sich auf einen gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer mit einem zugeordneten warmwasser-Zapfventil
und einem auf die dynamische Druckdifferenz an einer im
Wasserweg angeordneten Drosselstelle verzögert ansprechenden Stellglied, vorzugsweise einer Wassermangelsicherung, welches ein Gassicherheitsventil steuert.
Durchlauf-Wassererhitzer der angeführten Art sind bereits
bekannt. Bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art hat sich ergeben, dass bei Einstellung einer niedrigen Wassertemperatur durch Erhöhung der Wassermenge keine Möglichkeit vorhanden ist, das vorher noch im Wärmetauscher befindliche Heisswasser vor seinem Austritt aus der Warmwasser-Zapfstelle mit kaltem Wasser zu mischen, so dass Verbrühungsgefahr besteht. Das ist insbesondere bei Direktzapfern der Fall, kann unter
Umständen aber auch bei Fernzapfern eintreten. Es sind verschiedene Ausführungen bekannt geworden, welche Nachwärmeerscheinungen im Wärmetauscher zu vermeiden suchen, inden
während der Schliessbewegung des 2apfventile die Wassermangelsicherung vorzeitig zum Ansprechen gebracht wird.
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• ·
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So wird z.B. die an der Wassermangelsicherung wirksame Druckdifferenz durch willkürliches Offnen eines Umgehungskanals an der Drosselstelle abgebaut. Allerdings wird dabei mit einem gev/issen Aufwand keine befriedigende Abhilfe der angeführten Unzulänglichkeit erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführte Unzulänglichkeit mit einfachen Mitteln zufriedenstellend zu vermeiden.
Die Aufgabe wird an einem Durchlauf-Wassererhitzer der eingangs angeführten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in eine zusätzliche Kaltwasser-Beimischleitung ein Steuerventil eingebaut ist und daß das Schließglied dieses Steuerventils von einem Membranteller des Stellglieds beaufschlagt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Kaltwasser-Beimischleitung von der Hochdruckkammer der Wassermangelsicherung abzweigt, sodaß eine ungedrosselte Kaltwassermenge zum Beimischen zur Verfügung steht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbildung ferner so getroffen, daß die Kaltwasser-Beimischleitung vor dem Warmwasser-Zapfventil in die Warmwasser-Ablaafleitung einmündet. Diese Art, die Kaltwasser-Beimischleitung an die Warmwasser-Ablaufleitung anzuschließen, macht es möglich, daß das die Kalitwasser-Beimischleitung beherrschende Steuerventil einfach zu steuern ist und bei geschlossenem Warmwasser-Zapfventil offen sein kann, sodaß beim öffnen des Zapfventils sofort kaltes Wasser zum Beimischen verfügbar ist.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung besteht darin, daß
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die Einmündung der Kaltwasser-Beimischleitung an der Rohrschlange des Wärmetauschers, vorzugsweise in deren hinterem Drittel angebracht ist. Das Anschließen der Kaltwasser-Beimischleitung ©m Wärmetauscher bewirkt, daß einerseits beim Schließen des Zapfventils während des Ansprechens der Wassermangelsicherung dem Wasser in der Warmwasser-Ahlaufleitung kaltes Wasser beigemischt wird und andererseits zusätzlich ein gewisses Nachsieden im Wärmetauscher vermeidbar ist.
Außerdem ist bei der bevorzugten Ausfuhrungsform die Anordnung so getroffen, daß das Schließglied des Steuerventils parallel zum Membrantellerstift der Wassermangelsicherung angeordnet ist. Diese Ausbildung ist raumsparend und einfach, da das Steuerventil im Hochdruckraum der Wassermangelsicherung angeordnet und ohne zusätzliche Teile durch die Membran in die Offsnstsllurtg bevr&gbar ist.
Es ist auch möglich, die "usbildung so zu treffen, daß das Schließglied des Steuerventils koaxial zum Meiabrantellerstift der Wassermangelsicherung angeordnet und durch denselben beaufschlagt ist. Das Steuerventil kann dabei ohne zusätzliche Stellglieder betätigt werden.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß das Schließglied des Steuerventils koaxial zu einem an sich bekannten Wassermengenregler angeordnet ist, welche gemeinsam durch die Membran der Wassermangelsicherung beaufschlagt sind.
Die angeführten Anordnungen ermöglichen es, dir, Kaltwasser-Beimischleitrung an den Hochdruckraum der Wassermangelsicherung anzuschließen, sodaß eine direkte Kaltwasser-
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abnähme ohne verlustbringende Stömungsumleitungen möglich ist.
Schliesslich kann die Ausbildung so getroffen sein, dass die Wassermangelsicherung', der Wassermengenregler und das Steuerventil koaxial angeordnet unä zu einer Baueinheit zusammengefasst sind.
Gemäss der Erfindung wird an einem gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer mit einfachen Mitteln erreicht, dass der Bedienende vor Schaden bewahrt wird, indem die Gefahr des Verbrühenb beim öffnen des Warmwasser-Zapf ventile behout,*. wird. Diese Schutzmassnahme bewahrt den Verbraucher bei unachtsamer Handhabung des Gerätes vor Verbrennungen, was um so wichtiger ist, da es sich um Haushaltgeräte handelt, die zwar im allgemeinen von Erwachsenen betätigt werden, ] aber auch Kindern ohne weiteres zugänglich sind. Darüber j hinaus, dass bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Durchlauf -Wassererhitzer die Verbrühungsgefahr behoben wird, ergibt sich durch das Anschliessen der Kaltwasser-Beimischleitung an den Wärmetauscher noch der Vorteil, dass das unter Umständen die Lebensdauer des Wärmetauschers beeinflussende Nachsieden vermieden wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Ze± liming schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen gemäss der Erfindung ausgebildeten gasbeheizten Durchlauf-Wassererhitzer mit parallel zum Membrantellerstift angeordnetem Steuerventil und geschlossenem Warmwasser-Zapf ventil;
Pig. 2 einen Durchlauf-Wassererhitzer gemäss Figur 1, jedoch mit offenem Warmwasser-Zapfventil;
Pig. 3 eine erfindungsgemäss mögliche koaxiale Anordnung der Wassermangelsicherung, des Wassermengenreglers und des Steuerventiles.
In Figur 1 ist ein gasbeheizter Durchlauf-Wassererhitzer als Ausführungsbeispiel mit einem Brenner 1 dargestellt, der aus einer Gaszufuhrleitung 2 über ein Gas-oicherheits- ventil 3 verborgt wird, dessen gegen die Kraft einer Schliessfeder 5 verstellbares Schliessglied 4 über einen Membrantellerstift 6 mit einem Membranteller 7 gekoppelt ist, welcher auf der Membran 8 einer Wassermangelsicherung 9 aufliegt.
Das den Wassererhitzer durchfliessende Wasser gelangt von der Kaltwasser-Zulaufleitung 10 über die Wassermangelsicherung 9 und die Kaltwasser-Zufuhrleitung 11 in den Wärmetauscher 12 des Erhitzers und in erwärmtem Zustand aus der Wärmetauscher-Rohrschlange 13 über die Warmwasser-Ablauf leitung 14 zu dem Warmwasser-Zapf ventil 15, an welchem warmes Wasser entnommen werden kann.
Weiterhin ist in an sich bekannter Weise die Wassermangelsicherung 9 durch die Membran 8 in eine Hochdruckkammer 16 und in eine Niederdruckkammer 17 unterteilt. Die Kaltwasser-Zulauf leitung 10 ist an die Hochdruckkammer 16 angeschlossen. Zwischen der Kaltwasser-Zulaufleitung 10 und der Hochdruckkammer 16 ist eine Drosselbohrung 18 vorgesehen, in welcher ein Regelkörper 19 eines an sich bekannten Wassermengenreglers angeordnet ist, dessen Regelkante mit der Bohrung 18 einen Ringspalt bildet und dessen Führungsstift 20 federbelastet an der Membran 8 anliegt. Der Wassermengenregler 19 weist in ebenfalls bekannter Weise eine kolbenartige Verlängerung 21 auf.
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Ferner ist die Hochdruckkammer 16 in an sich bekannter Weise über eine als Venturirohr ausgebildete Drosselstelle 22 mit der Kalt^sser-Zufuhrleitung 11 verbunden, wobei die engste Stelle d®r Drosselstelle 22 über einen Saugkanal 23 mit der Niederdruckkammer 17 in Verbindung steht. Ausserdem zweigt von der Hochdruckkammer 16 eine die engste Stelle der Drosselstelle 22 umgehende Leitung 24 ab, in welche ein von Hand verstellbares Drosselventil 25 eingebaut ist. Mittels dieses Drosselventils 25 kann die Umgehungsleitung 24 für die Tem peraturwahl des Wassers, welches am Warmwasser-ZapfVentil ausströmt, entweder vollständig abgesperrt oder einstellbar geöffnet werden.
Gemäss der Erfindung ist eine in die Warmwasser-Ablaufleitung 14 einmündende Kaltwasser-Beimischleitung 26 vorgesehen, welche durch ein Steuerventil 27 beherrscht ist. Das Steuerventil 27 ist spätestens vom Beginn des öffnens des Warmwasser-Zapfventils 15 bis etwa zum Erreichen der Endstellung der als Stellglied dienenden Membran 8 der Wassermangelsicherung 9 durch diese offen gehalten. Die Kaltwasser-Beimischleitung ist stromauf der Drosselstelle 22 von der Hochdruckkammer der Wassermangelsicherung 9 abgezweigt und mündet bei einer ersten Ausführungsform stromauf des Warmwasser-Zapfventils in die Warmwasser-Ablaufleitung 14 ein. Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform mündet die strichpunktiert dargestellte^Kaitwasaer-Beimischleitung 261 in den Wärmetauscher und zwar vorzugsweise in das letzte Drittel der Wärmetauscher-Rohrschlange 13 ein. Das Steuerventil 27 umfasst den Ventilsitz 28 und das Schlieesglied 29» welches mit einem Ventilstössel 30 versehen ist und auf welches eine Schliessfeder als Druckfeder wirkt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäsk Figur 1 und 2 ist das Steuerventil 27 In der Gehäusewand der
Hochdruckkammer 16 der Wassermangelsicherung 9 vorgesehen
und das Schliessglied 29 des Steuerventile 27 parallel zum
7U0778mit7§
Meiabrantellerstift 6 der Wassermangelsicherung 9 angeordnet und durch die Membran 8 betätigbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass das Schliessglied 29 des Steuerventils 27 koaxial zum Membrantellerstift 6 der Wassermangelsicherung 9 angeordnet und durch denselben betätigbar ist. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Figur 3 ist die Kaltwasser-Beimischleitung 26 vom Hochdr"ackraum 16 der Wassermangelsicherung 9 abgezweigt und das Schliessglied 29 des Steuerventils 27 ist koaxial zu dem Wassermengenregler 19 angeordnet, wobei die Wassermangelsicherung 9, der Wassermengenregler 19 und das Steuerventil 27 koaxial angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengafasst sind.
I)Ie Wirkungsweise des erfindungsgemäss ausgebildeten Durchlauf-Wassererhitzers ist folgende:
Figur ι zeigt den Durchlauf-Wassererhitzer bei geschlossenem Warmwasser-Zapfventil 15 ausser Betrieb, wobei sich die Membran 8 infolge des Druckausgleichs zwischen dan Kammern 16 . und 17 der Wassermangelsicherung 9 in der Ruhelage befindet. Dabei ist das Gras-Sicherheitsventil 3 in Geschlossenstellung und der Wassermengenregler 19 in Offenstellung. Das die Kaltwasser-Beimischleitung 26 bzw.261 beherrschende Steuerventil wird durch die Membran 8, mit welcher der Ventilstössel 30 des Steuerventile 27 kraftschlüssig gekuppelt ist, entgegen der Wirkung der Schliessfeder 71 offengehalten. Demzufolge steht bei Inbetriebnahme des Durchlauf-Wassererhitzers durch öffnen des Warmwasser-Zapfventils 15 sofort kaltes Wasser zum Beimischen in die Warnwasser-Ablaufleitung U bzw. in den Wärmetauscher 12 zur Verfügung.
Wird das Warmwasser-Zapf ventil 15 geöffnet und damit der Durchlauf-Wassererhitzer in Betrieb genommen, so gelangende einzelnen Steuerorgane in die in Figur 2 aargesteilte Stellung. Beim öffnen des Warmwasser-Zapfventils 15 wird die Ver-
brühungsgefahr vermieden, da dem aus der Warmwasser-Ablaufleitung 14 ausströmenden heissen Wasser bei der erfindungsgemässen Ausbildung entweder sofort aus der Kaltwasser-Beimischleitung 26 zur Verfügung stehendes kaltes Wasser beigemischt wird oder dem erhitzten V/asser in einem Teil des Wärmetauschers 12 und in der Warmwasser-Ablaufleitung 14 schon vorab über die Kaltwasser-BeiL_schleitung 261 kaltes Wasser beigemischt ist. Ausserdem erzeugt beim Öffnen des Warmwasser- Zapfventils 15 der Wasserdurchfluss durch die als Venturirohr ausgebildete Drosselstelle 22 einen Unterdruck in der Nj.eder- druckkammer 17 über der Membran 8. Infolgedessen wird die Membran 8 durcn den Druck des Leitungswassers in der Hoch druckkammer 16 nach oben durchgewölbt. Dadurch hebt die Membran 8 in bekannter Weise über den Membranteller 7 und den Membrantellerstift 6 das Schliessglied 4 des Gas-Sicherheits ventils 3 an und öffnet die Gaszufuhr zum Brenner 1 . Durch das geöffnete Gps-Sicherheitsventil 3 kann jetzt Gas aus der Gaszuleitung 2 zum Brenner 1 strömen, wo es durch eine ständig brennende Flamme eines nicht dargestellten Zündbrenners gezündet wird. Gleichzeitig hat sich mit der Membran 8 unter Federwirkung der Regelkörper 19 des Wassermengenreglers auf-" wärts bewegt, wobei der Wassermengenregler während des Betriebes dafür sorgt, dass jeweils die gleiche Wassermenge durch den Wärmetauscher 12 strömt. Soll an dem Warmwasser-Zapfventil 15 beispielsweise eine andere Wassermenge bei einer gewünschten Temperatur entnomman werden, dann ist das Drosselventil 25 für die Temperaturwahl entsprechend einzustellen.
Beim Durchwölben der Membran 8 während der Inbetriebnahme des Durchlauf-Wassererhitzers hebt sich diese von dem Ventilstössel 30 des Steuerventils 27^b, so dass das Steuerventil unter Wirkung der Schliessfeder 31 geschlossen wird, welche das Schliessglied 29 am Ventilsitz 28 zum Anliegen bringt, so dass dadurch die Kaltwasser-Beimischleitung 26 bzw.261
abgesperrt wird.
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Junkers 604
Beim Absperren des Warmwasser-Zapfventils 15 wird der gasbeheizte Durchlauf-Wassererhitzer ausser Betrieb gesetzt, wobei alle Steuerorgane in die in Figur 1 dargestellten Ausgangsstellungen zurüokkehren. Die In ihre Ruhelage gemäss Figur 1 zurückkehrende Membran 3 öffnet dabei entgegen der Wirkung der Schliessfeder 31 das Steuerventil 27, Kelches den Kaltwacserweg zur Kaltwasser-Beimischleitung bzw.261 freigibt. Ist die Kaltwasser-Beimischleitung 261 wie strichpunktiert angedeutet an den Wärmetauscher 12 angeschlossen, so gelangt während der Rückkehr der Membran 8 in ihre Ausgangsstellung eine gewisse Menge Kaltwasser in den Wärmetauscher und vermischt sich mit dem darin befindlichen erhitzten Wasser sowie mit demjenigen in d3r Warmwasser-Ablauf leitung H . Es wird auf diese Weise das Nachsieden im Wärmetauscher entsprechend vermindert und beim nächsten öffnen des Warmwasser-Zapfventile 15 strömt aus demselben weniger heisses Wasser, so dass keine Verbrühungsgefahr besteht.
Die Wirkungsweise des in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispieles ist dieselbe wie vor beschrieben und unterscheidet sich lediglich durch die koaxiale Anordnung der Wassermangelsicherung 9, des Wassermengenreglers 19 und des Steuervent.iles 27.
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Claims (1)

  1. ."■■.:' ' J 604
    Neue Ansprüche
    1. Gasbeheizter Durchlauf-Wassererh.itzer mit einem zugeordneten Warmwasser-Zapfventil und einem auf die dynamische Druckdifferenz an einer im Wasserweg angeordneten Drosselstelle verzögert ansprechenden Stellglied, vorzugsweise einer Wassermangelsicherung, welches ein Gassicherheitsventil steuert, dadurch gekennzeichnet, £Laß in eine zusätzliche Kaltwasser-Beimischlätung (26) ein Steuerventil (27) eingebaut ist und daß das Schließglied dieses Steuerventils von einem Membranteller (7) des Stellglieds "&*$ beaufschlagt ist.
    2. Durchlauf-Wassererhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kaltwasser-Beimischleitung (20) von der Hochdruckkammer (16) der Wassermangelsicherung (9) abzweigt.
    3. Durchlauf-Wassererhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltwasser-Beimischleitung (26) vor dem Warmwasser-Zapfventil (15) in die Warmwasser-Ablaufleitung (14) einmündet.
    4« Durchlauf-Wassererhitzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung der Kaltwasser-Beimischleitung (26) an der Rohrschlange (13) der. Wärmetauschers (12), vorzugsweise in deren hinterem Drittel angebracht ist.
    - 11 -
    5* Durchlauf-Wassererhitzer nach einem der vorherige -oncc.a Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessglied (29) des Steuerventils (27) parallel zum Membrantellerstift (6) der Wassermangelsicherung (9) angeordnet ist.
    6. Durchlauf-Wassererhitzer nach eiern δ ei· vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessglied (29) des Steuerventils (27)
    \ koaxial zum Membrantellerstift (6) der Wassermangel-
    ■ sicherung (9) angeordnet und durch denselben beaufschlagt ist.
    7. Durchlauf-Wassererhitzer nach einem der vorhergehenden Anspi'üche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessglied (29) des Steuerventils (27) koaxial zu einem an sich bekannten Wassermengenregler (19) angeordnet ist, welche gemeinsam durch die Membran dor Wassermangelsicherung (9) beaufschlagt sind.
    8. Durchlauf-Wassererhitzer nach den vorhergehenden Ansprüchen, d adurch gekennzeichnet, dass die Kaltwasser-Beimischleitung (26) an die Hochdruckkammer (16) der Wassermangelsicherung (9) angeschlossen ist.
    9. Durchlauf-Wassererhitzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Wassermangelsicherung (9)» der Wassermengenregler (19) und das Steuerventil (27) koaxial angeordnet und zu einer E~^einheit zusammengefasst sind.
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