DE363731C - Mit Gas beheizter, schornsteinloser Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Mit Gas beheizter, schornsteinloser Fluessigkeitserhitzer

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DE363731C
DE363731C DEJ20398D DEJ0020398D DE363731C DE 363731 C DE363731 C DE 363731C DE J20398 D DEJ20398 D DE J20398D DE J0020398 D DEJ0020398 D DE J0020398D DE 363731 C DE363731 C DE 363731C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/124Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using fluid fuel

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Description

  • blit Gas beheizter, schornsteinloser Flüssigkeitserhitzer. Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Erhitzung von Flüssigkeiten mit Gas. Ein wirtschaftlicher Betrieb solcher Anlagen findet nur dann statt, wenn im Dauerbetriebe Gas und Luft stets in den Mengen zugeführt werden, die der Berechnung zugrunde gelegt waren. Sowie dagegen ein Luftüberschuß oder ein Gasüberschuß eintritt, wird die höchste Leistung nicht mehr erzielt. Die Aufgabe, einen Flüssigkeitserhitzer herzustellen, bei dem die richtige Luft- und Gasmenge dauernd zugeführt wird, ist an sich nicht neu. Es ist aber bisher noch nicht gelungen, sie restlos zu lösen. Um die Luftmenge konstant zu halten, hat man bereits den Erhitzer dem wechselnden Auftriebe des Schornsteins durch Zugunterbrecher u. dgl. entzogen und die Luftzuführung durch eine auftrieberzeugende Verbrennungskammer bewirkt. Man hat ferner, um die Gaszuführung konstant zu halten, vor die Brenner. einen Druckregler ge- schaltet. Diese Einrichtungen genügen je- doch nicht, um dauernd die günstigste Verbrennung herbeizuführen. Denn sowie die Größe der Brenneröffnungen sich durch Salzbildung verengt, strömt trotz des Druckreglers eine geringere Menge Gas aus und die günstigsten Verbrennungsverhältnisse sind gestört. Ebenso tritt eine Störung ein, wenn beispielsweise bei der Reinigung die Brenneröffnungen zuviel aufgeweitet werden, da der DruckZegler dann eine zu große Gasmenge zum Brenner treten läßt, was unvollkommene Verbrennung mit ihren Nebenerscheinungen, wie Rußen usw. zur Folge hat. Erst dann, wenn man bei einem Flüssigkeitserhitzer mit den beiden Merkmalen »schornsteinlos«, d. h. unabhängig vom Schornstein, und »auftrieberzeugende Verbrennungskammer« einen Gasmengenregler anwendet, wird die obengenannte Aufgabe einwandfrei gelöst. In der so erzielten dauernden Aufrechterhaltung der günstigsten Verbrennungsverhältnisse auch bei nicht sorgfältiger Bedienung liegt die neue Wirkung, die durch die neue Kombination der drei obengenannten Merkmale zum ersten Male erzielt wird. Demgemäß wird für die neue Anlage ein schachtartig ausgebildeter, mit innenliegendem Verbrennungsraum und innenliegender Heizfläche versehener Flüssigkeitserhitzer benutzt, dessen Schacht schornsteinartig wirkt und den erforderlichen, gleichbleibenden Auftrieb erzeugt. In die Gasleitung zum Flüssigkeitserhitzer ist ein Gasmengenregler geschaltet, d.h. eine Vorrichtung, welche die dem Brenner entströmenden Gasmengen immer konstant hält, unabhängig vom Gasdruck und unabhängig vom Brennerquerschnitt. Innerhalb der Grenzen des Wirkungsbereichs des Reglers ist daher keine Einstellung nach dem Gasdruck (der nach der Tagesbelastung und der Höhenlage wechselt) erforderlich und Änderungen des Brennerquerschnitts durch Ansetzen von Salzen oder durch Aufweiten bleiben auf den Verbrernungsvorgaiig ohne Einfluß. Da die Gasmenge durch einmalige Einstellung immer so bemessen werden kann, daß sie durch die konstante, vom Erhitzer angesauggte Luftinenge stets vollkommen verbrannt wird, so tritt das bei der Benutzung der Flüssigkeitserhitzer so überaus störende Rußen der Flamme infolge unvollkommener Verbrennung, das wieder zum Verstopfen der Heizgaswege führt, nicht ein.
  • Ferner braucht der Erhitzer nicht, wie es bei der bisherigen Betriebsweise der Fall ist, bei normalem Gasdruck mit einem großen Luftüberschuß zu arbeiten. Dieselbe Leistung, für die bisher ein nur bei höchstem Gasdruck voll ausgenutzter Erhitzer erforderlich war, kann nach- der Anmeldung mit einem erheblich kleineren Erhitzer erzielt werden, der, wie oben ausgeführt wurde, gleichzeitig die Sicherheit gegen Rußgefahr bietet. Versuche haben gezeigt, daß bei gleichem Nutzeffekt (Verhältnis der in den Heizgasen zugeführten zu der im Wasser ab-,geführten Wärmemenge) der vorliegende Erhitzer eine Heizfläche von i und einen Querschnitt der Heizkammer von i, ein Erhitzer ohne Gasmengenregler aber eine Heizfläche von 44 und einen Querschnitt der Heizgaskammer von 1,3 hat. Von zwei Erhitzern mit gleich großer Heizfläche, aber verschiedenem Heizkammerquerschnitt hat der ohne Regler, der infolge des aus Sicherheitsgründen größer zu bemessenden Luftüberschusses den größeren Querschnitt besitzen muß, bei Normalleistung einen um 9 Prozent geringeren Wirkungsgrad als der mit Regler. Um den Erhitzer ohne Regler mit demselben Wirkunsgrad betreiben, also den Wirkungsgrad um 9 Prozent verbessern zu können, muß seine Heizfläche um mindestens 40 Prozent vergrößert werden. -- - - In der Zeichnung ist ein Flüssigkeitserhitzer gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i ist eine Anordnung veranschaulicht, bei welcher ein Gasmengenregler für den Brenner in die Gasleitung für den Erhitzer eingebaut ist, während die Abb. 2 eine ähnliche Anordnung veranschaulicht, jedoch mit dem Unterschied, daß der Gasmengenregler mit dem Erhitzer zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist.
  • In Abb. i ist a der übliche Flüssigkeitsbehälter, dem durch das Rohr b kaltes Wasser zufließt, während es durch das Rohr c den Erhitzer erwärmt verläßt. Bei d ist eine Wärmeaustauschvorrichtung beliebiger Art angeordnet. Der Erhitzer wird beheizt durch den Brenner e, dem Gas durch das Rohr f zugeführt wird. g ist ein Gasmengenregler beliebiger Konstruktion, der im vorliegenden Fall in die zum Erhitzer führende Gasleitung f eingebaut ist. h ist die Verbrennungskammer; bei 1 können die Gase entweichen, ohne daß sie vom Schornsteinzug beeinflußt sind.
  • Bei dem Erhitzer nach Abb. 2 ist der Gasmengenregler g unmittelbar unter dem Brenner e in dem Teil der Gasleitung f angeordnet, welcher zu dem Erhitzer gehört und einen Bestandteil derselben bildet. Hierdurch wird auch der Regler ein Bestandteil des Erhitzers, und da er in der Fabrik sachkundig ausgewählt und richtig eingestellt werden kann, so ist die Aufstellung des Erhitzers sehr erleichtert und ein sicherer Betrieb gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspp,ucii: Mit Gas beheizter, schörnsteinloser Flüssigkeitserhitzer, bei welchem zwischen Heizkörper und Brenner eine auftrieberzeugende Verbreilnungskammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gaszuleitung ein Gasmengenregler eingeschaltet ist.
DEJ20398D 1914-02-26 1920-06-02 Mit Gas beheizter, schornsteinloser Fluessigkeitserhitzer Expired DE363731C (de)

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