DE2257958A1 - Warmwasserheizeinrichtung - Google Patents

Warmwasserheizeinrichtung

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DE2257958A1
DE2257958A1 DE19722257958 DE2257958A DE2257958A1 DE 2257958 A1 DE2257958 A1 DE 2257958A1 DE 19722257958 DE19722257958 DE 19722257958 DE 2257958 A DE2257958 A DE 2257958A DE 2257958 A1 DE2257958 A1 DE 2257958A1
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hot water
housing
heating device
circuit
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Wolfgang Kreikler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0004In a one pipe system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/08Packaged or self-contained boilers, i.e. water heaters with control devices and pump in a single unit

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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Warmwasserheizeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Warmwasserheizeinrichtung mit einem im Wärmeaustausch mit Wasser stehenden, mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizkessel, der einen Wasservorlaufstutzen und Wasserrücklaufstutzen aufweist, an die eine Ringleitung anschließbar ist, und mit einem Gehäuse.
  • Die bekannten Warmwasserheizeinrichtungen, z. B. für eine Zentralheizung mit einer zentralen Vorlauf- und Rücklaufleitung zur Beheizung mehrerer Wohneinheiten eines Hauses, sind beim Einbau umfangreiche montage-, Pass- und Schweißarbeiten srforderlich, die nur vom Fachmann durchgefuhrt werden können und außerordentlich lohnintensiv und damit teuer sind. Dies ist u. a. dadurch bedingt, daß auch der Wasservorlaufstutzen, Wasserrücklaufstutzen und ferner alle anderen Leitungen, die vom Heizkessel. abgehen, an der montagestelle separat verlegt, montiert und befestigt sowie miteinander verbunden werden müssen.
  • Selbst wenn sonst beim Hausbau schon einige Arbeiten vom Bauherrn in Eigenleistung und ohne besonderes Fachwissen, Werkzeug etc.
  • selbst durchgeführt werden könnenS so istdies bei der Montage von Warmwasserheizeinrichtungen bisher auf keinen Fall möglich~ rufgabe der Erfindung ist es, eine Warmwasserheizeinrichtung zu schaffen, die kompakt ist und vor allem nur einen geringen Nontageaufwand erfordert, so daß die Montage ohne Hinzuziehung von Fachleuten in Eigenleistung z. B. vom Bauherrn selbst durch fuhrbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Warmwasserheizeinrichtung der ein gangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß cer Vorlaufstutzen sowie der Rücklaufstutzen jeweils einen Verteilerkopf mit einzelnen, davon abzweigenden Anschluß stutzen aufweisen, die am freien Ende einen Schnellanschluß zum Anschluß an eine jeweils zugeordnets, einen in sich geschlossenen Heizkreis bildende Ringleitung besitzen, und daß der Vorlaufstutzen und der Rücklaufstutzen mit dem zugeordneten Verteilerkopf innerhalb des Gehäuses und derart angeordnet sind, daß die Schnellanschlüsse der Anschlußstutzen außerhalb des Gehäuses liegen.
  • Durch die Anordnung von Werteilerköpfen mit einzelnen, davon abzweigenden Anschlußstutzen ist erreicht, daß für jede einen in sich geschlossenen und separateh Heizkreis, z. 8. einer Wohneinheit, bildende Ringleitung ein eigener Anschluß an den Wasservorlaufstutzen und Wasserrücklaufstutzen geschaffen ist.
  • Dadurch sind die einzelen Ringleitungen schon am Heizkessel voneinander getrennt, so daß z. 8. einzelne Ringleitungen separat angeschlossen werden können. Sieht man in den einzelnen Anschlußstutzen Absperrventile vor, so ist ein separater Anschluß oder auch ein Abtrennen möglich, ohne dabei den Heizkessel und die anderen Ringleitungen abschalten zu müssen.
  • Dadurch, daß die Anschlußstutzen am freien Ende einen Schnellanschluß aufweisen, wird erreicht, daß der Anschluß der einzelnen Ringleitungen an die Anschlußstutzen schnell und vor allem z. B. ohne Schweißarbeiten und Fachkönnen auch von Laien vorgenommen werden kann. Dadurch, daß der Vorlaufstutzen und Rücklaufstutzen mit dem zugeordneten Verteilerkopf innerhalb des Gehäuses und derart angeordnet sind, daß die Schnellanschlüsse der Anschlußstutzen außerhalb des Gehäuses'liegen, wird eine einfache Montage noch -erleichtert, denn zum Anschluß der Ringleitungen brauchen keine Arbeiten in Zwangslage durchgeführt werden. Vielmehr sind die Schnellanschlüsse durch die Anordnung außerhalb des Gehäuses gut zugänglich.
  • Durch die Anordnung der Einzelteile im Inneren des Gehäuses wird erreicht, daß die Warmwasserheizeinrichtung völlig nach außen abgeschlossen und somit gegen Verschmutzung und 8eschädigung und auch gegen Eingriffe von Laien geschützt ist und ferner eine kompakte, bausteinartige Einheit mit den Anschlüssen bildet, an die bei der montage lediglich die zugeordneten Leitungen schnell und einfach anzuschließen sind. Durch die kompakte, bausteinartige Einheit wird im übrigen der Lager- und Transportaufwand gesenkt, da die Warmwasserheizeinrichtungen in dieser fertigen Einheit auf Lager gehalten und versandt werdan können. Das Problem, daß dabei auch tatsächlich alle Einzelteile mitgeschickt und an der Baustelle vorhanden sind, entfällt dadurch' völlig.
  • Bei einer Warmwasserheizeinrichtung mit einem im Gehäuse enthaltenen, an den Heizkreis des 'Heizkessels angeschlossenen Warmwasserbereiter, der einen Warmwasserentnahmestutzen und einen Kaltwasserzuflußstutzen aufweist, kann es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der -Erfindung von Vorteil sein, wenn der Warmwasserentnahmestutzen einen Verteilerkopf mit einzelnen davon anzwei-genden Anschlußstutzen aufweist, die am freien Ende einen Schnellanschluß zum Anschluß einzelner Verbrauchsleitungen besitzen, und wenn der Kaltwasserzuflußstutzen und der Warmwasserentnahmestutzen mit dem Verteilerkopf innerhalb des Gehäuses und derart angeordnet sind, daß die Schnellanschlüsse der Anschlußstutzen und der Anschluß des Kaltwasserzuflußstutzens außerhalb des Gehäuses liegen.
  • ;.ch bei dieser Anordnung werden die vorgenannten Vorteile erreicht. Es versteht sich, daß dann auch alle Zusatz- und Sicherheitseinrichtungen, wie Sicherheitsventile, ferner, wenn gewünscht, eine Zirkulationsleitung des Warmwasserkreises, ferner das crfordarliche Ausdohnungsgefäß sowie alle, sonst für derartige Einrichtungen erforderliche Steuer- und/oder Regelkreise ebenfalls innerhalb des Gehäuses enthalten sein können, so daß sich eine busLeinartige Einheit ergibt, die nach außen hin völlig abgcschlossen ist und die ähnlich elektronischen Bausteinen nur noch an die einzelnen Leitungen angeschlossen zu werden braucht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegen die Schnellanschlüsse und der Anschluß des Kaltwasserzuflußstutzens auf der Gehäusesberseite. Bei einer Einrichtung mit einem Ölbrenner zur Beheizung des Heizkessels im Inneren des Gehäuses kann es ferner von Vorteil sein, wenn die Ölspeiseleitung einen aus dem Gehäuse, vorzugsweise auf der Cehäuseoberseite, vorstehenden Anschluß aufweist. Durch diese Anordnung der Anschlüsse wird das Anschließen der Leitungen daran noch vereinfacht, da die Gehäusesberseite gut zugänglich ist, somit also keine Zwangslagenarbeiten notwendig sind. Ferner können die Anschlüsse auch leicht inspiziert und laufend überwacht werden.
  • Won Vorteil kann es ferner sein, wenn die Schnellanschlüsse ss einem Teil einer Schneidringverschraubung bestehen.
  • Schneidringverschraubungen oder auch sogenannte Quetschwerschraubungen sind an sich bekannt. An so ausgebildete Schnellanschlüsse .lassen sich ohne Schweißarbeiten und auch ohne Spezialwerkzeuge vom Laien selbst die einzelnen Leitungen anschließen. Der Anschluß erfordert im übrigen nur einen geringen Zeitaufwand.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Anschlußstutzen des Vorlaufstutzenverteilerkopfes und die zugeordneten Anschlußstutzen des Rücklaufstutzenverteilerkopfes und/oder die Anschlußstutzen des Warmwasserentnahmestutzenverteierkopfes einen innerhalb des Gehäuses angeordneten Wärmezähler aufweisen. Es wird somit erreicht, daß z. 3. der kalorimetrische -Vera rauch jedes einzelnen Heizkreises, z. B. für jede einzele Wohneinheit, festgestellt und angezeigt werden kann, also etwa so, wie dies beim elektrischen Strom erfolgt. In gleicher Weise, jedoch z. 8. volumetrisch, kann auch bei vorgesehenem Warmwasserbereiter der Warmwasserverbrauch jeder einzelnen, an jeweils einen Anschlußstutzen des Verteilerkopfes am Warmwasserentnahmestutzen angeschlossenen Wohneinheit festgestellt und angezeigt werden. Von Vorteil kann es sein, wenn der Wärmezähler an den einem Heizkreis zugeordneten Anschlußstutzen einen als Kalorimeter ausgebildeten Wärmefühler aufweist. Am Kaltwasserzuflußstutzen kann ebenfalls ein Wärmezähler angeordnet sein. Der Wärmezähler der Anschlußstutzen des Warmwasserentnahmestutzenverteilerkopfe-s und/oder des Kaltwasserzuflußstutzens kann als Volumenzähler ausgebildet sein.
  • Bei Warmwasserheizeinrichtungen bekannter Art mit Warmwasserbereitern bilden der Warmwasserkre-is und der Heizkreis des Heizkessels einen einzigen Kreis. Dies ist äußerst nachteilig, z. B., weil damit der Warmwasserbereiter mit Wasser mit einer Temperatur von etwa 90° Celsius und mit relativ starker Agressivität durchströmt wird, was zu Korrosionen und insbesondere bei verzinkten Warmwasserbereitern bei diesen Temperaturen zu Zinkabtrag und damit sehr schnell zu starken Korrosionen führt. Nachteilig ist ferner die starke h.laterialbelastung durch Temperaturschwan'kungen zwischen kalt und sehr heiß, und vor allem die Gefahr von Verbrühungen mit derart heißem Wasser. Um dies zu vermeiden, kann gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen sein, daß der Warmwasserbereiter einen Primärteil, der an einem Ende mit dem Kaltuiasserzuflußetutzen und am anderen Ende mit dem Warmwasserentnahmestutzen verbunden ist, und einen Sekundärteil, vorzugsweise einen den Primärteil umgebenden, .ummantelten Ringraum, aufweist, der im Wärmeaustausch mit dem Primärteil steht und über einen Mischkreis mit dem Heizwasserkreis des Heizkessals verbunden ist. Hierdurch wird eine völlige Trennung zwischen Heizwasser dos Heizkessels und dem Uerbrauchsua rmwasser erreicht, die nur über wärmeaustauschende Flächen wärmetechnisch gekoppelt sind. Dadurch sind die aufgezein-an Schwierigkeiten vermIeden. Die materialauswahì kann fur den Primärteil sowie für den Sekundärteil entsprechend den jeweiligen besonderen Anforderungen getroffen werden, z. B. kann der Primärteil aus rost- und säurebeständigeom Stahl und der Sekundärteil aus einfachem Stahl gebildet sein.
  • Durch den Mischkreis wird erreicht, daß bei Bedarf dem Wasser im Sekundärteil Heizwasser des Heizkessels zugemischt wird, damit und bis das Wasser im Sekundärteil eine Solltemperatur, z. B. von etwa 60°C erreicht.
  • 5ei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Sischkreis eine vom Heizkessel zum Sekundärteil führende elbzweigleitung mit darin angeordneter Pumpe, eine vom Sekundärteil zum Heizkessel zurückführende Rückleitung und zwischen beiden Leitungen eine Kurzschlußverbindungsleitung aufweist, die über ein iSischregelventil in die Abzweigleitung einmündet. Das fnischregelventil, das in an sich bekannter Weise ausgebildet sein kann, besitzt einen Thermofühler als Sollwertgeber mit Stellglied für das mischventil, so daß das Mischregelventil sich jeweils bei Bedarf und soweit öffnet, daß eine gewünschte Solltemperatur von beispielsweise 60°C im Sekundärteil erreicht wird. Bei geschlossenem inischregelventil durchfließt das Wasser im Sekundärteil diesen, die Kurzschlußverbindungsleitlung, das Mischrsgelventil und die Abzweigleitung zum Sekundärteil hin im geschlossenen Kreislauf und ohne Beimischung von Heizwasser.
  • L'ird das Mischventil über einen im Sekundärkreis enthaltenen Thermostaten z. 8. geringfügig geöffnet, dann wird in den vorgenannten Kreislauf Heizwasser vom Heizkessel zugegeben, wobei die entsprechende menge an Wasser aus dem Sekundärteil über die Rückleitung wieder zum Heizkessel zurückfließt. Diese Mischung ist einfach, gewährleistet immer gleichbleibende Temperaturen im Sekundärteil und ist zuverlässig. Sie ermöglicht ferner, daß sehr schnell und über lange Zeit am Warmwasserentnahmestutzen richtig temperiertes Wasser zur Verfügung steht.
  • Bei Warmwasserheizeinrichtungn mit an den in sich geschlossenen Heizkreis anschließbaren Wärmeaustauschern, mit einem Vorlaufanschluß und darin angeordneten Ventil, vorzugsweise Thermostatventil, und mit einem Rücklaufanschluß-zum Anschluß an den Heizkreis, bestehen beim Anschluß des Wärmeaustauschers an die einen In sich geschlossenen Heizkreis bildende Ringleitung im wesentlichen die gleichen Montageprobleme, die eingangs erläutert wurden. Um auch hier eine einfache montage ohne besondere Schweißarbeiten zu ermöglichen, die auch vom Laien selbst durchgeführt werden kann, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform die Warmwa sserheizeinrichtung gekennzeichnet durch ein einstückiges montagefertiges Zwischenstück, das das Ventil, zwei Rohrstutzen mit Schnellanschlüssen zum Anschluß an den Wärmeaustauschervorlauf bzw. Warmeaustauscherrücklauf und zwei Rohrstutzen mit Schnellanschlüssen zum reitenden Parallelanschluß des Wärmeaustauschers an den geschlossenen Heizkreis aufweist. Das Zwischenstück wird fertig bereitgestellt, wobei die Schnellanschlüsse z. B. ebenfalls aus einem Teil einer an sich bekannten Schneidringverschraubung bestehen können. Dadurch ist eine einfache und schnelle, auch vom Laien ohne besonderen Aufwand durchführbare montage möglich, was zu wesentlich geringeren Kosten führt. Bei dieser sogenannten Einrohrheizung weist zweckmäßigerweise das Zwischenstück zwischen dem Rohrstutzen zum Anschluß an den Wärmeaustauschervorlauf und dem Rohrstutzen zum Anschluß an den Wärmeaustauscherrücklauf einen beide Rohrstutzen verbindenden Bypass-Stutzen auf. Der Bypass-Stutzen kann zumindest an der Einmündungsstelle in den Rohrstutzen zum Anschluß an den Wärmeaustauschervorlauf eine die Geschwindigkeit im Bereich der Einmündungsstelle verringernde Wirbelnase aufweisen, die bei geöffnetem Ventil eine Kurzschlußströmung über den Bypass-Stutzen verhindert. Durch den Bypass-Stutzen und die mit sehr geringem Aufwand vorsehbare Wirbelnase wird ein sonst notuendiges, taueres Ventil an der Einmündungsstelle entbehrlich. Bei geschlossenem Ventil, vorzugsweise thermostatventil, nimmt das Vorlaufuasser seinen Weg über den an die Ringleitung angeschlossenen Rohrstutzen für den Wärmeaustauschervorlauf, über den Bypass-Stutzen und über den an die Ringleitung angeschlossenen Rohrstutzen für den Wärmeaustauscherrücklauf zurück in die Ringleitung. Bei geöffnetem Ventil, vorzugsweise Thermostatventil, wird durch die Wirbelnase im Rohrstutzen zum Wärmeaustauschervorlauf der Druck in diesem Rohrstutzen gegenüber dem Druck im Bypass-Stutzen durch Wirbelbildung herabgesetzt, so daß das Vorlaufwasser nicht den Kurzschlußweg über den Bypass-Stutzen nehmen kann, sondern den Wärmeaustauscher durchströmt.
  • Um auch bei einem Wärmeaustauscher eine bausteinartige Einheit zu schaffen, die schnell und einfach an die Ringleitung anschließbar ist, kann die Anordnung gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform so getroffen sein, daß der Wärmeaustauscher und das Zwischenstück in einem gemeinsamen Gehäuse enthalten sind und daß die freien Enden der Rohrstutzen mit den Schnellanschlüssen für den Anschluß des Wärmeaustauschers an den Heizkreis aus dem Gehäuse, vorzugsweise auf der Gehäuseunterseite,herausragen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bausteinartigen, in einem Gehäuse enthaltenen Warmwasserheizeinrichtung, Fig. 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Wärmeaustauschers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 eine der Ansicht in Fig. 2 entsprechende Ansicht eines Wärmsaustauschers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die in Fig. 1 gezeigte, etwa bausteinartig ausgebildete Warmwasserheizeinrichtung weist ein allseitig geschlossenes Gehäuse 10 mit Seitenwänden 11, Boden 12 und Oberwand 13 auf.
  • In der vorderen Seitenwand 11 sind mittels Klappen 14 verschließbare Zugangsöffnungen vorgesehen. Auch die übrigen Wände können derartige Zugangsöffnungen aufweisen. Inner.halb des Cehäuses 10 ist ein in bekannter Weise ausgebildeter Heizkessel 15 angeordnet, der mittels eines Ölbrenners 16 beheizt wird, dem über eine Olepeiseleitung 17 und eine Filter-und Absperrgruppe 18 bekannter Art, die im Inneren des Gehäuses 10 liegen Heizöl zugeführt wird. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sitzt der Ölbrenner 16 im 8-ereich der Unterseite des Heizkessels 15. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Ölbrenner 16 jedoch auch auf der Oberseite des Heizkessels 15 angeordnet sein.
  • An den Heizwasserkreis des Heizkessels 15 schließen sich auf dessen Oberseite ein Wasservorlaufstutzen 19 mit darin enthaltener Umwälzpumpe 20 und beidseitig der Umwälzpumpe 2C darin enthaltenen Absperrventilen 21 und 22, ferner ein Wasserrücklaufstutzen 23 mit zugeordnetem Absperrventil 24 und ferner eine mit einem Absperrventil 25 versehene Abzweigleitung 26 an, die Bestandteil eines später noch näher zu beschreibenden mischkreises für die Warmwasserbereitung ist.
  • Ferner-ist im Gehäuse 10 ein Warmwasserbereiter enthalten, der einen zylindrischen, stehenden Primärteil 27 und einen den Primärteil 27 unter Bildung eines Ringraumes -28 umgebenden Sekundärteil 29 in Gestalt eines mantels aufweist. Der Primärteil 27 und der Sekundärteil 29 bilden zwei völlig getrennte, abgedichtete Wasserräume, wobei der Primärteil 27 -beispielsweise aus rost- und säurebeständigem Stahl und der Sekun-därteil 29 aus einfachem Stahl bestehen können. In den Primärteil 27 mundet auf der Unterseite ein Kaltwasserzuflußstutzen 30 ein, der in Zuflußrichtung des Kaltwassers gemäß Pfeil 35 gesehen hintereinander ein Absperrventil 31, einen Volumenzähler 32, ein Druckminderventil 33, welches in den Fällen vorgesehen ist, in denen die Hauptwasserleitung des Hauses keinen Druckminderer enthält, ferner ein Rückschlagventil 34, welches den Rückfluß von im Primärteil 27 enthaltenem Warmwasser entgegen dem Pfeil 36 verhindert, und ferner ein Absperrventil 35 zur Erleichterung der Demontage aufweist.
  • An den Kaltwasserzuflußstutzen 30 ist ferner eine von einem Sperrventil 37 beherrschte Ablaufleitung 38 mit einem Überdruckventil 39 angeschlossen, das oberhalb eines Auffangtrichters 40 mit Siphon 41 liegt und in diesen abbläst.
  • In den Heizkessel 15 mündet ferner eine Rückleitung 42 ein, die ebenfalls Bestandteil des noch zu beschreibenden mischkreises ist und zur Demontage mittels eines Absperrventiles 43 absperrbar ist. An den Xaltwasserzuflußstutzen 30 ist ferner ein Rohrbe- und-entlüfter 44 angeschlossen, der in ein mit der Rückleitung 42 in Verbindung stehendes und oberhalb des Auffangtrichters 44 mit einem Überdruckventil 45 versehenes Rohr 46 entlüftet. An das Rohr 46 ist zwischen dem Rohrbe- und-entlüfter 44 und dem Uberdruckventil 45 ein Ausdehnungsgefäß 47 mit manometer 48 angeschlossen.
  • Am gegenüberliegenden Ende der Einmündung des Kaltwasserzuflußstutzens 30 in den Primärteil 27 und auf dessen Oberseite ist ein in den Primärteil 27 einmündender Warmwasserentnahmestutzen 49 vorgesehen.
  • Für den Fall, daß der Warmwasserkreis eine Zirkulation besitzen soll, ist in Fig. 1 gestrichelt eine Zirkulat onsleitung 50 angedeutet, die in den Primärteil 27 einmündet und zwei Absperrventile und eine Umwälzpumpe aufweist.
  • Die Abzweigleitung 26 und die Rückleitung 42 münden in den Sekundärteil 29 und zwar in den Ringraum 28 ein. In der Abzweigleitung 26 sind dem Absperrventil 25 nachgeordnet Ein ischr,egelventil 51 bekannter Bauart, eine Pumpe 52 und ein Absperrventil 53 angeordnet. Dem Mischr egelventil 51 ist ein nicht weiter gezeigter, die Temperatur im Ringraum 28 tastender Thermofühler zugeordnet. Zwischen dEr Abzweigleitung 26 und der Rückleitung 42 ist eine Kurzschlußverbindungsleitung 54 angeordnet, die einerseits in den Ringraum 28 und andererseits über das mischventil 51 in die Abzweigleitung 26 einmündet. Die Leitungen 26, 42 und 54 mit den darin enthaltenen Einzelteilen bilden einen Mischkreis, in dem im Ringraum 28 enthaltenes Wasser, dessen Wärme an das im Primärteil 27 enthaltene Wasser abgegeben werden soll, durch Zumischung von aus dem Heizkessel 15 je nach Bedürfnis entnommenes Heizwasser auf etwa 60 OC geregelt wird.
  • Der Wasservo-rl.aufstutzen 19, der Wasserrücklaufstutzen 23 und der Warmwasserentnahmestutzen 49 weisen jeweils einen Verteilerkopf 55 bzw. 56 bzw. 57 auf. Jeder Verteilerkopf 55 - 57 besitzt mehrere, in der Anzahl in der Regel gleiche, vom Verteilerkopf abzweigende und zur Oberwand 13 hinweisende Anschlußstutzen 55 a - 55 e bzw. 56 a - 56 e bzw. 57 a -57 f. Jeder Anschlußstutzen weist am freien Ende einen-Schnellanschluß auf, der jeweils aus einem Teil 59 einer bekannten Schneidring- oder Quetschverschraubung besteht. Es ist ersichtlich, daß alle vorgenannten Teile, einschließlich der Verteilerköpfe 55 - 57 und der zugeordneten Anschlußstutzen im Inneren des Gehäuses 10 enthalten sind und daß die Anschlußstutzen so angeordnet sind, daß lediglich-die Teile 59 der Schnellanschlüsse außerhalb des Gehäuses 10 liegen und ein wenig über die Fläche der Oberwand 13 vorstehen. In gleicher Weise sind auch der Anschluß 60 am Ende der Ölspeiseleitung 1-7 zum Anschluß einer Ölzufuhrleitung daran, ferner der Anschluß 61 am Ende des K-altwasserzuflußstutzens 30 zum Anschluß der Kaltwasserzufuhrleitung daran und ggf. auch der Anschluß o2 der Zirkulationsleitung 50 angeordnet.
  • Es ist ersichtlich, daß somit alle Anschlüsse an die Wa,-wasserheizeinrichtung auf der Oberwand 13 des Gehäuses 10 liegen und ähnlich wie bei elektronischen Bausteinen bekannt einen schnellen und einfachen Anschluß der jeweiligen Leitungen an diese Anschlüsse des Gehäuses 10 ermöglichen.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Verteilerkopf 55 des Wasservorlaufstutzens 19 und am Verteilerkopf 56 des Wasserrücklaufstutzens 23 jeweils fünf Anschlußstutzen vorgesehen. Jeweils ein Anschlußstutzen beider Verteilerköpfe bilden ein Paar, an das eine einen separaten und in sich geschlossenen Heizkreis, beispielsweise zur Beheizung einer ohneinheit, bildende Ringleitung anschließbar ist, wobei die einzelnen Wärmeaustauscher in Parallelabzweigung von dieser Ringleitung abgehen. Für den Anschluß einer Ringleitung einer ersten Wohneinheit sind beispielsweise die Anschlußstutzen 55 a einerseits und 56 e andererseits vorgesehen. Für den Anschluß einer zweiten Wohneinheit dienen beispielsweise die Anschlußstutzen 55 e einerseits und 56 a andererseits.
  • Die Anzahl der vom Verteilerkopf 57 des Warmwasserentnahmestutzens 49 abzweigenden Anschlußstutzen entspricht beispielsweise der Anzahl der warmwasserverbrauchenden Haushalte oder Wohneinheiten. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind sechs Anschlußstutzen vorgesehen.
  • Jeder Anschlußstutzen 55 a - e bzw. 56 a - e bzw. 57 a - f kann zwischen Verteilerkopf und Schnellanschluß ein Absperrventil aufweisen, wie dies durch die Absperrventile 63 und 64 beispielshalber für die ein Paar für die Ringleitung der ersten Wohneinheit bildenden Anschlußstutzen 55 a einerseits und 56 e andererseits gezeigt ist. ueber die Absperrventile 63, 64 sind die Anschlußstutzen und damit die zugeordnete Ringleitung absperrbar, ohne daß dabei die übrigen Heizkreise beeinträchtigt werden und abgesperrt werden müssen.
  • Ferner können an die Anschlußstutzen der Verteilerköpfe 55 und 56 jeweils kalorimetrische Wärmezähler vorgesehen seiny über die der Wärmeeinheitenverbrauch jeder Ringleitung eststellbar und anzeigbar ist. Dies erleichtert eine leichte Abrechnung über die Heizkosten. Derartige kalorimetrische Wärmezähler sind beispielsweise bei den Ansc'hlußstutzen 55 e einerseits und 56 a andererseits, an die eine Ringleitung der zweiten Wohneinheit anschließbar ist, gestrichelt mit 65 und 66 angedeutet.
  • Der Warmwasserverbrauch dagegen läßt sich nicht über kalorimetrische Wärmezähler sondern nur über Volumenzähler ermitteln.
  • Hierzu dient beispielsweise der.Volumenzähler 32 sowie der bei dem Anschlußstutzen 57 e gestrichelt angedeutete Volumenzähler 67.
  • Die Warmwasserheizeinrichtung wird als bausteinartige Einheit, bei der innerhalb des Gehäuses 10 sämtliche zuvor beschriebenen Einzelteile enthalten sind, angeliefert und kann -leicht durch Anschließen der einzelen Leitungen an die aus der berwand 13 herausragenden Anschlüsse ohne besondere Fachkenntnis und ohne Schweißarbeiten oder Spezialwerkzeuge angeschlossen werd-en.
  • Im Betrieb der Warmwasserheizeinrichtung zur Beheizung der einzelnen Heizkreise wird Heizwasser in Richtung der Pfeile 69 als Vorlaufwasser den Heizkreisen zugeführt und fließt als Rücklaufwasser in Richtung der Pfeile 70 wieder zum Heizkessel 15 zurück.
  • Aus der Warmwasserbereitung wird aus dem Primärteil 27 in Richtung der Pfeile 71 warmes Wasser entnommen, wobei entsprechend der Entnahme Kaltwasser in -Richtung der Pfeile 36 wieder dem Primärteil 27 zugeführt wird. Die Erwärmung des Wassers im Primärteil 27 erfolgt L'ber eine Wärmeabgabe seitens dcs im Ringraum 23 enthaltenen Wassers, das je nach Bedarf mit Heizwasser aus dem Heizkessel 15 vermischt wird. Bei geschlossenem Mischr,~gelventil 51 durchfließt das Wasser, wie durch gestrichelte Steile 72 angedeutet ist, den Ringrnum 28 von oben nach unten, hiernach die Kurzschlußverbindungslei,tung 54 und strömt in das Sischregelventil 51 und danach wieder in die Abzweigleitung 26 ein. In dieser Form ist bei zum Heizkessel 15 hin geschlossenem mischer egelventil 51 ein geschlossener Kurzschlußstrom gemäß der Pfeile 72 gegeben, der durch die Pumpe 52 angetrieben wird. Bei längerem Kurzschlußbetrieb kann die Pumpe 52 über einen Meßfühler auch abschaltbar sein. Wird über den die Wassertemperetur im Ringraum 28 messenden, dem Mischr~egelventil 51 zugeordneten Temperaturfühler angezeigt, daß die Temperatur des Wassers im Ringraum 25 unterhalb der Solltemperatur liegt, beispielsweise unterhalb von 60 ° Celsius, dann wird über einen Stellbefehl des Thermostat fühlers das mischrwegeluentil 51 auf der Seite zum Heizkessel 15 hin entsprechend geöffnet, so daß in Richtung der mit durchgezogenen Linian gezeichneten Pfeile 73 aus dem Heizkessel 15 Heizwasser dem Mischr egelventil 51 zugeführt und dem zirkulierenden Wasser beigemischt wird.
  • Dadurch wird die Temperatur des im Ringraum 28 enthaltenen Wassers erhöht, was im Wärmeaustausch zu einer Temperaturerhöhung des Wassers im Primärteil 27 führt. Eine entsprechende menge Wasser fließt entlang der Pfeile 73 über die Rückleitung 42 wieder in den Heizkessel 15 zurück.
  • Die im einzelnen vorgesehenen Absperrventile 21, 22, 24, 25, 53, 43 sowie 31 und 35 sind zur Erleichterung von Reparaturarbeiten vorgesehen und gestatten eine Demontage und ein Auswechseln von Einzeltsilen, ohne daß dabei beispielsweise der Heizkessel 15 oder andere miteingeschaltete Teile des Kreislaufes abgeschaltet werden müssen.
  • In Fig. 2 ist ein Teil einer Hingleitung 75 angedeutet, die beispielsweise einer Wohneinheit zugeordnet ist. An die Ringleitung 75 ist ein Wärmeaustauscher 76 mit dem Wärmeaustauschervorlauf 77 und dem Wärmeaustauscherrücklauf 78 in Parallelanschluß angeschlossen. Zum Anschluß ist ein einstückiges, insgesamt montagefertig angeliefertes Zwischenstück 79 vorgesehen, das einen Rohrstutzen- 80 für den Anschluß an den Vorlauf 77 einerseits und die Ringleitung75 andererseits, ferner einen Rohrstutzen 81 zum Anschluß an den Rücklauf 78 einerseits und die Ringleitung 75 andererseits und das ferner zwischen beiden Rohrstutzen 80 und 81 einen Bypass-Stutzen 82 aufweist, der in die beiden Rohrstutzen 80 und 81 einmündet.
  • An dem der Ringleitung 75 zugewandten Ende weisen die Rohrstutzen 80 und 81 jeweils Schnellanschlüsse 83 in Form an sich bekannter Quetsch- oder Schneidringverschraubungen auf.
  • Im Rohrstutzen 80 ist ein übliches Thermostatventil 84 enthalten. Der Wärmeaustauscher 76 ist somit reitend auf der Ringleitung 75, die unterhalb des Wärmeaustauschers 76 verläuft, angeordnet.
  • An der Stelle, an der der Bypass-Stutzen 82 in den Rohrstutzen 80 einmündet, ist eine die Geschwindigkeit im Bereich der Einmündungsstelle verringernde Wirbelnase vorgesehen, die durch den spitzen Wandungsteil 85 gebildet ist und die bei geöffnetem Thermostatventil 84 eine Kurzschlußströmung über den Bypass-Stutzen 82 verhindert. In entsprechender Weise ist dort, wo der Bypass-Stutzen 82 in den Rohrstutzen -81 einmündet, ebenfalls eine Wirbelnase 86 in Form eines Vorsprunges vorgesehen.
  • Bei geschlossenem Thermostatventil 84 durchströmt das von der Ringleitung 75 kommende Vorlaufwasser entlang der gestrichelten Pfeile 87 nur den Bypass-Stutzen 82, so daß der Wärmeaustauscher 76 abgeschaltet ist.
  • Bei geöffnetem Themostatventil 84 strömt das Vorlaufwasser von 02r Ringleitung 75 in csn stutzen £8 entlang dr nit durchgezogenen Linien gezeichneten Pfeile 88 ein, durchströmt den ormeaustauscher 76 und fließt über den Rohrstutzen 01 wieder zurück in die Ringleitung 75. Ein Kurzschluß über den Bypass-Stutzen 82 wird dadurch verhindert, daß der spitze 'wandungsteil 85 zur Wirbelbildung führt, wodurch sich im Bypass-Stutzen 82 ein höherer Druck als im Rohrstutzen 60 ausbildet, der ein Eindringen des Vorlaufwassers in den Bypass-Stutzen 82 verhindert. Das Vorlaufwasser ist somit gezwungen, den Rohrstutzen 80 und den Wärmeaustauscher 76 zu durchfließen. Das aus dem Rücklauf 78 aus- und in den Rohrstutzen 81 eintretende Rücklaufwasser kann ebenfalls nicht in den Bypass-Stutzen 82 eindringen, weil an der Einmündungsstelle durch die Wirbelnase 86 ebenfalls eine Geschwindigkeitherabsetzung im Rohrstutzen 81 mit einhergehender Druckerhöhung im Bypass-Stutzen 82 entsteht, so daß das Rücklaufwasser gezwungen ist, über den Rohrstutzen 81 in die Ringleitung 75 zurückzulaufen.
  • Durch die Anordnung der Wirbelnasen 85 und 86 ist ein sonst notwendiges und teueres Ventil, welches die gleiche Wirkung mit sich bringen - ;, entbehrlich. Durch die Ausbildung des Zwischenstückes 79 wird erreicht, daß dieses leicht an den Wärmeaustauscher 76 einerseits und an die Ringleitung 75 andererseits anschließbar ist, ohne daß besondere Schweißarbeiten und aufwendige, nur vom Fachmann durchzuführende Montagearbeiten erforderlich sind. Vielmehr kann diese montage auch von Laien durchgeführt werden.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, um einhundert größere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß der Wärmeaustauscharvorlauf 177 und Rücklauf 78 beide auf der Unterseite des Wärmeaustauschers 176 angeordnet sind und daß sich der Rohrstutzen 180 mit dem Thermostatventil 184, der Rohrstutzen 181 und der Bypass-Stutzen 182 ebenfalls auf der Unterseite des Wärmeaustau'schers 176 erstrecken. Der Wärmeaustauscher 176 und die Stutzen 180, 181 und 182 sowie das Thermostatventil 184 sind beim zweiten Ausführungsbeispiel in einem gemeinsamen Gehäuse 190 enthalten, wobei die Schnellanschlüsse 183 der Rohrstutzen 180 und 181 auf der Gehäuseunterseite aus dem Gehäuse herausragen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    S Warmwasserheizeinrichtung mit einem im Wärmeaustausch mit besser stehenden, mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizkessel, der einen Wasservorlaufstutzen und Wasserrücklaufstutzen aufweist, an die eine Ringleitung anschließbar ist, und mit einem Gehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Vorlaufstutzen (19) sowie der Rücklaufstutzen (23) jeweils einen Verteilerkopf (55 bzw. 56) mit einzelnen, davon abzweigenden Anschlußstutzen (55 a - 55 e bzw. 56 a -56 e) aufweisen, die am freien Ende einen Schnellanschluß (59) zum Anschluß an eine jeweils zugeordnete, einen in sich geschlossenen Heizkreis bildende Ringleitung (75) besitzen, und daß der Vorlaufstutzen (19) und Rücklaufstutzen (23) mit dem zugeordneten Verteilerkopf (55, 56) innerhalb des Gehäuses (10) und derart angeordnet sind, daß die Schnellanschlüsse (59) der Anschlußstutzen außerhalb des Gehäuses (10) liegen.
  2. 2. Warmwasserheizeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem im Gehäuse enthaltenen, an den Heizkreis des Heizkessels angeschlossenen illarmujaseerbereiter, der einen Warmwasserentnahmestutzen und einen Kaltwasserzuflußstutzen aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Warmwasserentnahmestutzen (49) einen Verteilerkopf (57) mit einzelnen davon abzweigenden Anschlußstutzen (57 a - 57 f) aufweist, die am freien Ende einen Schnellanschluß(59) zum Anschluß einzelner Verbrauchsleitungen besitzen1 und daß der Kaltwasserzuflußstutzen (30) und der Warmwasserentnahmestutzen (49) mit dem Verteilerkopf (57) innerhalb des Gehäuses (10) und derart angeordnet sind, daß die Schnellanschlüsse (59) der Anschlußstutzen und der Anschluß (62) des Kaltwasserzuflußstutzens (30) außerhalb des Gehäuses (10) liegen.
  3. 3. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t S daß die Schnellanschlüsse (59) und der Anschluß (61) des Kaltwasserzuflußstutzens (30) auf der Gehäuseoberseite (13) liegen.
  4. 4. Warmwasserheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schnellanschlüsse aus einem Teil (59) einer Schneidringverschraubung bestehen.
  5. 5. Warmwasserheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 39 mit einem Ölbrenner zur Beheizung des Heizkessels im Inneren des Gehäuses, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die tilspeiseleitung (17) einen aus dem Gehäuse (10), vorzugsweise auf der Gehäuseoberseite (13), vorstehenden Anschluß (61) aufwEist.
  6. 6. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t9 daß die Anschlußstutzen (55 a - 55 e) des Vorlaufstutzenverteilerkopfes (55) und die zugeordneten Anschlußstutzen (56 a - 56 e) des Rücklaufstutzenverteilerkopfes (56) und/odsr die Anschlußstutzen (57 a - 57 f) des Warmwasserentnahmestutzenverteilerkopfes (57) einen innerhalb des Gehäuses (10) angeordneten Wärmezähler (65, 66 bzw. 67) aufweisen.
  7. 7. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmezähler (65 , 66) an den einem Heizkreis zugeordneten Anschlußstutzen (55 a -55 e) einen als Kalorimeter ausgebildeten Wärmefühler aufweist.
  8. 8. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Kaltwasserzuflußstutzen (30) ein Wärmezähler (32) angeordnet ist.
  9. 9. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 6 oder 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wärmezähler (67, 32) der Anschlußstutzen (57 a - 57 f) des Warmwasserentnahmestutzenverteilerkopfes (57) und/oder des Kaltwasserzuflußstutzens (30) als Volumenzähler ausgebildet sind.
  10. 10. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Warmwasserbereiter einen Primärteil (27), der an einem Ende mit dem Kaltwasserzuflußstutzen (30) und am anderen Ende mit dem Warmwasserentnahmestutzen (49) verbunden ist, und einen Sekundärteil (29), vorzugsweise einen den Primärteil (27) umgebenden, ummantelten Ringraum (28) aufweist, der im Wärmeaustausch mit dem Primärteil (27) steht und über einen tischkreis (26, 54, 42) mit dem Heizwasserkreis des Heizkessels (15) verbunden ist.
  11. 11. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mischkreis eine vom Heizkessel (15) zum Sekundärteil (29) führende Abzweigleitung (26) mit darin angeordneter Pumpe (52), eine vom Sekundärteil (29) zum Heizkessel (15) zurückführende Rückleitung (42) und zwischen beiden Leitungen eine Kurzschlußverbindungsleitung (54) aufweist, die über ein Sischr,egelventil (51) in die Abzweigleitung (26) einmündet.
  12. 12. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k .e n n z e i c h n e t, daß die Pumpe (52) zwischen dem Mischregelventil (51) und dem Sekundärteil (29) angeordnet ist.
  13. 1.3. Warmwasserheizeinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 - 12, mit an den in sich geschlossenen Heizkreis anschließbaren Wärmeaustauschern, mit einem Vorlaufanschluß mit darin angeordnetem Ventil, vorzugsweise Thermostatventil, und mit einem Rücklaufanschluß zum Anschluß an den Heizkreis, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein einstückiges, montagefertiges Zwischenstück (79; 179), das das Ventil (84; 184), zwei Rohrstutzen (80, 81; 180, 181), vorzugsweise mit Schnellanschlüssen zum Anschluß an den Wärmeaustauschervorlauf (77; 177) bzw. Wärmeaustauscherrücklauf (78; 178), und mit Schnellanschlüssen (83; 183) zum reitenden Parallelanschluß des Wärmeaustauschers (76; 176) an den geschlossenen Heizkreis (75; 175) aufweist.
  14. 14. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenstück (79; 179) zwischen dem Rohrstutzen (80; 180) zum Anschluß an den Wärmeaustauschervcrlauf (77; 177) und dem Rohrstutzen (81; 181) zum Anschluß an den Wärmeaustauscherrücklauf (78; 178) einen beide Rohrstutzen verbindenden Bypass-Stutzen (82; 182) aufweist.
  15. 15. Warmwasserheizeinrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bypass-Stutzen (82; 182) zumindsst an der Einmündungsstelle in den Rohrstutzen (80; 180) zum Anschluß an den Wärmeaustauschervorla»uf (7; 177) eine die Geschwindigkeit im Bereich der Einmündungsstelle verringernde Wirbelnase (85; 185) aufweist, die bei geöffnetem Ventil (84; 184) eine Kurzschlußströmung über den Bypass-Stutzen verhindert.
  16. 16. Warmwasserheizeinrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wärme austauscher (176) und das Zwischenstück (179) in einem gemeinsamen Gehäuse (190) enthalten sind und daß die freien Enden der Rohrstutzen (180, 181) mit den Schnellanschlüssen (183) für den Anschluß des Wärmeaustauschers (176) an den Heizkreis (175) aus dem Gehäuse ), vorzugsweise auf der Gehäuseunterseite, herausragen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3244005A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Strelow, geb. Schumacher, Roswitha, 4000 Düsseldorf Energieuebergabesystem
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