AT402673B - Anschlussgarnitur für heizungsradiatoren anschlussgarnitur für heizungsradiatoren - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussgarnitur für Heizungsradiatoren, welche   Arischlussgarnitur   einen Leltungsanbindungstetl, eine von diesem   Leitungsanbindungste ! ! gespeiste Zufiussteitung, dte   zu einem am betreffenden Radiator oben vorgesehenen Zulaufanschluss führt und In die ein Regelventil für den Radiator eingefügt ist, und eine von einem am betreffenden Radiator unten vorgesehenen   Rücklaufanschluss   
 EMI1.1 
 Bereich des unteren Radiatorrandes angeordnet ist und einen Rohranschlussteil und einen Radiatoranschlussteil aufweist, welche über eine zwei Leitungswege in konzentrischer Anordnung enthaltende, verdrehbare und lösbare Kupplung miteinander in Verbindung stehen,

   wobei der   Rohranschlussteli   die zur Verbindung mit den das Heizungswasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen versehenen Rohranschlüsse trägt und von diesen   Rohranschlüssen   zu den konzentrischen Leitungswegen der verdrehbaren Kupplung führende Durchgänge sowie gegebenenfalls auch einen vom einen Rohranschluss zum anderen Rohranschluss führenden Durchgang besitzt und diese Durchgänge absperrbar ausgebildet sind, und der Radiator-   anschlussteil   den einen Leitungsweg der verdrehbaren Kupplung mit der Zuflussleitung des Radiators und den anderen Leitungsweg der verdrehbaren Kupplung mit der Rücklaufverbindung des Radiators verbindet. 



   Die klassische Anspeisung von Heizungsradiatoren, nämlich durch einen am betreffenden Radiator oben vorgesehenen Zulaufanschluss, wobei der Rücklaufanschluss am betreffenden Radiator unten vorgesehen ist, ergibt eine deutlich bessere Wärmeabgabe als andere Anschlussarten, bei denen sowohl Zulauf als auch Rücklauf am betreffenden Radiator unten angeschlossen sind.

   Da nun eine in der Nähe des Bodens der zu beheizenden Räume und vorwiegend horizontal verlaufende Führung der das Heizungswasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen eine grosse Verbreitung gefunden hat, wurden   Anschlussgarnitu-   ren, welche häufig auch zur Erzielung einer Kompaktbauweise an die Heizungsradiatoren angebaut angeordnet sind, geschaffen, um die bei der genannten Anspelsung erzielbaren thermischen Eigenschaften auch bei einem bodennahen Verlauf der das Heizwasser zuführenden und abführenden Rohleitungen zu erreichen und um an den Heizungsradiatoren an einer bequem erreichbaren Stelle, nämlich am oberen Rand des betreffenden Radiators, ein Regelventil vorsehen zu können, welches auch mit einem unmittelbar aufgesetzten Thermostatkopf gesteuert werden kann, der an einer Stelle sitzt,

   deren Temperatur in den meisten Fällen nicht allzusehr von der mittleren Raumtemperatur abweicht. 



   Eine in der DE-OS 36 22 518 beschriebene Anschlussgarnitur eingangs genannter Art ermöglicht die erwähnte klassische Anspeisung von Heizungsradiatoren bei bodennahem Verlauf der das Heizwasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen, wobei die verdrehbare und lösbare Kupplung, welche den Rohranschlussteil mit dem   Radiatoranschlussteil   verbindet und hiefür zwei Leitungswege in konzentrischer Anordnung enthält, das Verlegen der das Heizwasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen erleichtert, weil   die Verdrehbarkelt   der Kupplungsteile einen schrägen Verlauf der die beiden Rohrleitungsenden einer Anschlussstelle verbindenden Geraden bezüglich der Radiatorebene zulässt, und auch das Anschliessen und Lösen des Radiators, verglichen mit der Hantierung an zwei nebeneinander angeordneten Verbindungsstellen, vereinfacht.

   Es sind bei der   Anschlussgarnitur   nach der DE-OS 36 22 518 im Rohranschlussteil drei einzeln zu verstellende Absperrorgane, welche von verschiedenen Richtungen her betätigt werden müssen, vorgesehen, welche dazu dienen, Leitungswege, welche von den Rohranschlussstellen zum Radiatoranschlussteil und auch von einer Rohranschlussstelle zur anderen Rohranschlussstelle führen, hinsichtlich des Durchflusses einzustellen oder abzusperren ; dies ergibt eine verhältnismässig umständliche Bedienung und auch einen beträchtlichen Bauaufwand für drei   Ernstell- bzw.   Absperrorgane. 



   Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Anschlussgarnitur eingangs erwähnter Art zu schaffen, bel der Nachteile bekannter Garnituren, wie sie vorstehend angeführt sind, behoben sind und welche einen konstruktiv einfachen Aufbau haben und bei denen auch das Anschliessen und Abnehmen des Heizungsradiators nur eine verhältnismässig einfache Handhabung erfordert. 



   Die erfindungsgemässe Anschlussgarnitur eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass im   Rohranschlussteli   in an sich bekannter Weise ein gemeinsamer Durchgangsraum vorgesehen ist, in dem, längs einer geometnschen Achse aufeinanderfolgend mindestens drei Dichtungssitzflächen vorgesehen sind, welche den Durchgangsraum in aufeinanderfolgende Zonen teilen und durch welche hindurch ein einziger im Durchgangsraum angeordneter und längs dieser geometnschen Achse axial verstellbarer Schieber vorgesehen ist, der mit diesen   Dichtungssitzflächen zusammenarbeitet, dass,   wie an sich bekannt,

   die zur Zufuhr und zur Abfuhr des Heizungswassers vorgesehenen Rohranschlüsse je m eine der Zonen des gemeinsamen Durchgangsraumes führen und dass die zu den konzentrischen Leitungswegen der verdrehbaren Kupplung führenden Leitungswege je in eine der anderen dieser Zonen einmünden, wobei durch Verstellen des Schiebers entweder je eine Verbindung von einem der Rohranschlüsse zu einem der Leitungswege der verdrehbaren Kupplung, und gegebenenfalls ergänzend hiezu eine Bypassverbindung zwischen den beiden Rohranschlüssen, oder ein Abschliessen der belden durch die Rohranschlüsse führenden Leitungswege einstellbar Ist, und dass vorzugsweise die Wände der beiden zueinander konzentri- 

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 schen Leitungswege der verdrehbaren Kupplung an jedem der beiden Kupplungsteile in Im wesentlichen auf gleicher Höhe liegenden Stirnflächen enden,

   und zwischen die Stirnflächen der beiden Kupplungsteile eine Flachdichtung eingefügt ist. Durch diese Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden. Es ist möglich, mit dem einzigen Schieber die Verbindungswege von den   Rohranschlüssen   zur konzentrischen Kupplung wahlweise zu öffnen oder zu schliessen und auch die vorzugsweise im Rohranschlussteil vorliegende Bypassverbindung schnell und mit einfacher Handhabung zu öffnen und zu schliessen, wobei hiefür nur ein einziges Organ zu betätigen ist, was auch die Gefahr von
Fehlhandlungen weitgehend ausschliesst.

   Liegt eine Bypassverbindung vor, kann mit einer einzigen Verstell- bewegung des Schiebers In Verbindung mit dem Öffnen oder Schliessen der zur konzentrischen Kupplung führenden Verbindungswege auch eine Einstellung des Durchflusses in der Bypassverbindung oder eine
Sperre dieser Verbindung vorgenommen werden, und man kann so   z. B.   für ein Abnehmen des Radiators auf einfache Weise die zur konzentrischen Kupplung führenden Verbindungen schliessen oder bei ange- schlossenem Radiator den Durchfluss durch den Bypassweg auf einen betrieblich günstigen Wert einstellen. 



   Die vorzugsweise vorgesehene Ausbildung der konzentrischen verdrehbaren Kupplung, bei der in den beiden einander gegenüberstehenden Stirnflächen der Kupplungsteile die konzentrischen Leitungswege im wesentlichen auf gleicher Höhe enden und zwischen die Stirnflächen der beiden Kupplungsteile eine
Flachdichtung eingefügt ist, ermöglicht es, beim Anschliessen des Radiators diesen bei aufeinanderliegenden Kupplungsteilen seitlich zu verschieben, bis die Kupplungsteile genau fluchten, was die Handhabung wesentlich erleichtert ; demgegenüber erfordert die Konusdichtung, welche nach der DE-OS 36 22 518 vorliegt, dass die beiden Kupplungsteile schon vor dem Inberührungbringen fluchtend ausgerichtet werden, was wesentlich mehr Mühe verursacht als ein Aufeinanderlegen mit folgendem seitlichen Verschieben. 



   Hinsichtlich der baulichen Ausbildung des Rohranschlussteiles im Bereich des Schiebers Ist es vorteilhaft, wenn die beiden Zonen des Durchgangsraumes, in die die zur verdrehbaren Kupplung führenden
Leitungswege einmünden, nebeneinander und, axial gesehen, zwischen den mit den Rohranschlüssen verbundenen Zonen liegen. Man erhält weiter eine Ausbildung der   Anschlussgarnitur, welche   besonders gut für den Anschluss von Heizungsradiatoren an ein Leitungssystem geeignet ist, bei dem die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung durch zwei in Bodennähe des zu beheizenden Raumes parallel zueinander geführte Rohre gebildet ist, wenn man vorsieht, dass im Rohranschlussteil die für den Anschluss der das Heizungswasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen vorgesehenen Rohranschlüsse je in Form miteinander fluchtender Paare ausgebildet sind. 



   Weiter ist auch eine Ausführungsform vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stirnflächen der Wände der konzentrischen Leitungswege des radiatorseitigen Teiles der verdrehbaren Kupplung mit dem unteren Rand des Radiators fluchten. Hiedurch ergibt sich nicht nur eine weitere Erleichterung beim Anschliessen des Radiators bzw. beim Inverbindungbringen der Kupplungsteile, sondern es ist auch einer nachteiligen Belastung des radiatorseitigen Kupplungsteiles beim Abstellen des Radiators ohne besondere Hilfsmassnahmen entgegengewirkt. 



   Die erfindungsgemässe Anschlussgarnitur kann bei verschiedensten Heizungsradiatoren vorgesehen werden, wobei insbesondere die bei sogenannten Plattenradiatoren bzw Paneelradiatoren vorgesehenen Anschlussgarnituren, aber auch die Anschlussgarnituren von Rippenradiatoren, Röhrenradiatoren und dergl. genannt werden können.

   Die Anschlussgarnituren können unter Berücksichtigung der vorgegebenen Anspeisung der Radiatoren an einem am Radiator oben vorgesehenen Zulaufanschluss und der Verbindung zu einem am Radiator unten vorgesehenen Rücklaufanschluss in verschiedener Welse an den Radiatoren angeordnet werden ; bei Einfachplatten-Radiatoren wird meist eine Anordnung an der Rückseite des Radiators, bei Mehrfachplatten-Radiatoren eine Anordnung an der Rückseite oder aber zwischen den Platten des Radiators bevorzugt ; die Anschlussgarnitur kann auch an der Seite oder gegebenenfalls auch an der Vorderseite der Radiatoren angeordnet werden. 



   Die Erfindung wird nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die schematisch gehaltene Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anschlussgarnitur, weiche an einem Heizungsradiator angebracht ist, in Seitenansicht und Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite dieses Radiators mit der daran angebrachten   Anschlussgarnitur ;   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Leitungsanbindungsteiles einer wie in den Fig. 1 und 2 dargestellten   Anschlussgarnitur   in leicht auseinandergezogener Darstellung im Schnitt ; Fig. 4 zeigt den in Fig. 1 mit IV bezeichneten Bereich der Leitungsanbindung im Grundriss ; Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Rohranschlussteiles in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung ;

   Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Rohranschlussteiles In Vorderansicht und teilweise im Schnitt und Fig. 7 zeigt diesen Rohranschlussteil in einem Schnitt gemäss der Linie   VII-VII   in Fig. 6. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform einer Anschlussgarnitur 1 ist an der Rückseite eines Heizungsradiators 2 angebracht. Die Anschlussgarnitur 1 hat einen   Leitungsanbindungsteil 3,   eine von 

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 diesem Leitungsanbindungsteil gespeiste   Zuflussleitung   4, die zu einem am Radiator 2 oben vorgesehenen Zulaufanschluss 5 führt und eine vom Rücklaufanschluss 6 des Radiators 2 zum Leitungsanbindungsteil 3 führende Rücklaufverbindung 7. Der Rücklaufanschluss 6 ist am Radiator 2 unten, d. h. In der Nähe des unteren Randes vorgesehen. 



   Der in den Fig. 1 und 2 angedeutete Radiator ist ein   Einfachplatten-Radiator,   so dass die Details der an der Rückseite des Radiators angebrachten Anschlussgarnitur gut sichtbar sind. Wie erwähnt könnte der Radiator auch anders ausgebildet sein,   z. B.   als Mehrfachplatten-Radiator, und es kann auch die Anschlussgarnitur am Radiator an anderer Stelle, z. B. zwischen den Platten bei einem Mehrfachplatten-Radiator, angeordnet sein. 



   Der Leitungsanbindungsteil 3 weist einen Rohranschlussteil 8 und einen Radiatoranschlussteil 9 auf, und es sind der Rohranschlussteil 8 und der   Radiatoranschlussteil   9 über eine verdrehbare und lösbare Kupplung 10 miteinander verbunden. Der Rohranschlussteil 8 trägt Rohranschlüsse 11,13, die zur Verbindung mit den das Heizungswasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen 12, 14 vorgesehen sind. Der Rohran-   schlussteil   8 besitzt, wie aus Fig. 3, die eine Ausführungsform des Leitungsanbindungsteiles 3 darstellt, ersichtlich ist, Durchgänge 15,16, die von den Rohranschlüssen 11,13 zu den Leitungswegen 17, 18 in der verdrehbaren Kupplung 10 führen ; die beiden Leitungswege 17,18 sind konzentrisch zueinander angeordnet.

   Der Radiatoranschlussteil 9 verbindet den einen Leitungsweg 17 der verdrehbaren Kupplung 10 mit der   Zuflussleitung   4 des Radiators 2 und den anderen Leitungsweg 18 der verdrehbaren Kupplung 10 mit der   Rücklaufverbindung   7 des Radiators 2. Die belden Kupplungsteile 20, 21 der verdrehbaren Kupplung 10 sind bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform mit einer am einen Kupplungsteil 20 angebrachten Überwurfmutter   22,   die ein am anderen Kupplungsteil 21 befindliches Gewinde 23 übergreift, zusammenpressbar. Die Überwurfmutter 22 ist dabei am einen Kupplungsteil 20 durch einen federnden Ring 24 gehalten, der in eine an der Aussenseite 25 dieses Kupplungsteiles 20 vorgesehene Nut 26 eingreift. 



  Zwischen die Kupplungsteile 20, 21 kann eine Dichtung 19 eingelegt werden. 



   Wie insbesondere aus Fig. 4 unmittelbar ersichtlich ist und wie auch in Fig. 1 strichliert angedeutet ist, kann der Rohranschlussteil 8 durch entsprechendes Verdrehen gegenüber dem   Radiatoranschlussteil 9,   welche Möglichkeit in Fig. 1 durch einen Pfeil 27 versinnbildlicht ist, mit Rohrleitungen bzw. Rohrleitungenden verbunden werden, bei denen die geometrische Verbindungslinie 28, welche von der geometrischen Achse 29 der Rohrleitung 12 zur geometrischen Achse 30 der Rohrleitung 14 verläuft, nicht parallel zur Radiatorebene 2a des Radiators 2 liegt.

   Einer Lage der   Rohrteitungsenden,   bei der sich eine senkrecht zur Radiatorebene 2a verlaufende Verbindungslinie 28a ergibt, was dem in Fig. 1 strichliert eingezeichneten Fall entspricht, kann durch Verdrehen der Kupplung ebenso entsprochen werden, wie einer Lage der Rohrleitungsenden, bei der sich eine schräg zur Radiatorebene 2a verlaufende Verbindungslinie 28b ergibt, so dass vielen örtlichen Gegebenheiten für die Leitungsführung entsprochen werden kann. 



   Die Wände 31,32, 33, 34 der beiden zueinander konzentrisch angeordneten Leitungswege 17, 18 der verdrehbaren Kupplung 10 enden an jedem der bei den Kupplungsteile 20, 21 in im wesentlichen auf gleicher Höhe liegenden Stirnflächen 35,36 bzw. 37, 38. Es können so die beiden Kupplungsteile 20,21, solange sie nicht miteinander verbunden sind, ohne Schwierigkeiten in seitlicher Richtung zueinander verschoben werden, um sie zum Fluchten zu bringen Diese Verschiebbarkeit ist mit einem Pfeil 39 angedeutet. 



   Es ist bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Leitungsanbindungsteiles 3 der eine Kupplungsteil 20 der verdrehbaren Kupplung 10 am Rohranschlussteil 8 angeformt und der andere Kupplungsteil 21 am Radiatoranschlussteil 9. Es ergibt sich so eine besonders kompakte und stabile Lösung. Es ist aber auch möglich die beiden Kupplungsteile 20,21 getrennt vom   Rohranschlussteil   und vom Radiatoran-   schlussteil   vorzusehen und mit diesen beiden   Anschlussteilen   zu verbinden. 



   Die In Fig. 3 dargestellte Ausführungsform des Leitungsanbindungsteiles 3 ist dahingehend ausgebildet, dass gewünschtenfalls die beiden durch die Rohranschlüsse 11, 13 führenden Leitungswege abschliessbar sind, wodurch bei einem Abnehmen des Radiators durch Lösen der Kupplung 10 die Möglichkeit besteht, die Rohrleitungen gegenüber der Kupplung 10 abzuschliessen, so dass der Betrieb einer als Zweirohrsystem gebauten Anlage ohne zusätzliche Massnahmen auch bei abgenommenem Radiator aufrechterhalten werden kann. Aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Leitungswege des am Rohranschlussteil befindlichen Kupplungsteiles sowie der Verbindungsflächen dieses Kupplungsteiles kann man dabei anstelle des abgenommenen Kupplungsteiles eine Schutzkappe aufsetzen.

   Weiter ist nicht nur die Möglichkeit vorgesehen, eine Verbindung vom einen Rohranschluss 11 zum einen Leitungsweg 17 der Kupplung und vom anderen Rohranschluss 13 zum Leitungsweg 18 der Kupplung zu öffnen, sondern auch die Möglichkeit, ergänzend hiezu eine Bypassverbindung 41 zwischen den beiden Rohranschlüssen 11,13 zu bilden, und damit Im Leitungsanbindungsteil ein Durchflussschema zu schaffen, wie es beim sogenannten Einrohrsystem   üblich ist.   Zur Realisierung dieser vorerwähnten Möglichkeiten ist im   Rohranschlussteil   8 ein gemeinsamer 

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 Durchgangsraum 42 vorgesehen, in den sowohl die Rohranschlüsse 11, 13 als auch die beiden   Leitungsweg-   ge 17, 18 der verdrehbaren Kupplung 10 einmünden, wobei die   Einmündungsstellen   43, 44, 45,

   46 gegeneinander versetzt sind, und zwischen den Einmündungsstellen Dichtungssitzflächen 47,48, 49 vorgesehen sind, und es ist weiter im Durchgangsraum 42 ein axial verstellbarer Schieber 50 vorgesehen, der mit diesen Dichtungssitzflächen zusammenarbeitet und durch dessen Verstellung die vorstehend genannten Möglichkeiten zur Bildung bzw. zum Freigeben und zum Abschliessen von Leitungswegen realisierbar sind. Konstruktiv ist der Schieber 50 als Rotationsteil ausgebildet, der zur Axialbewegung auf einer feststehenden Schraube 52 hin und her geschraubt werden kann.

   Will man bei einem Einrohrsystem den Radiator abnehmen und den Betrieb bei abgenommenem Radiator aufrechterhalten, kann man zunächst durch Verstellen des Schiebers 50 die Verbindung von den Rohranschlüssen 11,13 zu den Leitungswegen 17,18 der Kupplung 10 trennen, dann die Kupplung lösen, den Radiator abnehmen, daraufhin eine Schutzkappe auf den am Rohranschlussteil 8 befindlichen Kupplungstell aufsetzen und schliesslich den Schieber 50 wieder in eine die Bypassverbindung 41 freigebende Stellung bringen. 



   Der In Fig. 5 dargestellte Rohranschlussteil 8a ist einfacher ausgebildet als der in Flg. 3 dargestellte und hat keine Möglichkeiten zur Absperrung der Rohranschlüsse und zur Veränderung des inneren Durchflusses eingebaut. Es ist der Rohranschluss 11 einfach mit dem Leitungsweg 17 der Kupplung und der Rohranschluss 13 mit dem Leitungsweg 18 der Kupplung verbunden. Ohne zusätzliche externe Massnahmen ist dieser   Rohranschlussteil   für den sogenannten. Zweirohrbetneb ausgebildet. Man kann natürlich gewünschtenfalls den Rohranschlüssen 11,13 des in Fig. 5 dargestellten   Rohranschlusstelles 8a   Absperrventile vorsetzen, um beim Abnehmen des Radiators, mit dem die betreffende Anschlussgarnitur verbunden ist, die Anlage weiter in Betrieb halten zu können. 



   Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform eines   Rohranschlussteiles   8b ist zum Einfügen in ein aus zwei parallel verlaufenden Rohrleitungen 12, 14 gebildetes Leitungssystem bestimmt. Die für den Anschluss an diese Rohrleitungen 12, 14 vorgesehenen Rohranschlüsse   11 a, 11 b,   13a, 13b sind je in Form miteinander fluchtender Paare ausgebildet. Im Inneren dieses Rohranschlussteiles 8b sind wieder Durchgänge 15,16 vorgesehen, welche von den Rohranschlüssen zu den konzentrischen Leitungswegen des Kupplungsteiles 20 der in diesem Fall nicht näher dargestellten Kupplung führen. Die verdrehbare Kupplung kann in gleicher Weise wie bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ausgebildet sein.

   Die von den Rohranschlüssen   Ha.     a, 11 b,   13a, 13b ausgehenden Durchgänge 15, 16 führen in einen zentralen Durchgangsraum 42 mit einem Schieber   50,   um wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 gewünschtenfalls die von den Rohranschlüssen kommenden Durchgänge 15, 16 absperren zu können und gegebenenfalls die Durchflussverhältnisse in den Durchgängen, welche von den   Rohranschlüssen   zur Kupplung führen, einstellen zu können. Es ist aber auch möglich, die von den Rohranschlüssen 11 a, 11 b, 13a, 13b ausgehenden Durchgänge 15,16 analog wie bel der Ausführungsform nach Fig. 5 direkt zur Kupplung bzw. zum Kupplungsteil 20 zu führen.

   Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform ist primär für Zweirohrsysteme vorgesehen, aber man kann gewünschtenfalls auch bel dieser Ausführungsform die   Möglichkeit   der Bildung eines Bypassweges schaffen. 

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Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Anschlussgarnitur für Heizungsradiatoren, welche Anschlussgarnitur einen Leitungsanbindungstell. eine von diesem Leitungsanbindungsteil gespeiste Zuflussleitung, die zu einem am betreffenden Radiator oben vorgesehenen Zulaufanschluss führt und in die ein Regelventil für den Radiator eingefügt 1St, und eine von einem am betreffenden Radiator unten vorgesehenen Rücklaufanschluss zum Leitungsanbin- dungsteil führende Rücklaufverbindung aufweist, wobei der Leitungsanbindungsteil im Bereich des unteren Radiatorrandes angeordnet ist und einen Rohranschlussteil und einen Radiatoranschlussteil aufweist, welche über eine zwei Leitungswege in konzentrischer Anordnung enthaltende, verdrehbare und lösbare Kupplung miteinander in Verbindung stehen,
    wobei der Rohranschlussteil die zur Verbin- dung mit den das Heizungswasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen versehenen Rohran- schlüsse trägt und von diesen Rohranschlüssen zu den konzentrischen Leitungswegen der verdrehba- ren Kupplung führende Durchgänge sowie gegebenenfalls auch einen vom einen Rohranschluss zum anderen Rohranschluss führenden Durchgang besitzt und diese Durchgänge absperrbar ausgebildet sind, und der Radiatoranschlussteil den einen Leitungsweg der verdrehbaren Kupplung mit der Zuflusslei- tung des Radiators und den anderen Leitungsweg der verdrehbaren Kupplung mit der Rücklaufverbin- dung des Radiators verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohranschlussteil (8) in an sich bekannter Weise ein gemeinsamer Durchgangsraum (42) vorgesehen Ist, In dem,
    längs einer geometri- schen Achse aufeinanderfolgend mindestens drei Dichtungssitzflächen (47, 48, 49) vorgesehen sind, welche den Durchgangsraum (42) in aufeinanderfolgende Zonen teilen und durch welche hindurch ein <Desc/Clms Page number 5> einziger im Durchgangsraum (42) angeordneter und längs dieser geometrischen Achse axial verstellba- rer Schieber (50) vorgesehen ist, der mit diesen Dichtungssitzflächen (47,48, 49) zusammenarbeitet, dass, wie an sich bekannt, die zur Zufuhr und zur Abfuhr des Heizungswassers vorgesehenen Rohranschlüsse (11,13) je in eine der Zonen des gemeinsamen Durchgangsraumes (42) führen und dass die zu den konzentrischen Leitungswegen (17,18) der verdrehbaren Kupplung (10) führenden Leitungswege je in eine der anderen dieser Zonen einmünden, wobei durch Verstellen des Schiebers (50)
    entweder je eine Verbindung von einem der Rohranschlüsse (11, 13) zu einem der Leitungswege (17,18) der verdrehbaren Kupplung (10), und gegebenenfalls ergänzend hiezu eine Bypassverbindung (41) zwischen den beiden Rohranschlüssen (11, 13), oder ein Abschliessen der belden durch die Rohranschlüsse (11,13) führenden Leitungswege einstellbar ist, und dass vorzugsweise die Wände (31, 32, 33,34) der beiden zueinander konzentrischen Leitungswege (17,18) der verdrehbaren Kupplung (10) an jedem der belden Kupplungsteile (20, 21) In Im wesentlichen auf gleicher Höhe liegenden Stirnflächen (35, 36 ; 37, 38) enden, und zwischen die Stirnflächen der beiden Kupplungsteile eine Flachdichtung (19) eingefügt ist.
  2. 2. Anschlussgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zonen des Durchgangs- raumes (42), in die die zur verdrehbaren Kupplung (10) führenden Leitungswege einmünden, nebenein- ander und, axial gesehen, zwischen den mit den Rohranschlüssen (11,13) verbundenen Zonen liegen.
  3. 3. Anschlussgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohranschlussteil (8b) die für den Anschluss der das Heizungswasser zuführenden und abführenden Rohrleitungen vorgesehenen Rohranschlüsse (11 a, 11 b, 13a, 13b) je in Form miteinander fluchtender Paare ausgebildet sind.
  4. 4. Anschlussgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen (37,38) der Wände der konzentrischen Leitungswege (17,18) des radiatorseitigen Teiles (21) der verdrehbaren Kupplung (10) mit dem unteren Rand des Radiators (2) fluchten.
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