AT229535B - Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel - Google Patents

Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel

Info

Publication number
AT229535B
AT229535B AT905061A AT905061A AT229535B AT 229535 B AT229535 B AT 229535B AT 905061 A AT905061 A AT 905061A AT 905061 A AT905061 A AT 905061A AT 229535 B AT229535 B AT 229535B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boiler
water
line
central heating
housing
Prior art date
Application number
AT905061A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Georges Vandevelde
Original Assignee
Andre Georges Vandevelde
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andre Georges Vandevelde filed Critical Andre Georges Vandevelde
Application granted granted Critical
Publication of AT229535B publication Critical patent/AT229535B/de

Links

Landscapes

  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel mit im Wasserraum   untergebrachte m Vorratsbehälter   für Heisswasser mit einem unmittelbar an den Heizkessel angebauten Dreiweghahn, bei dessen Betätigung regelbare Wassermengen des Rücklaufwassers aus der Zentralheizung und des   aua dem   Kessel kommenden Wassers, das eine hohe Temperatur aufweist, gemischt werden können. 



   Bei Anlagen der oben erwähnten Art verlangt man zwei Kreisläufe, die warmes Wasser verschiedener Temperatur enthalten. 



   Der eine Kreislauf liegt auf konstanter erhöhter Temperatur und enthält Warmwasser,   z. B.   für sanitäre Zwecke. Dieser Kreislauf wird aus dem bereits erwähnten Vorratsbehälter für warmes Wasser gespeist, der im Wasserraum des Kessels untergebracht ist. 



   Der zweite Kreislauf ist regelbar und betrifft die eigentliche Zentralheizung. Dieser Kreislauf geht unmittelbar durch die erwähnte Wasserkammer des Heizkessels hindurch. 



   Eine Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung sämtlicher umständlicher und schwerfälliger Verbindungen, insbesondere ausserhalb der in Rede stehenden Anlage, und dieser Zweck wird nach der Erfindung auf einfache und wirksame Weise dadurch erreicht, dass der Dreiweghahn mit der Wasserkammer des Heizkessels durch zwei Einlassöffnungen verbunden ist, von denen die eine direkt in den oberen Teil der Wasserkammer mündet und die andere durch eine innerhalb des Kessels nach unten verlaufende Leitung angeschlossen ist, deren unteres Ende in den unteren Teil der Wasserkammer oberhalb der Einmündung der Rücklaufleitung mündet. 



   Hiedurch werden alle Komplikationen vermieden, denen man in bekannten Einrichtungen begegnet, bei welchen die Nebenschlussverbindungen ausserhalb des Kessels bzw. die Mischer unabhängig vom Kessel angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsweise bildet die innerhalb des Kessels verlaufende Leitung zusammen mit dem Gehäuse des Dreiweghahns eine ausbaufähige Einheit. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ergibt eine sehr wesentliche Rationalisierung der Verbindungseinrichtungen. 



   Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den beigeschlossenen Zeichnungen. 



   In diesen zeigt Fig. 1 schematisch einen lotrechten Schnitt nach Linie   I-I   in Fig. 3 durch einen Kes- 
 EMI1.2 
 
IIrung nach der Erfindung. Fig. 5 ist ein entsprechender   Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4. Fig. 6 ist eine   Draufsicht auf die Bedienungsseite des Hahnes. Fig. 7 zeigt schematisch einen lotrechten Schnitt durch eine zweite Ausführung gemäss der Erfindung. 



   Gemäss den Fig. 1-3 enthält die Zentralheizungsanlage zur Abgabe von warmem Wasser für sanitäre Zwecke einen Kessel   l,   dessen Rauchrohre 2 mit Wirbeleinrichtungen 3 ausgerüstet sind und den Verbrennungsraum 4, in dem Brenner 5 angeordnet sind, mit dem Kamin 6 verbinden. 



   Die Wasserkammer 7 des Kessels schliesst den Vorratsbehälter 8 für warmes Wasser ein, der mit einer Zuführungsleitung 9 für kaltes Wasser und einer Abgabeleitung 10 für warmes Wasser versehen ist. Der un- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tere Teil der Wasserkammer 7 ist über die Öffnung 11 mit der Abgabeseite der Umwälzpumpe 12 verbunden, deren Saugseite an die Rücklaufleitung 13 angeschlossen ist, die das von den (nicht dargestellten)
Heizkörpern rückströmende abgekühlte Wasser in den Kessel führt, während der obere Teil der Wasserkammer 7 über die Öffnung 14 an die Eingangsseite des weiter unten beschriebenen Dreiweghahnes 15 angeschlossen ist, dessen Abgabeseite mit der zu den Heizkörpern führenden Vorlaufleitung 16 verbunden ist.

   Die Öffnungen 11 und 14 stehen über eine Leitung 17 miteinander in Verbindung, die im Inneren der Wasserkammer 7 angeordnet ist und ihrerseits über die Öffnungen 18 und 19 mit dem unteren Teil der Wasserkammer 7 in Verbindung steht. 



   Die Figuren zeigen weiter die Gasleitung 20, eine an die Brenner 5 angeschlossene Regel- und Sicherheitsvorrichtung 21, die Brennkammertüre 22, den Kaminzug 23 und den Kessel-Maximalthermostaten 52. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4-6 enthält der Dreiweghahn 15 ein Gehäuse 24, das die Form eines langgestreckten, rechtwinkligen Blockes hat. Das Gehäuse 24 weist einen axialen Durchgang 25 auf, in den einerseits   zwei Einlassöffnungen   26 und 27 und anderseits eine Abgabeöffnung 28 münden, in die unter leichter Reibung ein drehbarer, rohrförmiger Verschluss 29 eingesetzt ist, der an seinem der Abgabeöffnung 28 des Gehäuses zugekehrten Ende 30 offen ist und in dem Durchgang 25 durch eine Verschlussplatte 31 gehalten wird, durch die der Verschluss 29 mit einem Zapfen 32 hindurchragt, an dem' ein Bedienungshebel 33 befestigt ist. 



   Der rohrförmige Abschnitt des Verschlusses 29 ist mit zwei seitlichen Einlassöffnungen 34 und 35 versehen, die axial und radial gegeneinander so versetzt sind, dass sie bei einem Drehen des Verschlusses 29 in der einen oder der andern Richtung die Einlassöffnungen 26 und 27 in dem Gehäuse 24 schrittweise schliessen bzw. öffnen. 



   Zwischen dem Gehäuse 24 und dem Verschluss 29 liegt ein Dichtungsring 36. Der Zapfen 32 des Verschlusses 29 trägt einen Abstandsring 37, der zwischen der Verschlussplatte 31 und dem Bedienungshebel 33 liegt. 



   An seiner Abgabeseite ist das Gehäuse 24 vorzugsweise mit einem Thermometer 38 versehen. 



   Gemäss der Erfindung ist das Gehäuse 24 mit seiner mit den beiden Einlassöffnungen 26 und 27 versehenen Seite unmittelbar und fest auf der Oberseite 39 des Kessels befestigt   (z. B.   durch Schweissen, mit Schrauben oder Gewindebolzen),   u. zw.   derart, dass die Öffnung 27 im Gehäuse. 24 unmittelbar in eine Öffnung 40 in der Wand 39 übergeht, die im oberen Teil der Wasserkammer 7 des Heizkessels vorgesehen ist, und die Öffnung 26 des Gehäuses 24 mündet durch die Öffnung 14 der Wand 39 in die Leitung 17, die im Inneren des Kessels angeordnet ist und mit ihrem unteren Ende über die Öffnungen 18 und 19 mit der Wasserkammer 7 verbunden ist. 



   Man erkennt nun leicht, dass eine Drehung des Verschlusses 29,32, 33 des Ventiles 15,24 in der einen oder der andern Richtung auf Grund dieser Anordnung folgende Wirkungen hervorrufen wird : a) Entweder ein   unmittelbarer Zufluss des erkalteten Wassers   aus der Leitung 13,12, 11 über die Bauelemente 17,14, 26,34, 30,28 in die Leitung 16, ohne dass das Wasser dabei in die Wasserkammer 7 ausserhalb der Leitung 17 eindringt ; b) oder einen Zufluss des erkalteten Wassers aus der Leitung 13,12, 11 über die Bauelemente 18, 19 in die Wasserkammer 7 und von dort über die Bauelemente 40,27, 35,30, 28 zu der Leitung 16 ; c) oder schliesslich ein gleichzeitiger Durchfluss des erkalteten Wassers aus der Leitung 13, 12, 11 durch die oben aufgezählten Wege in einstellbaren Anteilen, die von der Stellung des Verschlusses 29,30, 32,33 abhängen.

   Die Temperatur des Wassers oder die Temperatur der bei 28 auftretenden Wassermischung können dabei mit dem Thermometer 38 genau gemessen werden. 



   Auf der ändern Seite erkennt man, dass die oben beschriebene Anordnung des Dreiwegehahnes schwierige und umständliche Verbindungen, vor allem ausserhalb des Heizkessels überflüssig macht, und die Regelung des Betriebes des Heizkessels wird durch die Unterdrückung sämtlicher unnützer Strömungswege spürbar verbessert. 



   Gemäss der in Fig. 7 dargestellten Ausführung wird die Leitung 17 durch ein absteigendes Rohr 41 ersetzt, dessen oberes Ende 42   z. B.   mit Gewinde in dem mit den   Einlassöffnungen   26 und 27 versehenen Teil 43 des Gehäuses 24 befestigt   ist, u.   zw. derart, dass es unmittelbar in die Öffnung 26 übergeht, während das untere Ende 44 des Rohres 41 freisteht und mit einem geeigneten Auslauf 45 versehen sein kann. Der Teil 43 des Gehäuses 24 kann die Form einer Auskragung aufweisen, die von einem mit dem Gehäuse 24 aus einem Stück bestehenden kreisförmigen oder polygonalen Flansch 46 nach unten ausgeht und in eine Öffnung 47 hineinragt, die in der Oberwand 39 des Kessels vorgesehen ist. Die einen Flansch bildendeAuskragung 46 ist an der Wand 39 z. B. mit Gewindebolzen 48 und Muttern 49 befestigt.

   Die ge- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 samte Anordnung ist so getroffen, dass sich'die Unterkante der Erweiterung 45 des absteigenden Rohres 41 in einem geeigneten Abstand und vorzugsweise in einem einstellbaren Abstand d über dem Boden 50 des Kessels befindet, u. zw. gegenüber der Mündung des Rohres 51, das zu dem Abgabeende der Umwälzpumpe 12 führt. 



   Die Wirkungsweise des Dreiweghahnes gemäss Fig. 7 ist die gleiche, wie sie unter Bezug auf die Fig. 1-6 beschrieben wurde. Die Konstruktion nach Fig. 7 stellt nichtsdestoweniger eine vorteilhafte Ergänzung dar, da sie eine aus dem Dreiweghahn und dem absteigenden Rohr bestehende Einheit bildet, die äusserst einfach in den Kessel eingebaut und auch aus diesem wieder ausgebaut werden kann. 



   Der oben beschriebene Gegenstand der Erfindung eignet sich für zahlreiche Änderungen und der Bereich der Erfindung wird nicht verlassen, wenn Abwandlungen vorgenommen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel mit im Wasserraum unterebrachtem Vorratsbehälter für Heisswasser mit einem unmittelbar an den Heizkessel angebauten Dreiweg-   hahn, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreiweghahn   (15) mit der Wasserkammer (7) des Heizkessels durch   zwei Einlassöffnungen   (26,27) verbunden ist, von denen die eine (27) direkt in den oberen Teil der Wasserkammer (7) mündet und die andere (26) durch eine innerhalb des Kessels   (1)   nach unten verlaufende Leitung (17) angeschlossen ist, deren unteres Ende in den unteren Teil der Wasserkammer (7) oberhalb der Einmündung der Rücklaufleitung (13) mündet.

Claims (1)

  1. 2. Kessel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Kessels (1) verlaufende Leitung (17) zusammen mit dem Gehäuse (24) des Dreiweghahnes (15) eine ausbaufähige Einheit bildet.
AT905061A 1960-11-30 1961-11-29 Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel AT229535B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE229535X 1960-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT229535B true AT229535B (de) 1963-09-25

Family

ID=3866232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT905061A AT229535B (de) 1960-11-30 1961-11-29 Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT229535B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT229535B (de) Rücklaufwasser-Beimischvorrichtung für einen Zentralheizungskessel
DE493345T1 (de) Wandgasheizkessel mit vormischbrenner, insbesondere fuer den hausbedarf.
DE2541216A1 (de) Anordnung zum aufheizen einer fluessigkeit
DE698602C (de) uessigkeiten, insbesondere fuer den Strassenbau
DE672389C (de) Mit einer Warmwasserheizungsanlage vereinigter Brauchwassererhitzer
AT158459B (de) Anschlußstutzen zur Ableitung des sich in den Heizkörpern von Niederdruck-Dampfheizungsanlagen sammelnden Kondenswassers.
DE2058329C (de) Heißwasser Regelarmatur
DE2257958A1 (de) Warmwasserheizeinrichtung
DE806598C (de) Fluessigkeitsstandanzeiger
DE682041C (de) Einrichtung an UEberlaufheisswasserspeichern zur Verfhuetung des Nachtropfens bei Beendigung der Zapfung
AT167183B (de) Vorrichtung zum Erwärmen und Verspritzen von Teer
AT203677B (de) Rücklauf-Beimischventil für Warmwasserheizungsanlagen
DE1879203U (de) Gliederheizkessel mit in eine nippelreihe eingefuehrtem, mit oeffnungen nach den gliederwasserraeumen hin versehenem verteilerrohr fuer das ruecklaufwasser.
CH491335A (de) Klein-Heizwasserkessel mit Verbrauchswarmwassererhitzer
AT209824B (de) An der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwimmerventils angebrachter Geräuschdämpfer
DE443761C (de) Warmwasserversorgungsanlage mit thermostatisch geregelter Kaltwasserzufuhr zu der Warmwasserleitung
DE8135167U1 (de) Vorrichtung zum regulieren eines fluessigkeitsdurchflusses
DE2315195C3 (de) Ventilarmatur für Einrohrheizungen
AT227916B (de) Heizungskessel mit einem Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe
DE2461699A1 (de) Mischventil fuer gekoppelte kreislaeufe von heizanlagen
DE7813437U1 (de) Heizkessel, insbesondere stahlheizkessel
DE2819414A1 (de) Heizkessel, insbesondere stahlheizkessel
DE1111795B (de) Warmwasserkessel mit einem Warmwasser-bereiter
DE1579982A1 (de) Heizkessel mit vom Kesselwasser unabhaengigem Warmwasserbereiter
DE1235484B (de) Vergussmassen-Kocher