DE713498C - Klappenventil fuer Fluessigkeitssprengvorrichtungen, insbesondere Jauchefaesser - Google Patents

Klappenventil fuer Fluessigkeitssprengvorrichtungen, insbesondere Jauchefaesser

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Publication number
DE713498C
DE713498C DEM143426D DEM0143426D DE713498C DE 713498 C DE713498 C DE 713498C DE M143426 D DEM143426 D DE M143426D DE M0143426 D DEM0143426 D DE M0143426D DE 713498 C DE713498 C DE 713498C
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DE
Germany
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flap valve
sealing plate
cesspools
bolt
shaft
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Expired
Application number
DEM143426D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Messner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing
    • A01C23/005Nozzles, valves, splash plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Als Verschluß des Auslaufstutzens von Jauchefässern und Sprengwagen benutzt man Gummi- oder Lederklappen, die einen guten Verschluß ergeben, keine besonders sorgfältige Behandlung erfordern und unempfindlich sind gegen Beimengungen, wie Strohhalme u. dgl., die in der Flüssigkeit enthalten sind. Diese Klappen werden durch ein Hebelgestänge bewegt und müssen zum Zweck der Reinigung
to oder Ausbesserung ausschwenkbar sein. Man hat bereits, um einen guten Abschluß zu erzielen, einen Kniehebel zum Andrücken und Abheben der Klappen verwendet, der durch Drehen einer im Ventilgehäuse quer gslagerten Achse gesteuert wird.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an derartigen Kniehebelventilklappenverschlüssen, welche lein Nachsehen bzw. Ausbessern oder Ersetzen der elastischen Teile der Ventilklappendichtung leicht möglich macht.
Im wesentlichen besteht die Erfindung· darin, daß der eine Teil des zum Andrücken der Ventilklappe dienenden Kniegelenkes als die Querwelle durchdringender und lose in sie gesteckter Bolzen ausgebildet ist, der •zwecks Nachstellung- der Dichtungsplatte zweckmäßig in einer quer zur Welle verschrau'bbaren Büchse liegen und mit einer Schulter sich an ihr abstützen kann.,.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Mittelschnitt bei geschlossenem Ventil;
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1.
Das Ventilgehäuse 1 ist mit einem Flansch 2 versehen, der der Befestigung an einem nicht gezeichneten Behälter, insbesondere einem Jauchefaß,, dient. Als Abschlußmittel dient eine Dichtungsplatte 3 aus Gummi oder Leder, die zwischen einer Auflagestelle 4 am Gehäuse und einer Klemmplatte 5 dadurch einzuspannen ist, daß mittels einer Druckschraube 6 eine entsprechende Kraft auf die Platte S und damit den einzuspannenden Teil 7 der Dichtungsplatte ausgeübt werden kann.
An der Dichtungsplatte 3 ist durch Schrauben ein mit einem Lagerauge 32 versehener Teller 31 befestigt. An diesem Lagerauge,., greift ein aus den beiden Teilen 8 und 9 bi?-- stehender Kniehebel an. Der Teil 9 ist als ein das Auge 12 der Querwelle 13 durchdringender Bolzen 10 ausgebildet, der durch eine mit Außengewinde versehene Büchse 33 gehalten ist. Die Welle 13 kann z. B. vom Führersitz aus mit Hilfe nicht dargestellter Hebel und Gestänge gedreht werden. Auf dsr Gewindebüchse 33 sitzt am einen Ende eine Mutter 11. Ihr anderes Ende stützt sich gegen eine Schulter 34 des Bolzens 10.
Die Zeichnung zeigt die Ventilklappe in Schließstellung. Das Kniegelenk 8, 9 ist, wie an sich bekannt, etwas über die Strecklage hinaus durchgedrückt und legt sich gegen ein Widerlager 35 an. Ist die Dichtungsplatte 3 schon abgenutzt, beispielsweise an ihren Sitzflächen etwas zerdrückt, so kann sie durch entsprechendes weiteres Einschrauben der Gewindehülse 33 im Auge 12 nachgestellt werden. Soll der Verschluß gereinigt werden oder
2fi eine neue Dichtungsplatte 3 eingesetzt werden, so ist es nur erforderlich, die Einspannschraube 6 zu lockern, dadurch die Platte 5 zu entlasten und das bisher eingespannte Ende 7 der Dichtungsplatte 3 freizugeben, um sodann die Welle 13 im Uhrzeigersinn genügend weit zu drehen. Dann tritt das Klappenventil aus der Öffnung des Auslaßgehäuses heraus und kann nachgesehen, gereinigt oder aus der Hülle ganz herausgezogen werden, und es kann, wenn nötig, die Dichtungsplatte 3 ersetzt werden.
; Die Wiederanbringung ist entsprechend einfach. Nachdem das wieder instandgesetzte Klappenventil mittels des Bolzens 10 in die Büchse33 eingeschoben ist, "wird die Welle 4" 13 zurückgedreht, bis der einzuspannende Rand/ der Ventilklappe die in Fig. 1 dargestellte Lage eingenommen hat. Dann kann dieser Rand mittels der Klemmplatte 5 und der Schraube 6 befestigt werden und zum Schluß die Mutter 11 auf das Gewindeende des Bolzens 10 aufgeschraubt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Klappenventil für Flüssigkeitssprengvorrichtungen, insbesondere Jauchefässer, mit entlang ihrem einen Rand festgeklemmter Dichtungsplatte, die von einer drehbaren Querwelle aus mittels Kniegelenkes gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (91 des Kniegelenkes (8,9) als die Querwelle (12 < durchdringender und lose in sie gesteckter Bolzen fio) ausgebildet ist. «■■
  2. 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen ο ι in einer zwecks Nachstellbarkeit der Dichtungsplatte (3 j quer zur Welle ("13 j verschraubbaren Büchse (33J liegt und mit r'r· einer Schulter sich an ihr abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. OEIlRtTK r IN' HKlCHST)fi!CKK[tt:i
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