DE343510C - Vorrichtung zur Befestigung der Dichtungsscheibe an dem Standventilrohr fuer Abtrittspuelkaesten - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung der Dichtungsscheibe an dem Standventilrohr fuer AbtrittspuelkaestenInfo
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- DE343510C DE343510C DE1920343510D DE343510DD DE343510C DE 343510 C DE343510 C DE 343510C DE 1920343510 D DE1920343510 D DE 1920343510D DE 343510D D DE343510D D DE 343510DD DE 343510 C DE343510 C DE 343510C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
- E03D1/34—Flushing valves for outlets; Arrangement of outlet valves
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Description
- Vorrichtung zur Befestigung der Dichtungsscheibe an dem Standventilrohr für Abtrittsnülkästen. Bei Abtrittspülkästen benutzt man zur Bewirkung der Spülung sogenannte Standventile, welche aus einem an einem Zughebel befestigten, unten mit Flansch und Dichtungsscheibe versehenem Rohr bestehen; letztere liegt dem ringförmigen Ende des den Boden des Wasserkastens durchdringenden Ablaufstutzens auf, so daß durch Hebung des Standventils das Wasser aus dem Wasserkasten durch den Ventilstutzen abfließen. kann, wogegen- .bei geschlossenem Ventil durch das oben offene Standrohr das Wasser ebenfalls nach unten abfließen kann, wenn das mit Schwimmer versehene Wasserzulaßventil versagen sollte. .
- Die Bauart der bisher gebräuchlichen Standventile ist aus dem senkrechten Schnitt (Abb.5) der Zeichnung ersichtlich. Es ist hier ein hölzerner Wasserkasten angenommen, in dessen Boden 1 sich der mit dem Ventilsitz hl versehene Abflußstutzen h befindet. Dieser ist mit einem Flansch versehen, welcher unter Zwischenlage .einer Dichtung :a die Führungszapfen d für die Augen cl der Platte c trägt. Diese ist dem mit Gewinde versehenen unteren Ende des Standventilrohres a aufgeschraubt, und wird die dem Ventilsitz hl aufliegende Gummischeibe g durch die dem Rohr a aufgeschraubte Mutter t gegen die Scheibe c gepreßt, die oben durch ein Gewicht b belastet ist.
- Diese .Ausführung hat jedoch den Mangel, ,daß die Mutter 't leicht festrostet, und daher, wenn eine Auswechslung der @Gummischeibe g notwendig wird, das Gewindeende von a beim Gebrauch des Schraubenschlüssels abreißt, so daß das Gewinde nachgeschnitten, meist jedoch das Standventil gänzlich erneuert werden muß.
- Dieser Übelstand wird mach der Erfindung vermieden, nach welcher eine Auswechslung des Dichtungsringes leicht ermöglicht.
- Die neue Ausführung ist in ,der Abb. i der Zeichnung .im senkrechten Schnitt, in der Abb. 2 im Grundriß bzw. Schnitt A-B dargestellt, die Abb. 3 und d. zeigen Einzelheiten.
- Wie bei A'bb. 5 ist auch hier L der Boden ,des hölzernen '.Wasserkastens, in die Zinkblechauskleidung, ia die Dichtung für :den Flansch des Ablaßstutzens h, welcher die Führungen d für die Augen cl der Scheibe c trägt und durch die Mutter o gegen den. Kastenboden l gepreßt wird. Dem Rohrstutzen h ist das Rohr i durch die Mutter k angeschlossen.
- Abweichend von der bisherigen Ausführung ist nun gemäß der Erfindung die dem Ventilsitz hl aufliegende Gummidichtungssoheibe g dadurch mit dem Standrohr a verbunden, daß die Scheibe einem geschlitzten, unten mit Flansch f' versehenen Rohrstutzen f (Alb. 3 und q.) aufgeschoben ist, dessen Durchmesser ein solcher ist, daß er zusammengedrückt in das Ende des Standrohres a eingeschoben werden kann uns sich alsdann federnd gegen dessen Innenwand preßt, mithin der Gwinmiring g ohne -weitere Befestigungsmittel unten am Rohrende haftet. Um ihn jedoch auch noch in der Längsrichtung des Rohres a zu halten und gegen die untere Fläche der Scheibe c zu pressen, ist ein mit hakenförmigen Enden versehener Draht p einerseits an f, anderseits oben an a befestigt, welcher Draht im mittleren Teil zu einer Schraubenfeder gewunden ist, so daß also der Flansch f1 in senkrechter Richtung gegen die Dichtungsscheibe g uncl diese gegen die Platte c drückt. Das Gewicht b preßtauch hier die Scheibe g fest gegen den Ventilsitz hl; das untere Ende des Rohres a ist mit Gewinde in c eingeschraubt, r, s ist der Bügel zum Angriff des Zughebels.
- Der Federdraht p st nicht durchaus erforderlich, wenn der geschlitzte Rohrstutzen f genügend spreizende Federkraft hat; f braucht auch nicht geschlitzt und federnd zu sein, sondern kann auch durch den Federdraht p allein, oder auch durch eine kleine, seitlich im Rohr a befindliche Stellschraube gehalten werden.
- Die Auswechslung der Gummischeibe g kann also sehr leicht erfolgen, wenn man die Führungen d entfernt, das Standrohr a herausnimmt und den Stutzen f herauszieht, nachdem man den Federdraht p, falls ein solcher verwendet ist, oben gelöst hat; nach der Ausführung der Abb. 3 und d. läßt sich der Rohrstutzen f, f1 leicht auf einen engeren Durchmesser, zusammenpressen, vom Rohr a ablösen und herausziehen, selbst wenn er :durch den Niederschlag erdiger Beimischungen des Wassers etwa idem Rohr a innen fest anhaften sollte; niemals :wird dabei jedoch das Ende -des Rohres a beschädigt, welches dauernd in c verschraubt verbleibt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung der Dichtungsscheibe an dem Standventilrohr für Abtrittspülkästen, das aus einem an den Enden offenen Rohr besteht, -welches unten fl-anschartig eine Dichtungsscheibe trägt, die dem als Ventilsitz wirkenden Ringrand :des Ablaufrohres aufliegt, gekennzeichnet durch einen in das untere Ende des Ventilrohres (a) eingeschobenen Rohrstutzen (f), dessen Endflansch (f l) den Dichtungsring (g) trägt..
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (f) der Länge nach gespalten und von solchem Durchmesser ist, daß er im zusaimmengedrückten Zustande in das Rohrventil (a) eingeführt werden muß, wo er sich federnd ausspreizt und an der Rohrwand durch Reibung hält.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entweder geschlossene oder gemäß dem Anspruch 2 geschlitzte Rohrstutzen (f, f1) --lurch eine im Rohr (a) befindliche Zugfeier (p) in der Längsrichtung beansprucht und der .Endflansch (f l) und die Dichtungsscheibe (g) gegen das am Standrohr befestigte Flanschstück (c) gepreßt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE343510T | 1920-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343510C true DE343510C (de) | 1921-11-03 |
Family
ID=6246271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920343510D Expired DE343510C (de) | 1920-08-08 | 1920-08-08 | Vorrichtung zur Befestigung der Dichtungsscheibe an dem Standventilrohr fuer Abtrittspuelkaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343510C (de) |
-
1920
- 1920-08-08 DE DE1920343510D patent/DE343510C/de not_active Expired
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