DE713403C - Vorrichtung zum Verspinnen hochviscoser Massen zur Herstellung von Folien - Google Patents

Vorrichtung zum Verspinnen hochviscoser Massen zur Herstellung von Folien

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DE713403C
DE713403C DEK151736D DEK0151736D DE713403C DE 713403 C DE713403 C DE 713403C DE K151736 D DEK151736 D DE K151736D DE K0151736 D DEK0151736 D DE K0151736D DE 713403 C DE713403 C DE 713403C
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DE
Germany
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spinning
highly viscous
masses
production
films
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Expired
Application number
DEK151736D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arthur Schade
Paul Weber
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Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/30Extrusion nozzles or dies
    • B29C48/305Extrusion nozzles or dies having a wide opening, e.g. for forming sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/07Flat, e.g. panels
    • B29C48/08Flat, e.g. panels flexible, e.g. films
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verspinnen hochviscoser Massen zur Herstellung von Folien Bei der Herstellung von Folien oder breiten Bahnen aus Lösungen der verschiedens,@en Stoffe, insbesondere Celluloselösungen, wie z. B. Viscose, werden Spinndüsen verwendet, bei denen die Lösung aus .einem breiten Spinnschlitz in ein Fällbad oder auf eine Unterlage austritt. Bei den bisher in der Technik versponnenen Lösungen handelt @es, sich im allgemeinen um gut fließfähige Massen, so da.ß es keine Schwierigkeiten bereitet, das Ausdrücken dieser Massen aus dem Spinnschlitz so :einzurichten, daß auf der ganzen Breite des Spinnschlitzes gleiche Mengen der Spinnmasse austreten. Nun hat es sich aber vielfach als vorteilhaft erwiesen, bei dem Herstellen von Folien oder breiten Bahnen von sehr hochvisoosen Spinnlösungen auszugehen, die sich wesentlich anders als die gewöhnlichen vorgenannten Gießlösungen ver. halten und kaum oder gar nicht mehr zum Verfließen neigen. So eignen sich beisp@elsweise sehr hochviscose Lösungen von Celluloste in Schwefelsäure oder Phosphorsäure zum Herstellen von Folien. Versucht man nun, solche hochviscosen Massen mit den bekannten Vorrichtungen zu breiten Bahnen zu spinnen, so. treten Schwierigkeiten auf. Es läßt sich nämlich mit den üblichen Spinnvorrlchtungen nicht erreichen, daß auf der ganzen BreLe des Spinnschlitzes gleiche Mengen der hochvi@scosen Masse austreten. Dies Leruht darauf, daß sich bei der Einwirkung eines äußeren Druckes auf derartige hochviscose Massen der Druck nicht wie bei gewöhnli@chen Gießlösungen nach allen Richtungen hin gleichmäßig fortpflanzt. Wenn man daher in den Vorraum einer Spinndüse mit breitem Spinnschlitz eine hochviscose Masse in üblicher Weise hineindrückt, so. ist die Menge der hochviscosen Massre, die an der der Eintrittsstelle zunächst liegenden S_elle der Düse austritt, wesentlich größer als an den übrigen S:ellen des Spinnschlitzes. Mist Spinndüsen bekann..er Bauart lassen sich hochviscose Massen nicht verarbeiten, da man nur Folien oder Bahnen von ungleichmäßiger Stärke erhalten würde, Wie Versuche ergeben haben, kann man auch durch Verspinnen hochviscoser Massen, insbesondere von Lösungen von Cellulose in Schwefelsäure, Folien oder Bahnen von gleichmäßiger Stärke erhalten, wenn man in den Vorraum des Spinnschlitzes eine Druckschnecke einbaut, die dem Spinnschlitz auf seiner ganzen Breite in der Zeiteinheit gleiche Mengen der hochviscosen Masse zufördert. Hierzu sind konische Druckschnecken oder Druckschnecken mit stetig abnehmender Steigung oder abnehmendem Gangquerschnitt brauchbar. Diese Zubringerschnecken müssen so angeordnet sein, daß ihre Achse parallel zum Spinnschlitz verläuft. Die Spinnmasse tritt somit senkrecht zur Achsrichtung der Schnecke aus der Düse aus. Die Schnecke soll sich über die ganze Breite des Spinnschlitzes erstrecken.
  • In der beiliegenden Zeichnung is,t eine mit einer Schneckenförderung der beschrlebenen Art ausgerüstete Spiinndü@e dargestellt.
  • r1 ist das Schneckengehäuse, das gleichzeitig als Vorraum zum eigentlichen Spinnschütz dient. B ist eine konische Druckschnecke. C ist die Offnung zur Zuführung der hochviscosen Spinnmasse. D- sind die Spinnlippen, die einstellbar eingerichtet sein können. E ist eine Anschlußöffnung, durch die es möglich ist, gewünschtenfalls die hochviscose (lasse während des Spinnvorganges umzupumpen und damit eine ständige Mischung der Masse zu :erreichen.
  • Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, auch bei Verwendung s:ellr hochvi,scos:er Massen, die nicht mehr fließbar sind, sondern beispielsweise sogar mit dem Messer geschnitten werden können, Folien oder Bänder von ausgezeichneten Eigenschaften herzustellen.
  • Man hat zwar schon die Verwendung voll l@ruckschnecken zur Förderung von Spinntnass.e.n vorgeschlagen. Bei den bekannten Spinnvorrichtungen verläuft die Achse der Schnecke j,edo,2h senkrecht zum Spinnschlitz. so daß die Spinnmasse in Richtung der Achse der Druckschnecke austritt. Es ist deshalb hei diesen Spinnvorrichtungen notwendig, zwischen Spinnschlitz und Förderschnecke einen relativ großen Vorraum einzuschalten. um die Spinnmasse aus dem runden Förderkanal. in dem sich die Druckschnecke befindet. überzuführen in einen breiteren, allmählich zusammengehenden Raum, der dann in dei: Spinnschlitz ausmündet. Eine derartige Vorrichtung eignet sich aber nicht zur Verarbeitung hochviscoser Spinnmassen. da im Vorrau@m zum Spinnschlitz eine ungleicllmäljige Bewegung der hochviscoscn Spinnmasse eintreten würde, die zu einem ungleichmäßigen Austritt an den verschiedene: Stellen des Spinnschlitzes führen würde.

Claims (1)

  1. I'%-ri.:-,'r % @;-# i,itvi 1i Vorrichtung zum Verspinnen hochviscoser Massen, insbesondere Lösung--h voll Cellulose in Schwefelsäure, in Form von Folien oder breiten Bahneis o. d-1.. dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorraum des Spinnschlitzes eine konische Druckschnecke (Bi oder eine Drucks.chPecke mit stetig abnehmender Steigung oder abnehmendem Gangquerschnitt eingebaut ist und der Spinnschlitz parallel zur Achse der Druckschnecke liegt.
DEK151736D 1938-08-30 1938-08-31 Vorrichtung zum Verspinnen hochviscoser Massen zur Herstellung von Folien Expired DE713403C (de)

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DE2229422X 1938-08-30
DEK151736D DE713403C (de) 1938-08-30 1938-08-31 Vorrichtung zum Verspinnen hochviscoser Massen zur Herstellung von Folien

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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