DE3119906A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von folien - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Folien oder Filmen. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von Folien oder Filmen, bei dem ein Schmelz-Bruch-Phänomen (Schmelz-Fraktur-Phänomen)
verhindert wird, bei dem ein anomal niedriger Strömungsgrad, wie mattes Haifischleder (mat sharkskin) oder dgl. auftritt,
wenn eine Polymerlösung mit hoher Viskosität mit einer derartigen Geschwindigkeit stranggepreßt wird, daß auf die
Polymerlösung zum Zeitpunkt ihrer Verlauf- und Verteilungsstufe bei dem Folienherstellungsverfahren, eine hohe Scherkraft
ausgeübt wird.
Im allgemeinen werden" Folien aus Celluloseacetat, Polycarbonat,
Cellophan und anderen makromolekularen Substanzen nach der sogenannten Filmbildungs-Lösungs-Methode hergestellt,
bei der eine Polymerlösung aus einem Strangpreßform-Schlitz stranggepreßt wird, um sie zu zwingen, über eine
glatte Fläche zu verlaufen und sich zu verteilen, die eine Band- oder eine Trommelform aufweist, auf der die Polymerlösung
verlaufen und sich verteilen kann. Die glatte Fläche wird im folgenden als "Verlauf- und Verteilungsfläche" bezeichnet.
Die verteilte Lösung wird getrocknet und ver- . festigt, um sie in einen filmartigen Zustand zu bringen.
Das Produkt wird anschließend beim Abziehen von der Fläche auf eine Rolle aufgewickelt.
Auf dem Gebiet der Folienherstellung ist es günstig, wenn jede Stufe der Folienherstellungsmethode rascher durchgeführt
werden kann, um die Leistungsfähigkeit des Herstellungsverfahrens zu vergrößern. Aus diesem Grunde wurden
bisher verschiedene Verfahren empfohlen.
bisher verschiedene Verfahren empfohlen.
ο ι ι α α υ υ
Beispielsweise wird ein derartiges Verfahren zur Anwendung auf eine Cellulose-triacetatfolie nachstehend beschrieben.
Nach diesem Verfahren wird die Zeit, die erforderlich ist, zur Gelbildung einer Cellulose-triacetatlösung, die gezwungen
wird, über eine Verlauf- und Verteilungsfläche zu verlaufen und sich zu verteilen, verkürzt. Die Verkürzung
wird erzielt durch Zusatz eines Lösungsmittels mit geringer Lösüngsfahigkeit für Cellulose-triacetat, wie Aceton, Cyclohexan,
Butanol oder dgl., zu Methylenchlorid, das als primäres
Lösungsmittel für Cellulose-triacetat verwendet wird, wie beispielsweise in den üS-PSen 2 607 704 und 2 739 070
beschrieben.
Ein weiteres Verfahren besteht in der Verringerung der Zeit zum Abziehen des Films von einer Verlauf- und Verteilungsfläche. Dies kann erzielt werden, wie beispielsweise in der
veröffentlichten JA-Patentanmeldung 134869/78 beschrieben,
durch Aufteilen der Verlauf- und Verteilungsstufe in zwei Arbeitsgänge. Dies bedeutet, daß ein Teil des Films zuerst
über eine Fläche verläuft und verteilt wird, worauf die verbleibenden Teile über die gleiche Fläche verlaufen und verteilt
werden.
Jedoch weisen die vorstehenden Verfahren folgende Nachteile auf und ergeben bei der Anwendung verschiedene Problemen.
Insbesondere weisen bei der Verfahrensweise, die die vorstehend beschriebenen Lösungsmittel verwendet, die Lösungsmittel
im allgemeinen hohe Siedepunkte auf, so daß die für die Trocknung der Folie erforderliche Zeit verlängert
wird. Dementsprechend wird, selbst wenn die Gelbildung der Polymerlösung beschleunigt werden kann, die Gesamtzeit zur
Herstellung der Folie nicht besonders verbessert. Darüber hinaus ist es bei der Verfahrensweise, bei der der Verlauf-
und Verteilungsarbextsgang zweimal durchgeführt wird, notwendig, mehrere Vorrichtungen zum Verlaufen und Verteilen
der Polymerlösungen bereitzustellen. Außerdem sind Steuerun-
gen derFilmdicke, der Schlacke usw. für diese Vorrichtungen
erforderlich. Daher ist der Betrieb und die Erhaltung dieser Vorrichtungen kompliziert.
Außerdem wurde beim Versuch, die vorstehende Trocknungszeit auf ein Minimum herabzusetzen, versucht, die Trocknungslast,
die einer Filmbildungsvorrichtung auferlegt wird, zu verringern
durch Verlaufen und Verteilen einer Polymerlösung mit einer äußerst hohen Konzentration im Vergleich mit üblichen
Lösungen. Jedoch weist dieses Verfahren einen ernstlichen Nachteil auf, der darin liegt, daß die Oberflächenqualität
der erhaltenen Folie sehr schlecht ist. Dies beruht
darauf, daß ein Material mit einer ausreichend hohen Festigkeit a^s Folienbasis erforderlich ist (beispielsweise
im Falle von Cellulosetriacetat-Baumwolle mit hohem Polymerisationsgrad muß die Lösung eine derart hohe Konzentration
aufweisen, daß ihre Viskosität im Bereich von 3 bis 100 000 dPa.s bzw. Poise liegt, die gemessen wird mit
einem Rotationsviskosimeter vom Kegel-und-Platten-Typ, mit
einer Schergeschwindigkeit von weniger als 1 / 1/S_7 ) und eine Lösung mit einer derart hohen Viskosität führt zu dem
bekannten "Schmelz-Bruch" ("Schmelz-Fraktur") bei dem Strangpressen aus einem Strangpreßform-Schlitz mit hoher Geschwindigkeit, wegen der hohen Scherkraft, die auf die
Polymerlösung ausgeübt wird.
Was die Gründe für das Auftreten des "Schmelz-Bruchs" betrifft, wurden verschiedene Erklärungen vorgeschlagen, die
in zahlreichen veröffentlichten Untersuchungen über das Strangpreßformen auf dem Gebiet von Polymerschmelzen zu
finden sind. Im allgemeinen kann jedoch festgestellt werden, daß beim Strangpreßen eines Materials mit einer hohen
Viskosität mit einer Geschwindigkeit, die über die Schergeschwindigkeitsgrenze hinausgeht, eine unregelmäßige elastische
Spannung in der Flüssigkeit des geschmolzenen Mate-
rials zum Zeitpunkt seines Durchtritts durch den Strangpreßform-Schlitz
bewirkt wird. Eine derartige unregelmäßige elastische Spannung ist verantwortlich für den
Schmelzbruch. Es wurden auch verschiedene Gegenmaßnahmen gegen dieses Phänomen auf dem Gebiet der Folienherstellung
empfohlen, jedoch wurde bisher keine zufriedenstellende Maßnahme gefunden.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Verhinderung der vorstehend beschriebenen Nachteile üblicher Folienherstellungsmethoden
sowie die Bereitstellung einer neuen Folienherstellungsmethode , die das vorstehend beschriebene Schmelz-Bruch-Phänomen
nicht ergibt, selbst wenn eine Polymerlösung mit einer hohen Viskosität stranggepreßt wird.
Das vorstehende Ziel wird erreicht durch Strangpreßen (Extrudieren) eines Flusses einer Polymerlösung mit hoher
Viskosität durch einen Strangpreßform-Schlitz auf eine Verlauf- und Verteilungsfläche, zusammen mit einer Lösung mit
einer niedrigen Viskosität, derart, daß die Lösung mit der hohen Viskosität durch die Lösung mit niedriger Viskosität
bedeckt wird.
Das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Verfahren wurde
von der Anmelderin bei der Untersuchung des Mechanismus der Schmelzfrequenzen gefunden, die während des Verlaufens
und Verteilens einer Filmlösung bewirkt werden. Speziell wurde gefunden, daß die Verringerung der Scherspannung in
dem Strangpreßform-Schlitz auf einen Wert unter die Scherspannungsgrenze besonders wirksam zur Verhinderung
des Schmelz-Bruchs ist.
Im folgenden werden die Figuren kurz beschrieben.
Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung,
31 19
die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines Folienherstellungsverfahrens
gemäß der Erfindung arbeitet.
Figur 2 ist ein vergrößerter Schnitt eines Konfluenz-Rohrs
(bzw. Zusammenfluß- oder Zusammenströmungs-Rohres), das in der Vorrichtung der Figur 1 verwendet wird.
Figur 3 ist ein senkrechter Schnitt längs einer Linie A-A1
in der Figur 2.
Figur 4 ist ein vergrößerter Schnitt einer Schlitz-Strangpreßform,
die in der Vorrichtung der Figur 1 verwendet wird.
Figur 5 stellt die Kurve der Fluiditätscharakteristika von Polymerlösungen dar, die die Grenze des Auftretens des
Schmelz-Bruchs zeigt und
Figur 6 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Schlitz-Strangpreßform, die einen wesentlichen Teil der
Erfindung darstellt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Dabei wird zum besseren Verständnis auf die beigefügten Figuren Bezug genommen.
Die Figur 1 stellt ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur Herstellung einer gewickelten Folie gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dar. Dabei wird eine Losung von Cellulosetriacetat mit hoher Viskosität in den
Lösungs-Bereitungs-Behälter 1 gefüllt. Die Bezugsziffer Td bezeichnet die Lösung mit hoher Viskosität, die aus dem Behälter
1 durch eine Pumpe 2 befördert wird. Außerdem bezeichnet in der Figur 1 die Ziffer 3 eine Schlitz-Düse bzw. Schlitz-Strangpreßform,
4 bezeichnet eine Trommel, 5 ein endloses Band zum Verlaufen und VcrbreiLon einer Cellulose-LrLacotatlösung
darüber, 6 bezeichnet einen Behälter zur Herstellung
einer Lösung von Cellulose—triacetat mit geringer Viskosität,
wobei die Lösung als 6d bezeichnet wird, 7 bezeichnet eine Pumpe zur Beförderung der Lösung 6d aus dem Behälter 6,
8 bezeichnet ein Konfluenzrohr oder Zusammenströmungsrohr,
das zur Zusammenführung der Lösung 1d mit hoher Viskosität
mit der Lösung 6d mit niedriger Viskosität verwendet wird, 9 bezeichnet eine Rohrleitung zur Beförderung der
Lösung mit hoher Viskosität 1d, 10 bezeichnet ein Rohr zur Beförderung der Lösung 6d mit niedriger Viskosität.
In der vorliegenden Beschreibung bedeutet eine Lösung mit hoher Viskosität 1d eine Lösung mit einer Viskosität von
3 000 bis 100 000 dPa.s bzw. Poise, und die Lösung mit niedriger Viskosität 6d bezeichnet eine Lösung mit einer
Viskosität von 1 bis 3 000 dPa.s bzw. Poise. In der Praxis ist es bevorzugt, das Verhältnis der Viskosität der Lösung
mit hoher Viskosität zu der der Lösung mit niedriger Viskosität auf 5 oder mehr einzustellen.
Das Konfluenzrohr 8 ist so gebaut, wie in der Figur 2 dargestellt,
daß ein Ende der Förderleitung 9 für die Lösung mit hoher Viskosität auf ein Ende des Rohres 83 paßt und
das andere Ende zur Schlitz-Strangpreßform 3 führt. Die passenden Teile sind mit dem Verbindungsstück 82 verbunden.
Die Kammer 81, in der die Lösung mit geringer Viskosität
6d zeitweilig gelagert wird, ist in einer Stellung außerhalb und um das Lösungsförderrohr 9 herum ausgebildet, entsprechend
dem Paßteil des Rohrs 9, und die Lösung mit geringer Viskosität 6d strömt aus der Kammer 81 durch eine
Verjüngung 92 und wird dann mit der Lösung mit hoher Viskosität 1d zusammengeführt. Das Endteil 91 des Lösungsförderrohres
9, das in das Rohr 83 eingeführt ist, weist die Form einer Messerkante auf, so daß die Lösungen glatt
-■ 11 -
zusammenfließen. Um dies zu erzielen, sollten der Innendurchmesser
Dn des Rohrs 83 und der Außendurchmesser D1 des Lö-
2 2
sungsforderrohres der Beziehung 0,99 >
D1 /Dn ^r 0,9 genügen.
Der Rest der Bestandteile, die bei der Folienherstellungsvorrichtung
gemäß der Erfindung verwendet werden, wie die Schlitzstrangpreßform
3, die Trommel 4, das Verlauf- und Verteilungsband 5 usw. sind üblich bzw. auf diesem Gebiet bekannt. Daher
werden hier keine genaueren Beschreibungen dieser Bestandteile angegeben.
Mit der so aufgebauten Vorrichtung wird eine Folie auf folgende Weise hergestellt. Die Lösung mit hoher Viskosität 1d,
die auf eine vorbestimmte Konzentration und eine vorbestimmte Viskosität eingestellt und in den Lösungsbereitungsbehälter
1 eingefüllt ist, wird durch die Pumpe 2 zu dem Konfluenzrohr 8 befördert.Außerdem wird die Lösung mit niedriger
Viskosität 6d, die in den Behälter 6 gefüllt ist, in der vorstehend beschriebenen Weise, ebenfalls zu dem Konfluenzrohr
8 befördert. Darin wird die zugeführte Menge an Lösung mit niedriger Viskosität 6d auf 10 % oder weniger
als die Gesamtmenge der zwei zugeführten Lösungen gesteuert. Innerhalb des Konfluenzrohrs 8 verläßt die Lösung mit niedriger
Viskosität 6d die Kammer 81, durchläuft die Verengung 92 und wird mit dem Fluß der Lösung mit hoher Viskosität 1d zusammengeführt,
die durch das Zentrum des Rohrs 83 läuft, so daß der Fluß der Lösung mit hoher Viskosität in die Lösung
mit niedriger Viskosität eingehüllt wird. Zum Zeitpunkt des Zusammenströmens der beiden Lösungen strömen sie laminar und
vermischen sich nicht beim Zusammenfließen. Die Lösungen erreichen die Schlitz-Strangpreßform unter Erhaltung dieses
Zustands.
Die Figur 3 stellt einen Schnitt dar, der diese Anordnung veranschaulicht. Figur 3 entspricht dem senkrechten Quer-
schnitt längs der Line A-A1 in der Figur 2.
Figur 4 ist ein Schnitt, der das Strangpressen der vorstehend beschriebenen Lösungen auf das Verlauf- und Verteilungsband
5 veranschaulicht. Wie in dieser Figur gezeigt, werden beide vorstehend beschriebenen Lösungen
aus der Lösungslagerungskaramer 31 auf das Verlauf- und
Verteilungsband 5 durch den Schlitz 32 stranggepreßt. Die auf dem Band 5 verteilten Lösungen werden einer
Trocknungsbehandlung unterzogen, so daß die aus den Schichten der Lösung mit niedriger Viskosität 6d ,
der Lösung mit hoher Viskosität 1d und der Lösung mit niedriger Viskosität 6d gebildete dreischichtige Konstruktion
fixiert wird.
Der Anteil der Lösung mit niedriger Viskosität 6d zu der Lösung mit hoher Viskosität 1d in der Richtung der Filmbzw.
Foliendicke beträgt 0,1 bis 5 %, bevorzugter 2 bis
3 %. Im letzteren Falle beträgt das Zufuhrausmaß bzw. die Zufuhrgeschwindigkeit der Lösung mit niedriger Viskosität
4 bis 6 %.
Kurz gesagt, ist es zur Verringerung der Trocknungsbelastung günstig, die Lösung mit niedriger Viskosität in
so geringen Mengen wie möglich zuzuführen, so lange das Auftreten eines Schmelz-Bruchs verhindert wird.
Eine geeignete Zufuhrmenge der Lösung mit niedriger Viskosität 6d kann bestimmt werden unter Ausnutzung der
Fluiditätscharakteristikakurve, die in der Figur 5 dargestellt ist. Bei der Bestimmung einer zuzuführenden Menge
an Lösung mit niedriger Viskosität 6d wird in der Praxis zuerst eine Fluiditäts-Charakteristikakurve gezeichnet
durch Auftrag der Scherkraft, die auf die Lösung mit hoher Viskosität 1d ausgeübt wird, an der Ordinate und des Zufuhrausmaßes
der Lösung mit niedriger Viskosität 6d zu der
311390G
Lösung mit hoher Viskosität 1d auf der Abszisse, wie in
der Figur 5 dargestellt. Aus dieser Kurve wird die optimal derart zuzuführende Menge, daß kein Schmelz-Bruch auftritt,
gewählt. Die Figur 5 zeigt die aktuelle Beziehung zwischen den Zufuhrausmaß (%) der Lösung mit niedriger Viskosität
(450 dPa.s bzw. Poise) zu der Lösung mit hoher Viskosität für Cellulose-triacetat (13 000 dPa.s bzw.Poise) und die
Grenze des Auftretens des Schmelzbruchs. In diesem Falle
5 2 2
ist die Scherkraftgrenze etwa 2 χ 10 dyn/cm bzw. 2 N/cm .
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Herstellung von Folien, wie vorstehend beschrieben, werden eine Reibungs- bzw.- Friktionskraft, die zwischen der Innenwandung des Rohrs 83 und
der Lösung mit hoher Viskosität 1d und eine Reibungsbzw. Friktionskraft, die zwischen der Innenwandung der
Schlitz-Strangpreßform 3 und der Lösung mit hoher Viskosität 1d wirken, durch den Ersatz der Lösung mit hoher
Viskosität 1d in dem Kontaktgebiet durch eine geringe Menge an Lösung mit geringer Viskosität 6d verringert.
Dieser Ersatz wird erzielt durch Strangpressen des Flusses der Lösung mit hoher Viskosität, während die Lösung mit
niedriger Viskosität zu dem Fluß zugeführt wird, so daß der Fluß der Lösung mit hoher Viskosität durch die Lösung
mit niedriger Viskosität bedeckt ist. Die auf die zusammengesetzte Lösung ausgeübte Scherkraft wird als
Ergebnis der Verringerung der Reibungskräfte verringert. Dementsprechend ist die Erfindung vorteilhaft, da das
Auftreten von. Schmelz-Bruch, der das Strangpressen der Lösung mit hoher Viskosität 1d aufgrund der hohen Schergeschwindigkeit
beeinträchtigt, verhindert wird und daher das Folienherstellungsverfahren beträchtlich beschleunigt
wird. Experimentell hat es sich bestätigt, daß die Folienherstellungsgeschwindigkeit,
die erfindungsgemäß erzielt wird, etwa das Dreifache der üblicher Methoden beträgt.
ο ι ι yaub
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Sie wurde anhand einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben, was jedoch keine Einschränkung darstellt, da der Fachmann im Rahmen der vorgegebenen Lehre zahlreiche Modifikationen
durchführen kann.
Zwar wurde das Konfluenzrohr zur Anwendung bei der Zusammenführung
der Lösung mit niedriger Viskosität mit der
Lösung mit hoher Viskosität bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform beschrieben, jedoch kann das Konfluenzrohr durch eine Schlitz-Düse bzw. eine Schlitz-Strangpreßform
300 ersetzt werden, wie in Figur 6 dargestellt. Die Schlitz-Strangpreßform 300 weist eine derartige
Struktur auf, daß zwei Schlitze 303 und 304 derart angeordnet sind, daß die Lösung mit hoher Viskosität 1d, die
aus der Lösungslagerungskammer 301 durch den Schlitz 302 stranggepreßt wird, sandwichartig zwischen die beiden
Schlitze angeordnet wird, die sich in der Richtung der Breite einer Öffnung in dem Schlitz 302, nämlich in der
Richtung der Foliendicke, erstrecken. Vorbestimmte Mengen der Lösungen mit niedriger Viskosität 6d werden mit vorbestimmten
Geschwindigkeiten aus dem Schlitz 303 und dem Schlitz 304 zugeführt. Hierdurch werden die Lösung mit
hoher Viskosität 1d und die Lösungen mit niedriger Viskosität 6d am Zugang 305 zu dem Schlitz 302 zusammengeführt
und gleichzeitig daraus stranggepreßt. Unter Verwendung der Schlitz-Strangpreßform 300 erzielt man die
gleichen vorteilhaften Wirkungen,wie sie vorstehend beschrieben werden.
Erfindungsgemäß ist es nicht unbedingt erforderlich, daß
die Lösungen mit hoher und niedriger Viskosität die gleiche wesentliche Zusammensetzung aufweisen, vorausgesetzt,
daß jegliche Unterschiede ihrer Zusammensetzung keinen Einfluß auf die Qualität der Folie haben. Dement-
sprechend kann eine Vielzahl von Lösungen verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der
Erfindung.
Folien werden unter den in der Tabelle I angegebenen Bedingungen
hergestellt, unter Anwendung der Folien-Herstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wie in der Figur 1 gezeigt.
Außerdem wurden unter Verwendung der üblichen Folien-Herstellungsvorrichtung,
die der erfindungsgemäßen Folien-Herstellungsvorrichtung
entspricht, aus der die Bestandteile aus dem Lösungsbereitungsbehälter 6 und des Konfluenzrohrs
entfernt wurden, Folien unter den gleichen Bedingungen, wie vorstehend beschrieben hergestellt. Die speziellen Eigenschaften
dieser Folien wurden untersucht und miteinander verglichen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle II aufgeführt.
4J •H Ul
Polymerisationsgrad von Cellulose-triacetat
Acetylierungsgrad von Cellulose-triacetat
360
60,5
348
60,9
352
59,3
Weichmacher Lösungsmittelzusammensetzung
Viskosität der Lösung (gemessen bei 0C)
TPP
Methylenchlorid und Methanol
13 000 dPa.s bzw. P (30°C)
TPP
Methylenchlorid
und Methanol
und Methanol
000 dPa.s
bzw. P (30°C)
bzw. P (30°C)
TPP
Methylenchlorid und Methanol
000 dPa.s bzw. P (30°C)
-rt U)
Ul •rl
U (D O
Polymerisationsgrad von Cellulose-triacetat
Acetylierungsgrad
von Cellulose-triacetat
Weichmacher Lösungsmittelzusammensetzung
Viskosität der Lösung (gemessen bei C)
354
60,4 TPP
Methylenchlorid und Methanol
650 dPa.s bzw. P (30°C)
348
61,0
TPP
TPP
Methylenchlorid
und Methanol
und Methanol
351
59,5 · TPP
Methylenchlorid und Methanol
0OO dPa.s bzw.P 400 dPa.ä bzw. P (30°C) (30°C)
Tabelle II Beziehung zwischen der Schergeschwindigkeit ( und der Oberflächenqualität
Beispiel. .1.
erfindungsgemäß
Oberflächenqualität gut mit
^ = 1OOO Z"l/S_7
Oberflächenqualität
gut mit
gut mit
Ϊ * 2000 ["l/SJ
Oberflächenqualität gut mit
/= 200 fl/sj
übliches Verfahren Oberfläche matt mit Oberfläche matt mit Oberfläche matt mit
/=50 Γ l/S J if - 100 fl/sj /=10 Z"l/S_7
CD CO CD CD
ο ι ι a Ό υ ο
Aus der Tabelle II ist ersichtlich/ daß die Grenz-Schergeschwindigkeit,
die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren anwendbar ist, zwanzigmal die der üblichen Verfahrensweise
beträgt. Die Anwendung einer Lösung von Cellulose-triacetat mit einer derart hohen Viskosität trägt zu einer scharfen
Verringerung der Trocknungsbelastung der Vorrichtung zur Herstellung der Folien bei, im Vergleich mit der Anwendung
der üblichen Lösung niedriger Viskosität. Aufgrund der Verringerung der Trocknungsbelastung kann die Folien-Herstellungsgeschwindigkeit
um einen Faktor vom 3- oder mehrfachen, bezogen auf eine übliche Folien-Herstellungsvorrichtung,
erhöht werden.
Leerseite
Claims (8)
- 3 11990S- PATE MTAKl WA LTEA. GRUNECKERdipl-ingH. KINKELDEYDR INGW. STOCKMAIRDR-ING AoE ICALTECH;K. SCHUMANNORRERNAT OtPL-FHYSP. H. JAKOBDiPL-IMGG. BEZOLDDR RER NAT DlPL-OCMFUJI PHOTO PIIM CO., IiDD.ITo. 210, Nakanuma, Minami Asnigara-shiKanagawa, Japan8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 4319. Mai 1981P 16 282~6°/dSVerfahren und Vorrichtung zur Herstellung von FolienPatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Folien, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Polymerlösung mit hoher Viskosität durch einen Strangpreßform-Schlitz auf eine Fläche strangpreßt, die zum Verlaufen und zur Verteilung der Polymerlösung darauf geeignet ist; und daß man gleichzeitig durch diesen Strangpreßform-Schlitz eine Lösung mit niedriger Viskosität strangpreßt, wobei die Lösung mit niedriger"Viskosität die Polymerlösung mit hoher Viskosität bedeckt.·
- 2. Verfahren zur Herstellung von Folien nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Polymerfolie im Bereich von 3 000 bis 100 000 dPa.s bzw. Poise liegt und daß die Viskosität der Lösung mit niedriger Viskosität im Bereich vom 1 bis 3 000 dPa.s bzw. Poise liegt.TELEFON (OSS) 22 38 62TELEX OB-9S38OTELEGRAMME MONAPATTELEKOPIERERό I I 33UD
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lösung mit hoher Viskosität durch ein Förderrohr leitet und die Lösung mit niedriger Viskosität durch eine ringförmige Kammer zuführt, die einen Teil des Förderrohres für die Lösung mit hoher Viskosität umgibt, wobei eine Schneide in kreisförmiger Anordnung entsprechend einem Verbindungspunkt zwischen der Lösung mit hoher Viskosität und der Lösung mit niedriger Viskosität ausgebildet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß darüber hinaus ein Fluß der Lösung mit hoher Viskosität mit der Form eines Strangpreß-Schlitzes gebildet wird und schlitzförmige Flüsse der Lösung mit niedriger Viskosität an gegenüberliegenden Seiten des Flusses der Lösung mit hoher Viskosität zugeführt werden, bevor die Lösung mit hoher Viskosität durch den Strangpreßform-Schlitz fließt.
- 5. Vorrichtung zur Herstellung von Folien, enthaltend Einrichtungen zur Bildung eines Flusses einer Polymerlösung mit hoher Viskosität; Einrichtungen zur Bildung eines Flusses einer Lösung mit niedriger Viskosität; Einrichtungen zur Bedeckung des Flusses der Lösung mit hoher Viskosität mit der Lösung mit niedriger Viskosität; und Einrichtungen zum Strangpressen der Lösungen mit hoher und niedriger· Viskosität auf eine Fläche, wobei die Lösung mit niedriger Viskosität die Lösung mit hoher Viskosität bedeckt.
- 6. Vorrichtung zur Herstellung von Folien, enthaltend einen ersten Behälter zur Lagerung einer Polymerlösung mit hoher Viskosität; eine erste Pumpe, gekuppelt an einen Auslaß des ersten Behälters zum Pumpen der Lösung mit hoher Viskosität; einen zweiten Behälter zur Lagerungeiner Lösung mit niedriger Viskosität; eine zweite Pumpe, gekuppelt an einen Auslaß des zweiten Behälters/ zum Pumpen der Lösung mit niedriger Viskosität; eine Rohrleitung zur Förderung der Lösung mit hoher Viskosität von einem Auslaß der ersten Pumpe; ein Konfluenzrohr, das einen Teil der Rohrleitung umgibt, wobei Lösung mit niedriger·Viskosität von einem Auslaß der zweiten Pumpe zu dem Konfluenzrohr geführt wird, und die Lösung mit niedriger Viskosität, die Lösung mit hoher Viskosität an einem Auslaß des Konfluenzrohres umgibt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, in der das Konfluenzrohr eine Schneide aufweist, die an einer Verbindung bzw. einem Zusammenstrom zwischen der Lösung mit hoher Viskosität und derLösung mit niedriger Viskosität ausgebildet ist und darüber hinaus eine Schlitzdüse bzw. Schlitzstrangpreßform aufweist, die die Lösung mit hoher Viskosität, bedeckt mit der Lösung mit niedriger Viskosität, aufnimmt, zum Strangpressen der Lösung mit hoher Viskosität, die mit der Lösung mit niedriger Viskosität bedeckt ist; und ein endloses Band bzw. Förderband zur Aufnahme der durch die Schlitzdüse bzw. Schlitzstrangpreßform stranggepreßten Lösung aufweist.
- 8. Vorrichtung zur Herstellung von Folien, enthaltend einen ersten Behälter zur Lagerung einer Polymerlösung mit hoher Viskosität; eine erste Pumpe, gekuppelt an einen Auslaß des ersten Behälters, zum Pumpen der Lösung der Lösung mit hoher Viskosität; einen zweiten Behälter zur Lagerung einer Lösung mit niedriger Viskosität; eine zweite Pumpe, gekuppelt an einen Auslaß des zweiten Behälters, zum Pumpen der Lösung mit niedriger Viskosität; eine Rohrleitung zur Förderung der Lösung mit hoher Viskosität von einem Auslaß der ersten Pumpe; eine Schlitzdüse bzw. Schlitzstrangpreßform mit einem zentralen,ο ι ι οαυο-A-schlitzförmigen Durchtritt, in den die Lösung mit hoher Viskosität fließt, und seitlichen schlitzförmigen Durchtritten, die sich mit dem zentralen Durchtritt vereinen, wobei die Lösung mit niedriger Viskosität in die Seitendurchtritte eingeführt wird, worin die Lösung mit hoher Viskosität in auf beiden Seiten durch die Lösung mit niedriger Viskosität bedeckter Form stranggepreßt wird; und ein endloses Band bzw. Förderband zur Aufnahme der durch die Schlitzdüse bzw. Schlitzstrangpreßform stranggepreßten Lösungen.
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