DE711989C - Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel - Google Patents

Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel

Info

Publication number
DE711989C
DE711989C DES136645D DES0136645D DE711989C DE 711989 C DE711989 C DE 711989C DE S136645 D DES136645 D DE S136645D DE S0136645 D DES0136645 D DE S0136645D DE 711989 C DE711989 C DE 711989C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
compressed air
servomotor
gear ratio
vehicle brake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES136645D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haldex AB
Original Assignee
Bromsregulator Svenska AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bromsregulator Svenska AB filed Critical Bromsregulator Svenska AB
Priority to DES136645D priority Critical patent/DE711989C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711989C publication Critical patent/DE711989C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/20Transmitting mechanisms
    • B61H13/30Transmitting mechanisms adjustable to take account of variation of vehicle weight
    • B61H13/32Transmitting mechanisms adjustable to take account of variation of vehicle weight by varying brake lever leverage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Fahrzeugbremse mit im Bremsgestänge vorgesehenem Übersetzungswechsel Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugbremse mit im Bremsgestänge vorgesehenem Übersetzungswechsel und mit begrenzter Kraft wirkender Umschaltvorrichtung für den Übersetzungswechsel und bezweckt eine verbesserte Steuerungsvorrichtung für den Übersetzungswechsel. Bei den gebräuchlichen Ausführungsarten wirkt der Übersetzungswechsel durch Änderung der Bremshebelabstützung in der Weise, daß bei Umstellung des Übersetzungswechsels in Richtung einer Erhöhung der Gestängeübersetzung die Bremshebelabstützung von einem den oder die Bremshebel in einem niedrigeren Hebelarmverhältnis teilenden Punkte nach einem den oder die Bremshebel in einem höheren Hebelarmverhältnis teilenden Punkte verlegt wird. Bei Bremsen mit Übersetzungswechseln dieser Art kann die Übersetzung oft auf einen recht hohen Wert gebracht werden. Um die bei gleichbleibendem Bremskolbenhub von der Erhöhung der Übersetzung verursachte Verkleinerung der Klotzspielräume möglichst gering zu gestalten und so auch bei der hohen Übersetzung möglichst große Klotzspielräume zu erzielen, sind schon verschiedene Ausführungsarten des Übersetzungswechsels vorgeschlagen worden, bei welchen der Übersetzungswechsel während der Anlegebewegung der Bremse auf einen Mindestwert der veränderlichen Übersetzung eingestellt ist, über den beim Bremsen und Bremslösen die zum Verbrauch bzw. Wiederherstellen der Klotzspielräume erforderliche Bewegung der Klötze erfolgt, so daß die Klotzspielräume bei gelöster Bremse entsprechend groß werden. Erst nach dem Klotzanlegen beim Bremsen tritt bei Lastabbremsung die höhere Übersetzung in Tätigkeit, so daß diese dann nur für die eigentliche Bremsung maßgebend ist. Kennzeichnend für die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen dieser Art ist, daß an dem Bremshebel oder den Bremshebeln ein dem Mindestwert der veränderlichen Übersetzung entsprechender Drehpunkt vorgesehen ist, der infolge eines zugeordneten Leerganges nur so lange wirksam ist, wie die Kraft einer ebenfalls zugeordneten Feder ausreicht, um den Bewegungswiderstand des Bremsgestänges zu überwinden, wobei diese Federkraft so bemessen wird, .daß sie sämtliche Bewegungswiderstände bis zum Anlegen der Klötze zu überwinden vermag, so daß der genannte Drehpunkt für die ,gesamte Anlegebewegung maßgebend wird, Nach .dem Anlegen der Klötze wird aber die Federkraft überwunden, wodurch der Bremshebel seine Abstützung in dem genannten Drehpunkte verliert. Die Bewegung beim Nachgeben der Feder wird zur Betätigung derjenigen Umstellung des übersetztuigsiveclisels in Richtung zur Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses ausgenutzt, die zum Einschalten eines anderen Hebelstützpunktes erforderlich ist, der dein in Tätigkeit zu tretenden höheren Übersetzungsverhältnis entspricht.
  • Mit der Betätigung der Umstellung des Übersetzungswechsels in der oben beschriebenen, bereits vorgeschlagenen Weise ist der Nachteil verbunden, daß es nicht zu umgehen ist, daß ein Teil der Bremskolbenbewegung für den Verbrauch und das Wiederherstellen der Klotzspielrä time verlorengeht, so daß die Klotzspielräume bei gelöster Bremse entsprechend kleiner ausfallen. Bei der unter :Nachgeben der Feder vor sich gehenden Bremskolbenbewegung, die zum Einschalten der höheren Übersetzung ausgenutzt wird, sind nämlich die Bremsklötze schon angehalten und werden nicht weiterbewegt, und die eigentliche Bremsung kann erst nach erfolgter Einschaltung der höheren Übersetzung beginnen.
  • Bei der Fahrzeugbremse nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Umschaltvorrichtung vom Beginn der Anlege- bzw. Lösebewegung der Bremse an in Richtung zum Umschalten des Übersetzungswechsels auf den Höchst- bzw. Mindestwert der Gestängeübersetzung wirkt und zu diesem Zweck in bezug auf ihre Kraftrichtung durch in Abhängigkeit der Betätigungsrichtung Anlegen bzw. Lösen) der Bremse wirkende Steuermittel umsteuerbar ist. Besteht die Umschaltvorrichtung aus einem Druckluftservomotor, so ist .die Anordnung getroffen, daß die Steuermittel zum Regeln der Luftzufuhr zum Servomotor in Abhängigkeit der Betätigungsrichtung der Bremse stehen. Zweckmäßig bestehen die zur Regelung der Luftzufuhr zum Druckluftservoniotor dienenden Steuermittel aus einem über eine Rutschkupplung durch beginnende Bewegung des Bremskolbens in der einen oder anderen Richtung umschaltbaren Ventil. Es kann aber auch die Anordnung so getroffen werden, daß die zur Regelung der Druckluftzufuhr dienenden Steuermittel vom Steuerventil der Bremse gebildet werden, zu welchem Zweck der Servomotor an einen von dem Hauptsteuerorgan des Steuerventils überwachten Kanal angeschlossen ist. Bei einer nicht stufenweise lösbaren Einkammerbremse kann die weitere Anordnung getroffen werden, daß der Druckluftservomotor an die Übertragungskanimer des Steuerventils angeschlossen ist. Durch die Erfindung wird erreicht, daß die zum Einschalten des der höheren Übersetzung entsprechenden endgültigen Bremshebelstützpunktes erforderliche Umstellung des Übersetzungswechsels sobald während des Bremsverlaufes stattfindet, wie die Anlegebewegung der Bremse diese Umstellung überhaupt möglich macht, so daß der endgültige Bremshebelstützpunkt schon dann während des Bremsens zur Übernahme der Bremshebelabstützung von dein bei der Anlegebewegung wirksamen, dem Mindestwert der Übersetzung entsprechenden anfänglichen Hebeldrehpunkt fertig eingeschaltet ist, wenn der letztgenannte Bremshebeldrehpunkt außer Wirksamkeit tritt. Außerdem wird beim Bremslösen der während des Bremsverlaufe eingeschaltete endgültige Bremshebeldrehpunkt wieder ausgeschaltet und die Bremshebelabstützung durch den dem Mindestwert der veränderlichen Übersetzung entsprechenden Drehpunkt wiederhergestellt, sobald die Bremslösebewegung diesen rückgängigen Umstellungsverlauf überhaupt möglich macht. In dieser Weise braucht praktisch kein Teil des Bremskolbenhubes für die Ausführung der Umstellungen des Übersetzungswechsels geopfert zu werden, sondern praktisch die ganze Bewegung des Bremskolbens bis zum Auftreten bzw. nach dein Aufhören der Bremsspannung beim Bremsen bzw. Bremslösen kann zum Verbrauch bzw. Wiederherstellen der Klotzspielräume über die niedrigste Bremshebelübersetzung ausgenutzt werden, so daß die Bremsklotzspielräume entsprechend groß ausfallen.
  • Es ist natürlich nicht notwendig, für. das vorläufige Festhalten des Bremshebels an dein anfänglichen Drehpunkt eine Feder zu verwenden, sondern es kann zu diesem Zweck jede andere geeignete Einrichtung verwendet werden, z. B. eine ausschaltbare Stütze. Die Einrichtung für das Festhalten des Bremshebels an dem anfänglichen Drehpunkt bildet an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung: diese setzt aber voraus, daß eine solche Einrichtung vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist anwendbar sowohl bei Bremsanordnungen, in welchen der dein Mindestwert des Bremshebelübersetzungsverhältnisses entsprechende Hebeldrehpunkt nur während der Anlege- und Lösebewegungen der Bremse zur Wirkung kommen kann, als auch bei Bremsanordnungen, in welchen der genannte Hebeldrehpunkt auch zur Bestimmung der niedrigsten Übersetzung verwendbar ist, über welche die eigentliche Bremsung erfolgen kann. Ferner ist die Erfindung anwendbar sowohl an Bremsanordnungen, bei denen zwei oder mehrere verschiedenen Übersetzungsverhältnissen entsprechende Bremshebeldrehpunkte durch eine entsprechende Anzahl umstellbarer Anschläge für die Bremshebelabstützung bei der eigentlichen Bremsung wahlweise einschaltbar sind, als auch an Bremsanordnungen, bei denen zur Übernahme der Bremshebelabstützung bei der eigentlichen Bremsung ein verschiebbarer, in verschiedenen Übersetzungsverhältnissen entsprechende Lagen einstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
  • Die Betätigungsvorrichtung kann z. B. aus einem federbetätigten Kipphebel bestehen, der mechanisch, z. B. bei der Bewegung des Bremskolbens beim Bremsen und Bremslösen -durch Reibungseingriff, mit einer Verlängerung der Kolbenstange umgestellt wird. Sie kann auch aus einem kleinen Druckluftzylinder mit einem mit den umstellbaren Gliedern des Lastwechsels verbundenen Kolben bestehen, der von einer Feder stets in Richtung der Einschaltung des den Mindestwert des Hebelübersetzungsverhältnisses bestimmenden Stützpunktes beeinflußt wird, aber beim Bremsen Druckluft aus einer Druckluftquelle erhält zwecks Umsteuerung des Übersetzungsverhältnisses auf den höheren Wert. Zur Regelung der Druckluftzufuhr kann z. B. ein Schieberventil verwendet werden, das durch eine Rutschkupplung mit der Bremskolbenstange verbunden ist, so. daß es umgestellt wird, sobald der Bremskolben seine Brems- bzw. Lösebewegung beginnt. Noch vorteilhafter ist es, das Steuerventil der Bremse den Ein- und Auslaß der Druckluft aus dem Druckluftzylinder überwachen zu lassen. Zu diesem Zweck kann der Druckluftzylinder ganz einfach an einer solchen Stelle des Steuerventilsystems angeschlossen werden, welches beim Einleiten einer Bremsung mit Druckluft gefüllt und bei beginnender Bremslösung mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird. Bei einfachen Einkammerbremsen, wo die Übertragungskammer die genannten Bedingungen erfüllt, kann .der Anschluß des Servomotors an diese Kammer erfolgen. In den Fällen, wo die Übertragungskammer nicht unmittelbar bei beginnender Bremslösung entleert wird, kann ein besonderer Kanal, der die Bedingungen erfüllt, im Hauptschieber des Steuerventils .angebracht werden.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung sind auf den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Betätigung des Übersetzungswechsels durch einen mechanisch gesteuerten Kipphebel.
  • Fig.2 zeigt eine aus einem Druckluftzylinder bestehende, von einem Schieberventil über eine Rutschkupplung gesteuerte Betätigungsvorrichtung.
  • Fig.3 und 4 zeigen den Anschluß des Druckluftzylinders an das Steuerventil einer Einkammerbremse beim Bremsen bzw. beim Bremslösen.
  • Fig. 5 und 6 veranschaulichen in gleicher Weise den Anschluß des Druckluftzylinders an ein Steuerventil durch einen besonderen Kanal im Hauptschieber.
  • In Fig. i und 2 bezeichnet i den Bremszylinder, 2 und 3 die durch die Kupplungsstangen .4 und 5 gegeneinander abgestützten Hebel des Bremsgestänges, deren Übersetzungsverhältnis durch Ein- bzw. Ausschalten der einen oder anderen Kupplungsstange mittels umstellbarer Anschläge 6 veränderlich ist. Die umstellbaren Anschläge A - werden über ein Gestänge 7, 8, 9 von einem Hebel to betätigt, der als Kipphebel ausgebildet und von der Feder i i beeinflußt ist und mit einer Verlängerung 12 der Kolbenstange derart in Reibungseingriff steht, daß der Kipphebel to von beginnender Bewegung der Kolbenstange in .der einen oder anderen Richtung umgekippt wird, so daß er von beginnender Anlegebewegung der Bremse an bestrebt ist, die Anschläge 6 in Richtung zur Einschaltung der das höhere Übersetzungsverhältnis bestimmenden Stange 5 umzustellen, und von beginnender Lösebewegung der Bremse an bestrebt ist, die Anschläge 6 in der entgegengesetzten Richtung umzustellen. Bei dieser Vorrichtung kann zur Vorausbestimmung des Übersetzungsverhältnisses, über welches die eigentliche Bremsung erfolgen soll, einfach ein Anschlag 13 verwendet werden, . der mittels eines Umstellhandgriffes" in' den Weg eines Punktes des Gestänges 7, 8, 9 gestellt wird und die Umstellung auf das höhere Hebelübersetzungsverhältnis beim Bremsen verhindert, wenn der unbeladene Wagen mit dem kleineren übersetzungsverhältnis abgebremst werden soll.
  • Die Fig. 2 zeigt, wie -die Umstellung der den Übersetzungswechsel bildenden Anschläge 6 mittels eines Druckluftzylinders 15 erfolgen kann, der durch ein Schieberventil 17 bei beginnender Bremsung an die Druckluftleitung i9 und bei beginnender Bremslösung an die Außenluft angeschlossen wird. Das Schieberventil 17 wird über eine Rutschkupplung 18 von einem mit dem Bremskolben beweglichen Teil aus gesteuert, so daß es bei beginnender Bremsung unmittelbar in diejenige Lage geführt wird, in welcher es den Druckluftzylinder 15 an .die Druckluftleitung i9 anschließt, und in dieser Lage bleibt, bis der Bremskolben sich in der Bremslöserichtung zu bewegen beginnt, wo dann unmittelbar der Druckluftzylinder an die freie Luft angeschlossen wird. Zur Vorausbestimmung des Übersetzungsverhältnisses, über welches die eigentliche Bremsung erfolgen soll, kann in der den Druckluftzylinder 15 mit dein Schieberventil 17 verbindenden Leitung 16 ein Abschlußhahn 26 angebracht werden, durch «-elchen die Umstellung auf das größere Übersetzungsverhältnis verhindert wird, so daß der leere Wagen mit dem kleineren Übersetzungsverhältnis abgebremst werden kann. Selbstverständlich kann das zur Vorausbestimmung des bei der eigentlichen Bremsung maßgebenden Übersetzungsverhältnisses dienende Organ entweder durch einen Handgriff oder in an sich bekannter Weise selbsttätig durch eine in Abhängigkeit von der Wagenbelastung wirkende Vorrichtung bedient werden.
  • Fig.3 und .t zeigen, wie der Druckluftzylinder 15 zur direkten Steuerung vom Steuerventil der Bremse aus an die übertragungskammer 2o angeschlossen wird, wenn diese, wie es z. B. bei nicht stufenweise lösbaren Einkammerbremsen der Fall ist, beim Einleiten einer Bremsung mit der Bremsleitung 21 und bei beginnender Bremslösung mit dem Auslaß 22 durch einen Kanal im Hauptschieber 23 verbunden wird.
  • Fig. 5 und 6 veranschaulichen schematisch in ähnlicher Weise wie die Fig. 3 und q, wie der Druckluftzylinder 15 durch eine besondere Leitung 24. und einen besonderen Kanal 25 im Hauptschieber 23 des Steuerventils finit der vom Steuerventil zum Bremszylinder führenden Leitung bzw. mit dem Auslaß a2 verbunden ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugbremse mit im Bremsgestänge vorgesehenem Übersetzungswechsel und mit begrenzter Kraft wirkender Umschaltvorrichtung für den übersetzungswechsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung vom Beginn der Anlege- bzw. Lösebewegung der ' Bremse an in Richtung zum Umschalten des Übersetzungswechsels auf den Höchst-bzw. Mindestwert der Gestängeübersetzung wirkt und zu diesem Zweck in bezug auf ihre Kraftrichtung durch in Abhängigkeit der Betätigungsrichtung (Anlegen bzw. Lösen) ,der Bremse wirkende Steuermittel umsteuerbar ist. -
  2. 2. Fahrzeugbremse nach Anspruch i, bei der die Umschaltvorrichtung aus einem Druckluftservomotor besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zum Regeln der Luftzufuhr zum Servomotor (15) in Abhängigkeit von der Betätigungsrichtung .der Bremse eingerichtet ist.
  3. 3. Fahrzeugbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Luftzufuhr zum Druckluftservomotor dienenden Steuermittel aus einem über eine Rutschkupplung (Iä) durch beginnende Bewegung des Bremskolbens in der einen oder anderen Richtung umschaltbaren Ventil bestehen.
  4. Fahrzeugbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Regelung der Druckluftzufuhr zum Druckluftservornotor dienenden Steuermittel vom Steuerventil der Bremse gebildet werden, zu welchem Zweck der Servomotor an einen von dem Hauptsteuerorgan des Steuerventils überwachten Kanal angeschlossen ist (Fig. 5, 6).
  5. 5. Fahrzeugbremse nach Anspruch .1 bei einer nicht stufenweise lösbaren Einkaminerbrernse, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftservomotor an die Übertragungskammer des Steuerventils angeschlossen ist (Fig. 3, d.).
DES136645D 1939-04-05 1939-04-05 Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel Expired DE711989C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES136645D DE711989C (de) 1939-04-05 1939-04-05 Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES136645D DE711989C (de) 1939-04-05 1939-04-05 Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE711989C true DE711989C (de) 1941-10-10

Family

ID=7540375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES136645D Expired DE711989C (de) 1939-04-05 1939-04-05 Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE711989C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2309973C2 (de) Bremsbetätigungsvorrichtung mit einem Betätigungshebel und veränderlicher Übersetzung
DE711989C (de) Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel
DE809029C (de) Bremsvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE929676C (de) Ventil fuer die Folgesteuerung von Anlege- und Festbremszylinder von Druckluftbremsanlagen, insbesondere von Schienenfahrzeugen
DE1285271B (de) Steuervorrichtung fuer mehrere Ventile
DE2707419C3 (de) Pneumatische Stellvorrichtung mit einstellbarem Hub
DE811960C (de) Druckluftbremse mit Druckuebersetzer
DE474912C (de) Bremseinrichtung mit Hilfskraft, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2008894B2 (de) Zweikreisbremsventil fuer fahrzeuge
CH219547A (de) Fahrzeugbremse.
DE802878C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Abzapfung von Druckluft aus der Bremsleitung
DE628549C (de) Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE744984C (de) Bremskraftregler fuer Druckluftbremsen an Kraftfahrzeuganhaengern
DE967573C (de) Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE884609C (de) Einrichtung zur planmaessig verzoegerten Steuerung von Betriebswerten, z. B. Druckmitteldruecken, insbesondere fuer Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE481717C (de) Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung
DE1680280B1 (de) Hydraulische Servobremsvorrichtung fuer Zugfahrzeuge mit Anhaenger
DE1680318B1 (de) Vorrichtung zur Bremsung einer Landzugmaschine und ihres Anhaengers
DE691368C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Zu- und Abschalten einer Druckluft-Reibungsbremse zu bzw. von einer Fluessigkeitsumlaufbremse
DE643298C (de) Vorrichtung zum Bedienen der Drosselklappe, Motorkupplung und Bremsen von Kraftfahrzeugen durch einen gemeinsamen Fusshebel
DE591030C (de) Vorrichtung zur hydraulischen Kraftuebertragung, insbesondere fuer Bremseinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE534824C (de) Druckluftbremseinrichtung
DE403532C (de) Elektrisch-pneumatische Bremse
DE926529C (de) Druckmittelschaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1814723A1 (de) Bremsanlage fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge