DE481717C - Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung

Info

Publication number
DE481717C
DE481717C DEST39738D DEST039738D DE481717C DE 481717 C DE481717 C DE 481717C DE ST39738 D DEST39738 D DE ST39738D DE ST039738 D DEST039738 D DE ST039738D DE 481717 C DE481717 C DE 481717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pressure
cylinder
engagement device
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST39738D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIETRICH STADTMUELLER
Original Assignee
DIETRICH STADTMUELLER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DIETRICH STADTMUELLER filed Critical DIETRICH STADTMUELLER
Priority to DEST39738D priority Critical patent/DE481717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE481717C publication Critical patent/DE481717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/008Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors with rotary output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/005With rotary or crank input
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/08Input units; Master units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Hydraulische Ferneinrückvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Fernenrückvorrichtung, welche zum Einrücken von Getrieben, Kupplungen u. dgl. sowie zum Betätigen von Bremsen verwendet werden kann, bei der für normale Drücke und zum Zurücklegen von Leerwegen größere Vordruckkolben, für größere und maximale Drücke Hochdruckkolben verwandt werden. Erfindungsgemäß erfolgt das Umschalten von dem Vordruck- auf den Hochdruckzylinder durch ein selbsttätiges Schaltorgan derart, daß der Druck bis zu einem normalen Grenzwert vom Vordruckkolhen, nach übers.chreften des Grenzwertes vom Hochdruckkolben verursacht wird, wobei jederzeit die Tätigkeit von dem einen Kolben auf den anderen übergehen kann. Auf die zu betätigende Kupplung, Bremse usw. wirkt ein Flüssigkeitsgetriebe, das von den Kolben der Einrückvorrichtung betätigt wird, wobei als Druckübertragung nach bekannter Weise geeignete Flüssigkeiten zur Verwendung gelangen, die mittels Rohrleitungen dem Getriebezylinder zugeführt werden. Der Druck, den die Einrückvorrichtung am Getriebekolben abgibt, paßt sich der Kraft an, die hier erforderlich ist.
  • Manche Vorrichtungen erfordern zu Anfang, andere am Ende des Arbeitsweges den Höchstdruck. Durch Unregelmäßigkeiten kann es jedoch während des Arbeitsganges an irgendeinem Punkte des Arbeitsweges zu Hemmungen kommen, zu deren Überwindung ein größerer Druck erforderlich ist. In diesem Fall schaltet der Vordruckkolben, der in Tätigkeit war, aus, und der Hochdruckkolben tritt in Wirkung. Wenn nach Überwindung der Hemmung noch ein Leerweg zurückzulegen ist, schaltet der Hochdruckkolben aus, und der Vordruckkolben setzt wieder ein. Das Umschalten der Kolben geschieht selbsttätig, ohne daß die Bewegungsrichtung des zum Betätigen der Einrückvorrichtung dienenden Teiles geändert werden braucht.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i stellt einen Schnitt durch die Einrückvorrichtung dar, Abb. 2 einen Schnitt -durch den Getriebekolben.
  • Die zu A gehörenden Teile rufen die Hinterbewegung, die zu B gehörenden Teile die Rückbewegung des Arbeitsteiles hervor. Hierbei sind die Teile A und B in gleicher Weise ausgebildet.
  • Am oberen Teil des Rahmens i (Abb. i) ist der Vordruckzylinder 2 befestigt, der den Kolben 3 aufnimmt, worin die Schubstange q. mittels Bolzen 5 drehbar und durch Bolzen 6 ebenso an dem von der Hand betätigten Hebel ? gelagert ist. Dieser ist parallel zur Zylinderachse verschiebbar mittels Zapfen 8 im Schlitz 9 des Rahmens angeordnet. Die am Zapfen 8 und am Bolzen io befestigten Zugfedern ii und i2 führen diesen Punkt des Hebels 7 stets wieder in seine Mittellage zurück. Am unteren Hebelende ist mittels Bolzen 13 die Schubstange 14 des Hochdruckkolbens 15 drehbar befestigt und ebenso mittels Bolzen 16 im Kolben i5, dessen Zylinder am Unterteil des Rahmens befestigt ist. Das Rohr 17 stellt die Verbindung zum Arbeitszylinder 18 her, während das hier anschließende Rohr i9 mittels Überwurfmutter 2o am Gehäuse des Reglerventils 21 befestigt ist, so daß die Zylinderräume 22 und 18 auch mit dem Zylinderraum 2 verbunden sind. Die durch den Deckel 23 des Ventilgehäuses verschlossene Bohrung 24 im oberen Teil des Gehäuses 21 nimmt den Kolben 25 auf, der von der Feder 26 dauernd mit einem bestimmten Druck belastet ist. Mit dem Kolben 25 ist der in den Bohrungen 27 geführte Ventilkegel 28 mittels Stange 29 verbunden. 3o bildet den Ventilsitz.
  • Die Getriebevorrichtung besteht aus dem Zylinder 18 mit dem Kolben 31, in welchem die Schubstange 32 durch Bolzen 33 drehbar gelagert ist. Die Schubstange überträgt den auf den Kolben ausgeübten Druck auf den Schwinghebel 34, an dem sie mittels Bolzen 35 drehbar angeordnet ist. Der Hebel 34 ist fest mit einer Welle 36 verbunden, die dann weiter auf die zu betätigende Vorrichtung einwirkt. Alle Hohlräume sind mit einer Flüssigkeit angefüllt.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Stellung I (Abb. i) des Hebels 7 und die mit ihm verbundenen Teile der Einrückv orrichtung entsprechen der Stellung I (Abb. 2) der Getriebevorrichtung. In dieser neutralen Lage ist die zu betätigende Vorrichtung ausgeschaltet. Zur Einschaltung wird Hebel 7 in Stellung II gebracht. Beide Kolben der Einrückvorrichtung machen eine Druckbewegung; der Vordruckkolben eine größere. Die verdrängte Flüssigkeit gelangt durch Ventil 2i und Rohr i9 und 17 in den Getriebezylinder 18. Die Flüssigkeit des Hochdruckzyländers 2z gelangt direkt in das Rohr 17 und weiter in den Getriebezylinder. Der Getriebekolben 31 geht hierdurch in die Stellung II. Setzt die zu betätigende Vorrichtung dieser Bewegung nun größeren Widerstand entgegen, so ent§teht in der Flüssigkeit ein größerer Druck. Überschreitet dieser einen Grenzwert, der von der Feder 26 abhängig ist, so wird infolge des größeren Querschnittes des Kolbens 25 dem Ventilkegel 28 gegenüber dieser aufwärts bewegt und das Ventil geschlossen. Auf diese Weise ist nun der Bolzen 6, da der Kolben 3 sich nicht bewegen kann, zu einem festen b Drehpunkt geworden. Der Hochdruckkolben tritt in Tätigkeit; weil er einen kleineren Querschnitt hat, wird der von ihm verursachte Druck ein größerer. Ist nun der Widerstand der zu betätigenden Vorrichtung unter den Grenzwert des Druckes gesunken, so wird in demselben Maße der Druck in der Flüssigkeit geringer. Der Federdruck auf den Kolben 25 überwiegt, wodurch der Ventilkegel z8 sich abwärts bewegt und das Ventil öffnet. Der Vordrucldcolben tritt wieder in Tätigkeit, wobei der Drehpunkt des Hebels 7 nach Bolzen 8 verlegt wird, dessen federnde Lagerung das abwechselnde Betätigen beider Kolben in einem Hebelzug bei Verlegung der Drehpunkte ermöglicht.
  • Wird in Stellung III -ein maximaler Druck benötigt, so wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang. Für die Zurückbewegung der Vorrichtung wird der Hebel 7 von Stellung III in Richtung auf die Stellung I bewegt, wodurch die mit B bezeichneten Kolben in Tätigkeit treten und den entsprechenden Getriebekolben bewegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. HydraulischeFerneinrüekvorriehtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung von einem Vordruck- auf einen Hochdruckzylinder durch ein selbsttätiges Schaltorgan derart erfolgt, daß der Druck 'bis zu einem normalen Grenzwert vom Vordruckkolben nach Überschreiten des Grenzwertes vom Hochdruckkolben verursacht wird, wobei jederzeit die Tätigkeit von dem einen Kolben auf den anderen übergehen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan aus einem Ventil besteht, das federbelastet beim Überschreiten eines Grenzdruckes im Vordruckzylindcr geschlossen wird, wobei durch den stillgesetzten Vordruckkolben der Hebeldrehpunkt nach dem Ende der zugehörigen Kolbenstange verlegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Umschaltung auf den Hohdruekkolben die Bewegung des Antriebshebels in derselben Richtung erfolgt.-4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeldrehpunkt für die Vordruckkolbenbewegung federnd gestützt wird.
DEST39738D 1925-06-17 1925-06-17 Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung Expired DE481717C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST39738D DE481717C (de) 1925-06-17 1925-06-17 Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST39738D DE481717C (de) 1925-06-17 1925-06-17 Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE481717C true DE481717C (de) 1929-08-28

Family

ID=7463530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST39738D Expired DE481717C (de) 1925-06-17 1925-06-17 Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE481717C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745289C (de) * 1937-03-16 1944-06-15 Alessandro Calzoni Sa Hydraulische Kraftuebertragung mit zwei Sendern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745289C (de) * 1937-03-16 1944-06-15 Alessandro Calzoni Sa Hydraulische Kraftuebertragung mit zwei Sendern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE704328C (de) Druckmittelschaltvorrichtung
DE1576093B2 (de) Hydraulischer servomotor
DE481717C (de) Hydraulische Ferneinrueckvorrichtung
DE2300909A1 (de) Einrichtung zur mehrstufigen, hydraulisch-mechanischen abbremsung der vorlaufbewegung des verschiebbaren rohres einer selbsttaetigen feuerwaffe
DE656240C (de) Hilfskraftvorrichtung zum selbsttaetigen Einruecken der Hauptkupplung von Kraftfahrzeugen
DE872159C (de) Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE904264C (de) Schaltvorrichtung fuer eine Reibkupplung, insbesondere bei Kraftfahrzeugen
DE622671C (de) Zweizylinderfluessigkeitsbremse fuer Kraftfahrzeuge
DE2909685A1 (de) Hydraulischer kraftverstaerker
DE656684C (de) Sperrvorrichtung fuer den Ruecklauf von Druckluftprellvorrichtungen an Blechziehpressen
DE973922C (de) Drucksteuereinrichtung fuer fluessigkeitsdruckbetaetigte UEberlast-Reibungskupplungen
DE474912C (de) Bremseinrichtung mit Hilfskraft, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE445134C (de) Einstellvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE478991C (de) Bremsanstellvorrichtung
DE884609C (de) Einrichtung zur planmaessig verzoegerten Steuerung von Betriebswerten, z. B. Druckmitteldruecken, insbesondere fuer Schalteinrichtungen von Kraftfahrzeugen
DE572630C (de) Spindelpresse, bei welcher die Pressenspindel am Ende ihres Aufwaertsganges durch eine unmittelbar an der Pressenspindel angreifende Bremsvorrichtung abgebremst wird
AT102453B (de) Steuerungsrücksteller für Aufzugmaschinen.
DE926529C (de) Druckmittelschaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE667445C (de) In zwei Stufen wirkende Bremseinrichtung
DE523079C (de) Hydraulische Kraftuebertragungsvorrichtung
DE654550C (de) Aus einer Sende- und einer Empfaengervorrichtung bestehende hydraulische Fernsteuerung
DE455687C (de) Vorrichtung an Pressen, Scheren o. dgl. zur selbsttaetigen Ausschaltung bei UEberschreitung eines bestimmten hoechsten Arbeitswiderstands
DE885635C (de) Antriebsanordnung
DE2245240C3 (de) Als Schaltgerät lür die Umsteuerung einer Zweileitungs-Zentralschmieranlage dienender Verteiler
DE711989C (de) Fahrzeugbremse mit im Bremsgestaenge vorgesehenem UEbersetzungswechsel