DE711763C - Weichenschaltung mit magnetischem Batteriewechsler - Google Patents

Weichenschaltung mit magnetischem Batteriewechsler

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Publication number
DE711763C
DE711763C DEV36164D DEV0036164D DE711763C DE 711763 C DE711763 C DE 711763C DE V36164 D DEV36164 D DE V36164D DE V0036164 D DEV0036164 D DE V0036164D DE 711763 C DE711763 C DE 711763C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
contact
battery changer
switch
switch circuit
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Expired
Application number
DEV36164D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Schmitz
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/06Electric devices for operating points or scotch-blocks, e.g. using electromotive driving means
    • B61L5/062Wiring diagrams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Weichenschaltung mit magnetischem Batteriewechsler In dem Bestreben, Weichenhebel ohne am Hebel befindlichen Batteriewechsler zu bauen, hat man verschiedentlich die Batteriewechslerkontakte an einem besonderen Magneten angeordnet, der Batteriewechslermagnet genannt wird. Es sind solche Weichenschaltungen mit magnetischem Batteriewechsler in Ruhestromschaltung bekannt. Gegen diese Schaltungen kann eingewendet werden, daß sie einen dauernden Stromverbrauch in Ruhelage erfordern. Man hat auch schon eine Weichenschaltung mit magnetischem Batteriewechsler ü-1 Arbeitsstromschaltung vorgeschlagen, bei der in Grundstellung der Batteriewechslermagnet durch Antriebkontakte kurzgeschlossen ist. Diese Schaltung hat jedoch den wesentlichen Nachteil, daß die Umstellung der Weiche vollzogen werden kann, ohne daß der Überwachungsmagnet seinen Anker abfallen läßt. Die Weiche befindet sich dann z. B. in Minuslage, obschon der Überwachungsmagnet Plusüberwachung anzeigt. Es ist an sich bekannt, den Batteriewechslermagneten in Arbeitsstromschaltung zu betreiben und über einen Weichenhebelkontakt anzuschalten. Gemäß der Erfindung wird nun diese Anordnung noch dadurch verbessert, daß der Batteriewechslermagnet außerdem noch über einen Kontakt des Weichenantriebes angeschaltet wird. Es ist hierbei möglich, einen Kontakt des Überwachungsmagneten in den Stromkreis des Batteriewechslermagneten zu schalten, so daß dieser den Stellstrom erst dann einschaltet, wenn der Überwachungsmagnet abgefallen ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Ab- bildung beispielsweise erläutert. Zu der normalen Weichenschaltung mit dem Überwachungsmagnet io, dem Auslösemagnet 2o und dem Hilfsmagnet 30 tritt der Batteriewechslermagnet 40. Dieser betätigt die Batteriewechslerkontakte 41 bis 44. In Grundstellung fließt Überwachungsstrorn über den Kontakt 42, Leitung 84, Antriebmotor M, Antriebkontakt 7.2, Leitung 82, Weichenhebelkontakt 52, Überwachungsmagnet io, Batteriewechslerkontakt 43, Leitung 83, Antriebkontakt 71, Leitung 81, Weichenhebelkontakt 51, Batteriewechslerkontakt 41 und den Kontakt 31: am Hilfsmagneten. Der Hilfsmagnet 30 ist über 42 und den Weichenhebelkontakt 54 erregt. Wird der Weichenhebel umgelegt, so wird zunächst der Hilfsmagnet 30 stromlos und öffnet seinen Kontakt 31. Ferner wird der Überwachungsmagnet io durch Umschalten des Weichenhebelkontaktes 5?, kurzgeschlossen, so daß dieser seinen Anker abfallen läßt und den Kontakt ii schließt. Nunmehr wird der Batteriewechslermagnet 40 erregt auf dem Wege: 42, Leitung 84, M, 7:z, Leitung 82 und die Kontakte 53, 44, 40, 11, 21. Der Magnet 40 schaltet seine Kontakte um und bleibt über den Widerstand 6 erregt. Es fließt nun Stellstrom über die Kontakte 41,5 1, Leitung 82, 72, M, Leitung 84, Kontakt 42. Nach beendeter Weichenumstellung wird der Stellstrom aus Leitung 82 über den Antriebkontakt 72, Leitung 83, Batteriewechslerkontakt 43 zum Auslösemagneten 2o geschickt. Dieser unterbricht durch seinen Kontakt 21 den Stromkreis des Batteriewechslermagneten 40, so daß dieser abfällt und seine Kontakte zurückschaltet. Nunmehr fließt Minusüberwachungsstrom auf dem Wege 42, 84, M, 71, 81, 52, 10, 43, 83, 72, 82, 51, 41, 31-

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Weichenschaltung mit magnetischem Batteriewechsler, der in Arbeitsstromschaltung betrieben wird und über einen Weichenhebelkontakt angeschaltet wird, dadurchgekennzeichnet, daß der Batteriewechslermagnet (40) außerdem über einen Kontakt (71 und 72) des Antriebes angeschaltet wird 2.
  3. Weichenschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsmagnet (30) vorgesehen ist, der durch einen in der Endlage des Weichenhebels geschlossenen und beim Umlegen des Weichenhebels sofort unterbrechenden Weichenhebelkontakt (54) abgeschaltet wird. 3. Weichenschaltung nach Anspruch i oder --, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitung des Überwachungsstromes über einen Kontakt (31) des Hilfsmagneten (3o) geführt ist.
  4. 4. Weichenschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des Batteriewechslermagneten (4o) ein bei angezogenem Anker des Überwachungsmagneten (io) geöffneter Kontakt (ii) liegt.
DEV36164D 1939-09-01 1939-09-01 Weichenschaltung mit magnetischem Batteriewechsler Expired DE711763C (de)

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