DE7114977U - Unfallverhütungsschuh mit Mittel fußschutz - Google Patents

Unfallverhütungsschuh mit Mittel fußschutz

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DE7114977U
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shoe
metatarsal
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DE19717114977
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Gebr SCHABSKY KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Atlas-Schuhfabrik, Gebr. Schabsky KG, 475 Unna, Friedrich-Ebert-Straße 39
"Unfallverhütungsschuh mit Mittelfußschutz11
Die Erfindung richtet sich auf einen Unfallverhütungsschuh mit einem starren, sich im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhes erstreckenden Mittelfußschutz, an dessen Unterseite ein in Längsrichtung des Schuhes sich erstreckendes Gleitstück o. dgl. befestigt und durch ein auf der Vorderkappe des Schuhes angeordnetes Führungsstück gleitend geführt ist.
Ein Schuh dieser Art ermöglicht es, daß das bewegliche Ende des Mittelfußschutzes über einen durch die Gesamtelastizität des Schuhes bestimmten Verschiebeweg frei beweglich ist, ohne daß hierbei irgendwelche nennenswerten Kräfte auf die Befestigungsmittel ausgeübt werden, wobei gleichzeitig in allen Positionen die schützende Stellung des Mittelfußschutzes eingehalten ist, so daß Verletzungen durch von oben herabfallende Teile o. dgl. oder zusätzliche Unfallgefahren durch ein Abheben des Mittelfußschutzes vom Schuh und eir. dadurch bewirktes Festhaken ausgeschlossen sind.
■■ ν
In der Praxis hat sich inzwischen jedoch gezeigt, daß es bei Schuhen der vür-beüchriebeiieii Art vorkommen kann, daß sich stangenartige Gegenstände o. dgl. von vorn zwischen den Mittelfußachutz und die Vorderkappe des Schuhes schieben, womit ein Pesthaken und daraus folgend Stolpergefahren verbunden sind. Auch hat es sich gezeigt, daß bei dem eingangs beschriebenen Schuh der im wesentlichen gerade sich erstreckende Mittelfußschutz in stark geknickter Stellung des Schuhes sich ein ganzes Stück bis vor die Vorderksppe des Schuhes erstrecken kann, wodurch ebenfalls ein Pesthaken des Mittelfußschutzes bewirkt werden kann.
Aufgabe der Erfindung diet die Schaffung einer Lösung, welche die vorbeschriebenen Gefahren ausschließt, d.h. sicherstellt, daß in möglichst allen möglichen Stellungen des Schuhes die Vorderkappe des Schuhes und der Mitxtlfußschutz einander so zugeordnet sind, daß zwischen diese beiden Teile? Gegenstände nicht eintreten können und das vordere Endesdes Mittelfußschutzes keine Ursache für ein Verhaken o. dgl. bildet.
Bei einem Unfallverhütungsschuh der eingangs bezeichneten Art wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Mitbelfußschutz an seinem vorderen Ende entsprechend der Vorderkappe des Schuhes abgerundet ist und sich in Normalstellung des Schuhes ein S+ück abwärts über die Vorderkappe erstreckt, derart, daß von vorn ein Eindringen von Gegenständen zwischen Vorder-
kappe und Mittelfußschutz ausgeschlossen ist. Aufgrund dieser Ausbildung können bei der normalen Vorwärtsbewegung einer diesen Unfallverhütungsschuh tragenden Person sich keine Gegenstände mehr zwischen Mittelfußschutz und Vorderkappe zwängen und auch in stark eingeknickter Stellung des Schuhes bleibt das vordere, abgerundete Ende des Mittelfußschutzes in der Nähe der Vorderkappe des Schuhes, so daß auch insoweit Pesthakungsgefahren des Mittelfußschutzes vermindert sind. Bin weiterer sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, daß nunmehr bei im wesentlichen von vorn auf den Mittelfußschutz ausgeübten Kräften diese über das abgerundete Ende des Mittelfußschutzes unmittelbar auf die Vorderkappe des Schuhes übergeleitet werden, d.h. unter Umgehung der Befestigungsmittel zwischen Mittelfußschutz und Schuh, so daß diese Befestigungsmittel entsprechend geschont werden bzw. entlastet sind.
Zwar ist bereits ein Unfallverhütungsschuh mit an seinem vorderen Ende abgerundetem Mittelfußschutz bekannt (USA-Patentschrift 3 2o6 874), hier handelt es sich aber um einen Mittelfußschutz, dessen vorderes Ende zwischen Sohle und Vorderkappe des Schuhes unverschieblich befestigt ist, so daß hier das Problem der Vermeidung des Eintretens von Gegenständen zwischen Vorderkappe des Schuhes und demgegenüber beweglichen Mittelfußschutz gar nicht vorliegt.
Es hat sich gezeigt, daß sich eine besonders gute Punktion ergibt, wenn sich das vordere abgerundete Ende des Mittelfußschütssc in Ruhestellung des Schuhes etwa Hin Drittel der Höhe der Vorderkappe des Schuhes abwärts erstreckt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Pig. 1 einen Unfallverhütungsschuh in perspektivischer Darstellung mit einem Mittelfußschutz gemäß der· Erfindung im Schnitt in Normal- bzw. Ruhestellung und in
Pig. 2 den Schuh gemäß Pig. 1 in Knick- bzw. Beugestellang.
Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Unfallverhütungsschuh weist einen Mittelfußschutz 2 auf, an dessen Unterseite ein Gleitstreifen 3 mittels Nieten 4 befestigt, ist. Der Gleitstreifen 3 setzt sich in einen hinteren Befestigungsansatz 5 mit öffnungen zum Hindurchstecken der Schnürsenkel und damit zur Befestigung des hinteren Endes des Mittelfußschutzes fort.
Das vordere Ende des Mittelfußschutzes ist dadurch am Schuh befestigt bzw. geführt, daß ein an der Vorderkappe 6 des Schuhes befestigter Bügel 7 mit Gleitrolle 8 den Gleitstreifen umgibt, derart, daß das vordere Ende des Mittelfußschutzes gegen über der Vorderkappe des Schuhes beweglich ist, so daß bei den
verschiedenen Biegezuständen des Schuhes die Befestigungsmittel zwischen Schuh und Mittelfußschutz trotz guter Führung und Pesthaltung des MiitelfüSööuütäeB weitgehend entlastet sind^
Gemäß der Erfindung ist nun das vordere Ende 9 des Mittelfußschutzes entsprechend der Vorderkappe 6 abgerundet ausgebildet und erstreckt sich in Ruhestellung etwa ein Drittel der Höhe der Vorderkappe 6 des Schuhes abwärts, so daß, wei erkennbar ist, von vorn ein Eindringen von stangenförmigen Gegenständen o. dgl. zwischen Mittelfußschutz und Vorderkappe des Schuhes ausgeschlossen ist, sowie von vorn auf den Mittelfußschutz, d.h.. auf das vordere abgerundete Ende desselben ausgeübte Kräfte unmittelbar auf die Vorderkappe des Schuhes übergeleitet ν erden und damit die Befestigungsmittel zwischen Mittelfußschutz und Schuh vollständig entlastet bleiben. Außerdem wälzt sich das abgerundete Ende 9 des Mittelfußschutzes gut auf der entsprechend geformten Vorderkappe 6 bei den Biegebewegungen des Schuhes ab, d.h. es tritt kein ungleichmäßiger Verschleiß, d.h. ein solcher nur am vorderen Ende des Mitt^lfußschutzes, mehr auf. Ferner ist erkennbar, daß aufgrund der beschriebenen Ausbildung auch in stark geknickter bzw. gebeugter Stellung es Schuhes gemäß Fig. 2 das vordere abgebogene Ende 9 des Mittelfußschutzes in der Nähe der Vorderkappe des Schuhes verbleibt, so dais auch in dieser Stellung durch ein Zwischentreten von Gegenständen zwischen Vorderkappe und Mittelfußschutz bedingte Festhakungen kaum auftreten können.
Natürlich, kann das "beschriebene Ausfuhrungabeispiel abgeändert werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweise die Art der Gleitführung zwischen Mittelfußschutz und Schuh auch anders ausgebildet sein, ebenso wie die Befestigung des hinteren Endes des Hittelfußschutzes am Schuh.
Schutzansprüche:

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Unfallverhütungsschuh mit einem starren, sich im wesentlichen in Längsrichtung des Schuhes erstreckenden MitteIfußschutz, an dessen Unterseite ein in Längsrichtung des Schuhes sich erstreckendes Gleitstück o. dgl. "befestigt und durch ein auf der Vorderkappe des Schuhes angeordnetes Führungsstück gleitend geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelfußschutz (2) an seinem vorderen Ende (9) entsprechend der Vorderkappe (6) des Schuhes (1) abgerundet ist und sich in Kormal- "bzw. Ruhestellung des Schuhes ein Stück abwärts über die Vorderkappe erstreckt, derart, daß von vorn ein Eindringen von (regenständen zwischen Vorderkappe und Mittelfußschutz ausgeschlossen ist.
2. Unfallverhütungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das vordere abgerundete Ende (9) des Mittelfußschutzes (2) in Ruhestellung des Schuhes (1) etwa ein Drittel der Höhe der Vorderkappe (6) des Schuhes abwärts erstreckt.
DE19717114977 1971-04-20 1971-04-20 Unfallverhütungsschuh mit Mittel fußschutz Expired DE7114977U (de)

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