DE1685236A1 - Sportschuh,insbesondere Rennschuh - Google Patents

Sportschuh,insbesondere Rennschuh

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DE1685236A1
DE1685236A1 DE19671685236 DE1685236A DE1685236A1 DE 1685236 A1 DE1685236 A1 DE 1685236A1 DE 19671685236 DE19671685236 DE 19671685236 DE 1685236 A DE1685236 A DE 1685236A DE 1685236 A1 DE1685236 A1 DE 1685236A1
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shaft
sports shoe
joint
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sole
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DE19671685236
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Eugen Bruetting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes

Description

Eugen Brut ting, Schwaig b. Ifbg., Henfenfeider Str. 17V
Snortschuh, insbesondere Rennschuh
Die Beanspruchung bzw. Belastung des Fußgelenks eines Sportlers ist sehr groß. Schaden des Fußgelenks gehören insbesondere bei Läufern und Springern zu den häufigsten Fußerkrankungen. Ihre Ausheilung ißt sehr langwierig und oft sogar unmöglich, sodaß Sportinvalidität eintritt.
Der "Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine entsprechende Ausbildung des Schaftes für das Fußgelenk eine wirksame Bandage zu schaffen, welche das (Innen)-gelenk abstützt und somit dem sogenannten Durchtreten des Gelenks als Folge zu hoher Belastungen entgegenwirkt.
sich hieraus ergebende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vorzugsweise aus leder bestehende Schaft auf seiner die Innenseite des Fußes abdeckenden Seite ir.: Gelenkbereich geteilt und an der Seilungsstelle ein sich vom Sohlengolenk zur Schnüröffnung erstreckender Streifen eingesetzt ist, welcher den Schaft im Innengelenkbereiclf einen im Vergleich zum übrigen Schaft erhöhte Dehnungsfestigkeit senkrecht zur Sohle # verleiht.
109832/0031 ,» «*■*.
Die Breite des erfindungsgemäßen Schafteinsatzes entspricht zweckmäßigerweise etwa der Breite der Gelenkpartie. Bei einer vorau^sweisen Ausführunssforn ist der Schaft in Gelenk in an sich bekannter Weise als Kokassin gearbeitet, wobei sich dann der Einsatz bio unter die Fußsohle erstreckt. Ist der Schaft so zugeschnitten, daß seine Ränder durch eine llaht zusammen gehalten werden, die in Gelenkbereich etwa auf der Mittellinie der Fußsohle liegt, dann erstreckt sich der erfindungsgemäße Einsatz bis zu dieser llaht. In diesen Falle ist die mit den Einsatz bezweckte Bandagenwirkung besonders ausgeprägt. Wesentlich für die Abstützung des Innengelenks des Fußes ist, daß 3ich der Schaft in diesen Bereich unter dem Einfluß der auf das Gelenk einwirkenden Belastungen nicht senkrecht zur Sohle dehnt. Andernfalls ginge die angestrebte Bandagenwirkung verloren. Durch entsprechende Wahl des Werkstoffes für den erfindungsgemäßen Einsatz und bzw. oder dessen Verbindung mit dem übrigen* Schaff läßt sich die Dehnungsfähigkeit des Schaftes im Innengelenkbereich auf das erforderliche Maß herabsetzen.
Durch den erfindungsgemäßen Schafteinsatz wird auch der Sitz des Schaftes am Fuß verbessert. In diesem Sinne wirkt sich ein weiteres Merkmal der Erfindung aus, demzufolge der Schafteinsatz mit einer vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden Polsterung unterlegt ist. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen dem Schaft und dem Fußgelenk ausgeglichen, der sich aus der
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unterschiedlichen Ausbildung des Fußgelenks bei verschiedenen Menschen ergibt.
Auf der Gelenkaussenseite kann der erfindungsgeaäSe Sportschuh in an sich bekannter Weise gearbeitet sein. Hier braucht also eine Bandage und auch eine Auspolsterung nicht vorgesehen zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Sportschuh, auf dessen innen liegende Seite gesehen und
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Figur 1.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Sportschuhschäft ist i;n Bereich des Innengelenks geteilt und an der Seilungsstelle ist ein verhältnismäßig breiter Streifen 2 eingesetzt, der aus einem dehnungsfesten Material bestehen kann. Die aus Figur 2 ersichtliche Verbindung des Einsatzstreifens 2 mit dem Schaft 1 wirkt sich ebenfalls im Sinne einer erhöhten Dehnunrjsfestigkeit im Innengelenlcbereich aus. Die an der Teilungsstelle liegenden Ränder des Schaftes 1 sind ungebuggt und vermittels der Hallte 3, die mehrfach vorgesehen sein können,.-.-mit dem
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Eineatz 2 verbunden.
Aus ?igur 2 ist weiter erkennbar, daß der Einsatzstreifen 2 mit einem Polstermaterial 4 unterlegt ist, das zu seiner Abdeckung mit einem sich in Längsrichtung des Schaftes erstreckenden zugfesten Band 5» z.B. aus Nylon, kaschiert sein kann.
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Claims (6)

Patent- (Schutz-) Ansprüche
1.y Sportschuh, insbesondere Rennschuh, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus leder bestehende Schaft auf seiner die Innenseite des Fußes abdeckenden Seite im Gelenkbereich geteilt und an der Teilungsstelle ein sich vom Sohlengelenk zur Schnüröffnung erstreckender Streifen (2) eingesetzt ist, welcher dein Schaft im Innengelenkbereich eine im Vergleich zum übrigen Schaft erhöhte Dehnungsfestigkeit senkrecht zur Sohle verleiht.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schafteinsatzes etwa der Breite des Gelenks entspricht.
3. Sportschuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Teilungsstelle liegenden Ränder des Schaftes umgebuggt und mit den Rändern des Einsatzes vernäht sind.
4. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehen-t den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft im Gelenk in an sich bekannter Weise als Mokassin gearbeitet ist und sich der Einsatz bis unter die Fußsoh-* Ie erstreckt. 109832/0031 .
5. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft mit einer vorzugsweise aus Schaumstoff bestehenden Polsterung unterlegt ist.
6. Sportschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster zum Fuß hin mit einem Zugband, z.B. aus Nylon, kaschiert ist.
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BAD ORIGINAL
DE19671685236 1967-04-13 1967-04-13 Sportschuh,insbesondere Rennschuh Pending DE1685236A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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GB1170571A (en) 1969-11-12

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